www.wikidata.de-de.nina.az
Dietersberg ist ein frankischer Weiler der zu Egloffstein gehort DietersbergMarkt EgloffsteinKoordinaten 49 42 N 11 15 O 49 6975 11 256611111111 456 Koordinaten 49 41 51 N 11 15 24 OHohe 456 450 461 m u NHNEinwohner 16 25 Mai 1987 1 Postleitzahl 91349Vorwahl 09197Der Egloffsteiner Gemeindeteil DietersbergDer Egloffsteiner Gemeindeteil Dietersberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Ossi Buhler Hutte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer im Sudwesten der Wiesentalb gelegene Weiler ist ein Gemeindeteil des Marktes Egloffstein in Oberfranken 2 Er befindet sich etwa einen halben Kilometer sudwestlich des Ortszentrums von Egloffstein auf 456 m u NHN 3 Dietersberg liegt am nordostlichen Rand eines zur Nordlichen Frankenalb gehorenden Hochplateaus das im Nordosten von der Trubach und im Sudwesten vom Oberlauf der Schwabach begrenzt wird Geschichte BearbeitenBis zum Beginn des 19 Jahrhunderts unterstand Dietersberg der Herrschaft reichsunmittelbarer Adeliger die sich in dem zum Frankischen Ritterkreis gehorenden Ritterkanton Geburg organisiert hatten 4 5 Der Ort bildete einen Teil des Rittergutes Egloffstein im Besitz der Freiherrn von Egloffstein 6 7 Diesen stand die Vogtei uber die Ortschaft zu zudem ubten sie die Dorf und Gemeindeherrschaft aus 8 Die Hochgerichtsbarkeit war umstritten diese wurde zum einen von dem zum Furstentum Bayreuth gehorenden Vogteiamt Thuisbrunn als Fraischamt beansprucht und zum anderen von dem zum Hochstift Bamberg gehorenden Amt Ebermannstadt als Centamt 9 10 Als die reichsritterschaftlichen Territorien in der Frankischen Schweiz 1805 mediatisiert wurden wurde der Weiler unter Bruch der Reichsverfassung vom Kurfurstentum Pfalz Baiern annektiert 11 12 Mit dieser Ubernahme wurde Dietersberg ein Teil der beider napoleonischen Flurbereinigung in Besitz genommenen neubayerischen Gebiete was im Juli 1806 mit der Rheinischen Bundesakte nachtraglich legalisiert wurde Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19 Jahrhunderts im Konigreich Bayern wurde Dietersberg mit dem Zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 ein Teil der Ruralgemeinde Egloffstein 13 7 Im Jahr 1987 zahlte Dietersberg 16 Einwohner 1 Verkehr BearbeitenEine Gemeindeverbindungsstrasse die etwa einen Kilometer westsudwestlich des Ortes von der Kreisstrasse FO 32 abzweigt und am nordlichen Ortsrand des Weilers endet bindet an das offentliche Strassennetz an Das einen halben Kilometer entfernte Ortszentrum von Egloffstein ist von Dietersberg aus uber zwei stark abschussige nicht befestigte Fusswege erreichbar Ossi Buhler Hutte BearbeitenAm sudlichen Ortsende des Weilers befindet sich die nach dem Nurnberger Bergsteiger und Buchautoren Oskar Buhler benannte Ossi Buhler Hutte eine Selbstversorgerhutte die normalerweise nur Mitgliedern der Alpenvereinssektion Nurnberg zur Nutzung uberlassen wird Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Der gegen Ende des 18 Jahrhunderts errichtete Zehntstadel von DietersbergIn Dietersberg gibt es zwei denkmalgeschutzte Objekte einen Zehntstadel im nordostlichen Ortsbereich und die Ruine der ehemaligen Pfarrkirche Heilige Drei Konige ein wenig ausserorts Siehe auch Liste der Baudenkmaler in DietersbergLiteratur BearbeitenIngomar Bog Forchheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 5 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1955 DNB 450540367 Digitalisat Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dietersberg Egloffstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Behordenwegweiser fur Dietersberg abgerufen am 9 September 2019 Dietersberg im BayernAtlas abgerufen am 9 September 2019 Dietersberg auf historischer Karte abgerufen am 9 September 2019Einzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 301 Digitalisat Abgerufen am 8 September 2019 Dietersberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 9 September 2019 Geografische Lage von Dietersberg im BayernAtlas abgerufen am 9 September 2019 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 31 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 97 103 Ingomar Bog Forchheim In Historischer Atlas von Bayern S 40 a b Ingomar Bog Forchheim In Historischer Atlas von Bayern S 114 115 Ingomar Bog Forchheim In Historischer Atlas von Bayern S 47 Ingomar Bog Forchheim In Historischer Atlas von Bayern S 22 Ingomar Bog Forchheim In Historischer Atlas von Bayern Kartenbeilage Hochgerichtskarte Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 35 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 106 107 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 673 Digitalisat Abgerufen am 04 September 2019 Gemeindeteile des Marktes Egloffstein Affalterthal Apfelbach Barenthal Bieberbach Dietersberg Egloffstein Egloffsteinerhull Hammerbuhl Hammermuhle Hammerthoos Hundsboden Hundshaupten Mostviel Rothenhof Schlehenmuhle Schweinthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietersberg Egloffstein amp oldid 215078860