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Der Verkehrslandeplatz Leutkirch Unterzeil ICAO Code EDNL ist ein Flugplatz in Leutkirch im Allgau im Landkreis Ravensburg Verkehrslandeplatz Leutkirch Unterzeil EDNLLeutkirch Unterzeil Baden Wurttemberg Leutkirch UnterzeilKenndatenICAO Code EDNLFlugplatztyp VerkehrslandeplatzKoordinaten 47 51 32 N 10 0 52 O 47 858833333333 10 014333333333 639 8 Koordinaten 47 51 32 N 10 0 52 OHohe uber MSL 639 8 m 2 099 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 3 km nordwestlich von Leutkirch 20 km sudwestlich von MemmingenStrasse L309Bahn Bahnhof UnterzeilBasisdatenEroffnung 5 Oktober 1956 Genehmigung Innenministerium BW Betreiber Waldburg ZeilStart und Landebahn05 23 1017 m 20 m Asphalti7 i11 i13 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Lage 2 Anlage 3 Grenzubergangsstelle 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Lage Bearbeiten nbsp Turm des Verkehrslandeplatzes Leutkirch UnterzeilDer Verkehrslandeplatz befindet sich auf der Gemarkung von Reichenhofen in Unterzeil einem Teilort von Leutkirch unterhalb von Schloss Zeil in der Nahe des Holzhofs Zeil und des Bahnhofs Unterzeil Der Betreiber des Verkehrslandeplatzes ist das Adelshaus Waldburg Zeil Am 1 Dezember 1954 wurde vom Betreiber der Antrag auf Genehmigung eines Motorflugplatzes beim Innenministerium von Baden Wurttemberg gestellt Die Uberlegungen schlossen zunachst den Bau des Motorflugplatzes auf einem Gelande bei Lampertsried in der Nahe von Seibranz mit ein Im Laufe des Jahres 1955 wurde eine Holzscheune mit den Massen von zwolf Metern Lange neun Meter Breite und einer Torhohe von 2 50 Meter auf dem Gelande des Flugplatzes errichtet Die zunachst nur auf 500 m Lange geplante Graspiste wurde im Jahre 1954 vom Luftsicherheitsinspektor Hellwig fur ihre Verwendung als geeignet befunden Am 16 Mai 1955 meldete die furstliche Verwaltung dem Innenministerium den Fortgang der Arbeiten an dem Gelande in Unterzeil Die Graspiste war inzwischen 610 m lang und 50 m breit Die erste Landung eines Flugzeuges erfolgte am 2 Juli 1955 um 17 00 Uhr durch Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg 1 mit seiner dreisitzigen danischen SAI KZ VII genannt der Danische Storch auf dem Flugplatz Wie vom Innenministerium vorgeschrieben standen zwei Personen seine Mitarbeiter Josef Kieble und Albert Stockler mit einem Feuerloscher und Tragbahre am Rande der Landebahn Der Storch wurde im alten Hangar einer alten Feldscheune untergebracht Am 5 Oktober 1956 erhielt der Betreiber vom Innenministerium Baden Wurttemberg die Genehmigung uber den Betrieb eines Landeplatzes mit einer Graspiste von 610 m Lange 50 m Breite und einem Abfluggewicht der Flugzeuge von 2000 kg Dafur wurden Gebuhren in Hohe von 50 DM und ein Auslagenersatz von 10 DM erhoben Die ersten Flugleiter waren Josef Kieble Ernst Fischer und als Vertragsarzt Hans Jorg Schleicher Schon im Jahre 1957 begann die Bewirtung des Flugplatzes in einem Gastraum genannt Propellerstuble unterhalb des im selben Jahr errichteten Towers Die Infrastruktur des Flugplatzes wurde zugig ausgebaut So erhielt er im Jahre 1961 neben einer asphaltierten Zufahrtsstrasse einen eigenen Amtstelefonanschluss nachdem es bis dahin eine Nebenstelle der furstlichen Forstverwaltung Waldburg Zeil war Die Landebahn wurde im Jahre 1974 asphaltiert Eine Befeuerungsanlage aus US Bestanden ursprunglich vom Fliegerhorst Kaufbeuren ubernommen sorgt seit 1968 fur die Moglichkeit eines Nachtflugbetriebes Anlage Bearbeiten nbsp SAI KZ VII Laerke Typ des ersten Flugzeuges das auf dem Verkehrslandeplatz 1955 landete Der Turm wurde im Jahre 2005 neu errichtet Ein Jahr spater konnte die ansassige Fliegergruppe ihr 50 jahriges Bestehen auf dem Flugplatz feiern Die asphaltierte Piste ist aktuell 1020 m lang und 20 m breit Die Piste 24 ist mit einer optischen Gleitweganzeige PAPI ausgerustet Es besteht eine Zulassung fur Flugzeuge mit einem Abfluggewicht bis 5700 kg und Hubschrauber bis 6000 kg Auch Ballonstarts Segelflugschlepp Nachtflugbetrieb Ultraleichtflug und Fallschirmabsprunge sind moglich Auf dem Gelande befinden sich mehrere Hallen sowie eine Tankanlage mit 25 000 Litern Fassungsvermogen Grenzubergangsstelle BearbeitenSchon seit dem 1 August 1958 ist der Flugplatz vom Zollzwang befreit und hat den Status einer Grenzubergangsstelle fur ankommende Flugzeuge und deren Passagiere aus dem Ausland Seit dem Jahr 2000 verfugt die Flugleitung uber ein datenbankgestutztes Flugplatzabrechnungssystem Die ortliche Fallschirmspringergruppe Nuggets befindet sich seit dem Jahr 2003 mit ihren Schulungs und Aufenthaltsraumen in Halle 3 Bei Schneebedeckung ist es moglich mit Schneekufen zu landen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Verkehrslandeplatz Leutkirch Unterzeil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite Verkehrslandeplatz Leutkirch Unterzeil airports de Flughafen Informationen fur Deutschland und OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten Chronik des Flugplatzes Leutkirch Unterzeil Memento des Originals vom 3 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www flugplatz leutkirch de eingesehen am 27 Dezember 2011 nbsp V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in Baden Wurttemberg nbsp Aalen Heidenheim Albstadt Degerfeld Altdorf Wallburg Backnang Heiningen Bad Ditzenbach Bad Waldsee Reute Baden Oos Bartholoma Amalienhof Biberach a d Riss Binningen Blaubeuren Blumberg Bopfingen Bremgarten Bruchsal Donaueschingen Villingen Donzdorf Ellwangen Erbach Eutingen im Gau Freiburg Gerstetten Giengen Brenz Goppingen Bezgenriet Grabenstetten Gruibingen Nortel Hahnweide Herrenteich Herten Rheinfelden Heubach Hockenheim Hutten Hotzenwald Ingelfingen Buhlhof Kehl Sundheim Konstanz Laichingen Leutkirch Unterzeil Linkenheim Mannheim Mengen Hohentengen Mosbach Lohrbach Nabern Teck Neuhausen ob Eck Niederstetten Offenburg Pattonville Pfullendorf Poltringen Radolfzell Stahringen Rottweil Zepfenhan Saulgau 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