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Franz Leopold Graf Nadasdy von Nadasd und Fogarasfold 30 September 1708 in Radkersburg 22 Marz 1783 in Karlstadt heute Karlovac war ein osterreichischer Feldmarschall und Ban von Kroatien Franz Leopold von Nadasdy Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNadasdy entstammt einem ungarischen Adelsgeschlecht Seine Eltern waren der Graf Franz von Nadasdy 1680 1777 und dessen dritter Ehefrau die Grafine Rosa von Schrattenbach Er trat 1727 der Kaiserlichen Armee bei und diente im Heer des romisch deutschen Kaisers Bekannt wurde der General durch seine Erfolge im Osterreichischen Erbfolgekrieg bei Neuhaus 1741 in Bohmen der Schlacht bei Tschaslau 1742 Braunau 1743 und Soor 1745 Im Jahre 1746 nahm er Piacenza ein 1754 stieg er zum General der Kavallerie auf 1756 wurde Nadasdy zum Ban von Kroatien ernannt dieses Amt hatte er bis zu seinem Tode inne Als im selben Jahr der Siebenjahrige Krieg ausbrach fuhrte Nadasdy seine Truppenteile erfolgreich in den Schlachten bei Kolin woraufhin ihm das Grosskreuz des Maria Theresien Ordens verliehen wurde und Moys Am 12 November 1757 eroberte er Schweidnitz Nach der verlorenen Schlacht von Leuthen 1757 schied General Nadasdy aus dem Militardienst 1758 erhob ihn Maria Theresia zum Feldmarschall der Kaiserlichen Armee Nadasdy kehrte nach Kroatien zuruck und reformierte den Grenzschutz auf dem Balkan Familie BearbeitenNadasdy war zwei Mal verheiratet Seine erste Frau wurde am 3 Februar 1745 die Grafin Maria Maximiliana von Rottal 29 Februar 1721 28 Juli 1756 Das Paar hatte mehrere Kinder Barbara 25 Dezember 1750 24 Marz 1811 Graf Ludwig von Erdody 22 September 1777 Thomas 13 August 1749 20 Marz 1800 Freiin Maria Vincenzia von Kaltschmidt 16 Januar 1768 1 Juli 1789 Grafin Josepha von Lichtenberg 19 Marz 1765 20 Mai 1832 Franz 24 Juli 1745 25 Marz 1802 Grafin Cecilia von Erdody 2 April 1748 8 Juli 1769 Grafin Maria Theresia von AichpichlNach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 15 Februar 1759 die Freiin Maria Susanna von Malatinsky 17 November 1717 20 Marz 1786 Witwe des Grafen Joseph Draskovich Die Ehe blieb kinderlos Rezeption BearbeitenDurch die kaiserliche Entschliessung von Franz Joseph I vom 28 Februar 1863 wurde Franz Graf Nadasdy in die Liste der beruhmtesten zur immerwahrenden Nacheiferung wurdiger Kriegsfursten und Feldherren Osterreichs aufgenommen zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgrosse Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k k Hofwaffenmuseums heute Heeresgeschichtliches Museum Wien errichtet wurde Die Statue wurde 1866 vom Bildhauer Jozsef Engel aus Carrara Marmor geschaffen gewidmet wurde sie von den Nachkommen des Grafen 1 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Nadasdy Fogaras Franz Leopold In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 20 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1869 S 6 10 Digitalisat Adolf Schinzl Nadasdy Franz Leopold Graf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 205 208 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferenc Nadasdy 1708 1783 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie Nadasdy FamilienseiteEinzelnachweise Bearbeiten Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Das Museum und seine Reprasentationsraume Kiesel Verlag Salzburg 1981 ISBN 3 7023 0113 5 S 34Normdaten Person GND 119071487 lobid OGND AKS VIAF 72196220 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nadasdy Franz Leopold vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Feldmarschall und Ban von KroatienGEBURTSDATUM 30 September 1708GEBURTSORT Bad RadkersburgSTERBEDATUM 22 Marz 1783STERBEORT Karlstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Leopold von Nadasdy amp oldid 233646785