Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes (Originaltitel: The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes) ist ein US-amerikanischer dystopischer Science-Fiction-Film von Regisseur Francis Lawrence, der am 16. November 2023 in die deutschen und am darauffolgenden Tag in die US-amerikanischen Kinos kam. Es handelt sich um die Verfilmung des Romans Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange von Suzanne Collins und um ein Prequel zu den vorausgegangenen vier Filmen der Die-Tribute-von-Panem-Filmreihe. In den Hauptrollen sind Tom Blyth als Coriolanus Snow und Rachel Zegler als Tribut Lucy Gray Baird zu sehen.
Film | |
Titel | Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes |
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Originaltitel | The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 157 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Francis Lawrence |
Drehbuch | Michael Arndt, Michael Lesslie |
Produktion | Nina Jacobson, Brad Simpson, Francis Lawrence |
Musik | James Newton Howard |
Kamera | Jo Willems |
Schnitt | Mark Yoshikawa |
Besetzung | |
| |
→ Synchronisation |
Chronologie |
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Die Tribute von Panem – The Hunger Games → |
Handlung Bearbeiten
Zehn Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs in Panem absolviert der 18-jährige Coriolanus Snow unter der Leitung von Dekan Casca Highbottom seinen Abschluss an der Akademie des Kapitols. Da seine Eltern im Krieg ums Leben kamen und Coriolanus bei seiner Großmutter und seiner Cousine Tigris in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, benötigt er das von der wohlhabenden Familie Plinth gesponserte Stipendium, um die fortführende Universität besuchen zu können. In Abstimmung mit der obersten Spielmacherin Dr. Volumnia Gaul wurde für die alljährlichen Hungerspiele entschieden, dass die 24 vielversprechendsten Absolventen als Mentoren der Tribute fungieren sollen. Derjenige, dessen Tribut während der Hungerspiele die beste Show abliefert, soll im Gegenzug das Stipendium erhalten.
Zu seiner Enttäuschung wird Coriolanus nur das weibliche Tribut aus Distrikt 12 zugeteilt. Die junge Wandermusikerin Lucy Gray Baird hat zwar keine Kampferfahrungen, beeindruckt Coriolanus aber schon bald mit ihrem selbstsicheren Auftreten. Um ihre Gewinnchancen zu erhöhen, erbittet Coriolanus bei Dr. Gaul eine Abänderung der Eröffnungszeremonie der Hungerspiele, durch die ein größerer Fokus auf die individuellen Persönlichkeiten der einzelnen Tribute gelegt werden soll. Mit der Aussicht, so höhere Einschaltquoten verzeichnen zu können, stimmt die oberste Spielmacherin dem Vorschlag zu. Bei ihrer Vorstellung präsentiert Lucy Gray ein Lied aus ihrem Heimatdistrikt und gewinnt so die Einwohner des Kapitols für sich, wodurch Coriolanus sie später während der Hungerspiele materiell unterstützen kann.
Bereits vor Beginn der Spiele kommt es zu einer Reihe von Zwischenfällen – darunter ein Anschlag von Rebellen auf die Arena – durch die mehrere Tribute und Mentoren ums Leben kommen. Bereits am Abend des ersten Tages ist so fast die Hälfte aller Tribute tot, so auch der Schützling von Coriolanus’ gutem Freund Sejanus Plinth. Als dieser in der Nacht die Arena betritt, um sein Tribut würdig zu bestatten, setzt sich Sejanus der Gefahr der noch lebenden Teilnehmer aus. Dr. Gaul beauftragt daher Coriolanus, seinen Freund aus der Spielstätte zu holen, und stellt ihm ein gutes Wort bei Sejanus’ Eltern bezüglich des Stipendiums in Aussicht. Die Rettungsaktion gelingt, doch Coriolanus tötet eines der Tribute.
Als die Zahl der Überlebenden sinkt und sich die Hungerspiele dem Ende nähern, bereitet sich Dr. Gaul auf das große Finale vor. Um die Gewinnchancen von Lucy Gray zu erhöhen, macht Coriolanus die zum Einsatz kommenden Giftschlangen mit ihrem Geruch vertraut, damit die Tiere sein Tribut verschonen. Tatsächlich geht Lucy Gray als einzige Überlebende aus dem folgenden Schlangenangriff hervor und wird so zur Gewinnerin der zehnten Hungerspiele gekürt. Coriolanus erhält allerdings nicht das versprochene Stipendium, sondern wird aufgrund seiner Manipulation als Friedenswächter für zwanzig Jahre nach Distrikt 12 versetzt. Dort trifft er auf Lucy Gray wieder, woraufhin sich zwischen beiden eine Romanze entwickelt.
Als Lucy Gray gegenüber Coriolanus ihre Pläne äußert, aus Panem fliehen zu wollen, möchte er sie begleiten. Zeitgleich ertappt er den zusammen mit ihm versetzten Sejanus dabei, wie dieser aus Mitleid vermeintlichen Rebellen in Distrikt 12 hilft. Mittels eines Tonmitschnitts liefert er seinen ehemaligen Freund an das Kapitol aus und sieht tatenlos zu, wie Sejanus für seinen Verrat gehängt wird. Als eine Gruppe rund um Lucy Gray später die Flucht aus Distrikt 12 antreten möchte, kommt es zu Meinungsverschiedenheiten. Im Getümmel erschießt Coriolanus die Tochter des Bürgermeisters und gerät nun ins Visier eines Ermittlungsverfahrens. Gemeinsam mit Lucy Gray tritt er allein die Flucht an, doch die junge Musikerin scheint zu ahnen, dass er für den Verrat an Sejanus verantwortlich ist. Das Vertrauen zwischen beiden ist gebrochen und als Lucy Gray eine Giftschlange auf Coriolanus ansetzt, schießt er auf sie.
Der Verbleib von Lucy Gray bleibt ungeklärt. Coriolanus erhält hingegen für seine frühere Rettungsaktion von der Familie Plinth das Stipendium und wird von Dr. Gaul an der Universität begrüßt.
Produktion Bearbeiten
Entstehung und Filmstab Bearbeiten
Im Mai 2020 erschien der von Suzanne Collins geschriebene Roman Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange als Erweiterung des Tribute-von-Panem-Universums. Die Handlung spielt 64 Jahre vor den bekannten Ereignissen und erzählt vom jungen Coriolanus Snow kurz nach der Zeit der „Dunklen Tage“. Zeitgleich mit der Buchankündigung wurde seitens Lionsgate bestätigt, dass auch eine Verfilmung des Romans fest eingeplant sei. Der Regieposten wurde im April 2020 mit Francis Lawrence besetzte, der zuvor bereits die Tribute-von-Panem-Filme zwei bis vier inszenierte, während Nina Jacobson und Brad Simpson als Produzenten tätig waren. Das Drehbuch wurde von Michael Arndt und Michael Lesslie basierend auf einem Skript von Collins verfasst.
Aufgrund des Umfangs des Ausgangsmaterials kamen seitens den Verantwortlichen Überlegungen auf, das zweieinhalbstündigen Prequel im Stile von Mockingjay auf zwei Filme aufzuteilen. Angesichts der vorwiegend negativen Reaktionen auf diesen Schritt bei den finalen Tribute-von-Panem-Filmen wurde diese Idee letztendlich jedoch verworfen, um das Publikum durch eine Wartezeit zwischen den Teilen nicht zu frustrieren. Stattdessen wurde The Ballad of Songbirds and Snakes in drei Akte unterteilt, wobei zunächst Snows Zeit in der Akademie des Kapitols, im Anschluss die Hungerspiele und schließlich die Liebesbeziehung zwischen ihm und Lucy Gray Baird beleuchtet wird. Regisseur Francis Lawrence wollte dabei durch eine komplexe Geschichte erzählen, wie und warum sich Snow zu einem Tyrannen entwickelt und welche Figuren ihn auf diesem Weg maßgeblich beeinflussen.
Besetzung Bearbeiten
Hauptbesetzung Bearbeiten
Die Hauptrolle des jungen Coriolanus Snow wurde Mitte Mai 2022 mit dem britischen Schauspieler Tom Blyth besetzt, der sich für seine Darstellung des späteren Tyrannen weniger an der Darbietung von Donald Sutherland aus den Tribute-von-Panem-Filmen orientierte, sondern vielmehr seine eigene Version der Figur verkörperte. Bereits zuvor wurde Rachel Zegler als weibliches Tribut Lucy Gray Baird aus Distrikt 12 verpflichtet, die zur Gewinnerin der 10. Hungerspiele avanciert. Die Nachwuchsdarstellerin lehnte die Rolle zwar zunächst ab, da sie nach den sechsmonatigen Dreharbeiten zu Snow White (2025) nicht gleich für ein weiteres halbes Jahr von ihrer Familie getrennt sein wollte, wurde durch die Verpflichtung ihres Freundes Josh Andrés Rivera als Mentor Sejanus Plinth letztendlich aber umgestimmt.
Innerhalb des Kapitols übernahm Peter Dinklage die Rolle des Ausbilders und Organisators der 10. Hungerspiele Casca Highbottom, während Viola Davis als Oberste Spielmacherin Dr. Volumnia Gaul und Jason Schwartzman als Moderator Lucretius „Lucky“ Flickerman zu sehen sind. Darüber hinaus verkörperte Fionnula Flanagan Snows Großmutter und Hunter Schafer seine Cousine Tigris, die in Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 noch von Eugenie Bondurant gespielt wurde.
In weiteren Nebenrollen sind Michael Greco und Daniela Grubert als die Eltern von Sejanus Plinth zu sehen. Burn Gorman, Scott Folan, Carl Spencer verkörpern Friedenswächter in Distrikt 12, während dort ansässige Wandermusiker von Honor Gillies, Eike Onyambu und Konstantin Taffet gespielt werden. Weitere Bewohner von Distrikt 12 wurden mit Dakota Shapiro, George Somner, Vaughan Reilly und Isobel Jesper Jones besetzt.
Mentoren und Tribute Bearbeiten
Die Ensembledarsteller der Mentoren und Tribute wurden im Sommer 2022 verkündet. Die deutschsprachigen Schauspieler – darunter Irene Böhm, Kjell Brutscheidt, Florian Burgkart und Dimitri Abold – arbeiteten für den Film mit einem Dialekt-Coach zusammen, um eine US-amerikanische Aussprache zu bekommen.
Distrikt 1 | Distrikt 2 | Distrikt 3 | |||||
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Rolle | Darsteller | Rolle | Darsteller | Synchronisation | Rolle | Darsteller | |
Mentor | Palmyra Monty | Aminata Lucia Yade Toscano | Florus Friend | Levi Strasser | kein Text | Urban Canville | Mekyas Mulugeta |
weibl. Tribut | Velvereen | Varvara Kanellakopoulou | Sabyn | Yuli Lam | kein Text | Teslee | |
Mentor | Livia Cardew | Flora Thiemann | Sejanus Plinth | Josh Andrés Rivera | Nicolas Rathod | Io Jasper | Seyna Sylla |
männl. Tribut | Facet | Tim Torok | Marcus | Jerome Lance | Circ | Felix Audu |
Distrikt 4 | Distrikt 5 | Distrikt 6 | |||||
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Rolle | Darsteller | Rolle | Darsteller | Rolle | Darsteller | Synchronisation | |
Mentor | Iphigenia Moss | Anni Baumann | Diana Ring | Emma Brüggler | Persephone Price | Athena Strates | |
weibl. Tribut | Sol | Samia Hofmann | Ginnee | Kyra Reinert | Coral | Mackenzie Lansing | Lea Kalbhenn |
Mentor | Dennis Fling | Yalany Marschner | Apollo Ring | Aaron Finn Schultz | Festus Creed | Max Raphael | Tim Schwarzmaier |
männl. Tribut | Hy | Kittipong Ace Cunjanagan | Otto | Nova Just | Mizzen | Cooper Dillon |
Distrikt 7 | Distrikt 8 | Distrikt 9 | ||||||
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Rolle | Darsteller | Synchronisation | Rolle | Darsteller | Synchronisation | Rolle | Darsteller | |
Mentor | Pliny „Pup“ Harrington | Ayomide Adegun | Hilarius Heavensbee | Florian Burgkart | Androcles Anderson | Chieloka Jairus | ||
weibl. Tribut | Lamina | Irene Böhm | Wovey | Sofia Sanchez | Zoe Durakovic | Sheaf | ||
Mentor | Vipsania Sickle | Amélie Hoeferle | kein Text | Juno Phipps | Serena Oexle | kein Text | Gaius Breen | Joshua Kantara |
männl. Tribut | Treech | Hiroki Berrecloth | Mio Lechenmayr | Bobbin | Knox Gibson | Jakob Brendel | Panlo | Lucas Wilson |
Distrikt 10 | Distrikt 11 | Distrikt 12 | |||||||
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Rolle | Darsteller | Synchro | Rolle | Darsteller | Synchro | Rolle | Darsteller | Synchro | |
Mentor | Arachne Crane | Lilly Cooper | Jaimee Lau | Felix Ravinstill | Aamer Husain | Coriolanus Snow | Tom Blyth | Patrick Baehr | |
weibl. Tribut | Brandy | Luna Kuse | kein Text | Dill | Luna Steeples | Lucy Gray Baird | Rachel Zegler | Samina König | |
Mentor | Domitia Whimsiwick | Kaitlyn Akinpelumi | kein Text | Clemensia Dovecote | Ashley Liao | Leslie-Vanessa Lill | Lysistrata Vickers | Zoe Renee | Malika Bayerwaltes |
männl. Tribut | Tanner | Kjell Brutscheidt | Reaper | Dimitri Abold | Jessup Diggs | Nick Benson | Karim El Kammouchi |
Dreharbeiten und Kostüme Bearbeiten
Die Dreharbeiten mit Kameramann Jo Willems begannen Mitte Juli 2022 im Potsdamer Studio Babelsberg, das als Koproduzent tätig war. Als Kulisse des Kapitols dienten größtenteils verschiedene Schauplätze in Berlin, die digital verfremdet wurden, um der Optik des futuristischen Panems zu entsprechen. Der deutsche Szenenbildner Uli Hanisch orientierte sich dabei visuell am Erscheinungsbild der Hauptstadt in den 1950er sowie 1960er Jahren und nutzte so unter anderem das Alte Museum, den Strausberger Platz, die Säulenhalle des Krematoriums Baumschulenweg, das Tieranatomisches Theater der Humboldt-Universität, den Bärensaal im Alten Stadthaus, den Britzer Garten, die James-Simon-Galerie und den Kuppelsaal im Deutschen Sportforum als Drehorte. Für die Außenansicht der Hungerspiele-Arena diente das digital um drei Stockwerke erweiterte Olympiastadion als Kulisse, während Innenaufnahmen in der Jahrhunderthalle im polnischen Breslau entstanden.
Als Schauplatz für Distrikt 12 wurde der Landschaftspark Nord in Duisburg genutzt, wo im August 2022 als erste Hollywood-Produktion überhaupt mit über 3000 Statisten gedreht wurde. Weitere Filmaufnahmen erfolgten am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und in verschiedenen Städten in Nordrhein-Westfalen, darunter Hattingen, Köln und Düsseldorf. Anfang November 2022 wurden die Filmaufnahmen nach insgesamt 84 Drehtagen abgeschlossen. Finanzielle Unterstützung erhielt das Filmprojekt unter anderem vom Deutschen Filmförderfonds, der Film- und Medienstiftung NRW und dem Medienboard Berlin-Brandenburg.
Als Kostümbildnerin war Trish Summerville tätig. Das handbemalte und in Berlin geschneiderte Regenbogenkleid von Lucy Gray Baird setzte sich dabei aus einem bis zu zehnlagigen Rock aus Tüll und Stretch mit Rüschen zusammen, während das Korsett in Anlehnung an das Spotttölpel-Kleid von Katniss Everdeen im Film Die Tribute von Panem – Catching Fire entworfen wurde. Die Akademie-Uniformen fertigte Summerville einzeln an und wählte als Farbe ein Rot mit blauem Unterton. Die aus einem klassischen Kilt, einem schlichten Sportmantel und einem Sakko ohne Reverse bestehenden Uniformen sollten so ein kaltes Farbgefühl erwecken und ein Gefühl der Gleichheit zwischen den Absolventen vermitteln. Der rot-weiße Laborkittel von Dr. Volumnia Gaul war hingegen eine Einzelanfertigung und sollte den Eindruck erwecken, als würde Blut aus ihm herausfließen.
Filmmusik und Veröffentlichung Bearbeiten
Für die Filmmusik war wie bei allen vier Vorgängerfilmen James Newton Howard verantwortlich. Daneben steuerte der Musiker Dave Cobb mehrere Songs zum Soundtrack bei, der größtenteils von der Musik der Appalachen inspiriert wurde, aber auch Country- und Folk-Einflüssen von Dolly Parton, Loretta Lynn, Patsy Cline oder Joan Baez aufweist. Die Darbietung dieser Lieder übernahm Hauptdarstellerin Rachel Zegler, die am Filmset auf den Einsatz von Playback verzichtete. Das aus 17 Musikstücken bestehende Soundtrack-Album wurde am 17. November 2023 über Geffen Records veröffentlicht. Zur Tracklist zählen dabei der offizielle Filmsong Can’t Catch Me Now von Olivia Rodrigo und eine Coverversion von The Hanging Tree durch Zegler.
Ein erster Teaser wurde am 5. Juni 2022 im Rahmen der MTV Movie & TV Awards veröffentlicht, ehe ein offizielles Bild am 16. August 2022 folgte. Der erste Trailer zum Film wurde am 27. April 2023 im Rahmen der CinemaCon vorgestellt; ein zweiter folgte am 20. September 2023. Die Weltpremiere erfolgte am 1. November 2023 und die europäische Premiere vier Tage später im Berliner Zoo Palast. The Ballad of Songbirds and Snakes kam am 16. November 2023 in die deutschen und am darauffolgenden Tag in die US-amerikanischen Kinos.
Synchronisation Bearbeiten
Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Frank Schaff bei Neue Tonfilm München.
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher |
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Coriolanus „Coryo“ Snow | Tom Blyth | Patrick Baehr |
Dexter Sol Ansell (jung) | Tim Mikulla | |
Lucy Gray Baird | Rachel Zegler | Samina König |
Sejanus Plinth | Josh Andrés Rivera | Nicolas Rathod |
Dr. Volumnia Gaul | Viola Davis | Martina Treger |
Dekan Casca „Cas“ Highbottom | Peter Dinklage | Claus-Peter Damitz |
Lucretius „Lucky“ Flickerman | Jason Schwartzman | Norman Matt |
Tigris Snow | Hunter Schafer | Friedel Morgenstern |
Grandma’am | Fionnula Flanagan | Dagmar Dempe |
Kommandant Hoff | Burn Gorman | Patrick Schröder |
Billy Taupe | Dakota Shapiro | Max Felder |
Maude Ivory | Vaughan Reilly | Saskia Glück |
Mayfair Lipp | Isobel Jesper Jones | Maresa Sedlmeir |
Spruce | George Somner | Tino Mewes |
Für weitere Teilnehmer der Hungerspiele siehe Mentoren & Tribute |
Rezeption Bearbeiten
Altersfreigabe Bearbeiten
In den Vereinigten Staaten erhielt The Ballad of Songbirds and Snakes von der MPA aufgrund von stark gewalttätigen Inhalten und verstörendem Material ein PG-13-Rating. In Deutschland vergab die FSK eine Freigabe ab 12 Jahren. In der Begründung heißt es, der Film enthalte im Rahmen der „Hungerspiele“, bei denen Kinder und Jugendliche sich gegenseitig umbringen müssen, eine Vielzahl von Gewaltszenen. Dabei komme es vereinzelt zu deutlichen Verletzungs- und Tötungsdarstellungen, im weiteren Verlauf auch zu Hinrichtungsszenen. Da die Gewalt jedoch nicht verherrlicht oder reißerisch ausgespielt werde, könnten diese Szenen in den Kontext der gesellschaftskritischen Science-Fiction-Geschichte eingeordnet und entsprechend verarbeitet werden.
Kritiken Bearbeiten
Erste Kritikerstimmen bezeichneten The Ballad of Songbirds and Snakes als solide Ergänzung zu den bisherigen Tribute von Panem-Filmen und hoben dabei insbesondere die Darbietungen der beiden Hauptdarsteller Tom Blyth und Rachel Zegler positiv hervor. Auch das Szenenbild und die Filmmusik des düsteren und emotional komplexen Films wurden mehrfach gelobt. Vereinzelt kritisiert wurden Abänderungen der Romanvorlage, die zum Teil einen negativen Einfluss auf die Persönlichkeiten der Figuren hätten. Auch die zweieinhalbstündige Laufzeit wurde stellenweise als zu lang bezeichnet, während andernorts der dritte Akt als „gehetzt“ charakterisiert wurde.
Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes konnte 65 % der 198 bei Rotten Tomatoes gelisteten Kritiker überzeugen und erhielt dabei eine durchschnittliche Bewertung von 6,3 von 10 Punkten. Als zusammenfassendes Fazit zieht die Seite, trotz eines überstürzten und etwas frustrierenden Endes sei das Prequel dank einer herausragenden Besetzung und einer spannenden Geschichte eine würdige Rückkehr nach Panem. Bei Metacritic erhielt der Film basierend auf 51 Kritiken einen Metascore von 54 von 100 möglichen Punkten.
Zu einem positiven Urteil gelangt Peter Debruge von Variety, für den The Ballad of Songbirds and Snakes eine riskante, aber fesselnde Hintergrundgeschichte über den machthungrigen Bösewicht Coriolanus Snow sei. Das Prequel fühle sich dabei mit seiner Mischung aus jugendlicher Romanze, blutigen Spielen und politischen Kommentaren wie eine natürliche Fortführung der Tribute-von-Panem-Filme an, erweitere den Kanon eindrucksvoll, würdige weiterhin aber auch zentrale Schlüsselthemen der dystopischen Welt und sei durch diese Herangehensweise besser umgesetzt als die Phantastische-Tierwesen-Reihe. Die offensichtlich von den Star-Wars-Prequels inspirierte Geschichte thematisiere diesmal nicht den Widerstand gegen den Faschismus, sondern zeige, wie Unterhaltung von Staatssystemen zur Manipulation der Bevölkerung genutzt werde, wobei die Intelligenz des jungen Publikums in einer Weise respektiert werde, wie es nur Romanautorin Suzanne Collins könne. Die im Mittelpunkt der Handlung stehende Lucy Gray Baird sei dabei eine Mischung aus der selbstlosen Heldin Katniss Everdeen, der betörenden Esmeralda von Victor Hugo und der Pop-Ikone Taylor Swift, die mit ihrer Musik Menschen zusammenbringe. Auch die von Hauptdarstellerin Rachel Zegler gesungenen Lieder seien Höhepunkte des sonst düsteren Thrillers, während zwischen ihr und Snow-Darsteller Tom Blyth eine seltsame, aber starke Chemie bestehe. Als Kritikpunkt nennt Debruge den zu langen dritten Akt, in dem Regisseur Francis Lawrence sichtlich Probleme habe, Snows inneren Monolog und seine Zerrissenheit aus der Romanvorlage auf den Film zu übertragen. Das Ergebnis sei so ein zu vages Ende, auch wenn Lawrence selbst Kennern vom Buch durchaus Raum für Überraschungen und Debatten biete.
Auch David Ehrlich zeigt sich in seiner Kritik für IndieWire begeistert und bezeichnet The Ballad of Songbirds and Snakes als einen der besten Vertreter innerhalb des Subgenres der dystopischen Jugendfilme. Dabei handle es sich auch um eines der wenigen Prequels, das die gesamte Filmreihe übertreffe, weitaus intimer sowie bodenständiger als die vorherigen Filme sei und trotzdem auch als eigenständige Geschichte funktioniere. Zusammengehalten werde The Ballad of Songbirds and Snakes von großen Darbietungen eines Schauspielensembles, das nicht das dramatische Gewicht einer ganzen Trilogie tragen müsse. Viola Davis könne so überzeugend die verrückte Wissenschaftlerin verkörpern, während Rachel Zegler fesselnd und nuanciert aufspiele. Auch Hauptdarsteller Tom Blyth wird von Ehrlich positiv hervorgehoben, dessen vielschichtige, beängstigende und undurchsichtige Darbietung einen Großteil zum Mysterium des Films beitrage. Der Filmkritiker bemängelt hingegen das Szenenbild, das durch den Einsatz von CGI oft unecht wirke, und das von Michael Arndt und Michael Lesslie adaptierte Drehbuch, das sich etwas zu sehr an der Romanvorlage von Suzanne Collins orientiere und so auch deren Schwachstellen übernehme. Außerdem bezeichnet Ehrlich die zentralen Hungerspiele als enttäuschend, das sie zwar überraschend schonungslos und realistisch dargestellt werden, durch eine PG-13-Freigabe und stereotypische Figuren aber zu sehr eingeschränkt seien.
Durchwachsener steht Amy Nicholson von der New York Times dem „Slow-burn-Prequel“ gegenüber, da The Ballad of Songbirds and Snakes für sie fast schon wie ein Musical wirke, das nach anfänglicher Lächerlichkeit erst spät seine Stärke entfalten könne. Das von Michael Arndt und Michael Lesslie verfasste Drehbuch versuche dabei erst gar nicht, die zentrale Romanze realistisch darzustellen, während die Hungerspiele wie ein Low-Budget-Abklatsch aus dem ersten Film wirken und altbekannte Handlungsstränge wieder aufwärmen würden. Der finale dritte Akt sei hingegen scharfsinnig und packend, auch wenn die stärksten Elemente der Romanvorlage nur schwer zu verfilmen seien.
Enttäuscht zeigt sich auch David Rooney vom Hollywood Reporter, für den es The Ballad of Songbirds and Snakes an Spannung, einer Existenzberechtigung und insbesondere Jennifer Lawrence fehle. Wo die Schauspielerin die vier Vorgängerfilme noch durch ihr Charisma so unterhaltsam machte, habe das Prequel nicht einen Bruchteil der emotionalen Kraft ebendieser Teile. Die von Rachel Zegler verkörperte Lucy Gray Baird sein zwar lebhaft und durch ihre Lieder mitreißend, was sie zu mehr als nur einem reinen Katniss-Everdeen-Abklatsch mache, doch im Verlauf der Handlung müsse sie zunehmend der Präsenz ihres Co-Darstellers Tom Blyth weichen. Dieser bringe die Sensibilität und wachsende Härte seiner Figur wirkungsvoll in Einklang, doch Coriolanus Snow sei einfach kein adäquater Ersatz für Katniss Everdeen. Das Drehbuch interessiere sich zwar für seine moralische Demontage, doch der Verrat an Lucy Gray sei zu ungeschickt inszeniert, als dass er etwas anderes als eine erzwungene Handlungsentwicklung sein könne. Auch die restlichen Figuren seien eher dürftig ausgearbeitet; Viola Davis wäre als Erzschurkin zu temperamentvoll, um sie zu hassen, aber nicht genug, um Spaß zu machen.
Ein vernichtendes Fazit zieht Peter Bradshaw in seiner Filmkritik für den Guardian, der The Ballad of Songbirds and Snakes als erschöpfend, verworren und albern charakterisiert. Das Prequel sei nur eine sinnlose Neuauflage bereits bekannter Thematiken, der es an neuen Inspirationen mangele und deren Energie und dramatische Elemente nahezu erloschen seien. Das Publikum bekomme stattdessen lächerliche Kostüme und Frisuren, Actionsequenzen ohne Spannung und CGI-Kulissen präsentiert. Etwas Humor komme zwar durch Jason Schwartzman in den Film, doch dieser solle nur über die sonst uninteressanten Hungerspiele hinwegtäuschen.
Einspielergebnis Bearbeiten
Am Startwochenende blieb The Ballad of Songbirds and Snakes in den Vereinigten Staaten mit einem Einspielergebnis von rund 44 Millionen US-Dollar leicht hinter den Erwartungen zurück, belegte aber trotzdem den ersten Platz der US-amerikanischen Kinocharts. In internationalen Märkten schnitt der Film mit Einnahmen in Höhe von 54,5 Millionen US-Dollar hingegen über den Erwartungen ab und erreichte so unter anderem in Frankreich, Mexiko und im Vereinigten Königreich die Spitzenposition der Kino-Charts. Auch in Deutschland war The Ballad of Songbirds and Snakes am Startwochenende mit rund 400.000 Kinobesuchern der meistgesehene Film.
Auszeichnungen Bearbeiten
Hollywood Music in Media Awards 2023
- Nominierung für die Beste Filmmusik in einem Science-Fiction- oder Fantasyfilm (James Newton Howard)
- Auszeichnung als Bester Song in einem Science-Fiction- oder Fantasyfilm (Can’t Catch Me Now – Dan Nigro & Olivia Rodrigo)
Weblinks Bearbeiten
- Offizielle Seite zum Film
- Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes in der Internet Movie Database (englisch)
- Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes im Lexikon des internationalen Films
- Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise Bearbeiten
- Freigabebescheinigung für Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 248217).
- Alterskennzeichnung für Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes. Jugendmedienkommission.
- „Die Tribute von Panem“ wird fortgesetzt – aber ohne Jennifer Lawrence. In: B.Z. 18. Juni 2019, abgerufen am 22. April 2020.
- Anthony D’Alessandro: ‘Hunger Games’ Prequel ‘The Ballad of Songbirds And Snakes’ Moves Forward At Lionsgate With Series Director Francis Lawrence. In: Deadline.com. 21. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
- ↑ Ryan Parker & Chris Gardner: ‘Hunger Games’ Prequel ‘The Ballad of Songbirds and Snakes’ Gets Release Date at CinemaCon. In: The Hollywood Reporter. 28. April 2022, abgerufen am 1. Mai 2022.
- Jessica Wang: Ballad of Songbirds and Snakes director considered splitting the movie into two parts. In: Entertainment Weekly. 3. November 2023, abgerufen am 5. November 2023.
- ↑ Jessica Wang: Game on: How The Ballad of Songbirds and Snakes brings young Coriolanus Snow to life in Hunger Games prequel. In: Entertainment Weekly. 25. September 2023, abgerufen am 6. November 2023.
- Patrick Hipes: ‘The Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes’ Finds Its Coriolanus Snow In Tom Blyth. In: Deadline.com. 16. Mai 2022, abgerufen am 17. Mai 2022.
- Anthony D’Alessandro: Rachel Zegler To Play Lucy Gray Baird In Lionsgate’s ‘The Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes’. In: Deadline.com. 31. Mai 2022, abgerufen am 1. Juni 2022.
- Anthony A’Alessandro: ‘The Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes’: Josh Andres Rivera To Reteam With ‘West Side Story’ Star Rachel Zegler. In: Deadline.com. 15. Mai 2022, abgerufen am 15. Mai 2022.
- Justin Kroll: 'Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes': Peter Dinklage To Co-Star In Lionsgate Prequel. In: Deadline.com. 18. Juli 2022, abgerufen am 18. Juli 2022.
- Matt Grobar: 'The Hunger Games': Viola Davis Latest To Join Lionsgate Franchise's 'The Ballad Of Songbirds And Snakes'. In: Deadline.com. 15. August 2022, abgerufen am 15. August 2022.
- Matt Grobar: ‘The Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes’: Jason Schwartzman Newest Addition To Lionsgate Prequel. In: Deadline.com. 27. Juni 2022, abgerufen am 27. Juni 2022.
- ↑ Anthony D’Alessandro: ‘Hunger Games: The Ballad Of Songbirds & Snakes’ Rounds Out Cast With Fionnula Flanagan, 10 Others. In: Deadline.com. 16. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
- Justin Kroll: ‘Euphoria’s Hunter Schafer Latest To Join ‘Hunger Games: Ballad Of The Songbirds And Snakes’. In: Deadline.com. 22. Juni 2022, abgerufen am 22. Juni 2022.
- ↑ Anthony D’Alessandro: ‘Hunger Games: The Ballad Of Songbirds & Snakes’: Fourth Round Of Tributes & Mentors Counts Nine. In: Deadline.com. 6. Juli 2022, abgerufen am 7. Juli 2022.
- Anthony D’Alessandro: ‘The Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes’: Here’s The First Round Of Tributes & Mentors. In: Deadline.com. 14. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022.
- Anthony D’Alessandro: ‘The Hunger Games: The Ballad Of Songbirds And Snakes’: Here’s The 2nd Round Of Tributes, Mentors & More. In: Deadline.com. 21. Juni 2022, abgerufen am 21. Juni 2022.
- Anthony D’Alessandro: ‘Hunger Games: The Ballad Of Songbirds & Snakes’: Six Join Prequel’s Growing Ensemble Of Tributes & Mentors. In: Deadline.com. 28. Juni 2022, abgerufen am 28. Juni 2022.
- ↑ «Tribute von Panem» zurück auf der Kinoleinwand. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. November 2023, abgerufen am 24. November 2023.
- Stephanie Eckardt: Everything We Know About the Hunger Games Prequel. In: wmagazine.com. 15. August 2022, abgerufen am 15. August 2022.
- Komparsen gesucht: Jetzt ein Teil von „Die Tribute von Panem“ werden. In: Märkische Allgemeine. 16. August 2022, abgerufen am 19. August 2022.
- ↑ Gunda Bartels: Im Kino: „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes“: Sing, und du gewinnst die Hungerspiele. In: Tagesspiegel. 13. November 2023, abgerufen am 24. November 2023.
- ↑ Franziska Kaindl: „Tribute von Panem 5“: Viele Drehorte befinden sich in Deutschland – wo Sie sie finden. In: Münchner Merkur. 21. November 2023, abgerufen am 24. November 2023.
- Paula Schöber: „Tribute von Panem“: Die Drehorte des neuen Spin-offs in Berlin. In: tip-berlin.de. 17. November 2023, abgerufen am 24. November 2023.
- Ola Gersz: W nowych "Igrzyskach śmierci" wystąpiła... Hala Stulecia z Wrocławia. Jest nie do poznania! In: natemat.pl. 4. Mai 2023, abgerufen am 5. November 2023 (polnisch).
- So liefen die Dreharbeiten zum „Tribute von Panem“-Film in Duisburg. In: Rheinische Post. 26. September 2023, abgerufen am 24. November 2023.
- Emma Schmidt: Hollywooddreh am Völkerschlachtdenkmal. In: Leipziger Volkszeitung. 5. Mai 2023, S. 1 (lvz.de [abgerufen am 5. Mai 2023]).
- Annemarie Havran: "Tribute von Panem"-Prequel: Diese Jung-Stars treten in den Hungerspielen an – und so könnt ihr selbst im Film mitspielen! In: Filmstarts. 14. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022.
- Joana Müller: Wie bringt man das Publikum dazu, mit dem Bösewicht mitzufiebern? Die "Panem"-Macher über "The Ballad Of Songbirds & Snakes". In: Filmstarts. 17. November 2023, abgerufen am 17. November 2023.
- Shirishty Mishra: Rachel Zegler Wraps Filming on 'Hunger Games' Prequel 'The Ballad of Songbirds and Snakes'. In: Collider.com. 5. November 2022, abgerufen am 14. November 2022.
- Samantha Coley: Why 'The Ballad of Songbirds And Snakes' Will Be the Longest 'Hunger Games' Movie [Exclusive]. In: Collider.com. 14. November 2022, abgerufen am 14. November 2022.
- ↑ DIE TRIBUTE VON PANEM - THE BALLAD OF SONGBIRDS & SNAKES feiert phänomenale Europapremiere in Berlin/ Ab 16. November 2023 im Kino. In: Presseportal.de. 6. November 2023, abgerufen am 9. November 2023.
- Jazz Tangcay: ‘Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes’: How Lucy Gray’s Rainbow Dress Connects to Katniss. In: Variety. 18. November 2023, abgerufen am 21. November 2023.
- James Newton Howard to Score Francis Lawrence’s ‘The Ballad of Songbirds and Snakes’. In: filmmusicreporter.com. 17. Juli 2022, abgerufen am 28. April 2023.
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