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Thomas LeRoy Collins 10 Marz 1909 in Tallahassee Florida 12 Marz 1991 ebenda war ein US amerikanischer Politiker und von 1955 bis 1961 der 33 Gouverneur von Florida LeRoy Collins Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Florida 3 Weiterer Lebenslauf 4 Literatur 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenLeRoy Collins besuchte die Leon Highschool in Tallahasse und die Eastman School of Business in New York City Anschliessend studierte er bis 1931 an der Cumberland University in Birmingham Alabama Jura Seit 1935 war Collins politisch aktiv Zwischen 1935 und 1940 war er als Abgeordneter der Demokratischen Partei im Reprasentantenhaus von Florida Die folgenden 13 Jahre bis 1953 verbrachte er im Staatssenat Im Jahr 1954 fanden in Florida ausserordentliche Gouverneurswahlen statt die durch den Tod des 1952 gewahlten Gouverneurs Daniel T McCarty gestorben am 28 September 1953 notwendig geworden waren Zwar hatte Senatsprasident Charley Johns verfassungsgemass die Amtsgeschafte des Gouverneurs nach dessen Tod ubernommen aber die Verfassung verlangte eine Neuwahl um den Gouverneur fur den Rest von McCartys Amtszeit zu bestimmen Diese Wahl fand 1954 statt und Collins gelang es sich innerhalb der Partei gegen Johns durchzusetzen Er erhielt nicht nur die Nominierung der Partei sondern er schaffte auch den Wahlsieg Da er noch keine volle Amtszeit absolviert hatte durfte er bei Ablauf seiner ersten halben Amtszeit im Jahr 1956 erneut kandidieren und sich fur volle vier Jahre zum Gouverneur wahlen lassen Gouverneur von Florida BearbeitenLeRoy Collins Amtszeit wahrte also insgesamt sechs Jahre vom Januar 1955 bis zum Januar 1961 Das war bis dahin die langste zusammenhangende Amtszeit eines Gouverneurs von Florida gewesen wenn man von dem Territorialgouverneur William Pope Duval absieht der zwischen 1822 und 1834 zwolf Jahre amtiert hatte Als Gouverneur forderte er die Bildungspolitik und dabei insbesondere das offentliche Schulsystem Er unterstutzte sowohl die Industrie als auch die Landwirtschaft seines Landes und er forderte den Tourismus der zunehmend eine wichtige Einnahmequelle darstellte Wahrend es in diesen Jahren in vielen Sudstaaten der Vereinigten Staaten zu Rassenausschreitungen im Zusammenhang mit der Burgerrechtsbewegung kam blieb die Lage in Florida bis auf wenige Ausnahmen weitgehend entspannt Das vor allem an der moderaten Einstellung des Gouverneurs zu der Rassenfrage jener Tage Collins war auch Vorsitzender der Nationalen Gouverneursvereinigung und der Vereinigung der Gouverneure der Sudstaaten Weiterer Lebenslauf BearbeitenNach dem Ende seiner Amtszeit im Januar 1961 blieb er politisch aktiv In den folgenden Jahren nahm er einige Amter der Bundesregierung in Washington an So war er z B 1965 bis 1966 stellvertretender US Handelsminister unter Prasident Lyndon B Johnson Zwischenzeitlich wurde er Teilhaber einer Anwaltskanzlei in Tampa und im Jahr 1968 kandidierte er erfolglos fur einen Sitz im US Senat Danach zog er sich aus der Politik zuruck Er starb im Marz 1991 LeRoy Collis war mit Mary Call Darby verheiratet mit der er vier Kinder hatte Literatur BearbeitenRobert Sobel und John Raimo Hrsg Biographical Directory of the Governors of the United States 1789 1978 Band 1 Meckler Books Westport Conn 1978 4 Bande Weblinks BearbeitenLeRoy Collins in der National Governor Association englisch Florida Governors Portraits englisch LeRoy Collins in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Radioreportage uber LeRoy Collins im Online Archiv der Osterreichischen MediathekGouverneure von Florida Militargouverneur 1821 JacksonFlorida Territorium 1822 1844 Duval Eaton Call Reid Call BranchBundesstaat Florida seit 1844 Moseley Brown Broome M Perry Milton Allison Marvin Walker Reed Hart Stearns Drew Bloxham E Perry Fleming Mitchell Bloxham Jennings Broward Gilchrist Trammell Catts Hardee Martin Carlton Sholtz Cone Holland Caldwell Warren McCarty Johns Collins Bryant Burns Kirk Askew Graham Mixson Martinez Chiles MacKay Bush Crist Scott DeSantisVorsitzende der National Governors Association NGA Willson McGovern Walsh Spry Capper Harrington Allen Sproul C Cox Trinkle Brewster McMullen Dern Case Pollard Rolph McNutt Peery Cochran Stark Vanderbilt Stassen O Conor Saltonstall Maw Martin Caldwell Hildreth Hunt Lane Carlson Lausche Peterson Shivers Thornton Kennon Langlie Stanley Stratton Collins Boggs McNichols Powell Rosellini Anderson Sawyer Reed Guy Volpe Ellington Love Hearnes Moore Mandel Evans Rampton Ray Andrus Askew Milliken Carroll Bowen Busbee Snelling Matheson J Thompson Carlin Alexander Clinton Sununu Baliles Branstad Gardner Ashcroft Romer Campbell Dean T Thompson Miller Voinovich Carper Leavitt Glendening Engler Patton Kempthorne Warner Huckabee Napolitano Pawlenty Rendell Douglas Manchin Gregoire Heineman Markell Fallin Hickenlooper Herbert McAuliffe Sandoval Bullock Hogan Cuomo Hutchinson Murphy S Cox Normdaten Person GND 124450032 lobid OGND AKS LCCN n82257915 VIAF 69861846 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Collins LeRoyALTERNATIVNAMEN Collins Thomas LeRoy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Politiker Gouverneur von FloridaGEBURTSDATUM 10 Marz 1909GEBURTSORT Tallahassee FloridaSTERBEDATUM 12 Marz 1991STERBEORT Tallahassee Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LeRoy Collins amp oldid 227782024