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Das Erdwerk von Musleringen ist ein neolithisches Erdwerk nahe dem Stolzenauer Ortsteil Musleringen in Niedersachsen Das etwa vier Hektar grosse Erdwerk besteht aus einer halbkreisformigen doppelten Grabenanlage mit mehreren Durchlassen Erdbrucken und wird anhand von Fundstucken in das 4 Jahrtausend v Chr datiert Die Anlage wurde im Jahre 2008 bei einem archaologischen Luftbildflug entdeckt und wird seither mit geomagnetischen Prospektionsmassnahmen sowie Ausgrabungen naher untersucht Luftbild mit dem verfullten Doppelgraben des Erdwerks erkennbar als dunkelgrune Bewuchsmerkmale im Getreidefeld 2008Der mit Erdreich verfullte Erdwerksgraben bei einer Ausgrabung halb angeschnitten 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Fruhere Funde 3 Entdeckung 4 Archaologische Untersuchungen 4 1 Sondage 2009 4 2 Geomagnetische Prospektion 2010 4 3 Lehrgrabung 2011 4 4 Lehrgrabung 2012 4 5 Lehrgrabung 2013 4 6 Ergebnisse 5 Interpretation 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Erdwerk liegt auf einem um etwa funf Meter gegenuber dem Umland erhohten Gelandesporn im Bereich einer langgestreckten und hochwassersicheren Niederterrasseninsel auf 36 Meter uber NN Sie befindet sich zwischen zwei ehemaligen Flusslaufen der Weser die heute in etwa 1 5 km Entfernung ostlich verlauft wo sie einen grossen Maander ausbildet Die Reste des Erdwerks befinden sich auf einer landwirtschaftlich genutzten Flache ostlich der Bundesstrasse B 215 nahe einem Bauernhof Unmittelbar ostlich des Fundgebietes fliesst etwa in Nord Sud Richtung der Bruchgraben der die Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein Westfalen darstellt Fruhere Funde BearbeitenDas nahere Umfeld des Erdwerks ist bereits seit den 1970er Jahren als archaologisches Fundgebiet bekannt Auf einem angrenzenden Feld stellte ein Landwirt 1974 im Getreide auffallige Bewuchsunterschiede fest die er der Denkmalpflege meldete Das Institut fur Denkmalpflege im Niedersachsischen Landesverwaltungsamt kartierte im Jahre 1975 dort 23 hoher gewachsene Stellen von denen es funf archaologisch untersuchte Dabei wurden funf etwa 4 4 Meter grosse Grubenhauser ausgegraben Zwei waren der romischen Kaiserzeit und drei dem Fruhmittelalter zuzurechnen Weitere Funde waren Handmuhlen und Spuren von Verhuttungsprozessen ein Dorn aus Bronze und Keramik aus der Volkerwanderungszeit Die Funde liessen auf eine bauerliche Siedlung wahrend des fruhen Mittelalters schliessen Weitere archaologische Funde gab es Ende der 1970er Jahre bei Feldbegehungen zwischen Musleringen und Stolzenau Dort fand sich auf Ackern ein Schleier von vorgeschichtlichen Scherben die zeitlich nicht naher eingeordnet werden konnten Entdeckung Bearbeiten nbsp Luftbildarchaologe Heinz Dieter FreeseAm 8 Juni 2008 entdeckten zwei Mitglieder des archaologischen Vereins Freundeskreis fur Archaologie in Niedersachsen F A N darunter der ehrenamtliche Luftbildarchaologe Heinz Dieter Freese das Erdwerk wahrend eines Luftbildfluges als sie in einem Getreidefeld auffallige Bewuchsmerkmale wahrnahmen Innerhalb der Anlage sichteten und fotografierten sie weitere auffallige Stellen die sie als Grundrisse von Grubenhausern sowie verschuttete Abfallgruben ansahen Ihre Entdeckungen werteten sie anfangs als einen befestigten Herrensitz aus der Zeit des Mittelalters korrigierten aber bald ihre erste Einschatzung zugunsten eines jungsteinzeitlichen Erdwerks 1 Archaologische Untersuchungen BearbeitenZu einer ersten kurzen Grabung am Erdwerk kam es im August 2009 Im Jahr 2010 folgte eine geomagnetische Prospektion des Fundgebietes der sich in den Jahren 2011 2012 und 2013 weitere Ausgrabungen anschlossen Sie wurden jeweils von der Abteilung Vor und Fruhgeschichtliche Archaologie der Universitat Hamburg als Lehrgrabungen durchgefuhrt und erfolgten in Zusammenarbeit mit der Kommunalarchaologie der Schaumburger Landschaft sowie dem archaologischen Verein Freundeskreis fur Archaologie in Niedersachsen F A N Daran nahmen durchschnittlich 20 Personen teil die sich aus Studenten Schulern und freiwilligen Helfern aus der Region zusammensetzten Sondage 2009 Bearbeiten Die erste archaologische Untersuchung fuhrten Angehorige des archaologischen Vereins F A N an zwei Tagen im August 2009 unter der wissenschaftlichen Leitung des Archaologen Wilhelm Gebers vom Niedersachsischen Landesamt fur Denkmalpflege durch Dabei wurde mit einem kleinen Sondierungsschnitt der aussere Graben des Erdwerks untersucht Er war bei einer Breite von rund funf Metern und einer Tiefe von rund 2 2 Metern V formig mit runder Grabensohle angelegt In den tonigen Schichten der Grabenfullung wurden in rund 1 8 Meter Tiefe neolithische Keramikscherben und das Fragment eines Backtellers aus dieser Zeitstellung gefunden 2 Geomagnetische Prospektion 2010 Bearbeiten nbsp Geomagnetische Bodenprospektion im Bereich des Erdwerks von Musleringen 2012Im August 2010 nahm die Abteilung Vor und Fruhgeschichtliche Archaologie der Universitat Hamburg im Fundgebiet erstmals eine Prospektion mit der zerstorungsfreien Methode der Geomagnetik vor Dabei werden Anderungen des naturlichen Erdmagnetfeldes gemessen die durch Bodeneingriffe des Menschen zum Beispiel beim Setzen von Hauspfosten oder beim Ausheben von Gruben sowie Graben verursacht werden Vom Fundgebiet konnte witterungsbedingt nur eine Flache von rund 2 5 Hektar untersucht werden Ziel der geomagnetischen Untersuchungen war es die in den Luftbildern erkannten Strukturen abzugleichen und zu vervollstandigen sowie weitere mogliche Fundstellen zu erkennen Die Messergebnisse bestatigten die Luftbilder und ergaben weitere Befunde darunter zahlreiche wahrscheinlich anthropogene Bodenanomalien Lehrgrabung 2011 Bearbeiten Im September 2011 fand eine zweiwochige Lehrgrabung der Universitat Hamburg statt bei der an zwei Stellen der Boden geoffnet wurde Hierbei nahmen neben Studenten auch freiwillige Helfer Mitglieder des archaologischen Vereins F A N und Schuler eines Gymnasiums aus Hannover teil Die grossere Grabungsflache von 10 17 Meter erfasste den rund zwei Meter tiefen Doppelgraben des Erdwerkes im Bereich einer Erdbrucke so dass vier Grabenkopfe untersucht werden konnten Dort wurde in einem eher fundarmen Bereich auf der Sohle eines Grabens ein Depot entdeckt das aus einem Mahlsteinunterleger dem Bruchstuck eines Reibesteins Resten eines Tontellers einer Keramikscherbe und verkohltem Getreide bestand Die Gegenstande werden vorbehaltlich weiterer Untersuchungen in das 4 Jahrtausend v Chr datiert Wie auch aus anderen Untersuchungen an neolithischen Erdwerken bekannt ist wurden haufig im Bereich der Grabenkopfe verschiedene Gegenstande wie Tongefasse Stierkopfe oder menschliche Knochen niedergelegt Mit der kleineren Grabungsflache von 10 8 Meter im Inneren der Anlage wurde ein vermutetes Gebaude untersucht Es stellte sich als eine Grube von sechs Meter Durchmesser dar in der sich Keramik des 8 bis 10 Jahrhunderts sowie Brandlehm und Tierknochenabfalle fanden Lehrgrabung 2012 Bearbeiten nbsp Ausgrabungsflache 2012Die vierwochige Grabung der Universitat Hamburg im September 2012 3 konzentrierte sich wiederum auf den Doppelgraben des Erdwerkes im Bereich einer Erdbrucke Die Ausgrabung umfasste eine Flache von etwa 33 13 Meter Dabei wurden Scherbenstreuungen in den untersuchten Grabenkopfen des Erdwerks gefunden was auf Zerscherbung und beabsichtigte Niederlegung schliessen lasst Ausserdem wurde bei der Grabungskampagne ein bis dahin unbekanntes Graberfeld der jungeren Bronzezeit entdeckt Dies wurde anhand von zwei Brandgrabern mit Gefassbeigaben oberhalb der steinzeitlichen Befunde festgemacht Lehrgrabung 2013 Bearbeiten nbsp Blick auf das Grabungsgelande von der B 215 aus 2013 nbsp Ausgrabungsstelle mit dem halb angeschnittenen Erdwerksgraben 2013Im September 2013 fand eine weitere knapp vierwochige Lehrgrabung 4 5 unter Beteiligung von Studierenden mehrerer Universitaten und freiwilliger Helfer statt Die Ausgrabung umfasste eine Flache von etwa 1000 m bei 40 Meter Lange und 32 beziehungsweise 22 Meter Breite Sie betrafen bis in drei Meter Tiefe den Aussen wie den Innengraben des Erdwerks durch Grabungsschnitte an verschiedenen Stellen Dabei wurden vor allem in der Verfullung des Innengrabens jungsteinzeitliche Keramikscherben gefunden die dort absichtlich abgelegt worden waren Es wurden acht Graber freigelegt 6 und gut erhaltene Urnen gefunden die vermutlich aus der Bronzezeit sowie der vorromischen Eisenzeit stammen 7 und nicht mit dem Erdwerk in Zusammenhang stehen Die Grabung war Teil von vier archaologischen Projekten unter Leitung verschiedener Universitaten im Jahre 2013 im Landkreis Nienburg darunter Ausgrabungen auf der Burg Wolpe sowie in der Eisen und kaiserzeitlichen Siedlung bei Lemke und die Vermessung der Wallburg Alte Schanze in Oyle 8 9 Ergebnisse Bearbeiten Den geomagnetischen Untersuchungen zufolge stellt sich das Erdwerk als eine Anlage mit einer doppelten Grabenstruktur dar die halbkreisformig verlauft und auf rund 200 Meter Lange beobachtbar ist Es wurden bisher sechs Durchlasse die endgultige Zahl ist noch unbekannt festgestellt die das Grabenwerk in 25 bis 30 Meter lange Grabenabschnitte unterteilen Die Durchlasse in den parallel verlaufenden Aussen und Innengraben stellen sich als funf bis sieben Meter breite Erdbrucken dar Die Aussengraben sind tiefer und breiter als die Innengraben ausgefuhrt Beim ausseren Graben wurde eine Breite von funf Metern gemessen beim inneren Graben eine Breite von drei Metern Ob sie gleichzeitig angelegt worden sind und wie lange sie offen standen ist bisher unbekannt Anhand der Schichtenabfolge in den Graben liessen sich unterschiedliche Verfullungsprozesse erkennen Die Aussengraben scheinen sich durch naturliche Sedimentierungsprozesse verfullt zu haben wahrend bei den Innengraben eher menschliche Aktivitaten zu ihrem Verschwinden beitrugen Zur Datierung der Grabenanlage wurden den Graben im Jahre 2012 umfangreiche Erdproben entnommen Eine Datierung der darin gefundenen Holzkohle mittels der C14 Methode ergab dass zwei unterschiedliche Zeitstellungen von 5000 v Chr und 4000 v Chr vorliegen die bisher nicht erklarbar sind Durch archaobotanische Untersuchungen von Pflanzenresten aus den Graben liessen sich die Vegetationsverhaltnisse im Bereich der Fundstelle rekonstruieren Grossere Konzentrationen an Emmer und Einkorn weisen auf Getreideanbau und eine damals waldfreie Gegend hin 10 Nahe der Grabenanlage deutete sich im Messergebnis der Geomagnetik eine Pfostenreihe an bei der es sich um die Reste einer Palisadenanlage handeln konnte Interpretation BearbeitenDer leicht erhoht liegende Fundplatz bei Musleringen ist in verschiedenen Zeitepochen von Menschen aufgesucht und besiedelt gewesen was sich anhand der Bodenfunde aus der Steinzeit der Bronzezeit und dem Fruhmittelalter zeigt Die Masse und Struktur des Erdwerks sowie die darin geborgenen Fundstucke deuten auf eine Anlage aus der Zeit des 4 Jahrtausends v Chr Sie liegt im Grenzgebiet zwischen der Trichterbecher sowie der Michelsberger Kultur und wird einer der beiden Kulturen oder einer Mischform zugerechnet In seiner steinzeitlichen Nutzungsphase war die Anlage im Innenraum vermutlich unbesiedelt Die dort erkannten Grubenhauser entstanden erst Jahrtausende spater wahrend der romischen Kaiserzeit oder im Fruhmittelalter Zum Bestimmungszweck des Erdwerkes gibt es wie bei anderen Anlagen dieser Art nur Vermutungen Die Deponierung des Unterteils eines Mahlsteins und anderer Gegenstande an einem der Grabenkopfe deutet auf Opferhandlungen hin Zur Verteidigung bot das Bauwerk Menschen keinen grosseren Schutz da es nur wenig erhoht zur Weserniederung lag und die Bevolkerung sich besser in den umliegenden Moorgebieten hatte verstecken konnen Die grosse Menge an Keramik die bei den Ausgrabungen im Boden gefunden wurden zeigt die haufige Anwesenheit von Menschen an diesem Ort an Die Lage nahe am Fluss lasst darauf schliessen dass er fur die hier siedelnden Menschen einen Handelsweg darstellte Auch verliefen beiderseits des Gewassers Altstrassen in Nord Sud Richtung Das erhohte Gelande der Niederterrasseninsel auf dem das Erdwerk lag konnte als fruhere Tausch und Handelsstation infrage kommen Siehe auch BearbeitenErdwerk von WellieLiteratur BearbeitenHeinz Dieter Freese Ein neolithisches Erdwerk an der Weser nahe Stolzenau im Landkreis Nienburg Weser in Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte Bd 79 2010 Jens Berthold Britta Ramminger Fundchronik Niedersachsen 2011 Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte Beiheft 16 2013 S 167 168 Britta Ramminger Mahlstein auf der Grabensohle in Archaologie in Deutschland 2 2012 Online Markus Helfert Yvonne Krause Britta Ramminger Geomagnetische Prospektionen am neolithischen Erdwerk bei Musleringen Ldkr Nienburg Weser in Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 1 2013 Britta Ramminger Hubertus Sedlaczek Markus Helfert Nicole Kegler Graiewski Scherbenstreuung und Brandgraber Neue Untersuchungen am neolithischen Erdwerk von Musleringen In Archaologie in Niedersachsen 2013 Britta Ramminger Hubertus Sedlaczek Nicole Kegler Graiewski Vorlaufige Ergebnisse zum neolithischen Erdwerk aus Musleringen Ldkr Nienburg Weser in Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte Band 82 2013 S 3 26 Online pdf Ronald Reimann Grabung 2012 im Erdwerk Stolzenau Musleringen In F A N Post 2013 S 5 6 Online pdf 1 3 MB Britta Ramminger Hubertus Sedlaczek Markus Helfert Nicole Kegler Graiewski Scherbenstreuung und Brandgraber Neue Untersuchungen am neolithischen Erdwerk von Musleringen In Archaologie in Niedersachsen S 45 48 2013 Gerd Lubbers Lehrgrabung 2013 der Universitat Hamburg im neolithischen Erdwerk von Stolzenau Musleringen In F A N Post 2014 S 9 10 Online pdf 1 3 MB Alexandra Philippi Zwischen Michelsberg und fruher Trichterbecherkultur Neue Ergebnisse zum jungneolithischen Erdwerk von Musleringen In F A N Post 2021 S 5 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erdwerk von Musleringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erdwerk im Denkmalatlas Niedersachsen Alexandra Philippi Zwischen Michelsberg und fruher Trichterbecherkultur Neue Forschungen zum Erdwerk von Musleringen Ldkr Nienburg Weser Youtube Video doi org 10 5446 51150 33 25 Minuten Erster Bericht zur Entdeckung Memento vom 1 Oktober 2013 im Internet Archive pdf 1 75 MB in Jahresschrift 2009 des Vereins Freundeskreis fur Archaologie in Niedersachsen S 3 5 Grabungsberichte 2009 2013 beim Freundeskreis fur Archaologie in Niedersachsen Kurzvorstellung mit Luftbild der Grabung 2009 bei Schaumburger Landschaft Kurzbeschreibung der Grabung 2011 mit Fotos bei Dorpverein Musleringen Interaktives Luftbild des Erdwerks mit Erlauterungen Kurzbeschreibung der Ausgrabung 2011 2012 und 2013Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Dieter Freese Phantasie beflugelt Memento vom 1 Oktober 2013 im Internet Archive pdf 1 75 MB in F A N Post 2010 S 2 Wilhelms Gebers Grabungsbericht Memento vom 1 Oktober 2013 im Internet Archive in F A N Post 2010 S 5 pdf 1 75 MB 5000 Jahre tief hinab in Mindener Tageblatt vom 12 September 2012 Grabungshelfer fur Lehrgrabung 2013 in Stolzenau Musleringen gesucht Memento vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive Studenten buddeln in der Erde Universitaten fuhren Lehrgrabungen durch in Mindener Tageblatt vom 12 Juni 2013 Musleringen Graben geben Ratsel auf bei Samtgemeinde Mittelweser vom 28 September 2013 Tag der offenen Tur bei den archaologischen Grabungen am 24 September 2013 bei Dorpverein Musleringen Archaologische Forschungsprojekte an der Mittelweser Auf Spurensuche im Erdreich in kreiszeitung de vom 7 Juni 2013 Vortrag von Britta Ramminger Universitat Hamburg als Leiterin des Ausgrabungsprojektes am 12 September 2013 im Quaet Faslem Haus in Nienburg Weser Vorankundigung Memento vom 1 Oktober 2013 im Internet Archive 52 495977 9 044065 Koordinaten 52 29 45 5 N 9 2 38 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erdwerk von Musleringen amp oldid 234504211