www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Wilhelm von Brandenburg Schwedt 27 Dezember 1700 im Schloss Oranienbaum bei Dessau 4 Marz 1771 im Schloss Wildenbruch war Markgraf von Brandenburg Schwedt aus dem Haus der Hohenzollern Markgraf Friedrich Wilhelm von Brandenburg Schwedt in der Uniform seines Regiments Brandenburg Schwedt zu Pferde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Wilhelm war ein Sohn des Markgrafen Philipp Wilhelm von Brandenburg Schwedt 1669 1711 aus dessen Ehe mit Johanna Charlotte 1682 1750 Tochter des Fursten Johann Georg II von Anhalt Dessau Bereits 1711 erhielt er ein eigenes Regiment das nunmehr Regiment Brandenburg Schwedt zu Pferde genannt wurde Er sollte aber nie im Felde stehen Fur seine Grand Tour reiste er 1715 nach Genf und 1716 nach Italien Er kam 1719 nach Preussen wo er vom Konig den Orden des Schwarzen Adlers erhielt Am 15 Juni 1723 wurde er preussischer Generalmajor Er wurde seinerzeit auch in Kurland zum Herzog gewahlt was aber nicht durchgesetzt werden konnte Am 10 Juli 1737 wurde er zum Generalleutnant ernannt Friedrich Wilhelm wurde auch der tolle Markgraf genannt da er zu jeder Zeit zu Streichen aufgelegt war und diese auch mit all seinen Untertanen trieb Wegen seiner Jagdleidenschaft ernannte ihn Kaiser Karl VI zum Erzjagermeister des Heiligen Romischen Reichs Deutscher Nation Fur die Verbesserung und Verschonerung seines Landchens tat der Markgraf sehr viel In Schwedt liess er das Schloss durch Umbauten verschonern verbesserte den Schlossgarten und verlangerte die Schlossfreiheit die er mit Standbildern aus dem klassischen Altertum offenbar ein Ergebnis seiner Italienreise schmucken liess An seinem Hofe diente in den 1730er Jahren der spatere Kavalleriegeneral Friedrichs des Grossen Friedrich Wilhelm von Seydlitz als Page und wurde durch den Umgang mit dem Markgrafen in seiner Lebenshaltung nachhaltig und nicht nur positiv gepragt Am 4 Marz 1771 starb Friedrich Wilhelm in Wildenbruch an einer heftigen Erkaltung die er sich beim Fischen zugezogen hatte Er wurde in der ehemaligen Franzosischen Kirche jetzt Berlischky Pavillon die sein Bruder und Nachfolger als Markgraf Friedrich Heinrich als Familienbegrabnisstatte geweiht hatte beigesetzt Neben ihm wurde seine Gemahlin die Markgrafin Sophie die Schwester Friedrichs des Grossen beigesetzt Nachkommen BearbeitenAus seiner Ehe mit Sophie Dorothea Marie von Preussen 1719 1765 10 November 1734 einer Schwester Friedrich II hatte Friedrich Wilhelm folgende Kinder Friederike Dorothea Sophia 1736 1798 1753 Herzog Friedrich Eugen von Wurttemberg 1732 1797 Luise 1738 1820 1755 Prinz August Ferdinand von Preussen 1730 1813 Georg Philipp 1741 1742 Erbprinz von Brandenburg Schwedt Philippine 1745 1800 1 1773 Landgraf Friedrich II von Hessen Kassel 1720 1785 2 1794 Graf Georg Ernst Levin von Wintzingerode 1752 1834 Georg Friedrich Wilhelm 1749 1751 Erbprinz von Brandenburg Schwedtillegitimer Sohn Georg Wilhelm von Jaegersfeld 1725 2 August 1797 in Lauenburg Hinterpommern Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Friedrich Wilhelm In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 208 Friedrich Wilhelm bei Wikisource PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Wilhelm Brandenburg Schwedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Markgraf Friedrich Wilhelm von Brandenburg Schwedt Seite des Schlossgitterverein Schwedt Oder e V Normdaten Person GND 136953247 lobid OGND AKS VIAF 81212102 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich WilhelmALTERNATIVNAMEN Brandenburg Schwedt Friedrich Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG Markgraf von Brandenburg SchwedtGEBURTSDATUM 27 Dezember 1700GEBURTSORT Schloss Oranienbaum bei DessauSTERBEDATUM 4 Marz 1771STERBEORT Schloss Wildenbruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm Brandenburg Schwedt amp oldid 230131003