www.wikidata.de-de.nina.az
Der Flugplatz Heubach ICAO Code EDTH ist ein Verkehrslandeplatz bei Heubach in Ostwurttemberg der von der Stadt Heubach betrieben wird Flugplatz HeubachHeubach Baden Wurttemberg HeubachKenndatenICAO Code EDTHFlugplatztyp VerkehrslandeplatzKoordinaten 48 48 8 N 9 55 39 O 48 802333333333 9 9275 433 7 Koordinaten 48 48 8 N 9 55 39 OHohe uber MSL 433 7 m 1 423 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 1 5 km nordlich von HeubachStrasse Bundesstrasse 29BasisdatenEroffnung 1961Betreiber Stadt HeubachFlug bewegungen 20 000Start und Landebahn07 25 750 m 20 m Asphalti7 i11 i13 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Flugbetrieb 3 Geschichte 4 WeblinksLage BearbeitenDer Platz liegt 1 5 Kilometer nordlich der Stadtmitte von Heubach auf der Gemarkung von Bobingen an der Rems vor dem Albtrauf Die Bundesstrasse 29 uber die eine schnelle Anbindung an den Grossraum Stuttgart sowie die Bundesautobahn 7 besteht verlauft 2 km nordlich des Platzes Parallel zur Bundesstrasse fahrt die Remsbahn Bahnlinie Stuttgart Aalen erreichbar uber den Bahnhof Bobingen an der Rems Flugbetrieb BearbeitenPro Jahr werden ca 20 000 Flugbewegungen abgewickelt vom motorisierten Gleitschirm bis zur zweimotorigen Turboprop Geschichte BearbeitenDer Heubacher Flugplatz wurde im Jahre 1961 von der Firma Triumph International fur den Werksverkehr gegrundet Als Sonderlandeplatz war er auch fur den allgemeinen Verkehr mit Flugzeugen bis 5 7 t Abfluggewicht selbststartenden Motorseglern und Hubschraubern zugelassen Die Asphaltbahn hatte damals die Ausmasse 500 20 m was fur die einmotorige Dornier Do 27 die seinerzeit als Werksflugzeug diente vollig ausreichte Die Startbahn war anfangs nur durch einen einzigen Rollweg mit dem Vorfeld verbunden Die neben dem Turm stehende Halle 1 war die einzige Unterstellmoglichkeit fur Flugzeuge Im Jahr 1962 wurde der Flugplatz mit einer Nachtflugbefeuerung ausgestattet und vom Bundesminister des Innern als Grenzubergangsstelle zugelassen Zum Betrieb eines grosseren Firmenflugzeugs einer zweimotorigen Rockwell Turbo Commander wurde 1965 die Start und Landebahn auf die bis heute gultigen 750 m verlangert In den folgenden Jahren erstellte die Firma Triumph im Anschluss an die Halle 1 noch eine zweite etwas hohere Flugzeughalle Im Jahr 1971 erwarb schliesslich die Stadt Heubach den Flugplatz von der Firma Triumph Im Jahr 1974 wurde der Sonderlandeplatz als Verkehrslandeplatz zugelassen und hat somit die Betriebspflicht zu den veroffentlichten Zeiten Zwei hauptberufliche Flugleiter die auch als Beauftragte fur Luftaufsicht des Landes Baden Wurttemberg und als Hilfspolizeibeamte der Bundespolizei tatig sind teilen sich den Dienst Die Stadt Heubach erstellte im Jahr 1976 eine dritte Flugzeughalle Einzelboxenhalle Da durch diese Halle die Landebahn vom Tower nicht mehr vollstandig einsehbar war wurde 1978 der Tower aufgestockt In diese Zeit fiel auch der Bau des Restaurants Am Flugplatz durch einen privaten Investor Im Dezember 1999 wurde vom Regierungsprasidium Stuttgart die Betriebsgenehmigung des Landeplatzes auf die Betriebsart Ultraleichtflugzeuge erweitert Im Jahr 2005 musste auf Grund von Auflagen des Wasserwirtschaftsamtes und des TUV die Tankstelle saniert werden In diesem Zusammenhang wurde das Angebot um zwei Treibstoffsorten erweitert Ausser AVGAS kann nun auch Super plus und Jet A 1 Kerosin getankt werden Diese Massnahme hat die Wirtschaftlichkeit des Platzes wesentlich verbessert Im Jahr 2011 wurde die Start Landebahn neu asphaltiert und neue Markierungen auf der Bahn und dem Vorfeld angebracht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugplatz Heubach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verkehrslandeplatz Heubach Webcam mit Blick vom Tower nbsp V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in Baden Wurttemberg nbsp Aalen Heidenheim Albstadt Degerfeld Altdorf Wallburg Backnang Heiningen Bad Ditzenbach Bad Waldsee Reute Baden Oos Bartholoma Amalienhof Biberach a d Riss Binningen Blaubeuren Blumberg Bopfingen Bremgarten Bruchsal Donaueschingen Villingen Donzdorf Ellwangen Erbach Eutingen im Gau Freiburg Gerstetten Giengen Brenz Goppingen Bezgenriet Grabenstetten Gruibingen Nortel Hahnweide Herrenteich Herten Rheinfelden Heubach Hockenheim Hutten Hotzenwald Ingelfingen Buhlhof Kehl Sundheim Konstanz Laichingen Leutkirch Unterzeil Linkenheim Mannheim Mengen Hohentengen Mosbach Lohrbach Nabern Teck Neuhausen ob Eck Niederstetten Offenburg Pattonville Pfullendorf Poltringen Radolfzell Stahringen Rottweil Zepfenhan Saulgau Schlierstadt Seligenberg Schwabisch Hall Hessental Schwabisch Hall Weckrieden Schwenningen am Neckar Sinsheim Tannheim Unterschupf Wachtersberg Walldorf Walldurn Weinheim Bergstrasse Winzeln SchrambergSonderflughafen Lahr Auch als Militarflugplatz klassifiziert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugplatz Heubach amp oldid 237756369