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Carl Friedrich Harveng 23 Juni 1832 in Frankfurt am Main 27 Juni 1874 ebenda 1 war ein deutscher Landschaftsmaler Grafiker und Zeichner Die Erdmannshohle bei Hasel Holzstich nach einer Zeichnung von Carl Friedrich Harveng Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHarveng erhielt schon in fruher Jugend Privatunterricht im Zeichnen von Friedrich Eugen Peipers 1848 bis 1854 war er Schuler am Stadelschen Institut zunachst bei Friedrich Maximilian Hessemer dann bei Jakob Becker und Eduard von Steinle Zur Weiterbildung ging er an die Kunstakademie in Karlsruhe und war dort 1854 bis 1859 Schuler der Landschaftsklasse von Johann Wilhelm Schirmer 1862 liess er sich in Dusseldorf nieder und war dort 1864 bis 1867 Mitglied des Kunstlervereins Malkasten Wegen eines Lungenleidens verlegte er ab 1866 seinen Aufenthalt unter anderem nach Meran und weiter nach Norditalien Er bereiste den sudbadischen Schwarzwald Alpenregionen der Schweiz und Tirols sowie Sudfrankreich Seine Landschaftsdarstellungen zeugen von intensivem Naturstudium und einem guten Blick fur das Charakteristische Unter anderem war er mit Arbeiten bei Ausstellungen der Kunstvereine in Munchen 1863 Inneres eines Schwarzwalder Dorfes und Karlsruhe 1867 Schwarzwaldlandschaft vertreten 1864 bis 1866 stellte er in Berlin und 1867 in Dresden aus Eine Schwarzwaldlandschaft zeigte er ebenfalls 1867 auf der Pariser Weltausstellung In Dusseldorf entstanden die Gemalde Heidegrund im Schwarzwald und Schwarzwalder auf dem Weg zur Kirmes 1866 Harveng setzte seine Studien auch in Radierungen um Zeichnungen erschienen unter anderem in der Illustrierten Zeitung in Leipzig und in Webers Illustriertem Kalender Eine Gedachtnisausstellung zeigte der Frankfurter Kunstverein 1876 Werkauswahl BearbeitenBlick auf Oeflingen im badischen Schwarzwald 1859 Frankfurt am Main Stadel Bei Andernach am Rhein Auktion Bangel Frankfurt am Main 7 August 1923 Nr 142 Literatur BearbeitenHarveng Karl Friedrich In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 1 1 Bogen 1 30 Aagaard Heideck Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1891 S 465 Textarchiv Internet Archive Harveng Karl Friedrich In Hans Wolfgang Singer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexicon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Vorbereitet von Hermann Alexander Muller 3 umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit erganzte Auflage Band 2 Gaab Lezla Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt a M 1896 S 135 Textarchiv Internet Archive Albert Dessow Bearb Kunst und Kunstler in Frankfurt am Main im neunzehnten Jahrhundert Herausgegeben auf Veranlassung des Frankfurter Kunstvereins 2 Band Biographisches Lexikon der Frankfurter Kunstler im neunzehnten Jahrhundert Frankfurt a M 1909 Harveng Karl Friedrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 92 biblos pk edu pl Leo Mulfarth Kleines Lexikon Karlsruher Maler Badenia Verlag Karlsruhe 1987 ISBN 3 7617 0250 7 EA Karlsruhe 1980 Hans Paffrath Kunstmuseum Dusseldorf Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule Band 2 Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3010 2 S 53 54 Abb Der schuchterne Verehrer 1862 Weblinks Bearbeitende artprice com sammlung staedelmuseum de Karl Friedrich Harveng artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Holzinger Hrsg Hans Joachim Ziemke Bearb Die Gemalde des 19 Jahrhunderts Von Zabern Mainz 1972 Kataloge der Gemalde im Stadelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main Bildband 1 ISBN 3 87730 057 X S 137 Normdaten Person GND 116510307 lobid OGND AKS VIAF 37669057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harveng Carl FriedrichALTERNATIVNAMEN Harveng Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Landschaftsmaler und ZeichnerGEBURTSDATUM 23 Juni 1832GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 27 Juni 1874STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Harveng amp oldid 206169071