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August Emil Engelhard 30 November 1829 in Mainz 25 April 1885 in Bromberg war ein preussischer Generalmajor und Kommandeur der 8 Infanterie Brigade Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Emil war ein Sohn des preussischen Majors Franz Engelhard 1790 1865 und dessen Ehefrau Elisabeth geborene von Barle 1792 1867 Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch der Kadettenhauser in Bensberg und Berlin wurde Engelhard am 22 April 1847 als Sekondeleutnant dem 34 Infanterie Regiment 2 Reserve Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Ab 1849 war er Adjutant des II Bataillons und absolvierte von Oktober 1853 bis September 1856 zur weiteren Ausbildung die Allgemeine Kriegsschule Anschliessend versah er seinen Dienst bei der 2 Kompanie und war 1858 59 erneut Adjutant des II Bataillons Mit der Beforderung zum Premierleutnant erfolgte Mitte Januar 1859 seine Versetzung in das 17 Infanterie Regiment nach Wesel Ab Ende Januar 1859 war Engelhard als Kompaniefuhrer zum II Bataillon im 17 Landwehr Regiment nach Dusseldorf kommandiert Er stieg zum Hauptmann auf und wurde in das 17 kombinierte Infanterie Regiment kommandiert aus dem sich Anfang Juli 1860 das 8 Westfalische Infanterie Regiment Nr 57 formierte Engelhard avancierte Mitte November 1860 zum Kompaniechef und nahm 1862 an der Generalstabsubungsreise des VII Armee Korps teil 1866 fuhrte er seine Kompanie im Krieg gegen Osterreich in den Schlachten bei Munchengratz sowie Koniggratz und erhielt fur sein Wirken den Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern Nach dem Krieg wurde er am 30 Oktober 1866 als Chef der 12 Kompanie im Infanterie Regiment Nr 86 nach Zeitz versetzt Unter Beforderung zum uberzahligen Major wurde Engelhard am 22 Marz 1868 als Adjutant des Generalkommandos zum VII Armee Korps kommandiert und am 8 April 1869 unter Belassung in seiner Stellung in das Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 versetzt Mit der Ernennung zum Kommandeur des Fusilier Bataillons in Stettin trat Engelhard am 25 Juni 1869 in den Truppendienst zuruck Diese Bataillon fuhrte er 1870 71 im Krieg gegen Frankreich bei Gravelotte Villiers Pesmes Dole Perrecy les Forges Mouchard Salins les Bains und Pontarlier sowie vor Metz und Paris Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes wurde Engelhard nach dem Friedensschluss Ende Marz 1873 zum Oberstleutnant befordert und am 16 Oktober 1873 unter Stellung a la suite seines Regiments mit der Wahrnehmung der Geschafte als Direktor der Militarschiessschule beauftragt Am 11 Januar 1876 erfolgte seine Ernennung zum Direktor und in dieser Stellung stieg er Ende Marz 1876 zum Oberst auf Daran schloss sich vom 13 Marz 1879 bis zum 14 April 1882 eine Verwendung als Kommandeur des 2 Oberschlesischen Infanterie Regiment Nr 23 in Neisse an Kurzzeitig war Engelhard vom 30 August bis zum 15 September 1881 zur Fuhrung der 22 Infanterie Brigade kommandiert Am 15 April 1882 wurde er unter Stellung a la suite seines Regiments mit der Fuhrung der 8 Infanterie Brigade beauftragt und am 11 Juni 1882 unter Beforderung zum Generalmajor zum Kommandeur dieser Brigade ernannt Anlasslich des Ordensfestes erhielt er im Januar 1885 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe bevor er am 1 April 1885 mit Pension zur Disposition gestellt wurde Er starb kurz Zeit spater am 25 April 1885 in Bromberg an einem schweren Halsleiden Der Generalmajor von Kloeden schrieb am 1 Januar 1876 in seiner Beurteilung Ist ein tatiger uberaus pflichttreuer und entschiedener Offizier Seine Intelligenz Arbeitslust Energie und das lebhafteste Interesse fur die Sache uberwinden alle Schwierigkeiten und finden Ausdruck in den guten Leistungen der Militarschiessschule Er leitet das Institut ist vieler Einsicht Sachkenntnis der eingehendsten Grundlichkeit und doch fur das Personal geistig anregend Familie Bearbeiten Engelhard heiratete am 14 April 1864 in Dusseldorf Amalie Keller 1842 1914 Das Paar hatte mehrere Kinder Elly 1865 Paul 1868 1911 deutscher Korvettenkapitan und Flugpionier 1 Martha 1869 Kurt 1872 Literatur BearbeitenAugust Maurhoff Offizier Stammliste des Koniglich Preussischen Infanterie Regiments v Winterfeldt 2 Oberschlesisches Nr 23 Mittler amp Sohn Berlin 1913 S Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 373 374 Nr 3274 Einzelnachweise Bearbeiten Kauther Wirtz Korvettenkapitan a D Paul Emil Engelhard 1868 1911 mit dem Flugschein Nr 3 Heft 28 aus der Dokumentenreihe uber den Flugplatz Berlin Johannisthal 1909 1914 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 August 2020 PersonendatenNAME Engelhard EmilALTERNATIVNAMEN Engelhard August Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor und Kommandeur der 8 Infanterie BrigadeGEBURTSDATUM 30 November 1829GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 25 April 1885STERBEORT Bromberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Engelhard General amp oldid 202965251