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Schlachtenrade ist eine Hofschaft in Halver im Markischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein Westfalen Deutschland SchlachtenradeStadt HalverKoordinaten 51 9 N 7 30 O 51 142383333333 7 4920277777778 355 Koordinaten 51 8 33 N 7 29 31 OHohe 355 m u NNPostleitzahl 58553Vorwahl 02353Schlachtenrade Halver Lage von Schlachtenrade in HalverLage und Beschreibung BearbeitenSchlachtenrade liegt auf einer Hohe von 355 Meter uber Normalnull im sudlichen Halver nahe der Stadtgrenze zu Wipperfurth Sudwestlich des Ortes erhebt sich mit 390 2 Meter uber Normalnull der Lausberg sudlich liegt die Kerspetalsperre Im Ort entspringt ein Zufluss des Blankenbachs der wiederum in die Talsperre entwassert Nachbarorte sind Bommert Ober und Niederbommert Voswinkel Brocksiepen und Auf dem Heede Der Ort ist uber Nebenstrassen erreichbar die von der Kreisstrasse K3 und der Landesstrasse L284 abzweigen Im Ort ist eine Eiche als Naturdenkmal unter Schutz gestellt Geschichte BearbeitenSchlachtenrade wurde erstmals 1480 urkundlich erwahnt die Entstehungszeit der Siedlung wird aber fur den Zeitraum zwischen 1050 und 1200 infolge der Rodungsphase nach der hochmittelalterlichen Territorialbildung vermutet 1 Schlachtenrade war ein Abspliss der Hofschaft Kuckelhausen Um 1500 ist durch Urkunden belegt dass der Hof Schlachtenrade dem bergischen Amt Beyenburg abgabenpflichtig war Die Gerichtsbarkeit des Hofs unterstand einem extra fur die bergischen Hofe im ansonsten markisch beherrschten Kirchspiel Halver bestellten bergischem Richter was haufig zu Streit mit dem fur das Kirchspiel eigentlich zustandigen markischen Gografen fuhrte 2 1818 lebten 25 Einwohner im Ort 1838 gehorte Schlachtenrade als Schlachtenrodt der Bommerter Bauerschaft innerhalb der Burgermeisterei Halver an Der laut der Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg als Hof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser eine Fabrik bzw Muhle und acht landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 27 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Glaubens 3 Das Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von 17 Einwohnern an die in drei Wohnhausern lebten 4 Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Jung Halver und Schalksmuhle Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver eines alten Kirchspiels im sachsisch frankischen Grenzraum Freunde der Burg Altena Altena 1978 Altenaer Beitrage Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13 ISSN 0516 8260 Gerd Helbeck Beyenburg Geschichte eines Ortes an der bergisch markischen Grenze und seines Umlandes Band 1 Das Mittelalter Grundlagen und Aufstieg Verein fur Heimatkunde Schwelm 2007 ISBN 978 3 9811749 1 5 S 236 Johann Georg von Viebahn Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet mit Angabe der fruheren Gebiete und Aemter der Pfarr und Schulsprengel und topographischen Nachrichten Ritter Arnsberg 1841 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1887 Ortschaften und Wohnplatze von Halver Ahe Altemuhle Anschlag Auf dem Heede Auf dem Wiebusch Auf den Eicken Auf den Kuhlen Auf der Bever Auf der Brake Auf der Mark Barendahl Beisen Beiserohl Becke Berge Bergfeld Berken Birkenbaum Bochen Bocherplatz Bommert Borkshof Brenscheid Brocksiepen Bruch Bruninghausen Buchen Buchenbaum Buchermuhle Burbach Burg Buschhauser Hammer Carthausen Collenberg Clev Dahlhausen Dicksiepen Diekerhof Dienstuhlen Dommelnheide Dornbach Dornen Edelkirchen Ehberg Ehringhausen Eichhofermuhle Eichholz Eickerhohe Eickerschmitte Engstfeld Eschen Eversberge Felsenberg Geharte Gesenberg Giersiepen Glorfeld Grafweg Grund Grunenbaum Grunewald Hagebuchen Hagebucherhoh Hagedorn Hakenberg Halloh Halverscheid Handweiser Hartmecke Heide 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