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Eberhard Brunen 8 August 1906 in Duisburg 30 Oktober 1980 ebenda war ein deutscher Politiker der SPD und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer gelernte Dreher Brunen schloss sich 1924 dem Deutschen Metallarbeiter Verband DMV und der SAJ an der SPD 1928 1931 trat er zur SPD Linksabspaltung SAPD uber zu deren Mitgrundern er und seine Frau Herta Brunen Niederhellmann gehorten 1 Nach 1933 leitete Brunen unter dem Decknamen Komet aus der Illegalitat den SAPD Bezirk Niederrhein und organisierte die Einfuhr der Untergrundzeitung Banner der revolutionaren Einheit aus den Niederlanden Innerhalb der SAPD gehorte Brunen zu den Befurwortern einer engen Zusammenarbeit mit der IKD und des Aufbaus einer neuen vierten Internationale Im November 1934 wurde Brunen von der Gestapo verhaftet schwer gefoltert und wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 15 Jahren Haft verurteilt die er bis zu seiner Befreiung durch amerikanische Soldaten 1945 im Zuchthaus Waldheim verbusste 1945 trat Brunen wieder der SPD bei war Landrat in Dinslaken und von 1946 bis 1969 Stadtverordneter in Duisburg und gehorte von 1947 bis 1950 und 1954 bis 1961 dem Landtag Nordrhein Westfalen an Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1949 bis 1953 und erneut von 1961 bis 1972 an Er wurde im Wahlkreis Duisburg I stets direkt gewahlt Daneben war Brunen in der Arbeitsgemeinschaft verfolgter Sozialdemokraten aktiv Brunen wurde vom Ministerium fur Staatssicherheit vermutlich konspirativ abgeschopft In den Rosenholz Dateien befindet sich zu ihm ein Vorgang IMA Gustl 2 Literatur BearbeitenSozialdemokratische Partei Deutschlands Hrsg Der Freiheit verpflichtet Gedenkbuch der deutschen Sozialdemokratie im 20 Jahrhundert Schuren Marburg 2000 ISBN 3 89472 173 1 S 61 f Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 105 Weblinks BearbeitenEberhard Brunen beim Landtag Nordrhein Westfalen Biographische Notiz des Archivs der sozialen Demokratie Friedrich Ebert StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Interview mit Herta Brunen Niederhellmann in Hanna Elling Frauen im deutschen Widerstand 1933 45 Frankfurt am Main Roderberg Verlag 1978 ISBN 3 87682 024 3 S 78 82 Biographische Notiz auf www kgparl de abgerufen am 11 April 2017 Landrate des Kreises Dinslaken 1816 1823 und 1909 1974 und des Kreises Ruhrort 1887 1909 Julius Heinrich von Buggenhagen 1816 1823 Karl von Hammacher 1887 1899 Eduard Kotter 1899 1906 Emil von Wulfing 1906 1916 Alfred Wilke 1916 1918 Walter Moll 1918 1920 Wilhelm Schluchtmann 1920 1930 Wilhelm von Nathusius 1930 1931 Gunter Klein 1930 1933 Wilhelm von Werder 1933 1945 Josef Zorn 1945 1946 Eberhard Brunen 1946 Arnold Verhoeven 1946 1948 Wilhelm Eske 1948 1949 Arnold Verhoeven 1949 1952 Hermann Breymann 1952 1958 Wilhelm Eske 1958 1961 Gustav Stapp 1961 1964 Peter Bailly 1964 1974 Normdaten Person GND 116742747 lobid OGND AKS VIAF 5690814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunen EberhardALTERNATIVNAMEN Komet Deckname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 8 August 1906GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 30 Oktober 1980STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Brunen amp oldid 228605047