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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Eryxias Begriffsklarung aufgefuhrt Der Eryxias griechisch Ἐry3ias Eryxias ist ein antiker literarischer Dialog in altgriechischer Sprache der dem Philosophen Platon zugeschrieben wurde aber mit Sicherheit nicht von ihm stammt Die Unechtheit wurde bereits in der Antike erkannt Der Verfasser der keiner bestimmten philosophischen Richtung zugeordnet werden kann war anscheinend im spaten 4 oder fruhen 3 Jahrhundert v Chr tatig Der Anfang des Eryxias in der altesten erhaltenen mittelalterlichen Handschrift Paris Bibliotheque Nationale Gr 1807 9 Jahrhundert Den Inhalt des kurzen Werks bildet ein fiktives Gesprach zwischen dem Philosophen Sokrates seinem Begleiter Eryxias und den Politikern Erasistratos und Kritias Erortert wird das Verhaltnis von Reichtum Weisheit Tugend und einem guten erfolgreichen Leben Sokrates stellt den materiellen Reichtum als problematisch dar Er halt die Weisheit fur das wertvollste Besitztum denn sie ermogliche einen optimalen Gemutszustand In der modernen Altertumswissenschaft wird dem Dialog eine beachtliche literarische Qualitat zuerkannt Ungunstiger wird der philosophische Gehalt beurteilt Der Diskussionsverlauf wird als sprunghaft kritisiert Inhaltsverzeichnis 1 Umstande Beteiligte und Gesprachsverlauf 2 Inhalt 2 1 Die Frage nach Definition und Wert des Reichtums 2 2 Die Prodikos Episode 2 3 Wert Nutzen und Bedurfnisse 3 Historischer Hintergrund und Entstehungszeit 4 Rezeption 5 Ausgaben und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenUmstande Beteiligte und Gesprachsverlauf BearbeitenDer Dialog spielt sich in Athen zwischen 427 und 415 v Chr ab wahrscheinlich gegen Ende dieses Zeitraums 1 Athen befindet sich bereits im Peloponnesischen Krieg doch die katastrophale Sizilienexpedition der Jahre 415 413 hat noch nicht stattgefunden sie scheint bald bevorzustehen Sokrates tritt als Erzahler auf der einem Freund oder Freunden den Gesprachsverlauf wiedergibt Kritias ist eine historische Gestalt die auch in echten Dialogen Platons auftritt Er hat 404 403 v Chr lange nach der Handlungszeit des Eryxias als fuhrender oligarchischer Politiker an der Schreckensherrschaft der Dreissig teilgenommen und ist schliesslich im Kampf gegen die siegreichen demokratischen Krafte gefallen 2 Eryxias wird im Dialog als Freund und Verwandter des Kritias bezeichnet 3 und man erfahrt dass er aus der Ortschaft Steiria stammt Erasistratos wird als Neffe des Politikers Phaiax eingefuhrt 4 Da Eryxias nur in dem nach ihm benannten Dialog bezeugt ist ist seine Geschichtlichkeit nicht gesichert Moglicherweise ist die Dialogfigur Erasistratos mit dem gleichnamigen Politiker identisch der wie Kritias dem Gremium der oligarchischen Dreissig Tyrannen angehorte 5 Charakteristisch fur den Gesprachsverlauf ist die Hartnackigkeit mit der Sokrates Diskussionspartner an ihren Meinungen festhalten Keiner kann den anderen wirklich uberzeugen ein gemeinsames Ergebnis wird nicht erzielt Es wird nicht so lange diskutiert bis ein Einvernehmen erreicht wird sondern die Gesprachspartner gehen zu einem neuen Punkt uber wenn ihnen eine Einigung aussichtslos scheint 6 Inhalt Bearbeiten nbsp Sokrates romische Buste 1 Jahrhundert Louvre Paris Die Frage nach Definition und Wert des Reichtums Bearbeiten Sokrates befindet sich mit Eryxias auf einem Spaziergang in der Stoa des Zeus Eleutherios der Zeus dem Befreier geweihten Saulenhalle an der Nordwestecke der Agora Dort treffen sie auf Kritias und Erasistratos Erasistratos ist erst vor kurzem aus Sizilien zuruckgekehrt und berichtet von der dortigen politischen Lage Er vergleicht Syrakus mit einem Wespennest und meint den Syrakusern sei nur mit einem Vernichtungsfeldzug beizukommen Da erblicken sie die gerade in Athen weilenden syrakusischen Gesandten Unter diesen ist ein Mann der wie Erasistratos erzahlt als der reichste und zugleich als der schlechteste aller in Italien lebenden Griechen gilt Sein Reichtum besteht aus vorzuglichen Landereien sowie aus Sklaven Pferden Gold und Silber 7 Sokrates nimmt dies zum Anlass die Aufmerksamkeit auf die Frage zu lenken was den Reichtum ausmacht Als der Reichste gilt der der das Wertvollste besitzt Das Wertvollste muss nicht etwas Materielles sein jeder ware lieber gesund und arm als im Besitz der grossten Schatze dahinzusiechen Von dieser Uberlegung ausgehend stellt Sokrates die Frage was fur den Menschen der wertvollste Besitz sei Erasistratos antwortet es sei die Eudaimonie Gluckseligkeit der mit einer guten gelungenen Lebensfuhrung verbundene Gemutszustand Wie Sokrates darauf darlegt stellt sich die Eudaimonie am meisten bei den Erfolgreichen ein bei denen die sich richtig verhalten und sich am wenigsten tauschen Richtiges Handeln setzt voraus dass man weiss was gut und was schlecht ist Die Eigenschaft die dazu befahigt ist die Weisheit Daraus folgt dass die Weisheit als Ursache der Eudaimonie das wertvollste Besitztum ist Der Weise handelt am besten er ist zugleich der reichste und der glucklichste Mensch 8 Nun greift Eryxias in die Debatte ein Sein Einwand gegen Sokrates These lautet die Weisheit allein reiche nicht aus Der Mensch benotige auch aussere Guter wie Nahrung und Kleidung ohne diese sei Weisheit nutzlos Wenn solche elementare Lebensbedurfnisse ungestillt bleiben und man bettelarm ist kann man nach Eryxias Meinung kaum als reich und glucklich gelten Sokrates entgegnet der Weise gerate nicht in solches Elend sondern wisse sich zu helfen Er konne seinen Lebensunterhalt mit seinem Wissen sichern Darauf wirft Eryxias dem in bescheidenen Verhaltnissen lebenden Sokrates scherzhaft vor er halte sich selbst fur weise und glaube daher reicher zu sein als Kallias ein fur seinen Luxus beruhmter Athener Das kommt Eryxias absurd vor Er meint es sei weltfremd den Begriff Reichtum so umzudefinieren dass der Weiseste der Reichste sei Eine These der niemand zustimmen werde sei nicht hilfreich Sinnvoller seien die Fragen unter welchen Voraussetzungen Reichtum ruhmenswert oder schimpflich sei und ob er ein Gut oder ein Ubel darstelle Diesem Thema wendet sich das Gesprach nun zu 9 Eryxias ist der Uberzeugung dass das Reichsein etwas Gutes sei daruber bestehe allgemeiner Konsens Wer das Gegenteil behaupte sei verruckt Dagegen wendet sich Kritias Er macht geltend Reichtum konne zu Schlechtem verfuhren etwa zum Ehebruch mit geldgierigen Frauen der Nachbarn oder zu gesundheitsschadlicher Masslosigkeit bei der Ernahrung Der Arme sei solchen Versuchungen nicht ausgesetzt Nach Kritias Gedankengang kann Reichtum wenn er fur manche schlecht ist nicht an sich gut sein denn sonst ware er fur jeden gut Eryxias ist uber den Widerspruch emport weiss aber nichts zu erwidern 10 Die Prodikos Episode Bearbeiten Um einem Abgleiten ins Unsachliche vorzubeugen greift Sokrates ein und lenkt das Gesprach etwas ab Er erzahlt von einer Begebenheit deren Zeuge er kurzlich war Der beruhmte Sophist Prodikos von Keos hatte dieselbe Auffassung vertreten wie jetzt Kritias Reichtum sei nicht an sich gut sondern nur fur diejenigen die uber die notige Weisheit verfugten ihn sinnvoll zu verwenden fur die anderen sei er ein Ubel Den Hintergrund dazu bildete der Anspruch des Prodikos ein Weisheitslehrer zu sein Darauf trieb ein Jugendlicher den Sophisten in die Enge indem er ihn fragte ob die einem Menschen vermittelte Weisheit zwangslaufig und unmittelbar zur Folge habe dass dessen gesamtes Verhalten gut werde und ob solche Weisheit wie eine berufliche Kompetenz lehrbar sei Prodikos sprach sich fur die Lehrbarkeit und gegen die Angeborenheit des Gutseins der aretḗ Tugend aus Damit setzte er sich aber dem Vorwurf aus er halte die Tugend den Schlussel zum guten Leben fur eine rein menschliche einer Technikbeherrschung vergleichbare Errungenschaft So geriet er in ein Dilemma auf das sein Widersacher hinwies Wenn sich aus erlernbarem Wissen zwangslaufig und unmittelbar die richtige Lebensfuhrung ergibt sind Gebete um gottliche Lenkung uberflussig dann hat sich der Mensch das was er von den Gottern erbittet selbst zu verschaffen Vor dieser Konsequenz aus seiner These schreckte der Sophist jedoch zuruck denn das ware ein Bekenntnis zur Unfrommigkeit Wie Sokrates berichtet manovrierte sich Prodikos mit seiner Stellungnahme ins Abseits sodass er aus dem Gymnasium wo er lehrte vertrieben wurde 11 Wert Nutzen und Bedurfnisse Bearbeiten Nach der Abschweifung lenkt Sokrates das Gesprach wieder auf die Frage worin Reichtum besteht Er macht darauf aufmerksam dass der Wert den man einzelnen Besitztumern beimisst kulturell bedingt und daher subjektiv ist Was die einen fur brauchbar halten ist den anderen zu nichts nutze Als wertvoll gilt immer nur das Nutzliche Nutzlich ist das was Bedurfnisse befriedigt doch die Bedurfnisse sind situationsabhangig Daher erweist sich der Wert von Besitztumern als relativ Wenn ein Mittel zur Erreichung eines fur wichtig gehaltenen Zwecks benotigt wird erscheint es aus diesem Grund als wertvoll Sofern der Zweck aber auf anderem Weg ohne das Mittel erreicht werden kann wird dieses vollig entwertet Materieller Reichtum ist ein solches Mittel Das Mittel hat an und fur sich keinen Wert sondern es erhalt ihn infolge seiner Nutzlichkeit zu einem Zweck und behalt ihn nur solange es dem Zweck dient 12 Ausserdem muss man wissen wie ein Mittel richtig einzusetzen ist Das Wissen selbst ist auch ein nutzliches Mittel und zwar dasjenige Mittel das anderen Mitteln erst ihren Wert verleiht Daher kommt es in erster Linie nicht auf Dinge an sondern auf Information Beispielsweise sind Pferde fur ihren Besitzer wertlos wenn er nicht reiten kann sie werden fur ihn erst wertvoll nachdem ein Reitlehrer ihm das notige Wissen beigebracht hat So verhalt es sich auch mit dem Geld es ist ebenfalls ein Mittel das erst dann einen Wert erhalten kann wenn man gelernt hat damit umzugehen 13 Kritias zeigt sich zwar von den Ausfuhrungen des Sokrates beeindruckt lasst sich aber weiterhin nicht fur dessen befremdlich wirkende Denkweise gewinnen Daher greift Sokrates schliesslich zu einem neuen Ansatz Dabei geht er von der Uberlegung aus dass der Wert den man einem Besitz beimisst mit den Bedurfnissen zusammenhangt die man hat Daran anknupfend fragt Sokrates ob man mit vielen und grossen oder mit wenigen und geringfugigen Bedurfnissen ein erfreulicheres Leben fuhrt Er tragt eine Argumentation vor der Kritias zustimmen muss und die zur Folgerung fuhrt dass eine Vielzahl von Bedurfnissen ein Zeichen einer unglucklichen Lage ist Beispielsweise hat man als Kranker mehr Bedurfnisse als wenn man gesund ist und ein Suchtiger wird von seinen besonderen Begierden gequalt Wer weniger braucht und relativ bedurfnislos ist lebt besser 14 Nun macht Sokrates geltend dass die Reichen diejenigen sind welche die meisten materiellen Bedurfnisse haben und zu deren Befriedigung die meisten Mittel benotigen Demnach sind gerade sie im schlechtesten Zustand da ihnen besonders viel fehlt So gesehen erweisen sich die materiell Reichsten unter dem Gesichtspunkt der Eudaimonie als die Armsten Mit dieser Folgerung endet der Dialog 15 Historischer Hintergrund und Entstehungszeit BearbeitenIn der modernen Forschung wird fast einhellig angenommen dass es sich nicht um ein Werk Platons handeln kann Dafur werden Mangel in der Gedankenfuhrung und in der literarischen Gestaltung geltend gemacht 16 Hinzu kommt ein kulturgeschichtliches Argument Im Dialog wird ein offenbar beamteter Gymnasiarch Gymnasiumsaufseher erwahnt der Prodikos aus dem Gymnasium vertreibt Die Gymnasiarchie als Amt mit einer solchen Ordnungsfunktion wurde erst nach Platons Tod eingefuhrt 17 Als wahrscheinlichste Abfassungszeit gilt das spate 4 oder das fruhe 3 Jahrhundert v Chr 18 Oft wird vermutet dass der Verfasser uber den sich nichts Naheres ermitteln lasst der platonischen Akademie angehorte Dies ist allerdings unsicher ebenso wie seine mutmassliche Absicht gegen die Stoiker zu polemisieren 19 Einer Hypothese zufolge wendet sich der Autor als Platoniker gegen die Lehre der Stoiker wonach die Weisheit das einzige Gut und jedes andere Besitztum aus philosophischer Sicht belanglos ist er halt diese Behauptung fur einen lebensfremden Extremismus und tritt fur eine hierarchische Wertordnung mit der Weisheit an der Spitze ein 20 Rezeption Bearbeiten nbsp Der Anfang des Eryxias in der Erstausgabe Venedig 1513Da der Eryxias in der Antike als unecht galt wurde er nicht in die Tetralogienordnung der Werke Platons aufgenommen Der Philosophiegeschichtsschreiber Diogenes Laertios fuhrte ihn unter den Schriften auf die ubereinstimmend als nicht von Platon stammend angesehen wurden Er gab als Alternativtitel Erasistratos an 21 Erhalten sind ein kleines Fragment einer Pergamenthandschrift des 4 Jahrhunderts 22 sowie ein Papyrus Fragment aus dem 2 Jahrhundert Der Papyrus enthalt ein Zitat aus dem Eryxias das dort dem Philosophen Aischines von Sphettos einem Schuler des Sokrates zugeschrieben wird Diese Zuschreibung war noch im Mittelalter bekannt Die Suda eine byzantinische Enzyklopadie fuhrt unter den Dialogen des Aischines Eryxias und Erasistratos an Der Enzyklopadist wusste offenbar nicht dass Erasistratos ein antiker Alternativtitel des Eryxias war sondern ging davon aus dass es sich um zwei verschiedene Werke handle 23 Im Mittelalter war der Eryxias der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Westens nicht zuganglich Im Byzantinischen Reich hingegen fand er vereinzelte Leser Die alteste erhaltene mittelalterliche Handschrift stammt aus dem 9 Jahrhundert 24 Nach seiner Wiederentdeckung im Zeitalter des Renaissance Humanismus fand der Eryxias wieder gelegentlich Beachtung Die erste lateinische Ubersetzung fertigte der Humanist Antonio Cassarino 1447 an Er betitelte sie Eryxias vel De divitiis Eryxias oder Uber den Reichtum und widmete die pseudoplatonische Kritik am Reichtumsstreben dem Dogen von Genua Tommaso Fregoso dem Oberhaupt der Aristokratenschicht einer bluhenden Handelsstadt 25 Gedruckt wurde Cassarinos Ubersetzung aber nicht Die Erstausgabe des griechischen Textes erschien im September 1513 in Venedig bei Aldo Manuzio im Rahmen der von Markos Musuros herausgegebenen Gesamtausgabe der Werke Platons Auf dieser Ausgabe basiert die lateinische Ubersetzung die der Humanist Willibald Pirckheimer erstellte und 1523 in Nurnberg bei seinem Drucker Friedrich Peypus veroffentlichte 26 Im 18 Jahrhundert wurde der Eryxias wegen seines ethischen Gehalts geschatzt im 19 Jahrhundert jedoch meist als missgluckte Imitation von Platons Fruhdialogen negativ beurteilt 27 In der neueren Forschung wird er gewohnlich zu den gelungeneren unter den pseudoplatonischen Dialogen gezahlt Es wird ihm eine beachtliche literarische Qualitat zuerkannt der philosophische Ertrag hingegen wird ungunstig beurteilt Erhebliche Schwierigkeiten bereitet die Interpretation der Prodikos Episode die einen unfertigen Eindruck macht 28 Klaus Doring bezeichnet sie als eristische Posse als blosse Spielerei die nur der Vorfuhrung der Argumentationskunst diene Ein ernsthaftes Bemuhen um Klarung der dort aufgeworfenen Fragen fehle 29 Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenJoseph Souilhe Hrsg Platon Œuvres completes Bd 13 Teil 3 Dialogues apocryphes 2 Auflage Les Belles Lettres Paris 1962 S 77 113 kritische Ausgabe mit franzosischer Ubersetzung Hieronymus Muller Ubersetzer Eryxias In Erich Loewenthal Hrsg Platon Samtliche Werke in drei Banden Bd 3 unveranderter Nachdruck der 8 durchgesehenen Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 ISBN 3 534 17918 8 S 832 852 nur Ubersetzung Literatur BearbeitenDavid Edward Eichholz The Pseudo Platonic Dialogue Eryxias In The Classical Quarterly 29 1935 S 129 149 Michael Erler Platon Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike hrsg von Hellmut Flashar Bd 2 2 Schwabe Basel 2007 ISBN 978 3 7965 2237 6 S 331 333 673 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Franz Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08643 9 S 69 79Weblinks BearbeitenEryxias englische Ubersetzung von Benjamin Jowett Anmerkungen Bearbeiten Zur Datierung der Dialoghandlung siehe David Edward Eichholz The Pseudo Platonic Dialogue Eryxias In The Classical Quarterly 29 1935 S 129 149 hier S 130 und Anm 6 Michael Erler Platon Basel 2007 S 331 Robert Mayhew Prodicus the Sophist Oxford 2011 S 223f Zum historischen Kritias siehe Debra Nails The People of Plato Indianapolis 2002 S 108 113 Eryxias 396d vgl John K Davies Athenian Propertied Families 600 300 B C Oxford 1971 S 328f Debra Nails The People of Plato Indianapolis 2002 S 142f Eryxias 392a Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier S 69 Anm 2 John K Davies Athenian Propertied Families 600 300 B C Oxford 1971 S 523 Debra Nails The People of Plato Indianapolis 2002 S 141 Carl Werner Muller Die Kurzdialoge der Appendix Platonica Munchen 1975 S 255 Anm 1 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 77 Eryxias 392a 393a Eryxias 393a 394a Eryxias 394a 395e Eryxias 395e 397c Eryxias 397c 399c Siehe dazu Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 70 75 Konrad Gaiser Protreptik und Paranese bei Platon Stuttgart 1959 S 62f Carl Werner Muller Kleine Schriften zur antiken Literatur und Geistesgeschichte Stuttgart 1999 S 28f Eryxias 399d 402e Eryxias 402e 403c Eryxias 403c 406a Eryxias 406a Joseph Souilhe Hrsg Platon Œuvres completes Bd 13 Teil 3 Dialogues apocryphes 2 Auflage Paris 1962 S 83 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 76 Michael Erler Platon Basel 2007 S 331 Alfred Edward Taylor Plato The Man and his Work 5 Auflage London 1948 S 550 David Edward Eichholz The Pseudo Platonic Dialogue Eryxias In The Classical Quarterly 29 1935 S 129 149 hier 140 142 148 Renato Laurenti Pseudo Platone Erissia Bari 1969 S 71f Anderer Meinung ist Holger Thesleff Platonic Patterns Las Vegas 2009 S 366 er neigt zur Fruhdatierung 360er Jahre Vgl Robert Mayhew Prodicus the Sophist Oxford 2011 S 223 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 76 78 Eugen Dont Zwei Bemerkungen zu pseudoplatonischen Schriften In Rheinisches Museum fur Philologie 110 1967 S 286 Michael Erler Platon Basel 2007 S 331f Antistoische Polemik eines Angehorigen der jungeren skeptischen Akademie vermutet Carl Werner Muller Kleine Schriften zur antiken Literatur und Geistesgeschichte Stuttgart 1999 S 50 52 Gegen einen Bezug zur Stoa wenden sich William K C Guthrie A History of Greek Philosophy Bd 5 Cambridge 1978 S 397 Holger Thesleff Platonic Patterns Las Vegas 2009 S 366 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 75f Renato Laurenti Pseudo Platone Erissia Bari 1969 S 54f Alfred E Taylor Plato The Man and his Work 5 Auflage London 1948 S 550 Diogenes Laertios 3 62 Siehe dazu Heinrich Dorrie Matthias Baltes Der Platonismus in der Antike Bd 2 Stuttgart Bad Cannstatt 1990 S 90 93 345f Beschrieben von Herbert Hunger Pseudo Platonica in einer Ausgabe des 4 Jahrhunderts In Wiener Studien 74 1961 S 40 42 Das Lemma in der Suda ist ediert bei Gabriele Giannantoni Hrsg Socratis et Socraticorum reliquiae Bd 2 Neapel 1990 S 600 Paris Bibliotheque Nationale Gr 1807 Siehe zu dieser Handschrift und ihrer Datierung Henri Dominique Saffrey Retour sur le Parisinus graecus 1807 le manuscrit A de Platon In Cristina D Ancona Hrsg The Libraries of the Neoplatonists Leiden 2007 S 3 28 Zu Cassarino und seiner Tatigkeit als Ubersetzer siehe James Hankins Plato in the Italian Renaissance Leiden 1994 S 154 160 Zu Pirckheimers Ubersetzung siehe Niklas Holzberg Willibald Pirckheimer Munchen 1981 S 301 311 David Edward Eichholz The Pseudo Platonic Dialogue Eryxias In The Classical Quarterly 29 1935 S 129 149 hier 129 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 69 77f Michael Erler Platon Basel 2007 S 331 Alfred E Taylor Plato The Man and his Work 5 Auflage London 1948 S 548 550 William K C Guthrie A History of Greek Philosophy Bd 5 Cambridge 1978 S 396 Holger Thesleff Platonic Patterns Las Vegas 2009 S 13 Anm 29 und S 366 Klaus Doring Die Prodikos Episode im pseudoplatonischen Eryxias In Klaus Doring Michael Erler Stefan Schorn Hrsg Pseudoplatonica Stuttgart 2005 S 69 79 hier 77 Normdaten Werk GND 4477532 5 lobid OGND AKS LCCN no2004102199 VIAF 185746146 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Marz 2014 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eryxias amp oldid 236979655