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Die Feinblattrige Miere Minuartia hybrida auch Zarte Miere oder Schmalblattrige Miere 1 2 genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mieren Minuartia innerhalb der Familie der Nelkengewachse Caryophyllaceae Feinblattrige MiereFeinblattrige Miere Minuartia hybrida SystematikKerneudikotyledonenOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Nelkengewachse Caryophyllaceae Unterfamilie AlsinoideaeGattung Mieren Minuartia Art Feinblattrige MiereWissenschaftlicher NameMinuartia hybrida Vill Schischk Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen 3 Systematik und Verbreitung 4 Quellen 4 1 Literatur 4 2 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Illustration aus Flora Batava Volume 9Vegetative Merkmale Bearbeiten Die Feinblattrige Miere wachst als einjahrige krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von 3 bis 20 Zentimetern Der Stangel ist von Grund an aufrecht und locker astig verzweigt Die Laubblatter sind gegenstandig und etwas abstehend am Stangel angeordnet Die ziemlich steife Blattspreite ist bei einer Lange von bis zu 12 Millimetern pfriemlich linealisch Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Mai bis Juli Der gabelig trugdoldige verzweigte Blutenstand ist locker aufgebaut Die Blutenstiele sind mit einer Lange von 5 bis 20 Millimeter doppelt bis funfmal so lang wie der Kelch Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf grunen kahlen oder kurz behaarten Kelchblatter sind bei einer Lange von 3 bis 5 Millimetern linealisch oder lanzettlich mit zugespitztem oberen End Die funf weissen Kronblatter sind etwa halb so lang wie die Kelchblatter und langlich eiformig Die Kapselfrucht ist gleich bis eineinhalbmal so lang wie der Kelch Die Samen sind rotbraun Die Chromosomenzahl betragt 2n 46 oder 70 3 Vorkommen BearbeitenDas submediterrane 2 Verbreitungsgebiet der Feinblattrigen Miere reicht von Europa und Nordafrika bis Westasien Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt im nordmediterranen Flaumeichenwaldgebiet Fundortangaben gibt es fur Vereinigtes Konigreich Belgien Niederlande Deutschland Schweiz Frankreich inklusive Korsika Portugal Spanien inklusive der Balearen Italien inklusive Sardinien sowie Sizilien ehemalige Tschechoslowakei Bulgarien ehemaliges Jugoslawien Rumanien Albanien Griechenland inklusive Kreta Zypern Algerien Agypten Libyen Marokko Tunesien Israel Jordanien Libanon Syrien Turkei Iran Irak Armenien Afghanistan Pakistan Aserbaidschan Dagestan Stawropol Tadschikistan ostliches Usbekistan Wolgograd Ukraine und Krim 4 In Deutschland ist die Feinblattrige Miere meist selten sie fehlt zum Beispiel im Norddeutschen Flachland In Mitteleuropa gedeiht die Feinblattrige Miere auf offenen trocken warmen und kalkhaltigen Lehm oder Sandboden in luckigen Trockenrasen auch auf Mauern auf Bahnhofen und auf Ackern Sie ist dort eine Verbands Kennart des Alysso Sedion albi Verbands bei den Felsgrusgesellschaften Sie kommt besonders in den tieferen und warmeren Lagen vor und steigt in den Alpen beispielsweise nur bis in Hohenlagen von 1650 Meter auf Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 1 trocken Lichtzahl L 4 hell Temperaturzahl T 4 warm kollin Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 4 subkontinental 5 nbsp Minuartia hybrida subsp vaillantianaSystematik und Verbreitung BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1778 unter dem Namen Basionym Arenaria hybrida durch Dominique Villars in Prospectus de l Histoire des Plantes de Dauphine S 48 6 Die Neukombination zu Minuartia hybrida Vill Schischk wurde 1936 durch Boris Konstantinowitsch Schischkin in Botanicheskii institut Izdatel stvo Akademii Nauk SSSR Moskau Leningrad Volume VI Centrospermae S 488 veroffentlicht 7 Weitere Synonyme fur Minuartia hybrida Vill Schischk sind Minuartia tenuifolia L Hiern 4 Minuartia tenuifolia subsp hybrida Mattf Sabulina hybrida Fourr 8 Je nach Autor gibt es einige Unterarten Auswahl 9 Minuartia hybrida Vill Schischk subsp hybrida Minuartia hybrida subsp turcica McNeill Minuartia hybrida subsp vaillantiana Ser Friedrich Syn Arenaria tenuifolia var vaillantiana Ser Sie kommt in Spanien in Deutschland und in der Turkei vor 9 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Geoffrey Halliday Minuartia L In T G Tutin N A Burges A O Chater J R Edmondson V H Heywood D M Moore D H Valentine S M Walters D A Webb Hrsg Flora Europaea 2 uberarbeitete Auflage Volume 1 Psilotaceae to Platanaceae Cambridge University Press Cambridge New York Melbourne 1993 ISBN 0 521 41007 X S 154 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Christian Friedrich Minuartia hybrida In Karl Heinz Rechinger Hrsg Illustrierte Flora von Mitteleuropa Pteridophyta Spermatophyta Begrundet von Gustav Hegi 2 vollig neubearbeitete Auflage Band III Teil 2 Angiospermae Dicotyledones 1 Phytolaccaceae Portulacaceae Paul Parey Berlin Hamburg 1979 ISBN 3 489 60020 7 S 795 796 erschienen in Lieferungen 1959 1979 Einzelnachweise Bearbeiten Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns a b Minuartia hybrida Vill Schischk Schmalblattrige Miere auf FloraWeb de Minuartia hybrida bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis a b Minuartia hybrida im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Minuartia hybrida Vill Schischk In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 14 April 2021 Dominique Villars Prospectus de l Histoire des Plantes de Dauphine Imprimerie royale Grenoble 1778 S 48 eingescannt bei bibdigital rjb csic es Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bibdigital rjb csic es Boris Konstantinowitsch Schischkin Minuartia In Vladimir Leontyevich Komarov B K Shishkin Hrsg Flora of the U S S R Volume VI Centrospermae Israel Program for Scientific Translations Smithsonian Institution and the National Science Foundation Jerusalem Washington D C 1970 S 375 engl ubersetzt von N Landau Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww biodiversitylibrary org 2Fitem 2F95462 23page 2F9 2Fmode 2F1up GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Russisches hier nomenklatorisch relevantes Original Botanicheskii institut Izdatel stvo Akademii Nauk SSSR Moskau Leningrad 1936 S 488 DJVU Datei Minuartia hybrida bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 12 November 2011 a b Karol Marhold 2011 Caryophyllaceae Datenblatt Minuartia hybrida In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Feinblattrige Miere Minuartia hybrida Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Feinblattrige Miere In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Datenblatt bei Botanik im Bild Flora von Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 2009 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feinblattrige Miere amp oldid 240440953