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Die Experimentelle 41 cm Haubitze jap 試製四十一糎榴弾砲 Shisei shijuichi senchi ryudanhō war eine Haubitze die vom Kaiserlich Japanischen Heer wahrend der sowjetischen Invasion Mandschukuos 1945 eingesetzt wurde Sie war das schwerste Geschutz das jemals vom Kaiserlich Japanischen Heer eingesetzt wurde 1 Experimentelle 41 cm HaubitzeDie Experimentelle 41 cm Haubitze in der Erprobung als KustengeschutzAllgemeine AngabenMilitarische Bezeichnung 試製四十一糎榴弾砲Produktionsstart 1926Stuckzahl 1Waffenkategorie HaubitzeTechnische DatenRohrlange 13 445 mKaliber 410 mmGewicht inFeuerstellung 318000 kgHohenrichtbereich 5 bis 75 WinkelgradSeitenrichtbereich 360 AusstattungVerschlusstyp SchraubenverschlussMunitionszufuhr einzeln Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMitte der 1920er wurde der Forderung des Heeres entsprochen schwere Geschutze fur die Kustenverteidigung anzuschaffen 1926 wurden neben dem Typ 90 24 cm Eisenbahngeschutz eine 41 cm Haubitze eingefuhrt Die Haubitze war fur die Kustensicherung vorgesehen und das erste Modell wurde Experimentelle 41 cm Haubitze getauft Das schwere Kaliber wurde im Zuge der weltweiten Abrustung nach dem Ersten Weltkrieg uberflussig und die Weiterentwicklung der Haubitze wurde nicht weiterverfolgt Die folgenden elf Jahre wurde die Haubitze nicht verwendet und erst 1937 reaktiviert Ende der 1930er wurde das Geschutz in die Mandschurei zur Festung Kotō chin Hutou Hulin verlegt um die japanische Verteidigung im Falle eines Angriffs der Roten Armee zu starken Das japanische Heer hatte entlang der Grenze zur Sowjetunion acht Festungen anlegen lassen als starkste die Festung Kotō am Ussuri Fluss Grossangelegte Festungswerke ahnlich der Maginotlinie wurden von der 4 Grenzschutz Einheit bewacht Die 1400 Mann starke Besatzung verfugte uber zwei Batterien Feldgeschutze und Haubitzen das Typ 90 Eisenbahngeschutz sowie die Experimentelle 41 cm Haubitze Wegen des hohen Gewichts der Haubitze wurde eine spezielle geschutzte Stellung gebaut Ein halbkugelformiger Bunker schutzte die Haubitze vor schwerstem Beschuss 1 Als die Sowjets im August 1945 wahrend der Invasion Mandschukuos die japanischen Stellungen rund um die Festung Kotō angriffen feuerte die Experimentelle 41 cm Haubitze innerhalb einer Woche uber 100 Granaten ab und zerstorte eine Eisenbahnbrucke der Transsibirischen Eisenbahn 1 Nach Einnahme der Festung sprengten die sowjetischen Truppen den Geschutzbunker Das Rohr der Haubitze wurde als Kriegsbeute in die Sowjetunion gebracht Technik BearbeitenDie Experimentelle 41 cm Haubitze hatte ein Gewicht von 318 Tonnen und verschoss 1000 Kilogramm schwere Granaten Es hatte in offener Feuerstellung einen 360 Seitenrichtbereich Bei Einsatz in der Festung Kotō war der Seitenbereich bedingt durch die Bunkerstellung in der sich die Haubitze befand auf etwa 45 begrenzt Sie konnte durch zwei Offnungen einen definierten Bereich vor ihrer Stellung mit Feuer bestreichen Um die Haubitze von einer Offnung zur anderen zu bewegen wurde das Geschutz das sich auf einem Drehkranz befand zuruckgezogen Daraufhin konnte der Drehkranz gedreht werden und nach erfolgreicher Ausrichtung wurde die Haubitze in die neue Feuerstellung geschoben 2 Technische Daten Kaliber 410 mm Geschutzlange 13 445 m Hohenrichtbereich 5 bis 75 Seitenrichtbereich Offene Feuerstellung 360 Bunkerstellung ca 45 Geschutzgewicht 318 t Geschossgewicht 1000 kg Mundungsgeschwindigkeit V0 580 m s Maximale Reichweite 20 km Produzierte Anzahl 1Weblinks BearbeitenExperimental 41cm Howitzer Taki s Homepage abgerufen am 6 Januar 2015 IJA Artillery History Taki s Homepage abgerufen am 6 Januar 2015 Schwere Festungsartillerie Toraatama Festung Japan Research Center abgerufen am 22 Dezember 2014 japanisch Sowjetische Bilder der eingenommenen Stellung der Haubitze photo war com abgerufen am 6 Januar 2015 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Experimental 41cm Howitzer Taki s Homepage abgerufen am 6 Januar 2015 Illustrierte Abbildung der Bunkerstellung der Haubitze Toraatama Festung Japan Research Center abgerufen am 7 Januar 2015 Japan nbsp Artillerie der Streitkrafte des Japanischen KaiserreichesPanzerabwehrgeschutze Typ 94 37 mm Infanteriegeschutz Pak Typ 97 Automatische Kanone Typ 97 Rheinmetall Typ 37 mm Pak Experimentelle Typ 97 47 mm Pak Typ 1 37 mm Pak Typ 1 47 mm Pak Experimentelle 5 7 cm Pak Raku Go 37 mm Kanone Typ 5 7 5 cm Pak Experimentelle 10 cm PakBordkanonen dergepanzerten Fahrzeuge Scharfschutzenkanone Typ 90 5 7 cm Panzerkanone Typ 94 37 mm Panzerkanone Typ 94 7 cm Panzerkanone Typ 97 5 7 cm Panzerkanone Typ 98 37 mm Panzerkanone Typ 99 7 5 cm Panzerkanone Typ 100 37 mm Panzerkanone Experimentelle 5 7 cm Panzerkanone Typ 1 37 mm Panzerkanone Typ 1 47 mm Panzerkanone Typ 3 7 5 cm Panzerkanone Typ 5 7 5 cm Panzerkanone Typ 5 10 cm Panzerkanone Experimentelle 47 mm Panzerkanone kurz Flugabwehrkanonen Typ 3 8 cm Flugabwehrkanone Typ 10 12 cm Flugabwehrkanone Typ 11 7 5 cm Flugabwehrkanone Typ 14 10 cm Flugabwehrkanone Typ 88 7 5 cm Flugabwehrkanone Typ 88 8 cm Flugabwehrkanone Typ 88 10 cm Flugabwehrkanone Typ 88 12 7 cm Flugabwehrkanone Typ 89 12 7 cm Flugabwehrkanone Typ Vi 40 mm Maschinenkanone Typ 93 13 2 mm Schweres Maschinengewehr Experimentelle Typ 94 20 mm Flugabwehr Maschinenkanone Typ 96 25 mm Maschinenkanone Typ 98 20 mm Flugabwehr Maschinenkanone Typ 98 8 cm Flugabwehrkanone Typ 98 10 cm Flugabwehrkanone Typ 99 8 8 cm Flugabwehrkanone Typ 1 Rh Typ 37 mm Maschinenkanone Typ 2 20 mm Maschinenkanone Typ 3 12 cm Flugabwehrkanone Typ 4 7 5 cm Flugabwehrkanone Typ 5 15 cm FlugabwehrkanoneInfanteriegeschutze Typ 41 7 5 cm Gebirgsgeschutz Scharfschutzenkanone Typ 11 37 mm Infanteriegeschutz Experimentelles 7 5 cm Infanteriegeschutz Typ 92 7 cm Infanteriegeschutz Typ 94 37 mm Infanteriegeschutz Pak experimentelles Typ 97 7 5 cm RegimentsgeschutzFeldgeschutze 7 cm Feldkanone Typ 31 7 5 cm Feldgeschutz Typ 38 7 5 cm Feldgeschutz Typ 41 7 5 cm Kavalleriegeschutz Typ 90 7 5 cm Feldgeschutz Typ 95 7 5 cm FeldgeschutzGebirgsgeschutze 7 cm Gebirgsgeschutz Typ 31 7 5 cm Gebirgsgeschutz Typ 41 7 5 cm Gebirgsgeschutz Typ 94 7 5 cm Gebirgsgeschutz Bofors Typ 7 5 cm Gebirgsgeschutz Typ 99 10 cm GebirgsgeschutzHaubitzen Typ 38 12 cm Haubitze Typ 38 15 cm Haubitze Typ 45 24 cm Haubitze Typ 4 15 cm Haubitze Typ 7 30 cm Haubitze Typ 14 10 cm Haubitze Typ 91 10 cm Haubitze Typ 96 15 cm Haubitze Experimentelle 41 cm HaubitzeKanonen Typ 38 10 cm Kanone Typ 41 3 inch 76 2 mm L 40 Kanone Typ 45 15 cm Kanone Typ 14 10 cm Kanone Typ 89 15 cm Kanone Typ 92 10 cm Kanone Typ 96 15 cm Kanone Experimentelle 10 cm KanoneLeichte Granatwerfer Typ 10 50 mm Granatwerfer Typ 89 50 mm Granatwerfer Typ 98 50 mm MorserSchwere Granatwerfer 25 cm Artillerie Morser Typ 11 7 cm Steilfeuer Infanteriegeschutz Typ 14 15 cm Morser Typ 93 15 cm Granatwerfer Typ 94 9 cm Granatwerfer Typ 95 15 cm Granatwerfer Typ 96 15 cm Morser Typ 96 30 cm Morser Typ 97 8 cm Granatwerfer Typ 97 9 cm Granatwerfer Typ 97 15 cm Granatwerfer Typ 98 32 cm Aufsteckmorser Typ 99 8 cm Granatwerfer Typ 2 12 cm Morser Typ 3 8 cm Granatwerfer Experimenteller Typ 3 30 cm MorserRaketenwerfer 12 cm 28 rohrige Raketenkanone Typ 4 20 cm Raketenwerfer Typ 4 40 cm Raketenwerfer Typ 4 45 cm Raketenwerfer Experimenteller 15 cm Mehrfachwerfer Experimenteller 20 cm RaketenwerferBelagerungskanonen Krupp Typ 24 cm Haubitze 28 cm Haubitze L 10 Typ 45 24 cm Haubitze Typ 7 30 cm Haubitze Typ 96 24 cm HaubitzeKustengeschutze internationale Liste Krupp Typ 24 cm Haubitze 28 cm Haubitze L 10 Experimentelle 41 cm Haubitze Typ 33 15 cm Kustengeschutz Typ 38 12 cm Kustengeschutz Typ 38 20 cm Kustengeschutz Typ 41 8 cm Schiffsgeschutz Typ 3 12 cm Schiffsgeschutz Typ 3 14 cm Schiffsgeschutz Typ 3 15 5 cm Schiffsgeschutz Typ 3 41 cm Schiffsgeschutz Typ 11 12 cm SchiffsgeschutzEisenbahngeschutze internationale Liste Typ 90 24 cm EisenbahngeschutzDie Reihenfolge der Waffen entspricht der zeitlichen Einfuhrung bzw Entwicklung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Experimentelle 41 cm Haubitze amp oldid 233191532