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Arnold Verhoeven 21 Oktober 1905 in Dinslaken 2 August 1998 war vom 17 Oktober 1961 bis 17 Oktober 1965 fur eine Wahlperiode Mitglied des Deutschen Bundestages Er wurde fur die Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU uber ein Direktmandat in Nordrhein Westfalen gewahlt Er war seit 1929 Mitglied der KAV Rheno Danubia Innsbruck im OCV Leben BearbeitenVerhoeven machte an einem Humanistischen Gymnasium sein Abitur und studierte anschliessend Philosophie Germanistik und Geschichte Nach ein paar Kursen in Zeitungswissenschaften und Jura arbeitete er zunachst als freier Journalist in Wien Allerdings wurde er 1938 von der Reichsschrifttumskammer nicht zugelassen und darauf aus Osterreich ausgewiesen Er arbeitete dann ein Jahr lang beim Landesarbeitsamt in Koln als Berufsberater wo er aber 1939 auf Forderung der Gauleitung Essen entlassen wurde Ab 1940 arbeitete er dann fur Thyssen in Duisburg Von 1941 an nahm er bis 1944 am Zweiten Weltkrieg teil Nach dem Krieg wurde er Handlungsbevollmachtigter und seit 1950 arbeitete er fur die Bergwerksgesellschaft Walsum in Dinslaken Wahrend dieser Zeit wurde er auch von 1946 bis 1952 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Dinslakener Kreiswohnbau GmbH Politik BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg gehorte Verhoeven zu den Grundungsmitgliedern der CDU deren Kreisvorsitzender im Landkreis Dinslaken er von 1945 bis 1949 war Spater wurde er zum Ehrenvorsitzenden des Landkreises Dinslaken ernannt Im Jahr 1946 wurde er zum Kreistagsabgeordneten gewahlt ausserdem wurde er Ratsmitglied in Dinslaken Von 1946 bis 1948 sowie erneut von 1949 bis 1952 war er Landrat und von 1952 bis 1961 stellvertretender Landrat des Kreises Dinslaken Bei der Bundestagswahl 1961 wurde Verhoeven als Vertreter des Wahlkreises Rees Dinslaken in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er fur eine Wahlperiode bis 1965 angehorte Im Parlament war er bis November 1963 ordentliches Mitglied des Ausschusses fur Petitionen und bis Januar 1965 im Ausschuss fur Kommunalpolitik und Sozialhilfe Ausserdem gehorte er den Ausschussen Lastenausgleich und Kulturpolitik an Bei der Wahl zum funften Bundestag wurde er nicht wiedergewahlt und schied deshalb 1965 aus Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 896 Landrate des Kreises Dinslaken 1816 1823 und 1909 1974 und des Kreises Ruhrort 1887 1909 Julius Heinrich von Buggenhagen 1816 1823 Karl von Hammacher 1887 1899 Eduard Kotter 1899 1906 Emil von Wulfing 1906 1916 Alfred Wilke 1916 1918 Walter Moll 1918 1920 Wilhelm Schluchtmann 1920 1930 Wilhelm von Nathusius 1930 1931 Gunter Klein 1930 1933 Wilhelm von Werder 1933 1945 Josef Zorn 1945 1946 Eberhard Brunen 1946 Arnold Verhoeven 1946 1948 Wilhelm Eske 1948 1949 Arnold Verhoeven 1949 1952 Hermann Breymann 1952 1958 Wilhelm Eske 1958 1961 Gustav Stapp 1961 1964 Peter Bailly 1964 1974 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 November 2021 PersonendatenNAME Verhoeven ArnoldKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 21 Oktober 1905GEBURTSORT DinslakenSTERBEDATUM 2 August 1998 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Verhoeven amp oldid 222852750