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Der Felbenbach ist der rechte gut zwei Kilometer lange Quellbach des Tiefenbaches in der Strassdorfer Stadtteilgemarkung von Schwabisch Gmund im baden wurttembergischen Ostalbkreis FelbenbachBlick aufwarts uber den FelbenbachBlick aufwarts uber den FelbenbachDatenGewasserkennzahl DE 238365142Lage Vorland der ostlichen Schwabischen Alb Rehgebirge RehgebirgsvorlandBaden Wurttemberg Ostalbkreis Stadt Schwabisch Gmund Stadtteil StrassdorfFlusssystem RheinAbfluss uber Tiefenbach Rems Neckar Rhein NordseeQuelle sudlich von Strassdorf Metlangen48 45 36 N 9 46 48 6 O 48 76 9 7801666666667 500Quellhohe ca 500 m u NHN LUBW 1 Zusammenfluss von rechts mit dem Hollbach westlich von Strassdorf48 774011111111 9 7678111111111 332 5 Koordinaten 48 46 26 44 N 9 46 4 12 O 48 46 26 44 N 9 46 4 12 O 48 774011111111 9 7678111111111 332 5Mundungshohe ca 332 5 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 167 5 mSohlgefalle ca 69 Lange 2 4 km LUBW 3 Einzugsgebiet ca 2 7 km LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Felbenbach entspringt auf einer Hohe von etwa 500 m u NHN sudlich von Strassdorf Metlangen in den Taschenackern Er fliesst zunachst in nordlicher Richtung wobei ihm bald ein geringfugig kurzerer Quellast aus einer Klinge in einem Hangwaldstuck von rechts zumundet Kurz danach wechselt er aus dem Wald in einen Wiesenstreifen Er fliesst am Felbenhaus am Ostrand des Weilers Metlangen vorbei wo er die L 1075 unterquert und sich dann in eine Waldklinge eintieft Hierin fliesst er links am Kohlrain auf der rechten Hohe vorbei wechselt seine Richtung nach Nordwesten und lauft nun am Fuss der links liegenden Hanfhalden in kleinen Schlingen Schliesslich vereint er sich unterhalb des Wohnplatzes Hinterhochstett auf dem Gegenhang auf etwa 332 5 m u NHN mit dem zuletzt von Sudwesten kommenden Hollbach zum Tiefenbach Der 2 4 km lange Felbenbach mundet etwa 168 Hohenmeter unterhalb seiner hochsten Quelle das mittlere Sohlgefalle liegt also bei rund 71 Einzugsgebiet Bearbeiten Das etwa 2 7 km umfassende Einzugsgebiet des Felbenbachs liegt am Nordabfall des bis 707 9 m u NHN LUBW 2 Rechbergs dessen Gipfel an der Sudostecke ist sein hochster Punkt Es ist in naturraumlicher Sicht uberwiegend ein Teil des Unterraums Rehgebirgsvorland der zum Vorland der ostlichen Schwabischen Alb zahlt die hochsten gewasserlosen Teile liegen im ebenfalls zu diesem gehorenden Nachbar Unterraum Rehgebirge selbst 1 Jenseits der Kamms auf dem Rechberg an der kurzen Sudgrenze beginnt das Einzugsgebiet der zur Fils entwassernden Krumm dieser Abschnitt der Grenze ist deshalb der hydrologisch bedeutendste Die gesamte linke Wasserscheide im Westen bis zur Mundung trennt vom Einzugsgebiet des Hollbachs Jenseits der mittellangen nordlichen von der Mundung bis an den Sudrand Strassdorfs entwassert der Deutenbach das anliegende Gebiet zur Rems Die ostliche Wasserscheide von Strassdorf wieder hinauf bis auf den Rechberggipfel trennt vom Einzugsgebiet des noch hoheren Rems Zuflusses Waldstetter Bachs der mit seinen linken Zuflussen Tobelbach und zuletzt Rechbach konkurriert Geologie BearbeitenDas bedeutsamste geologische Phanomen befindet sich am Sudrand des Einzugsgebietes auf den morphologisch hochsten Partien um den Rechbergkamm Diesem parallel zieht von Westsudwest nach Ostnordost das Schwabische Lineament eine hier als tektonischer Graben ausgebildete langreichende Storungszone am Rand der Alb Wegen der Tiefenlage der Schichten darin hat sich hier eine Scholle von Weissjura isoliert erhalten der Zeugenberg Rechberg Abwarts vom Hohenplateau wechseln am Hang die Schichten recht schnell nacheinander bis zum Schwarzjura hinab denn hier verlaufen zwei Storungslinien mit Tiefscholle an der Gipfelseite Die unter den Jura gesteinen liegenden Keuper Schichten erreicht der Bach in seiner Unterlaufklinge etwa am Laufknick nach Nordwest er fliesst dann im Stubensandstein Lowenstein Formation des Mittelkeupers mit dem Hollbach zusammen Ein geologischer Pfad fuhrt aus dem Tiefenbachtal etwa an der Einzugsgebietsgrenze gegen den Hollbach auf den Rechberg 2 An diesem Weg liegen drei Geotope mit Aufschlussen LUBW 5 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 7224 Schwabisch Gmund Sud Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Felbenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Geotopbeschreibungen sind uber den Layer Geotop zu erhalten Andere Belege Bearbeiten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach der unter Literatur aufgefuhrten geologischen Karte Einen groberen Uberblick verschafft auch Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Felbenbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Felbenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7224 Lorch von 1937 2010 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felbenbach Tiefenbach amp oldid 234875721