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William Warren Scranton 19 Juli 1917 in Madison Connecticut 28 Juli 2013 in Santa Barbara Kalifornien war ein US amerikanischer Politiker Er war von 1963 bis 1967 der 40 Gouverneur des Bundesstaates Pennsylvania 1 William Warren Scranton 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Pennsylvania 3 Weiterer Lebensweg 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenWilliam Scranton war der Enkel des Kongressabgeordneten Joseph A Scranton 1838 1908 Er besuchte nach einigen Vorschulen die Hotchkiss School und danach bis 1939 die Yale University Sein anschliessendes Jurastudium wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen an dem er als Pilot von Transportflugzeugen teilnahm Er war aber nicht in Kampfhandlungen verwickelt Nach dem Krieg blieb er 20 Jahre lange in der Reserve der US Luftwaffe Im Jahr 1946 konnte er dann sein unterbrochenes Jurastudium erfolgreich abschliessen worauf er als Rechtsanwalt zugelassen wurde In der Stadt Scranton begann er dann in seinem neuen Beruf zu arbeiten Neben seiner Tatigkeit als Rechtsanwalt war Scranton seit 1946 auch ein erfolgreicher Geschaftsmann Er arbeitete bei verschiedenen Firmen im Nordosten Pennsylvanias in fuhrenden Positionen Seit den 1950er Jahren nahm er als Mitglied der Republikanischen Partei Anteil am politischen Geschehen seiner Zeit Im Jahr 1959 erhielt er eine fuhrende Stellung im US Aussenministerium Zwischen 1961 und 1963 war Scranton Abgeordneter im US Reprasentantenhaus Im Jahr 1962 wurde er zum neuen Gouverneur von Pennsylvania gewahlt Gouverneur von Pennsylvania BearbeitenScranton trat sein neues Amt am 15 Januar 1963 an In seiner Amtszeit wurde das Bildungswesen reformiert und modernisiert Scranton versuchte auch Pennsylvania fur in und auslandische Investoren attraktiv zu machen Ausserdem versuchte er den amerikanischen und den Weltmarkt fur Produkte aus Pennsylvania zu erschliessen Im Jahr 1964 bewarb er sich erfolglos um die republikanische Nominierung als Prasidentschaftskandidat William Scranton war auch Mitglied einiger Gouverneursvereinigungen Aufgrund einer Verfassungsklausel durfte er 1966 nicht direkt fur eine Wiederwahl kandidieren Daher musste er am 17 Januar 1967 aus seinem Amt ausscheiden Weiterer Lebensweg BearbeitenAuch nach seiner Gouverneurszeit blieb Scranton politisch aktiv Prasident Richard Nixon bot ihm 1969 die Stelle des Aussenministers an die Scranton aber ablehnte Stattdessen wurde er amerikanischer Sonderbotschafter fur den Nahen Osten Seine politischen Vorschlage zur Nahostpolitik stiessen auf die Ablehnung der judischen Gemeinde in Amerika und Prasident Nixon distanzierte sich von Scrantons Vorschlagen Im Jahr 1970 wurde Scranton Vorsitzender einer Kommission zur Untersuchung von Unruhen und Gewalttatigkeiten an Universitaten des Landes In dieser Zeit war er auch noch in verschiedenen anderen Regierungskommissionen tatig Nach dem Rucktritt Nixons im Zusammenhang mit der Watergate Affare im Jahr 1974 war Scranton Mitglied eines Ausschusses der den Ubergang der Regierung auf Gerald Ford vorbereitete Anschliessend war er von 1974 bis 1976 Mitglied des Board of Directors der United States Railway Association Prasident Ford ernannte Scranton dann zum US Botschafter bei den Vereinten Nationen Dieses Amt ubte er bis zum Januar 1977 aus Danach widmete sich Scranton seinen privaten Angelegenheiten Zusammen mit seiner Frau Mary Lowe Chamberlain hat William Scranton vier Kinder Die American Philosophical Society verlieh ihm 1997 ihre Benjamin Franklin Medal for Distinguished Public Service Zugleich wurde er Mitglied dieser Gesellschaft 2 Weblinks BearbeitenWilliam Scranton im Biographical Directory of the United States Congress englisch William Scranton in der Notable Names Database englisch William Scranton in der Datenbank der National Governors Association englisch William Scranton Memento vom 17 April 2008 im Internet Archive in der Datenbank der Pennsylvania Historical and Museum Commission englisch William Scranton in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Former Governor William W Scranton dies in California In The Times Tribune vom 29 Juli 2013 englisch abgerufen am 3 Dezember 2014 Member History William Warren Scranton American Philosophical Society abgerufen am 7 Februar 2019 Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Pennsylvania10 bis 13 Distrikt 10 Distrikt F Muhlenberg Bard Woods W Hoge J Hoge Hamilton W Hoge Lyle Irwin I Smith W Wilson J Murray G Denison T Murray James Mitchell King Clark Reily Simonton Brodhead M Dimmick Middleswarth Kunkel Killinger Strouse Cake Killinger Mutchler Bridges Bachman Mutchler Sowden Brosius Cassel Howell W Connell Dale Nicholls Farr McLane Farr C Connell Griest Kinzer Murphy Scoblick O Neill Carrigg Prokop W Scranton McDade Sherwood Carney Marino Perry 11 Distrikt P Muhlenberg Findley Smilie Lucas S Smith Lacock Findley Marchand Plumer Findlay J Wilson W Ramsey Crawford McCoy Barnitz Logan Gerry Bidlack Leib Butler Brisbin H Fuller Straub Campbell Dewart Campbell Johnson Van Auken Storm Collins Klotz Storm Buckalew J Scranton Amerman J Scranton W Connell H Palmer Lenahan H Palmer Bowman John Casey Templeton John Casey C Coughlin Watres P Boland V Boland Murphy Flood Jenkins Flood Bonin Flood Musto Nelligan Harrison Kanjorski Barletta Smucker 12 Distrikt T Scott Gallatin W Hoge Lyle T Patterson Brown John Mitchell J Scott Allison Chambers Sheffer Cooper Read G Fuller Wilmot Grow Wright H Fuller Montgomery Leidy G Scranton Wright C Denison Woodward Shoemaker Ketcham Stanton Wright J Scranton Connolly J Scranton Lynch Osborne Shonk Hines Leisenring Williams Davenport H Palmer G Patterson C Brumm Garner R Lee Heaton Reber John Casey Carpenter John Casey Turpin Flannery T Miller Fenton Whalley Saylor Murtha Critz Rothfus Marino Keller S Lee 13 Distrikt Smilie Griffin Tarr Stewart Tod Thomson Forward Burd J Miller Black McClure W S Ramsey McClure Gustine Frick Pollock Joseph Casey Gamble Packer W Dimmick Johnson Tracy Mercur Bunnell Strawbidge Reilly Ryon C Brumm Reilly C Brumm Ryan G Patterson Kline Rothermel Dewalt Gernerd G Brumm C Palmer G Brumm Gildea Fenton Hoch F A Muhlenberg Rhodes McConnell Lafore Schweiker L Coughlin Margolies Mezvinsky Fox Hoeffel Schwartz Boyle Joyce Der Wahlbezirk wurde wahrend dieser Zeit von mehreren Kongressabgeordneten vertreten Prasidenten und Gouverneure von Pennsylvania Prasidenten von Pennsylvania 1777 1790 Wharton Bryan Reed Moore Dickinson Franklin MifflinGouverneure des Bundesstaates Pennsylvania seit 1790 Mifflin McKean Snyder Findlay Hiester Shulze G Wolf Ritner Porter Shunk Johnston Bigler Pollock Packer Curtin Geary Hartranft Hoyt Pattison Beaver Pattison Hastings Stone Pennypacker Stuart Tener Brumbaugh Sproul Pinchot Fisher Pinchot Earle James Martin Bell Duff Fine Leader Lawrence Scranton Shafer Shapp Thornburgh Casey Singel Ridge Schweiker Rendell Corbett T Wolf ShapiroStandige Vertreter der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen Stettinius Austin Lodge Wadsworth Stevenson Goldberg Ball Wiggins Yost Bush Scali Moynihan Scranton Young McHenry Kirkpatrick Walters Pickering Perkins Albright Richardson Holbrooke Negroponte Danforth Bolton Khalilzad Rice Power Haley Craft Thomas Greenfield Normdaten Person GND 1176198653 lobid OGND AKS LCCN n80104702 VIAF 13615568 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scranton WilliamALTERNATIVNAMEN Scranton William Warren vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 19 Juli 1917GEBURTSORT Madison ConnecticutSTERBEDATUM 28 Juli 2013STERBEORT Santa Barbara Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Scranton amp oldid 235786049