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Der Farbkatzchenstrauch Dichrostachys cinerea ist eine Pflanzenart aus der Gattung Dichrostachys innerhalb der Familie der Hulsenfruchtler Fabaceae aus der Unterfamilie der Mimosengewachse Es werden einige englischsprachige Trivialnamen wie Bell flowered Mimosa Sickle bush Chinese lantern tree und Kalahari Christmas tree verwendet Selten wird der deutschsprachige Trivialname Kalahari Weihnachtsbaum benutzt Dichrostachys cinereaDichrostachys cinereaSystematikOrdnung Schmetterlingsblutenartige Fabales Familie Hulsenfruchtler Fabaceae Unterfamilie Mimosengewachse Mimosoideae Tribus MimoseaeGattung DichrostachysArt Dichrostachys cinereaWissenschaftlicher NameDichrostachys cinerea L Wight amp Arn Illustration von Dichrostachys cinereaLaubblatterBlutenstandUnreife HulsenfruchteHulsenfruchte und Samen Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen 3 Taxonomie 4 Nutzung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Einige Merkmale sind nur marginal beschrieben Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Vegetative Merkmale Bearbeiten Dichrostachys cinerea wachst als schnellwuchsiger dorniger und laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshohen von 1 5 bis 6 selten bis zu 12 Metern Die Zweige haben 7 8 Zentimeter lange einzelne Dornen Die grau braune bis graue dicke Borke ist furchig Die gestielten und wechselstandigen Laubblatter sind doppelt gefiedert und sind bis zu 3 8 Zentimeter lang Der Blattstiel ist bis 5 6 Millimeter lang Es sind viele bis 19 Paare Fiedern mit vielen bis 41 Paare sehr kleinen Blattchen vorhanden Die Rhachis die Blattchen und der Blattstiel sind mehr oder weniger behaart an der Rhachis konnen Drusen vorkommen Die ganzrandigen Blattchen sind nur 1 5 12 Millimeter lang Es sind kleine Nebenblatter vorhanden Generative Merkmale Bearbeiten Die auffallenden zweifarbigen und hangenden achselstandigen kleinen ahrigen Blutenstande erhalten ihre charakteristische Farbung durch die rosa purpurfarbenen bis weissen Staminodien ohne Antherode der sterilen Bluten bzw die zwittrigen Bluten im unteren Teil mit den meistens gelben Staubblattern Die kleinen duftenden und sitzenden Bluten sind zwittrig und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die Petalen sind grunlichweiss rosa oder gelblich Es sind 10 etwas vorstehende Staubblatter mit manchmal einer abfallenden Druse an den Antheren und ein oberstandiger weichaariger Fruchtknoten mit einem langen Griffel mit kopfiger flacher Narbe vorhanden Die dunkelbraunen zu mehreren knauelig erscheinenden meist verdrehten verwundene und meistens nicht offnenden hartledrigen sowie mehr oder weniger fein behaarten Hulsenfruchte weisen eine Lange von 4 bis 9 Zentimeter und einen Durchmesser von 0 6 bis 1 5 Zentimeter auf Die 4 6 braunen bis schwarzlichen glatten etwas glanzenden und flachen Samen mit Pleurogram sind etwa 4 5 Millimeter lang Vorkommen BearbeitenSie gedeiht in den sandigen Boden der westafrikanischen Kustengebiete und der Savanne im tropischen und sudlichen Afrika bis nach Indien und Sudostasien Als invasive Pflanze beispielsweise auf Kuba dort Marabu genannt gilt Dichrostachys cinerea als schwer bekampfbares Weideunholz und ist weitverbreitet Taxonomie BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen Basionym Mimosa cinerea in Species Plantarum auf Seite 520 durch Carl von Linne Die Neukombination zu Dichrostachys cinerea wurde 1834 durch Robert Wight und George Arnott Walker Arnott veroffentlicht Der Gattungsname Dichrostachys griechisch bedeutet zweifarbige Ahre Das Artepitheton cinerea leitet sich vom lateinischen Wort cineres fur aschgrau ab Weitere Synonyme fur Dichrostachys cinerea L Wight amp Arn von sehr vielen sind Cailliea glomerata Forssk J F Macbr Dichrostachys glomerata Forssk Chiov Desmanthus leptostachys DC und Dichrostachys nutans Pers Benth oder Mimosa glomerata Forssk 1 Es werden verschiedene Unterarten und Varietaten unterschieden 2 3 Nutzung BearbeitenDas eine hohe Dichte aufweisenden Holz des Farbkatzchenstrauchs wird als Brennstoff verwendet und lasst sich zu hochwertiger langsam brennender Holzkohle verarbeiten 4 Literatur BearbeitenM Arbonnier Arbres arbustes et lianes des zones seches d Afrique de l Ouest CIRAD Montpellier 2000 ISBN 2 87614 431 X franzosisch Michael Jones Flowering Plants of the Gambia CRC Press 1994 ISBN 90 5410 197 0 englisch Flora Malesiana Ser I Vol 11 1 1992 S 174 ff online auf biodiversitylibrary org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dichrostachys cinerea Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dichrostachys cinerea In U Brunken M Schmidt S Dressler T Janssen A Thiombiano G Zizka West African plants A Photo Guide Forschungsinstitut Senckenberg Frankfurt am Main 2008 Dichrostachys cinerea auf treesa org Dichrostachys cinerea bei Auroville Virtual Herbarium Beschreibung in der Flora of Zimbabwe englisch Dichrostachys cinerea bei Pacific Island Ecosystems at Risk PIER englisch Dichrostachys cinerea bei Global Invasive Species Database englisch Baume an Rastplatzen und Fernstrassen In Allgemeine Zeitung vom 2 Dezember 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Dichrostachys cinerea bei Useful Tropical Plants The Plant List Dichrostachys cinerea im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 14 Mai 2015 Dichrostachys cinerea sickle bush bei CABI Invasive Species Compendium abgerufen am 10 Februar 2015 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dichrostachys cinerea amp oldid 231376054