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Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Lebensweise 3 Verbreitung 3 1 Naturliche Populationen in Nordostindien und Bangladesch 3 2 Tempel Weichschildkroten in Nordost Indien 3 2 1 Bhairavi Tempel in Guwahati 3 2 2 Hayagriva Madhava Tempel im Pilgerzentrum Hajo 3 2 3 Nagshankar Tempel in Biswanath 3 2 4 Haltungen in nordindischen Tempeln ohne detaillierte Informationen 3 3 Tempel Weichschildkroten in Chittagong Bangladesch 4 Gefahrdung und Schutz 5 Systematik 5 1 Synonyme und Falschschreibungen 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Die Dunkle Weichschildkrote Nilssonia nigricans auch Tempel Weichschildkrote genannt ist eine seltene Schildkrotenart aus der Gattung der Indischen Weichschildkroten Sie zahlt zu den grosswuchsigen Weichschildkroten die die Panzerlange der Ganges Weichschildkrote erreichen kann Sie galt uber lange Zeit als in der Wildnis ausgestorben mit einem einzigen Vorkommen in einem Teich der zu einem Schrein in Chittagong im Sudosten von Bangladesch gehort Dieser Bestand betrug 1986 dreihundert Individuen und wuchs bis 2015 auf mehr als 500 Tiere an Seit dem Beginn des 21 Jahrhunderts wurden im indischen Bundesstaat Assam weitere Haltungen in Tempeln aber auch mehrere naturliche Populationen entdeckt Daher wird die Dunkle Weichschildkrote heutzutage nicht mehr als in der Natur ausgestorben sondern als akut vom Aussterben bedroht betrachtet Der trotz Verbots florierende Handel mit Schildkroten zum Verzehr oder zur Haltung als Haustiere und die Zerstorung der Habitate stellen grosse Bedrohungen der Art dar Dunkle WeichschildkroteDunkle Weichschildkrote Nilssonia nigricans SystematikOrdnung Schildkroten Testudines Unterordnung Halsberger Schildkroten Cryptodira Familie Weichschildkroten Trionychidae Unterfamilie Gewohnliche Weichschildkroten Trionychinae Gattung Indische Weichschildkroten Nilssonia Art Dunkle WeichschildkroteWissenschaftlicher NameNilssonia nigricans Anderson 1875 Erscheinungsbild BearbeitenDie Dunkle Weichschildkrote hat einen ovalen und flachen Panzer Carapax mit einer Lange von bis zu 91 Zentimeter Der Carapax ist von oliver bis grauer Farbe in unterschiedlichen Schattierungen und hat eine deutlich sichtbare Netzzeichnung und einen schmalen gelben Rand Seine Oberflache hat eine eher raue Oberflachenstruktur Der massige Kopf tragt ebenfalls eine Netzzeichnung aber keine gelben oder orangen Flecken hinter den Augen und quer uber die Schnauze Das Plastron ist weiss bis hellgrau und hat vier grosse Schwielen Juvenile Exemplare haben einen olivgrunen Carapax der eine deutliche dunkle Netzzeichnung und vier bis sechs olivgrun orange schwarzbraune Augenflecke mit kleinen roten Punkten aufweist Der gelbe Rand des Carapax ist im Vergleich zu adulten Exemplaren deutlicher sichtbar 1 2 In der alteren Literatur wird von zwei Farbmorphen berichtet Eine Farbmorphe habe einen kupferfarben glanzenden Ruckenpanzer mit schwarzen Flecken und dunkle mit zunehmendem Alter nach Der Bauchpanzer sei weiss Kopfoberseite und Nacken grau Schlafe und Oberlippe seien weiss gefleckt Die zweite Farbmorphe habe demnach einen olivgrunen Ruckenpanzer auf dem ebenfalls dunkle Flecken sind Bei dieser Morphe sei der Kopf auf der Oberseite grauoliv Schnauze Nacken und die Partie uber den Augen seien dagegen dunkelgelb In der jungeren Literatur wird die Unterscheidung der Farbmorphen nicht mehr aufgegriffen Sie beruht moglicherweise auf historischen Beschreibungen die auch auf falschen Identifizierungen grunden konnen 3 Der schottische Zoologe John Anderson beschrieb die Art 1875 folgendermassen Der Ruckenpanzer ist olivgrun mit schwarzen und rostbraunen Flecken Kopf Hals und Aussenseiten der Gliedmassen sind fast schwarz die beiden vorderen Drittel der Oberlippe sind weiss und uber dem Ohr befindet sich ein weisser Fleck Der Bereich zwischen Hals und Vorderbeinen ist weisslich und es befinden sich einige weisse Flecke am Rand des Panzers Der Kopf hat eine netzartige Zeichnung und vor und uber den Augen befinden sich schwarze Streifen die auf der dunklen Grundfarbe kaum zu erkennen sind Die Unterseiten von Kopf und Hals sind fast schwarz auf dem Plastron und dem Schwanz befinden sich dicht angeordnete dunkelpurpurne Flecken Die Klauen sind gelb 4 Andersons Landsmann Nelson Annandale gab hingegen vierzig Jahre spater folgende Beschreibung ab kupferfarbener Carapax mit dunkler Marmorierung Kopf und Gliedmassen dunkel lehmfarben aber stets mit Schlamm bedeckt Oberseite und Seiten des Kopfes leuchtend blaugrun mit einer gelben Zeichnung um Augen und Nasenlocher der Rest mit einer kraftigen Netzzeichnung in schwarz oder dunkelgrun Sehr alte Schildkroten haben schwarze Kopfe mit gruner Punktzeichnung die bei fortschreitendem Alter verblasst 4 Aus heutiger Sicht erscheint es wahrscheinlich dass farbliche Veranderungen altersbedingt sind wobei der olivgrune Panzer juveniler Tiere sich uber das Schwarzbraun subadulter Tiere zu einem sehr dunklen Grau bei adulten Exemplaren verandert das bei sehr alten Tieren wieder aufhellt 5 Der Sexualdimorphismus ist nur schwach ausgepragt Mannchen haben einen langeren Carapax und einen langeren und dickeren Schwanz 3 Von der sehr ahnlichen Pfauenaugen Weichschildkrote unterscheidet sich die Dunkle Weichschildkrote durch die rauere Oberflache des Carapax und den grosseren Kopf mit einer deutlich weniger stark ausgepragten Netzzeichnung und die fehlenden gelben oder orangen Flecke hinter den Augen und uber der Schnauze 2 Lebensweise BearbeitenDunkle Weichschildkroten sind tagaktiv leben aber versteckt und werden im Winter nur gelegentlich beim Sonnen auf Sandbanken gesehen Ihre Habitate liegen in den Flussen ihres Verbreitungsgebiets naturliche Vorkommen in stehenden Gewassern sind nicht bekannt Auch uber ihre Ernahrung in der Natur ist nichts bekannt Andere Arten der Gattung lauern im Schlamm eingegraben auf Beute und ernahren sich vor allem von Fischen Ein Gelege enthalt in der Natur sechs bis 38 kugelformige Eier 2 Die Schlupfrate ist im Vergleich zu anderen Schildkrotenarten mit nur sechs Prozent ausgesprochen gering 6 Die im Teich des Bistami Schreins in Chittagong gehaltenen Tempel Weichschildkroten zeigen ein den Beschrankungen des Habitats angepasstes Verhalten Den Tag verbringen sie uberwiegend eingegraben im Schlamm des Teichs Wahrend der Nacht begeben sie sich auf einen Hugel unmittelbar neben dem Teich der auch in der Zeit von Mitte Februar bis Mitte Marz bei Regenwetter zur Eiablage genutzt wird Der Hugel hat eine Flache von etwa 300 Quadratmetern der Boden ist sandig bis sandig und lehmig mit einem pH Wert von 7 5 und einer Feuchtigkeit von 35 8 Prozent 3 4 Bei der Schildkrotenpopulation des Tempels ist auffallig dass die eierlegenden weiblichen Schildkroten mit einer durchschnittlichen Carapaxlange von 48 2 Zentimeter und einem Gewicht von 12 6 Kilogramm deutlich kleiner sind als jene Weibchen die keine Eier legen Sie haben eine Carapaxlange von durchschnittlich 63 5 Zentimeter und ein Gewicht von 27 6 Kilogramm Ein zur Eiablage bereites Weibchen verlasst den Teich am spaten Nachmittag und begibt sich auf den Hugel Nach 25 bis 60 Minuten der Suche nach einem geeigneten Platz zur Eiablage grabt sie innerhalb von weiteren zehn bis zwanzig Minuten eine Nistgrube mit einem Durchmesser und einer Tiefe von 15 bis 20 Zentimeter Anschliessend legt sie binnen funf bis funfzehn Minuten 10 bis 38 runde weisse Eier ab die einen Durchmesser von 3 2 bis 3 6 Zentimeter und ein Gewicht von 20 bis 29 Gramm haben Die Grosse des Geleges ist von der Korpergrosse der Schildkrote abhangig Das Zuschutten der Nistgrube benotigt funf bis zehn Minuten dann geht die Schildkrote zuruck in den Teich 7 Die Zeitdauer bis aus den Eiern Jungtiere schlupfen betragt zwischen 73 und 108 Tagen Der Schlupfzeitpunkt fallt mit dem Einsetzen des Monsuns zusammen Durch den Regen ist dann der Boden aufgeweicht Frisch geschlupfte Jungtiere wiegen zwischen 14 und 19 Gramm bei einer Carapaxlange von 4 5 bis 5 1 Zentimeter Obgleich der Boden als geeignet erscheint und jahrlich Eier gelegt werden ist die Schlupfrate sehr gering und die Sterblichkeit der jungen Schildkroten hoch In einer 1985 durchgefuhrten Studie schlupften aus etwa 40 Prozent der Eier in den Nestern Schildkroten wahrend es in einer Aufzuchteinrichtung 70 Prozent waren Die Zahl der jahrlich nachgewiesenen abgelegten Eier schwankt stark und betrug von 2010 bis 2015 zwischen 142 und 567 Eier von denen 18 bis 101 schlupften Obgleich der Bistami Schrein eingezaunt ist kommt es zu Verlusten der Gelege durch Pradatoren von denen Dickschnabelkrahen Haushunde und Hauskatzen beim Raub von Eiern beobachtet wurden Goldschakale Rohrkatzen Zibetkatzen und Mangusten werden ebenfalls als Gefahrdung gesehen Gelegentlich kommt es zur Zerstorung von Gelegen durch Menschen 3 4 7 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde das Alter der altesten Schildkroten des Schreins auf 150 Jahre geschatzt die Angabe basierte auf Befragungen der Anwohner Aktuellen Angaben der Schreinverwaltung zufolge konnen die altesten Schildkroten 150 bis 200 Jahre alt sein 8 Verbreitung BearbeitenDer Typenfundort ist ein Teich der zum Schrein des Bayazid Bistami 22 23 20 N 91 48 36 O 22 388888888889 91 81 gehort Er befindet sich in der Upazila Hathazari in unmittelbarer Nahe der Stadt Chittagong Erst im 21 Jahrhundert wurde eine Anzahl weiterer Haltungen in Tempeln im indischen Bundesstaat Assam bekannt diese Tiere waren zuvor als andere Arten der Gattung identifiziert worden Daruber hinaus wurden an mehreren Stellen im Einzugsgebiet des Brahmaputra ebenfalls in Assam naturliche Populationen der Dunklen Weichschildkrote nachgewiesen Aus Bangladesch sind nur zwei Nachweise der Dunklen Weichschildkrote in der Natur bekannt 5 9 10 Mit DNA Barcoding von Umwelt DNA kann seit wenigen Jahren auch ohne Sichtungen und Probenahmen von gefangenen Tieren die Gegenwart der Dunklen Weichschildkrote in einem Gewasser nachgewiesen werden Fur die nahere Zukunft wird der Nachweis weiterer Populationen erwartet 11 12 Naturliche Populationen in Nordostindien und Bangladesch Bearbeiten nbsp Dunkle Weichschildkrote Assam nbsp Bhairavi Tempel nbsp Hayagriva nbsp Kaziranga nbsp Manas nbsp N nbsp NNP nbsp ONP nbsp Pakke WS nbsp Sarupeta nbsp SrimangalFundorte in Assam Indien und Umgebung N Nagshankar NNP Nameri Nationalpark ONP Orang NationalparkNaturliche Populationen der Dunklen Weichschildkrote kommen an verschiedenen Stellen im Einzugsgebiet des Brahmaputra im indischen Bundesstaat Assam vor Im Kaziranga Nationalpark 26 40 0 N 93 21 0 O 26 666666666667 93 35 lebt die erste innerhalb eines Naturschutzgebiets vorgefundene Population der Dunklen Weichschildkrote Ausserhalb der Nationalparks ist die Art ausserst selten und von Habitatzerstorung und Bejagung bedroht Nachweise der Art gelangen auch im Manas Nationalpark 26 43 0 N 90 56 0 O 26 716666666667 90 933333333333 Pakke Wildlife Sanctuary 27 5 0 N 92 51 30 O 27 083333333333 92 858333333333 Namdapha Nationalpark 27 38 59 4 N 96 6 37 1 O 27 649833333333 96 110305555556 Orang Nationalpark 26 33 24 5 N 92 19 40 4 O 26 5568148 92 3279016 und Nameri Nationalpark 27 0 36 N 92 47 24 O 27 01 92 79 Nahere Einzelheiten zu diesen Populationen sind nicht bekannt 2 5 6 Im Rahmen einer phylogenetischen Untersuchung von Exemplaren der funf Arten Indischer Weichschildkroten konnten zwei Exemplare aus Bangladesch als Dunkle Weichschildkroten identifiziert werden Es handelte sich um den Carapax einer getoteten Schildkrote aus der Upazila Srimangal 24 18 34 6 N 91 43 31 8 O 24 3096 91 7255 im Distrikt Moulvibazar der Division Sylhet im aussersten Nordosten von Bangladesch Eine lebende Dunkle Weichschildkrote mit ungewohnlich heller Farbe wurde in einem Graben in der Upazila Manikchhari 22 50 4 9 N 91 50 10 O 22 8347 91 8361 im Distrikt Khagrachhari der Division Chittagong gefunden 10 Tempel Weichschildkroten in Nordost Indien Bearbeiten Bhairavi Tempel in Guwahati Bearbeiten Im Bhairavi Tempel oder Kamakhya Tempel 13 26 9 59 1 N 91 42 19 8 O 26 166426 91 705509 als Teil einer Tempelanlage um den Kamakhya Tempel in Guwahati der grossten Stadt Assams leben neben Tempel Weichschildkroten Ganges Weichschildkroten Nilssonia gangetica und Pfauenaugen Weichschildkroten Nilssonia hurum Der Teich des Tempels hat eine Flache von 0 33 Hektar er liegt auf einer Hohe von 159 Meter uber dem Meeresspiegel 5 14 15 Hayagriva Madhava Tempel im Pilgerzentrum Hajo Bearbeiten Im Hayagriva Madhava Tempel 26 14 38 8 N 91 31 35 O 26 2441 91 5264 im Pilgerzentrum Hajo etwa 30 Kilometer westlich von Guwahati leben neben den Tempel Weichschildkroten ebenfalls Ganges Weichschildkroten Nilssonia gangetica und Pfauenaugen Weichschildkroten Nilssonia hurum Weitere hier gehaltene Arten sind Indische Klappen Weichschildkrote Lissemys punctata Strahlen Dreikielschildkrote Geoclemys hamiltonii Assam Dachschildkrote Pangshura sylhetensis Indische Dachschildkrote Pangshura tecta und Indische Zeltschildkrote Pangshura tentoria Der Teich des Tempels hat eine Flache von 1 33 Hektar er liegt auf einer Hohe von 85 Meter nach anderen Angaben 49 Meter uber dem Meeresspiegel 2 15 Bis 2007 war der Teich mit einer Anpflanzung von Kokospalmen umgeben Nach deren Rodung wurden die unbefestigten Ufer des Teichs mit Betonkanten versehen Die Zahl der gehaltenen Schildkroten betrug nach Angaben von Anwohnern mehr als 1000 Mit ihnen waren verschiedene Fischarten vergesellschaftet so Cirrhinus mrigala Labeo rohita und Labeo calbasu Die Wasserqualitat war schlecht mit starker Algenblute und dem Fehlen von naturlichem Bewuchs mit Wasserpflanzen Die Futterung der Schildkroten erfolgte durch Besucher mit Futterkeksen die vom Tempel verkauft werden und auch mit mitgebrachtem Futter Trotz deutlicher Hinweise fur die Besucher wurde haufig die Kunststoffverpackung des Futters in das Wasser des Teichs geworfen Nach Angaben des Tempels wurden noch vor wenigen Jahren haufig Gelege von Schildkroten gefunden deren Zahl hat aber nach der Befestigung der Ufer stark abgenommen 2 2007 und 2008 wurde im Teich eine erhohte Sterblichkeit unter den Schildkroten festgestellt es wurden aber nur von den Weichteilen weitgehend befreite Kadaver gefunden die keine Feststellung der Todesursache erlaubten Bei der Untersuchung lebend gefangener Schildkroten wurde ein starker Befall mit Schildkrotenegeln der Gattung Ozobranchus festgestellt eine nahere Bestimmung der Parasiten ist unterblieben Als dringend erforderliche Massnahmen zur Rettung der Population wurde die Reduzierung der Besatzdichte die artgerechte Futterung einschliesslich des Einbringens von Futterpflanzen die Renaturierung der Uferbereiche mit geeigneten Brutplatzen und das Schaffen von Bereichen zum Sonnen vorgeschlagen 2 Nagshankar Tempel in Biswanath Bearbeiten Im Nagshankar Tempel 26 43 29 3 N 92 59 39 8 O 26 7248 92 9944 wurde erstmals im Jahr 2017 mit Hilfe des DNA Barcoding von Umwelt DNA die Gegenwart der Tempel Weichschildkrote nachgewiesen werden Dieser Tempel halt nach eigenen Angaben etwa 1000 Schildkroten verschiedener Arten die von Glaubigen stammen in seinem Teich mit einer Flache von 0 4675 Hektar Der Teich ist infolge der stetigen Zufuhr neuer Schildkroten ubervolkert und es herrscht ein starker Wettbewerb um das Futter Den Tieren werden von den Glaubigen aus religiosen Grunden oft Kekse Obst und Brotscheiben gereicht Die Ubervolkerung des Gewassers und die unangemessene Futterungen bedingen eine schlechte Wasserqualitat daruber hinaus fehlen zur artgerechten Haltung Platze zum Sonnen 11 12 Dutzende Schildkroten zahlreicher verschiedener Arten werden von Glaubigen alljahrlich als Gabe an die Gotter mitgebracht und dem Tempel ubergeben oder dort ausgesetzt Daher kommt es zur Vergesellschaftung von Arten die in der freien Natur geografisch oder okologisch voneinander getrennt sind Viele der Schildkroten sind stark mit Hautpilzen infiziert wodurch ihre Identifizierung in dem truben Wasser zusatzlich erschwert wird 11 Haltungen in nordindischen Tempeln ohne detaillierte Informationen Bearbeiten Sarupeta Teich eines Tempels 26 49 0 N 91 7 0 O 26 816666666667 91 116666666667 2 Tripura Sundari Tempel 23 53 0 N 91 48 0 O 23 883333333333 91 8 in Udaipur im nordostindischen Bundesstaat Tripura 10 Swaneswar Tempel 26 29 20 4 N 89 31 37 2 O 26 489 89 527 in Alipurduar Westbengalen 10 Tempel Weichschildkroten in Chittagong Bangladesch Bearbeiten nbsp Dunkle Weichschildkrote Bangladesch nbsp Chittagong nbsp Bhairavi Tempel nbsp Hayagriva Tempel nbsp Tripura Sundari nbsp Manikchhari nbsp SrimangalFundorte in Bangladesch und dem angrenzenden Indien nbsp Teich am Schrein des Bayazid Bistami nbsp Tempel Weichschildkrote im Teich des SchreinsDie Gefangenschaftspopulation lebt in einem Teich der zum Schrein des Bayazid Bistami in Chittagong gehort Bayazid Bistami war ein islamischer Mystiker des Sufismus Entgegen dem Volksglauben der den Schrein in Chittagong als Bistamis Grabstatte betrachtet befindet sich das Grab tatsachlich in Bastam in der iranischen Provinz Semnan Bistami war wahrscheinlich nie in Chittagong Die Anlage umfasst neben einer alten Moschee auf einem etwa funfzig Meter hohen Hugel einen 94 64 61 27 Meter grossen rechteckigen Teich 0 58 Hektar am Fuss des Hugels Wahrscheinlich wurde der Teich bereits im 17 Jahrhundert angelegt und wiederholt erweitert Der Teich ist stellenweise neun bis zehn Meter tief nach anderen Angaben schwankt die Wassertiefe zwischen zweieinhalb Meter im Winter und funf Meter wahrend des Monsun Die Ufer sind betoniert An jeder Seite lauft eine Treppe zum Ufer Die Besucher und Pilger nutzen uberwiegend die Treppe an der Westseite Wahrend der drei Wintermonate sinkt die Durchschnittstemperatur des Wassers auf 10 bis 14 C im Sommer steigt sie auf 32 C Bis in die 1980er Jahre gab es ein zweites Vorkommen in einem Wassergraben der jedoch trockengelegt wurde 3 5 8 Die Herkunft der Schildkroten ist unklar 16 Bereits 1912 und 1914 berichtete der schottische Herpetologe Nelson Annandale dass die Tempelschildkroten so zahm seien dass sie auf Zuruf zur Futterung kamen 4 Die Schildkroten des Tempels haben eine grosse spirituelle Bedeutung Der Pilgerreise zu den Schildkroten wird eine heilende Wirkung zugeschrieben und der Verzehr von Schlamm vom Rucken der Schildkroten soll unfruchtbaren Frauen die Empfangnis ermoglichen 16 Es ist aber auch der Glaube verbreitet die Tempel Weichschildkroten seien die Nachfahren boser Geister die den Zorn des Allmachtigen auf sich gezogen hatten und zur Strafe in Schildkroten verwandelt worden seien Dennoch gelten sie als heilig und gehoren nach Ansicht der Tempels nicht in die freie Natur Der Schrein gibt grundsatzlich keine Schildkroten ab und behindert die Erforschung der Population Das hat die Auswilderung und den Aufbau von Populationen ausserhalb des Schreins bis heute verhindert Aberglaube ist moglicherweise auch der Grund dafur dass es einen Giftanschlag auf den Teich mit der Folge eines massiven Fischsterbens gegeben hat Der Schrein beschaftigt 31 Personen mit der Versorgung der Schildkroten und der Pflege des Teichs und des angrenzenden Brutbereichs In dem Teich ist das Angeln verboten daher lebt eine grosse Zahl von Fischen in dem Gewasser 5 Die Population betrug 1986 etwa 320 Exemplare von denen 54 Prozent adulte Mannchen 36 Protent adulte Weibchen und 10 Prozent juvenile Tiere waren 1998 wurde die Population auf 400 Exemplare geschatzt Nach einer 2018 veroffentlichten Zahlung waren 467 Individuen vorhanden was einen leichten Anstieg seit 2014 bedeutet Im Schrein steht bei einem Besatz mit 500 Tieren jeder Schildkrote eine Wasserflache von weniger als 12 Quadratmeter zur Verfugung hinzu kommen etwa 0 6 Quadratmeter Landflache pro Tier Die in den letzten Jahren zunehmende Population fuhrt dazu dass den einzelnen Tieren immer weniger Platz zur Verfugung steht Zudem fehlt dem Lebensraum eine Reihe wichtiger Elemente die fur eine artgerechte Haltung unverzichtbar sind So konnen die Schildkroten nur den Rand des Teichs als Platze zum Sonnen und damit zur Regulierung der Korpertemperatur nutzen da der mogliche Aufenthalt im Brutbereich tagsuber wegen der grossen Distanz zum Ruckzugsraum des Teichs nicht angenommen wird Um den Teich herum sind nur wenige Schatten spendende Baume angeordnet so dass ein Ruckzug vor der prallen Sonne erschwert wird Schliesslich fehlen geeignete Verstecke vollig Die Ufer des Teichs sind verschmutzt der Teich selbst ist hingegen sauber 5 8 Die jungen Schildkroten nehmen taglich Futter auf altere kommen mit drei bis vier Futterungen wochentlich aus Die Schildkroten erhalten wochentlich von Besuchern und Mitarbeitern des Schreins jeweils 1 bis 1 5 Kilogramm Futter das sich aus Brot Reis und Obst zusammensetzt Mehrere Stande in der Nahe bieten hierfur Garnelen Fische Brot Reis Teeblatter und Bananen an Auch Fische oder ihre Kadaver und Unterwasserpflanzen werden verzehrt Die Uberfutterung kann die Fruchtbarkeit beeintrachtigen und zu anderen Gesundheitsstorungen fuhren Daruber hinaus ist die grosse Zahl von Besuchern eine permanente Storung die ebenfalls negative Auswirkungen haben kann Das Gelande des Schreins liegt abseits der Wohnbebauung so dass keine Beeintrachtigung durch Anwohner erfolgt und zumindest die Moglichkeit der Erweiterung des Gelandes besteht 3 5 2003 nahm die Schreinverwaltung eine umfangreiche Sanierung des Teichs vor Das Wasser wurde zum grossten Teil abgepumpt der Schlamm vom Boden entfernt und die Wande und die Treppen um den Teich erneuert 8 2006 wurde das Wasser des Teichs von Unbekannten vergiftet Alle Fische starben die Schildkroten konnten von der Schreinverwaltung vorubergehend an einen sicheren Ort gebracht werden Uber einen Zeitraum von zwei Monaten wurde das Wasser abgepumpt und durch Frischwasser ersetzt Als der Teich wieder benutzbar war wurden die Schildkroten zuruckgebracht und die Sicherheitsvorkehrungen verstarkt 5 Gefahrdung und Schutz BearbeitenDie Dunkle Weichschildkrote galt lange Zeit als eine der seltensten Schildkroten der Welt Sie wurde von der IUCN als in der Natur ausgestorben betrachtet und war nur von der Population im Bistami Schrein in Chittagong bekannt Die wildlebenden Tiere werden haufig mit anderen Arten verwechselt und sind durch die Zerstorung ihrer Habitate bedroht Daneben ist die Dunkle Weichschildkrote vor allem durch den trotz Verboten und drastischen Strafandrohungen weiter ausgeubten Fang und Handel sowie durch das Aufsammeln der Gelege bedroht Weitere Gefahrdungen bestehen durch die geringe Grosse der Populationen und die kleinen besiedelten Flachen Krankheitsausbruche und vergleichsweise geringe Eingriffe in den Naturhaushalt konnen rasch ganze Populationen gefahrden 9 17 Der Schutz ihrer Brutgebiete und Massnahmen gegen die Wilderei sind dringend erforderlich Die Populationen in den Tempeln konnen wertvolle Hilfe bei der Zucht in Gefangenschaft leisten 9 In ihren Roten Listen von 1996 und 2000 bezeichnete die IUCN die Dunkle Weichschildkrote noch als vom Aussterben bedroht ein CR Critically Endangered Die letzte formale Beurteilung der Gefahrdung durch die IUCN fuhrte 2002 zur Einstufung als in der Natur ausgestorben EW Extinct in the Wild Seither hat keine neue Beurteilung stattgefunden Der Turtle Conservation Fund TCF und andere Naturschutzorganisationen die ebenfalls das von der IUCN entwickelte Schema zur Beurteilung des Aussterberisikos anwenden stufen die Dunkle Weichschildkrote als vom Aussterben bedroht ein CR 2 18 19 Die Dunkle Weichschildkrote ist im Anhang I des Washingtoner Artenschutzubereinkommens CITES aufgefuhrt Wildtiere durfen nicht gehandelt werden Nachzuchten unterliegen starken Handelsbeschrankungen und fur die Haltung ist in den CITES Vertragsstaaten der Nachweis der legalen Einfuhr oder der Nachzucht von legal eingefuhrten Tieren erforderlich 18 Die EU Artenschutzverordnung Verordnung EG Nr 338 97 fuhrt die Dunkle Weichschildkrote im Anhang A auf Schildkroten werden in Bangladesch durch den Bangladesh Wildlife Protection Act 1973 und den Bangladesh Wildlife Conservation Amendment Act von 1974 geschutzt Seit 1998 ist der Fang und Handel von wildlebenden Schildkroten vollstandig verboten Dennoch werden auch seltene und vom Aussterben bedrohte Schildkroten weiter gehandelt darunter wegen ihres besonders wohlschmeckenden Fleischs auch nahe Verwandte der Dunklen Weichschildkrote 17 In Indien ist die Dunkle Weichschildkrote in Schedule IV des Indian Wildlife Protection Act von 1972 aufgefuhrt Ungeachtet des Verbots gibt es in der grossten Stadt Assams Guwahati weiter einen Handel mit Schildkroten zur Nutzung des Fleischs und als Haustiere Ortliche Fischer berichteten um 2010 von einem Ruckgang der Zahl gefangener Tiere 2 6 14 Auch die indischen Populationen der Dunklen Weichschildkrote werden fur den lokalen Fleischhandel bejagt Dabei ist von besonderer Bedeutung dass die fruher streng beachteten Tabus mit denen die indigenen Volker auch den Schutz der naturlichen Ressourcen sicherstellten zunehmend an Bedeutung verlieren An ihre Stelle trat vielfach eine rucksichtslose Ausbeutung Angehorige indigener Volker jagen nicht mehr nur die Schildkroten fur den eigenen Bedarf sondern plundern auch die Gelege zum Verzehr der Eier und zum Verkauf auf den lokalen Markten 6 20 Seit 2002 wird in Chittagong die Auswilderung nachgezogener Schildkroten angestrebt Das fur die Versorgung der Schildkroten verantwortliche Personal des Bistami Schreins besitzt allerdings nur grundlegende Kenntnisse in der Tierpflege und die Zahl der Jungtiere konnte nicht so weit gesteigert werden dass eine Auswilderung moglich ist Eine verbesserte Ausbildung der Tierpfleger soll hier Abhilfe schaffen 5 Bezogen auf die indischen Tempel in denen Schildkroten gehalten werden wird hervorgehoben dass sie eine wichtige Rolle in der Ex situ Arterhaltung einnehmen konnten Dies vor allem wegen des Schutzes der den heiligen Tieren in den hinduistischen Tempelanlagen gewahrt wird Seit 2013 versuchen indische Naturschutzer die Haltungsbedingungen der Tempel Weichschildkroten in ausgewahlten Tempeln in Indien zu verbessern Es wird angestrebt mit den Populationen der Tempel ein Erhaltungszuchtprogramm zu beginnen und Auswilderungen vorzunehmen 14 15 20 Systematik BearbeitenNilssonia nigricans ist eine von etwa einem halben Dutzend Arten der Gattung Indische Weichschildkroten Nilssonia Sie gehort mit etwa dreissig Arten in zehn Gattungen der Unterfamilie Gewohnliche Weichschildkroten Trionychinae an Mit sieben weiteren Arten in der Unterfamilie Klappen Weichschildkroten Cyclanorbinae bildet sie die Familie Weichschildkroten Trionychidae die wiederum mit einer zweiten monotypischen Familie die Uberfamilie Weichschildkrotenverwandte Trionychoidea bildet Damit gehort Nilssonia nigricans in die Unterordnung Halsberger Schildkroten Cryptodira die sich durch die Fahigkeit auszeichnen ihren Kopf in aufrechter Haltung in den Panzer zuruckziehen zu konnen Die Halsberger Schildkroten sind die deutlich grossere der beiden Unterordnungen der Schildkroten 21 Nilssonia formosa Nilssonia nigricans Nilssonia hurum Nilssonia gangetica Nilssonia leithiiKladogramm der Gattung Nilssonia Basierend auf phylogenetischen und molekulargenetischen Untersuchungen wurden die Gattung Aspideretes 2007 mit der bis dahin mit Nilssonia formosa monotypischen Gattung Nilssonia synonymisiert Innerhalb der Gattung ist die Dunkle Weichschildkrote das Schwestertaxon der Pfauenaugen Weichschildkrote Nilssonia hurum Dieser Klade steht eine Klade aus der Ganges Weichschildkrote Nilssonia gangetica und Leiths Weichschildkrote Nilssonia leithii gegenuber Die Klade mit diesen vier Arten ist das Schwestertaxon von Nilssonia formosa 10 Synonyme und Falschschreibungen Bearbeiten Trionyx nigricans Anderson 1875 Amyda nigricans Mertens Muller amp Rust 1934 Aspideretes nigrican Meylan 1987 Trionix nigricans Richard 1999 Aspideretes nigricans Anderson 1875 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dunkle Weichschildkrote Nilssonia nigricans Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nilssonia nigricans in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN englisch Einzelnachweise Bearbeiten Don Moll und Edward O Moll The Ecology Exploitation and Conservation of River Turtles Oxford University Press Oxford u a 2004 ISBN 0 19 510229 0 S 31 a b c d e f g h i j M Firoz Ahmed und Abhijit Das Tortoises and Turtles of Northeast India Saving them from Extinction Survey Assessment of Present Status and Conservation of Tortoises and Freshwater Turtles in Northeast India Aaranyak Guwahati Assam 2010 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww conservationleadershipprogramme org 2Fmedia 2F2014 2F11 2F100206 India FR Tortoisesturtles pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d e f Indraneil Das Die Schildkroten des Indischen Subkontinents Edition Chimaira Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 930612 35 6 S 85 86 a b c d e Peter C H Pritchard Encyclopedia of Turtles T F H Publications Neptune NJ 1979 ISBN 0 87666 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2Fak853e00 pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D ganzes Heft a b c Turtle Conservation Coalition Hrsg Turtles in Trouble The World s 25 Most Endangered Tortoises and Freshwater Turtles 2011 IUCN SSC Tortoise and Freshwater Turtle Specialist Group Lunenburg MA 2011 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fportals iucn org 2Flibrary 2Fsites 2Flibrary 2Ffiles 2Fdocuments 2F2011 005 pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d e Nicole Liebing et al Molecular phylogeny of the softshell turtle genus Nilssonia revisited with first records of N formosa for China and wild living N nigricans for Bangladesh In Vertebrate Zoology 2012 Band 62 Nr 2 S 261 272 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww senckenberg de 2Ffiles 2Fcontent 2Fforschung 2Fpublikationen 2Fvertebratezoology 2Fvz62 2 2F06 vertebrate zoology 62 2 liebing et al 261 272 pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c Shantanu 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doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dunkle Weichschildkrote amp oldid 240195597