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Edmund Wronski 17 Januar 1922 in Berlin 5 Juni 2020 1 war ein deutscher CDU Politiker Das Grab von Edmund Wronski und seiner Ehefrau Dolores auf dem katholischen Domfriedhof St Hedwig III in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Siehe auch 3 Literatur 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSeine Ausbildung zum technischen Zeichner begann 1943 Nach Beendigung des Krieges begann er sein Studium der Elektrotechnik Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er bei Siemens amp Halske als Entwicklungsingenieur 2 Seine politische Tatigkeit begann 1946 nach seiner Kriegsgefangenschaft Fur den Kreisverband Reinickendorf kandidierte er 1958 zwar erfolglos fur das Abgeordnetenhaus von Berlin ruckte aber bereits 1959 nach Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 17 Februar 1963 wurde Wronski zunachst nicht wiedergewahlt Erst 1967 erlangte er erneut ein Mandat fur das Abgeordnetenhaus dem er bis 1991 angehoren sollte Im Juni 1981 holte ihn der neue Regierende Burgermeister Richard von Weizsacker als Senator fur Arbeit und Betriebe landeseigene Unternehmen z B Berliner Verkehrsbetriebe Wasserwerke GASAG in den Senat In dieser Zeit setzte er sich erfolgreich fur die Grundung des Museums fur Verkehr und Technik dem heutigen Deutschen Technikmuseum ein 2 Auch nach Ubergabe der Amtsgeschafte an Eberhard Diepgen im Jahr 1984 blieb Wronski im Senat Nach der Wahl im Marz 1985 wurde er Senator fur Verkehr und Betriebe Wahrend seiner Tatigkeit wurden die Erweiterungsstrecken der U Bahn nach Spandau und nach Wittenau sowie die Wiederinbetriebnahme der S Bahn letztere durch Verhandlungen mit der DDR umgesetzt Auch die Privatisierung der staatseigenen Unternehmen eine Forderung der FDP war Teil seiner Senatorentatigkeit Bei der Wahl am 29 Januar 1989 wurde der von CDU und FDP gebildete Senat abgewahlt und durch den ersten rot grunen Senat unter der Fuhrung Walter Mompers abgelost wodurch auch Wronski aus dem Amt schied Bei der Wahl am 2 Dezember 1990 verzichtete er auf eine erneute Kandidatur fur das Abgeordnetenhaus Wahrend seiner fast funfzigjahrigen politischen Tatigkeit hatte Wronski zahlreiche Funktionen in der CDU Reinickendorf inne Er war u a Vorsitzender der CDU Frohnau und im Kreisvorstand 1993 wurde Wronski in den Kreis der Stadtaltesten aufgenommen Er war Trager des Bundesverdienstkreuzes Wronski wohnte bis zu seinem Tod im Reinickendorfer Ortsteil Hermsdorf Siehe auch BearbeitenSenat Weizsacker Senat Diepgen I Senat Diepgen IILiteratur BearbeitenWerner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 284 Einzelnachweise Bearbeiten Fruherer Senator Edmund Wronski stirbt mit 98 Jahren In rbb24 de 11 Juni 2020 abgerufen am 12 Juni 2020 a b Nachruf auf Edmund Wronski In Deutsches Technikmuseum Berlin 36 Jg Nr 2 September 2020 S 43 Arbeitssenatoren von Berlin Waldemar Schmidt SED Margarete Ehlert CDU Ernst Heinzelmann SPD Paul Fleischmann SPD Heinrich Kreil CDU Eduard Bernoth CDU Kurt Exner SPD Kurt Neubauer SPD Klaus Bodin SPD Harry Liehr SPD Horst Korber SPD Olaf Sund SPD Edmund Wronski CDU Elmar Pieroth CDU Horst Wagner SPD Christine Bergmann SPD Gabriele Schottler SPD Gregor Gysi PDS Harald Wolf Linke Heidi Knake Werner Linke Carola Bluhm Linke Dilek Kalayci SPD Elke Breitenbach Linke Katja Kipping Linke Cansel Kiziltepe SPD Normdaten Person GND 1118107357 lobid OGND AKS VIAF 4878147907509579210000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wronski EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdAGEBURTSDATUM 17 Januar 1922GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 Juni 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Wronski amp oldid 227272762