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Edward Gene Ed Rendell 5 Januar 1944 in New York City ist ein US amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei Von 1992 bis 2000 amtierte er als Burgermeister von Philadelphia Von 2003 bis 2011 war er Gouverneur des Bundesstaates Pennsylvania Ed Rendell 2008 Rendells Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Pennsylvania 3 Nach dem Gouverneursamt 4 Personliches 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenEd Rendell besuchte bis 1965 die University of Pennsylvania Danach studierte er an der Villanova Law School Jura Dort machte er im Jahr 1968 sein Examen Zwischen 1968 und 1974 war er Leutnant in einer Reserveeinheit der US Army Im Jahr 1977 wurde Rendell Bezirksstaatsanwalt in Philadelphia Diesen Posten bekleidete er bis 1985 Im Jahr 1987 kandidierte er vergeblich als Burgermeister von Philadelphia Bei einer erneuten Bewerbung um dieses Amt im November 1991 war er hingegen erfolgreich Sein neues Amt trat Rendell im Januar 1992 an Im Herbst 1995 gelang ihm die Wiederwahl als Burgermeister In dieser Funktion gelang es ihm ein Defizit von 250 Millionen Dollar abzubauen Er konnte einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen und erwirtschaftete am Ende sogar einen Uberschuss Das gelang ihm obwohl er einige Steuern senkte In seiner Amtszeit als Burgermeister kam die Wirtschaft in Philadelphia wieder in Schwung und es entstanden viele neue Arbeitsplatze Seine Verdienste als Burgermeister fanden bundesweite Zustimmung Gouverneur von Pennsylvania Bearbeiten nbsp Rendell im Jahr 2004 nbsp Gouverneur Rendell rechts am Wahlabend im November 2006 nachdem er im Amt bestatigt wurdeEd Rendell war und ist eine fuhrende Personlichkeit innerhalb der Demokratischen Partei Im Jahr 2000 war er Co Vorsitzender General Chairman des Democratic National Committee Trotzdem hatte er es schwer sich innerhalb seiner Partei durchzusetzen als er sich 2002 fur die Gouverneurswahlen aufstellen liess Viele Parteikollegen favorisierten den konservativeren Bob Casey Schliesslich konnte sich Rendell durchsetzen und auch die anschliessende Wahl zum Gouverneur mit einem Stimmenanteil von 53 Prozent gewinnen Im Januar 2003 trat er die Nachfolge des nicht mehr kandidierenden Gouverneurs Mark S Schweiker an Am 7 November 2006 wurde er von den Wahlern Pennsylvanias in seinem Amt bestatigt Rendell besiegte den Republikaner Lynn Swann mit 60 Prozent der Stimmen deutlich Im Januar 2007 wurde er fur eine zweite Amtsperiode vereidigt Wahrend des Prasidentschaftswahlkampfs des Jahres 2008 gehorte Gouverneur Rendell zunachst zu den Sympathisanten von Hillary Clinton Nach deren Niederlage in den demokratischen Vorwahlen im Juni 2008 unterstutzte er Barack Obama Rendell war einer der so genannten Superdelegierten auf dem Bundesparteitag der Demokraten Fur die Gouverneurswahl im November 2010 war Rendell verfassungsrechtlich von einer weiteren Kandidatur als Gouverneur ausgeschlossen da der Regierungschef von Pennsylvania nur zwei Amtsperioden am Stuck absolvieren darf Am 18 Januar 2011 wurde er daher von dem Republikaner Tom Corbett als Gouverneur von Pennsylvania abgelost Nach dem Gouverneursamt BearbeitenRendell blieb auch nach dem Ende seiner Amtszeit durch Medienauftritten zu politischen Themen in der Offentlichkeit prasent Fur die Wahlen im Herbst 2016 wurde er sowohl als potentieller Herausforderer des republikanischen Senators Pat Toomey sowie als Aussenseiterkandidat im Falle eines Nicht Antretens von Hillary Clinton fur die Prasidentschaftswahl genannt Rendell erklarte jedoch noch keinen konkreten Entschluss gefasst zu haben Bereits 2014 lehnte er eine neue Bewerbung fur das Gouverneursamt ab 1 Im Jahr 2012 veroffentlichte Rendell das Buch A nation of wusses in dem er sich mit seiner politischen Karriere sowie der politischen Polarisierung in den USA auseinandersetzt Personliches BearbeitenEd Rendell war seit 1971 mit Marjorie Rendell verheiratet das Paar hat einen Sohn Im Februar 2011 kurz nach dem Ende seiner Amtszeit als Gouverneur gab das Ehepaar die Scheidung bekannt Rendell ist ein aktives Mitglied im Bund der Freimaurer und glaubiger Jude 2 Als amtierender Burgermeister hatte er 1992 einen Cameo Auftritt als er selbst im Film Philadelphia Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ed Rendell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ed Rendell in der Datenbank der National Governors Association englisch Rendell bei C SpanEinzelnachweise Bearbeiten Rendell to GOP Be careful what you wish for Politico 2 November 2014 englisch Famous Freemason Ed Rendell Memento des Originals vom 9 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www unity95 org Auf der Website der Unity Lodge No 95 in Tennessee www unity95 org Abgerufen am 24 Februar 2016 Prasidenten und Gouverneure von Pennsylvania Prasidenten von Pennsylvania 1777 1790 Wharton Bryan Reed Moore Dickinson Franklin MifflinGouverneure des Bundesstaates Pennsylvania seit 1790 Mifflin McKean Snyder Findlay Hiester Shulze G Wolf Ritner Porter Shunk Johnston Bigler Pollock Packer Curtin Geary Hartranft Hoyt Pattison Beaver Pattison Hastings Stone Pennypacker Stuart Tener Brumbaugh Sproul Pinchot Fisher Pinchot Earle James Martin Bell Duff Fine Leader Lawrence Scranton Shafer Shapp Thornburgh Casey Singel Ridge Schweiker Rendell Corbett T Wolf ShapiroVorsitzende der National Governors Association NGA Willson McGovern Walsh Spry Capper Harrington Allen Sproul C Cox Trinkle Brewster McMullen Dern Case Pollard Rolph McNutt Peery Cochran Stark Vanderbilt Stassen O Conor Saltonstall Maw Martin Caldwell Hildreth Hunt Lane Carlson Lausche Peterson Shivers Thornton Kennon Langlie Stanley Stratton Collins Boggs McNichols Powell Rosellini Anderson Sawyer Reed Guy Volpe Ellington Love Hearnes Moore Mandel Evans Rampton Ray Andrus Askew Milliken Carroll Bowen Busbee Snelling Matheson J Thompson Carlin Alexander Clinton Sununu Baliles Branstad Gardner Ashcroft Romer Campbell Dean T Thompson Miller Voinovich Carper Leavitt Glendening Engler Patton Kempthorne Warner Huckabee Napolitano Pawlenty Rendell Douglas Manchin Gregoire Heineman Markell Fallin Hickenlooper Herbert McAuliffe Sandoval Bullock Hogan Cuomo Hutchinson Murphy S CoxVorsitzende des Democratic National Committee Hallett McLane Smalley Belmont Schell Hewitt Barnum Brice Harrity Jones Taggart Mack McCombs Cummings McCormick G White Hull Shaver Raskob Farley Flynn Walker Hannegan McGrath Boyle McKinney Mitchell Butler Jackson Bailey O Brien Harris O Brien Westwood Strauss Curtis J White Manatt Kirk Brown Wilhelm DeLee Fowler Dodd Grossman Romer Andrew Romer Andrew Rendell McAuliffe Dean Kaine Wasserman Schultz Perez Harrison VorgangerAmtNachfolgerWilson GoodeBurgermeister von Philadelphia 6 Januar 1992 bis 3 Januar 2000John Franklin StreetNormdaten Person GND 1176205544 lobid OGND AKS LCCN nr92044893 VIAF 12175290 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rendell EdALTERNATIVNAMEN Rendell Edward Gene vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 5 Januar 1944GEBURTSORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ed Rendell amp oldid 223603966