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Dworki deutsch Vierhofe ist ein Dorf in der Landgemeinde Nowa Ruda in Polen Es liegt sieben Kilometer nordwestlich von Nowa Ruda Neurode und gehort zum Powiat Klodzki Glatz Dworki Hilfe zu Wappen Dworki Polen DworkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat KlodzkoGmina Nowa RudaGeographische Lage 50 37 N 16 25 O 50 615555555556 16 421666666667 Koordinaten 50 36 56 N 16 25 18 OHohe 620 m n p m Einwohner Postleitzahl 57 451Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DKLWirtschaft und VerkehrStrasse Swierki Nowa RudaNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDworki gehort geographisch zum Glatzer Kessel Nachbarorte sind Swierki Konigswalde im Norden Sosnina Fichtig Ludwikowice Klodzkie Ludwigsdorf und Borek Hain im Osten Krajanow Krainsdorf Krajanowek Klein Krainsdorf und Sokolica Zaughals im Sudosten sowie Granicznik Markgrund und Bartnica Beutengrund im Nordwesten Jenseits der Landesgrenze zu Tschechien die westlich verlauft liegen die grenznahen Naturschutzgebiete Vysoka skala und Pod Vysokou skalou sowie im Steinetal die zum Braunauer Land tschechisch Broumovsko bzw Broumovsky vybezek gehorenden Dorfer Sonov Schonau Rozmital Rosental und Benesov Strassenau Nordwestlich von Dworki befindet sich der Grenzubergang Janovicky Johannesberg Geschichte BearbeitenVierhofe ist fur das Jahr 1669 erstmals urkundlich belegt Es gehorte zum Neuroder Distrikt in der Grafschaft Glatz und war damals ein Vorwerk mit vier Hausern 1 das im Besitz der stillfriedschen Herrschaft Neurode war Zusammen mit der Grafschaft Glatz die unmittelbar zu Bohmen gehorte fiel es nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgultig mit dem Hubertusburger Frieden 1763 an Preussen Im 18 und 19 Jahrhundert entwickelte es sich zu einem grosseren Dorf Nach der Neugliederung Preussens gehorte Vierhofe ab 1815 zur Provinz Schlesien die in Landkreise aufgeteilt wurde 1816 1853 war der Landkreis Glatz 1854 1932 der Landkreis Neurode zustandig Nach dessen Auflosung 1933 gehorte Vierhofe bis 1945 wiederum zum Landkreis Glatz 1874 wurde aus den Landgemeinden Vierhofe Beutengrund Konigswalde und Markgrund sowie den Gutsbezirken Beutengrund und Konigswalde der Amtsbezirk Konigswalde gebildet 2 1890 ist in Vierhohe eine Schule belegt 1939 bestand es aus 427 Einwohnern Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Vierhofe 1945 mit dem grossten Teil Schlesiens an Polen und wurde in Dworki umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht schon vorher geflohen war 1946 weitgehend vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Da die Bewohner den abgelegenen Ort in der nachfolgenden Zeit grosstenteils wieder verliessen ging die Einwohnerzahl deutlich zuruck 1975 1998 gehorte Dworki zur Woiwodschaft Walbrzych Waldenburg Literatur BearbeitenPeter Guttler u a Das Glatzer Land Verlag Aktion West Ost e V Dusseldorf 1995 ISBN 3 928508 03 2 S 55 Weblinks BearbeitenHistorische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische LageEinzelnachweise Bearbeiten Marek Sebela Jiri Fiser Ceske nazvy hranicnich vrchu sidel a vodnich toku v Kladsku In Kladsky sbornik 5 2003 S 369 Amtsbezirk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dworki Nowa Ruda amp oldid 217884293