www.wikidata.de-de.nina.az
Der Flugplatz Eutingen im Gau ICAO Code EDTE ist ein Sonderlandeplatz auf dem Gebiet von Eutingen im Gau und Rottenburg am Neckar zirka 50 km sudwestlich von Stuttgart Er entstand im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges als Militarflugplatz der damaligen Luftwaffe Am Flugplatz entstand ein Logistikzentrum der DHL Flugplatz EutingenEinsatzhafen EutingenEutingen im Gau Baden Wurttemberg Eutingen im GauKenndatenICAO Code EDTEFlugplatztyp SonderlandeplatzKoordinaten 48 29 8 N 8 46 41 O 48 4855 8 7781666666667 500 Koordinaten 48 29 8 N 8 46 41 OHohe uber MSL 500 m 1 640 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 3 km ostlich von EutingenStrasse 6 km zurBasisdatenEroffnung August 1939Betreiber Luftsportgemeinschaft Hanns Klemm e V Start und Landebahn06 24 835 m 30 m Grasi7 i11 i13 Hangars auf dem Flugplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Bau des Einsatzhafens Eutingen begann Anfang 1937 und dauerte zweieinhalb Jahre 1 Die Baukosten bis April 1939 betrugen 2 23 Millionen Reichsmark 1 Nach seiner Eroffnung wurde er als Einsatzhafen 1 Ordnung klassifiziert und im August 1939 war das mit Bf 109E ausgerustete Jagdgeschwader 51 der erste Nutzer in Eutingen Die I Gruppe nutzte Eutingen von Ende August bis Anfang November 1939 gefolgt ab Ende Oktober von der II Gruppe die hier bis Neujahr 1940 stationiert war Parallel zur II JG51 lagen hier die Bf 109D der II Gruppe des Zerstorergeschwaders 76 die in dieser Zeit als Jagdgruppe 176 bezeichnet wurde Nach knapp dreimonatiger Ruhe wurde Eutingen Basis der I Gruppe des JG 54 die hier bis in zweite Maihalfte lag Der letzte hier stationierte Einsatzverband war anschliessend fur einen Monat die III Gruppe des Kampfgeschwader 55 dessen He 111P von hier aus Feindfluge im Rahmen des Westfeldzugs der Wehrmacht durchfuhrten Im weiteren Kriegsverlauf diente er als Schulflugplatz die zukunftigen Flugzeugfuhrer wurden hier Bu 181 Ar 96 und Fw 58 Das Areal wurde im April 1945 von amerikanischen Truppen eingenommen und zunachst noch von diesen weitergenutzt Die United States Army Air Forces nutzten Airfield R 61 so die alliierte Codebezeichnung des Flugplatzes von Ende April bis Anfang August 1945 als sie den Flugplatz an die franzosischen Streitkrafte ubergaben Einzelnachweise Bearbeiten a b Vorgeschmack auf die Eutinger Flugplatz Festschrift In Neckar Chronik online 22 Marz 2006 neckar chronik de abgerufen am 13 Juni 2018 Literatur BearbeitenB Kramer V Pelters Einsatzhafen erster Ordnung der Militarflugplatz Eutingen 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugplatz Eutingen im Gau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen auf der Website der Luftsportgemeinschaft Hanns Klemm e V Zur Geschichte des Flugplatzes auf dem Portal der Neckar Chronik Informationen auf Forgotten Airfields nbsp V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in Baden Wurttemberg nbsp Aalen Heidenheim Albstadt Degerfeld Altdorf Wallburg Backnang Heiningen Bad Ditzenbach Bad Waldsee Reute Baden Oos Bartholoma Amalienhof Biberach a d Riss Binningen Blaubeuren Blumberg Bopfingen Bremgarten Bruchsal Donaueschingen Villingen Donzdorf Ellwangen Erbach Eutingen im Gau Freiburg Gerstetten Giengen Brenz Goppingen Bezgenriet Grabenstetten Gruibingen Nortel Hahnweide Herrenteich Herten Rheinfelden Heubach Hockenheim Hutten Hotzenwald Ingelfingen Buhlhof Kehl Sundheim Konstanz Laichingen Leutkirch Unterzeil Linkenheim Mannheim Mengen Hohentengen Mosbach Lohrbach Nabern Teck Neuhausen ob Eck Niederstetten Offenburg Pattonville Pfullendorf Poltringen Radolfzell Stahringen Rottweil Zepfenhan Saulgau Schlierstadt Seligenberg Schwabisch Hall Hessental Schwabisch Hall Weckrieden Schwenningen am Neckar Sinsheim Tannheim Unterschupf Wachtersberg Walldorf Walldurn Weinheim Bergstrasse Winzeln SchrambergSonderflughafen Lahr Auch als Militarflugplatz klassifiziert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugplatz Eutingen im Gau amp oldid 237756111