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Christine O Grady Chris Gregoire 24 Marz 1947 in Adrian Michigan ist eine US amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei Von 2005 bis 2013 amtierte sie als 22 Gouverneurin des Bundesstaates Washington Christine Gregoire 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Politischer Aufstieg 3 Umstrittene Gouverneurswahl 4 Gouverneurin von Washington 5 WeblinksFruhe Jahre BearbeitenGeboren wurde Gregoire als Christine O Grady in Michigan Mit ihren Eltern zog sie nach Auburn im Staat Washington Dort ging sie zur Schule und besuchte anschliessend die renommierte University of Washington in Seattle an der sie 1969 einen Bachelor Abschluss in Rhetorik und Soziologie erwarb Ab 1974 besuchte sie die Law School der Gonzaga University in Spokane und schloss dort 1977 erfolgreich ab Politischer Aufstieg BearbeitenDanach war sie als Stellvertreterin des republikanischen Attorney General von Washington Slade Gorton tatig In dieser Funktion setzte sie sich vor allem fur Kinder ein die Opfer hauslicher Gewalt wurden Sie heiratete Mike Gregoire mit dem sie zwei Tochter hat Ein weiteres Kind starb kurz nach der Geburt In den Jahren 1988 bis 1992 war sie Leiterin des Umweltschutzministeriums des Staates Washington wo sie unter anderem fur die Beseitigung von Umweltschaden an der Nuklearanlage von Hanford zustandig war ehe sie zum Attorney General Washingtons gewahlt wurde In diesem Amt wurde sie zweimal bestatigt Auch hier setzte sie sich fur die Rechte misshandelter Kinder ein bekannt wurde sie aber vor allem wegen ihrer Rolle in den Rechtsstreitigkeiten gegen die Tabakindustrie die Ende der 1990er Jahre zu Schadensersatzzahlungen in Hohe von mehreren hundert Millionen US Dollar verurteilt wurde Umstrittene Gouverneurswahl BearbeitenIm Jahr 2004 trat sie als Kandidatin der Demokraten zur Gouverneurswahl in Washington gegen den Republikaner Dino Rossi an Gregoire kundigte im Wahlkampf unter anderem einen Burokratieabbau an ausserdem wolle sie die Stammzellenforschung fordern Die Wahl am 2 November erwies sich als Kopf an Kopf Rennen Bei der ersten Auszahlung lag Rossi mit 261 Stimmen vorn bei rund 3 Millionen abgegebenen Stimmen Eine zweite Auszahlung reduzierte den Vorsprung auf 42 Stimmen Am 3 Dezember forderte die Demokratische Partei eine zweite Nachzahlung die diesmal von Hand erfolgen sollte Der Washington Supreme Court entschied am 22 Dezember dass fur die Stimmbezirke in King County eine Uberprufung der dort als ungultig bewerteten Stimmzettel erfolgen sollte Diese Nachzahlung fuhrte zu einem am 30 Dezember verkundeten amtlichen Endergebnis wonach Gregoire die Wahlen mit einem Vorsprung von 129 Stimmen gewonnen hatte Zwar wurde das Ergebnis in der Folge von Seiten der Republikaner kritisiert die Unregelmassigkeiten in Bezug auf die Stimmabgabe im Irak stationierter Soldaten monierten doch wurde der Wahlsieg Gregoires im Juni 2005 endgultig hochstrichterlich bestatigt Gouverneurin von Washington BearbeitenVon 2005 bis zum 14 Januar 2013 war Christine Gregoire als Gouverneurin im Amt Bei ihrer Wiederwahl im November 2008 setzte sie sich mit 53 2 Prozent der Stimmen erneut gegen Dino Rossi durch Im Jahr 2005 erhohte sie die Mineralolsteuer um den Ausbau der Strassen zu finanzieren Ihrem Programm zufolge wollte Gregoire unter anderem die Kinderbetreuung weiter verbessern das Schulsystem reformieren um den Bildungsstandard weiter zu erhohen das Strassennetz weiter ausbauen und Geld fur ein Tsunami Warnsystem bereitstellen Von 2010 bis 2011 war sie Vorsitzende der National Governors Association Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christine Gregoire Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christine Gregoire in der Datenbank der National Governors Association englisch Christine Gregoire in der Notable Names Database englisch Gouverneure von Washington Washington Territorium 1853 1889 Stevens McMullen Gholson Wallace Pickering Cole M F Moore Flanders Salomon Ferry Newell Squire Semple M C MooreBundesstaat Washington seit 1889 Ferry McGraw Rogers McBride Mead Cosgrove Hay Lister Hart Hartley Martin Langlie Wallgren Langlie Rosellini Evans Ray Spellman Gardner Lowry Locke Gregoire InsleeVorsitzende der National Governors Association NGA Willson McGovern Walsh Spry Capper Harrington Allen Sproul C Cox Trinkle Brewster McMullen Dern Case Pollard Rolph McNutt Peery Cochran Stark Vanderbilt Stassen O Conor Saltonstall Maw Martin Caldwell Hildreth Hunt Lane Carlson Lausche Peterson Shivers Thornton Kennon Langlie Stanley Stratton Collins Boggs McNichols Powell Rosellini Anderson Sawyer Reed Guy Volpe Ellington Love Hearnes Moore Mandel Evans Rampton Ray Andrus Askew Milliken Carroll Bowen Busbee Snelling Matheson J Thompson Carlin Alexander Clinton Sununu Baliles Branstad Gardner Ashcroft Romer Campbell Dean T Thompson Miller Voinovich Carper Leavitt Glendening Engler Patton Kempthorne Warner Huckabee Napolitano Pawlenty Rendell Douglas Manchin Gregoire Heineman Markell Fallin Hickenlooper Herbert McAuliffe Sandoval Bullock Hogan 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