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Ehringhausen ist ein Ortsteil der westfalischen Kleinstadt Halver im Markischen Kreis mit etwa 1000 Einwohnern EhringhausenStadt HalverKoordinaten 51 11 N 7 33 O 51 189491666667 7 5513444444444 316 Koordinaten 51 11 22 N 7 33 5 OHohe 316 m u NNEinwohner 1000Postleitzahl 58553Vorwahl 02355Ehringhausen Halver Lage von Ehringhausen in HalverEhringhausen darunter Oberbrugge und VommelbachEhringhausen darunter Oberbrugge und VommelbachLage und Beschreibung BearbeitenDas ursprungliche Strassendorf liegt ostlich von Halver an der Landesstrasse 892 die sich von Oberbrugge bis zur Kernstadt von Halver den Berg hinaufzieht In den letzten Jahren sind beiderseits der Strasse Neubaugebiete entstanden Weitere Nachbarorte sind Pottheinrich Mittelherweg Herweger Schleifkotten und Dahlhausen Nach Stilllegung der Wuppertalbahn verkehrt heute im OPNV eine Buslinie die eine Verbindung von Halver uber Ehringhausen Oberbrugge Brugge nach Ludenscheid herstellt Geschichte BearbeitenEhringhausen wurde erstmals in den Jahren 900 und 1130 urkundlich erwahnt die Entstehungszeit der Siedlung inghausen Form wird aber fur den Zeitraum zwischen 500 und 550 infolge der ersten sachsischen Landnahme vermutet 1 Somit gehort Ehringhausen zu den altesten Siedlungen in Halver Nordlich von Ehringhausen fuhrte eine bedeutende Altstrasse von Koln uber Wipperfurth Halver Ludenscheid Werdohl und Arnsberg nach Soest vorbei ein mittelalterlicher nach anderen Ansichten vorgeschichtlicher Handels Pilger und Heerweg 1 1818 lebten 53 Einwohner im Ort 1838 gehorte Ehringhausen als Titularort der Ehringhauser Bauerschaft innerhalb der Burgermeisterei Halver an Der laut der Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg als Dorf kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit eine Schule 13 Wohnhauser eine Fabrik bzw Muhle und 19 landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 110 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Glaubens 2 Das Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von 202 Einwohnern an die in 25 Wohnhausern lebten 3 Der Ort besass eine Bahnstation an der Wuppertalbahn die von Lennep bzw Oberbarmen uber Radevormwald nach Oberbrugge fuhrte und in diesem Abschnitt am 30 Juni 1910 eroffnet wurde Am 30 Mai 1964 wurde der Personenverkehr eingestellt und am 31 Juli 1995 erfolgte hier auch im Guterverkehr die Stilllegung Die Bahnlinie befindet sich heute in diesem Abschnitt als Schleifkottenbahn im Besitz der Schleifkottenbahn GmbH die beabsichtigt hier zukunftig einen innovativen Guterverkehr und langfristig eventuell auch in Zusammenarbeit mit anderen Bahngesellschaften wieder einen Personenverkehr einzufuhren Von der ehemaligen Bahnstation ist noch die Bahnsteigkante erhalten Einzelnachweise Bearbeiten a b Alfred Jung Halver und Schalksmuhle Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver eines alten Kirchspiels im sachsisch frankischen Grenzraum Freunde der Burg Altena Altena 1978 Altenaer Beitrage Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13 ISSN 0516 8260 Johann Georg von Viebahn Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet mit Angabe der fruheren Gebiete und Aemter der Pfarr und Schulsprengel und topographischen Nachrichten Ritter Arnsberg 1841 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1887 Ortschaften und Wohnplatze von Halver Ahe Altemuhle Anschlag Auf dem Heede Auf dem Wiebusch Auf den Eicken Auf den Kuhlen Auf der Bever Auf der Brake Auf der Mark Barendahl Beisen Beiserohl Becke Berge Bergfeld Berken Birkenbaum Bochen Bocherplatz Bommert Borkshof Brenscheid Brocksiepen Bruch Bruninghausen Buchen Buchenbaum Buchermuhle Burbach Burg Buschhauser Hammer Carthausen Collenberg Clev Dahlhausen Dicksiepen Diekerhof 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Schleifkotten Nordeln Oberbolsenbach Oberbommert Oberbrugge Oberbuschhausen Obercarthausen Oberherweg Oberhovel Oberhurxtal Oberlangenscheid Obervahlefeld Oeckinghausen Oege Oesterberg Ohl Osenberg Osenbergermuhle Ostendorf Othmaringhausen Pottheinrich Rothenbruch Schanzmannsmuhle Schlachtenrade Schlade Schlechtenbach Schlemme Schmalenbach Schmidthausen Schmidtsiepen Schneehohl Schoneberge Schroders Herweg Schureichhofen Schulten Hedfeld Schwarzenbach Schwenke Siepen Solberg Sondern Steinbach Stenkenberg Sticht Stichterweide Stieneichhofen Stocken Streitstuck Sundern Vahlefelderheide Vommelbach Volme Vormbaum Vorst Voswinkel Walde Wegerhof Weissenpferd Wiebusch Hedfeld Wiene Wilhelmshoh Winkhof Woste Abgegangene Ortschaften und Wohnplatze Auf dem Putte Bocklenberg Brake Dahlhauser Schleifkotten Ehringhauser Heide Ennepe Niederhersbach Karbecke Kerspe Kersper Brucke Klotzhutte Niederplanken Oberennepe Oberhersbach Springmannshof Straters Hauschen Wegerbuch Abgerufen von https de 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