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Friedrich Karl Wilhelm Sachs 12 Dezember 1821 in Karlsruhe 26 April 1893 in Freiburg im Breisgau war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich war ein Sohn des badischen Majors Wilhelm Sachs 1841 und dessen Ehefrau Friedrike geborene Weiss 1854 Militarkarriere Bearbeiten nbsp Oberst Friedrich Sachs als zweiter Kommandeur des 5 Infanterie RegimentsSachs besuchte das Lyzeum und das polytechnische Gymnasium in Karlsruhe Nach seinem Abschluss trat er am 1 April 1838 als Grenadier in das Leib Grenadier Regiment der Badischen Armee ein und avancierte bis Ende August 1840 zum Leutnant Zur weiteren Ausbildung absolvierte er von November 1842 bis August 1845 die hohere Kriegsschule in Karlsruhe und wurde zwischenzeitlich zum Oberleutnant befordert Am 4 November 1845 wurde er in den Generalquartiermeisterstab und anschliessend am 2 April 1848 in das Operationsburo des VIII Armee Korps kommandiert Sachs nahm 1849 wahrend der Niederschlagung der Badischen Revolution an den Gefechten bei Michelbach und Gernsbach teil Seit dem 22 Juni 1849 befand er sich im Hauptquartier des Generals von Peucker und wechselte am 13 August 1849 in den badischen Generalstab Er wurde am 1 Juli 1852 als Hauptmann in die 2 Infanterie Regiment versetzt und am 16 Februar 1862 unter Beforderung zum Major etatmassiger Stabsoffizier im II Fusilier Bataillon Am 31 Januar 1864 erfolgte seine Ernennung zum Bataillonskommandeur im Leib Grenadier Regiment In dieser Eigenschaft fuhrte Sachs sein Bataillon 1866 im Krieg gegen Preussen bei Hundheim Werbach und Gerchsheim Am 11 Juni 1866 wurde er zum Oberstleutnant befordert und am 26 April 1867 zum Kommandeur des Jagerbataillons ernannt Daran schloss sich ab dem 10 Marz 1868 eine Verwendung als Kommandeur des 5 Infanterie Regiments an 1 wo er am 20 Juni 1869 zum Oberst befordert wurde Wahrend des Krieges gegen Frankreich fuhrte Sachs sein Regiment vor Strassburg 2 und in den Kampfen bei Worth an der Lisaine bei Colmar am Ognon bei Dijon Pasques Autun Chateau Neuf und Villersexel Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse wurde er nach dem Friedensschluss durch die Militarkonvention zwischen Baden und Preussen in den Verband der Preussischen Armee ubernommen und am 15 Juli 1871 zum Kommandeur des 5 Badischen Infanterie Regiments Nr 113 ernannt Unter Stellung a la suite seines Regiments wurde Sachs am 15 Januar 1874 zum Kommandeur der 35 Infanterie Brigade ernannt und in dieser Eigenschaft am 2 Mai 1874 zum Generalmajor befordert In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde er am 14 Januar 1879 mit dem Charakter als Generalleutnant zur Disposition gestellt Noch am 3 August 1882 erhielt er den Stern zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub Er starb am 26 April 1893 in Freiburg im Breisgau Familie Bearbeiten Sachs war mit Laura Wirth verheiratet Aus der Ehe gingen die Kinder Alfred 1848 Hermine 1850 und Laura 1862 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 Band 9 S 187 188 Nr 2819 Einzelnachweise Bearbeiten Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt 1868 S 351 Theodor Fontane Der Krieg gegen Frankreich 1870 1871 Volume 2 Part 2 S 628 PersonendatenNAME Sachs FriedrichALTERNATIVNAMEN Sachs Friedrich Karl Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 12 Dezember 1821GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 26 April 1893STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Sachs amp oldid 232134926