www.wikidata.de-de.nina.az
Osenberg fruher Osenbergermuhle oder Osenberger Muhle ist ein Wohnplatz von Halver im Markischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein Westfalen Deutschland OsenbergStadt HalverKoordinaten 51 13 N 7 27 O 51 217436111111 7 4426 314 Koordinaten 51 13 3 N 7 26 33 OHohe 314 m u NNPostleitzahl 58553Vorwahl 02355Osenberg Halver Lage von Osenberg in HalverLage und Beschreibung BearbeitenOsenberg liegt im Nordwesten des Halveraner Stadtgebietes an der Stadtgrenze zu Breckerfeld im Tal der Ennepe Die Nachbarorte sind Kamscheid Oberbuschhausen Buschhauser Hammer und Ahe Der Ort ist uber eine Strasse zu erreichen die bei Niederennepe von der Bundesstrasse 229 abzweigt und die Ortschaften im Ennepetal anbindet Da der Ort an der Stauwurzel der Ennepe Vorsperre der Ennepetalsperre liegt ist die Zufahrt aus Wasserschutzgrunden nur fur Anlieger gestattet Geschichte BearbeitenDer als Osenberg bezeichnete Wohnplatz besass bis zum 20 Jahrhundert den Namen Osenberger Muhle bzw Osenbergermuhle der erstmals 1367 urkundlich erwahnt wurde Die Entstehungszeit der Siedlung wird aber fur den Zeitraum zwischen 1200 und 1300 am Ende der mittelalterlichen Rodungsperiode vermutet 1823 wurde eine Pulver bzw Malmuhle errichtet 1 deren Gebaude noch heute erhalten sind Ostlich von den Muhlengebauden jenseits der Ennepe kam in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts ein weiteres Wohngebaude dazu Dieser gesamte Ortsbereich wird seitdem Osenberg genannt die alte Ortsbezeichnung Osenbergermuhle nicht mehr verwendet Auf alten Ausgaben der Topografischen Karte 1 25 000 Blatt 4710 Halver ist der Ort auch als Drechslerei beschriftet Das eigentliche Osenberg wurde erstmals 1462 urkundlich erwahnt allerdings ist die heute als Osenberg bezeichnete Siedlung auf Halveraner Stadtgebiet nicht identisch mit dieser Ursprungssiedlung deren wenige erhaltenen Gebaude eines davon wird heute als Forsthaus genutzt ein paar hundert Meter flussabwarts auf Breckerfelder Gebiet an dem Damm Ennepe Vorsperre liegen 1 Zu der Ursprungssiedlung siehe Osenberg 1818 lebten sechs Einwohner in Osenbergermuhle Laut der Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg wurde der Ort als Pulver und Malmuhle kategorisiert und besass 1838 eine Einwohnerzahl von vier allesamt evangelischen Glaubens Der Ort gehorte zu dieser Zeit der Kamscheider Bauerschaft innerhalb der Burgermeisterei Halver an und besass ein Wohnhaus vier Fabriken bzw Muhlen und zwei landwirtschaftliche Gebaude 2 Das Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen von 1887 gibt fur Osenberg eine Zahl von 15 Einwohnern an die in drei Wohnhausern lebten 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b Alfred Jung Halver und Schalksmuhle Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver eines alten Kirchspiels im sachsisch frankischen Grenzraum Freunde der Burg Altena Altena 1978 Altenaer Beitrage Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13 ISSN 0516 8260 Johann Georg von Viebahn Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet mit Angabe der fruheren Gebiete und Aemter der Pfarr und Schulsprengel und topographischen Nachrichten Ritter Arnsberg 1841 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1887 Ortschaften und Wohnplatze von Halver Ahe Altemuhle Anschlag Auf dem Heede Auf dem Wiebusch Auf den Eicken Auf den Kuhlen Auf der Bever Auf der Brake Auf der Mark Barendahl Beisen Beiserohl Becke Berge Bergfeld Berken Birkenbaum Bochen Bocherplatz Bommert Borkshof Brenscheid Brocksiepen Bruch Bruninghausen Buchen Buchenbaum Buchermuhle Burbach Burg Buschhauser Hammer Carthausen Collenberg Clev Dahlhausen Dicksiepen Diekerhof Dienstuhlen Dommelnheide Dornbach Dornen Edelkirchen Ehberg Ehringhausen Eichhofermuhle Eichholz Eickerhohe Eickerschmitte Engstfeld Eschen Eversberge Felsenberg Geharte Gesenberg Giersiepen Glorfeld Grafweg Grund Grunenbaum Grunewald Hagebuchen Hagebucherhoh Hagedorn Hakenberg Halloh Halverscheid Handweiser Hartmecke Heide Heerenfelde Heesfeld Heesfelder Hammer Heesfelder Muhle Hefendehl Heinken Hedfeld Herweger Schleifkotten Hesseln Hinterhedfeld Hohenplanken Hohl Holte Howarde Hulvershorn Husen Im Heede Im Sumpf Im Wiebusch In den Eicken In den Kuhlen In der Halver Kamscheid Kirchloh Kotten Krause Buche Kreimendahl Kreisch Kreuzweg Kuckelhausen Landwehr Lausberge Lingen Lingensiepen Lohbach Lohrmuhle Lommelscheid Magdheide Mark Mesenhohl Mittelcarthausen Mittelherweg Niederbolsenbach Niederbommert Niederbuschhausen Niederennepe Niederhedfeld Niederherweg Niederhovel Niederhurxtal Niederlangenscheid Niedervahlefeld Neuenhaus Neuenherweg Neuenvahlefeld Nonnenennepe Nordeler Schleifkotten Nordeln Oberbolsenbach Oberbommert Oberbrugge Oberbuschhausen Obercarthausen Oberherweg Oberhovel Oberhurxtal Oberlangenscheid Obervahlefeld Oeckinghausen Oege Oesterberg Ohl Osenberg Osenbergermuhle Ostendorf Othmaringhausen Pottheinrich Rothenbruch Schanzmannsmuhle Schlachtenrade Schlade Schlechtenbach Schlemme Schmalenbach Schmidthausen Schmidtsiepen Schneehohl Schoneberge Schroders Herweg Schureichhofen Schulten Hedfeld Schwarzenbach Schwenke Siepen Solberg Sondern Steinbach Stenkenberg Sticht Stichterweide Stieneichhofen Stocken Streitstuck Sundern Vahlefelderheide Vommelbach Volme Vormbaum Vorst Voswinkel Walde Wegerhof Weissenpferd Wiebusch Hedfeld Wiene Wilhelmshoh Winkhof Woste Abgegangene Ortschaften und Wohnplatze Auf dem Putte Bocklenberg Brake Dahlhauser Schleifkotten Ehringhauser Heide Ennepe Niederhersbach Karbecke Kerspe Kersper Brucke Klotzhutte Niederplanken Oberennepe Oberhersbach Springmannshof Straters Hauschen Wegerbuch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osenberg Halver amp oldid 181560619