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Dobeneck ist ein Ortsteil der Grossen Kreisstadt Oelsnitz Vogtl im sachsischen Vogtlandkreis Er wurde am 1 Oktober 1935 nach Taltitz eingemeindet mit dem der Ort am 1 Januar 1994 zur Stadt Oelsnitz Vogtl kam Im Jahr 2011 wurde Dobeneck als offizieller Ortsteil der Stadt Oelsnitz Vogtl gestrichen DobeneckStadt Oelsnitz Vogtl Koordinaten 50 26 N 12 7 O 50 427933 12 117637 390 Koordinaten 50 25 41 N 12 7 3 OHohe 390 mFlache 2 19 km Eingemeindung 1 Oktober 1935Eingemeindet nach TaltitzPostleitzahl 08606Vorwahl 037421Dobeneck Sachsen Lage von Dobeneck in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage und Verkehr Bearbeiten Die Siedlung Dobeneck liegt sudlich von Taltitz auf einer Landzunge am Nordufer der durch die Weisse Elster aufgestauten Talsperre Pirk Die Siedlung befindet sich im Westen des Vogtlandkreises und im sachsischen Teil des historischen Vogtlands Geografisch liegt Dobeneck im Zentrum des Naturraums Vogtland Ubergang vom Mittelvogtlandischen Kuppenland zum Oberen Vogtland Direkt nordlich von Dobeneck verlauft die Bundesautobahn 72 ostlich des Orts die Staatsstrasse 311 Nachbarorte Bearbeiten Taltitz mit Neue WeltTaltitz nbsp RaschauPlanschwitzGeschichte Bearbeiten nbsp Jugendherberge Dobeneck an der Talsperre Pirk Schloss Dobeneck Am Standort von Dobeneck wurde vermutlich schon im 10 Jahrhundert eine Grenzburg errichtet Mit Berthold von Dobeneck wurde dieses Geschlecht erstmals urkundlich 1279 im sachsischen Dobeneck nachgewiesen Ihr Stammsitz befand sich zunachst vermutlich auf der 869 erstmals erwahnten Burg Dobeneck im oberfrankischen Dobeneck bei Rehau Der spatere Stammsitz Dobeneck bei Taltitz wurde im Jahr 1445 1447 als Rittersitz und 1542 als Vorwerk erwahnt Seit 1606 ist Dobeneck als Rittergut erwahnt Mit diesem war das in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts erstmals erwahnte Rittergut Eulenstein in Taltitz verbunden 1 Anfang des 18 Jahrhunderts ging das Rittergut Dobeneck von der Familie Neipperg auf die Familie Hickmann uber Im Jahre 1729 wurde das Schloss Dobeneck neu errichtet Kirchlich ist Dobeneck seit jeher nach Taltitz gepfarrt Dobeneck gehorte bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Voigtsberg 2 wahrend Taltitz im Amt Plauen lag 3 1856 wurden Ort und Rittergutsbezirk Dobeneck dem Gerichtsamt Oelsnitz und 1875 der Amtshauptmannschaft Oelsnitz angegliedert 4 Die Gemeinde Dobeneck wurde am 1 Oktober 1935 nach Taltitz eingemeindet 5 Beim Bau der Talsperre Pirk 1935 1938 verlor das Rittergut einen Teil der Landereien da sie im Staubereich lagen Seitdem befindet sich das Schloss Dobeneck direkt am Ufer der Talsperre Pirk 6 Nach Dobeneck wurde eine Vorsperre benannt Im Zuge der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone ab 1945 wurde die Familie Kasten Hickmann Besitzer der Ritterguter Dobeneck und Eulenstein enteignet Das Schloss Dobeneck wird heute als Jugendherberge genutzt 7 Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam Dobeneck als Ortsteil der Gemeinde Taltitz im Jahr 1952 zum Kreis Oelsnitz im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der 1990 als sachsischer Landkreis Oelsnitz fortgefuhrt wurde und 1996 im Vogtlandkreis aufging Durch die Eingemeindung von Taltitz nach Oelsnitz gehort auch Dobeneck seit dem 1 Januar 1994 zur Stadt Oelsnitz Vogtl 8 Am 1 Januar 2011 wurde Dobeneck als Gemeindeteil von Oelsnitz Vogtl gestrichen Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ritterguter und Schlosser im Konigreiche Sachsen Dobeneck Quellen und Volltexte Dobeneck im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Eulenstein im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 74 f Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 76 f Die Amtshauptmannschaft Oelsnitz im Gemeindeverzeichnis 1900 Dobeneck auf gov genealogy net Das Schloss Dobeneck auf www burgentour bike Webseite der Jugendherberge in Dobeneck Taltitz auf gov genealogy netOrtsteile von Oelsnitz Vogtl Gornitz mit Tanzermuhle Hartmannsgrun Planschwitz mit Goswein Magwitz und Rosenthal Oberhermsgrun mit Unterhermsgrun Oelsnitz mit Lauterbach Untermarxgrun und Voigtsberg Raasdorf Raschau Taltitz mit Dobeneck Eulenstein und Neue Welt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobeneck Oelsnitz amp oldid 228365445