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Der Deutsche Krebspreis ist ein deutscher Wissenschaftspreis Der mit insgesamt 22 500 Euro dotierte Preis Stand 2020 wird von der Deutschen Krebsgesellschaft in drei Kategorien verliehen experimentelle klinische und translationale Krebsforschung Stifter ist die Deutsche Krebsstiftung die Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft Er wird seit 1986 vergeben Preistrager Bearbeiten1986 Harald zur Hausen und Hansjorg Riehm keine Trennung in klinischen und experimentellen Teil 1987 Hartmut M Rabes experimenteller Teil und Norbert Brock klinischer Teil 1988 Paul Hermanek klinischer Teil Franz Paul Gall klinischer Teil und Volker Schirrmacher experimenteller Teil 1989 Manfred F Rajewsky experimenteller Teil Klaus Havemann klinischer Teil Dieter Hoelzer und Eckhard Thiel Gruppenpreis ebenfalls klinischer Teil 1990 Franz Oesch experimenteller Teil Hansjorg Eibl klinischer Teil und Clemens Unger klinischer Teil 1991 Helmut Schoenenberger klinischer Teil Thomas Blankenstein klinischer Teil und Rolf Issels experimenteller Teil 1992 Walter Jonat klinischer Teil Manfred Kaufmann klinischer Teil Manfred Schwab experimenteller Teil und Rudolf Preussmann experimenteller Teil 1993 Carl Gottfried Schmidt klinischer Teil Eberhard Scherer klinischer Teil Fritz Anders Annerose Anders experimenteller Teil und E Gateff experimenteller Teil 1994 Jorg Rudiger Siewert klinischer Teil Adolf Grassmann experimenteller Teil und Herbert J Pfister experimenteller Teil 1995 Werner Franke experimenteller Teil und Claus Garbe klinischer Teil 1996 Wolfgang Berdel klinischer Teil und Peter H Krammer experimenteller Teil 1997 Wolfgang Deppert experimenteller Teil und Volker Diehl klinischer Teil 1998 Harald Stein klinischer Teil und Axel Ullrich experimenteller Teil 1999 Peter M Schlag klinischer Teil und Walter Birchmeier experimenteller Teil 2000 Rolf Muller experimenteller Teil und Carsten Bokemeyer klinischer Teil 2001 Hans Joachim Schmoll klinischer Teil und Ulf Rapp experimenteller Teil 2002 Klaus Michael Debatin klinischer Teil und Peter Lichter experimenteller Teil 2003 Wolfgang Schlegel klinischer Teil Alfred Wittinghofer experimenteller Teil und Reinhard Dummer translationaler Teil 2004 Martin Eilers experimenteller Teil Rolf Sauer klinischer Teil Jurgen Becker translationaler Teil und Otmar C Wiestler translationaler Teil 2005 Thomas Wirth experimenteller Teil Richard Hautmann klinischer Teil Wolfgang Steiner klinischer Teil Bernd Dorken translationaler Teil und Claus Scheidereit translationaler Teil 2006 Jorg Michaelis klinischer Teil Gerold Schuler translationaler Teil Thorsten Heinzel experimenteller Teil und Martin Gottlicher experimenteller Teil 2007 Lutz Gissmann vom Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ in Heidelberg fur die Erfindung eines Impfstoffs gegen Gebarmutterhalskrebs Zervixkarzinom Michael Weller Neurologe der Universitat Tubingen fur die Leitung einer grossen Therapiestudie in der Neuroonkologie Achim Leutz vom Max Delbruck Centrum fur Molekulare Medizin in Berlin unter anderem fur seine Forschungen zur Entstehung von Blutkrebs 2008 Michael Stahl leitender internistischer Oberarzt der Evangelischen Huyssens Stiftung Essen fur seinen klinischen und wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung interdisziplinarer Therapiestrategien in der Behandlung des Speiserohrenkrebs Osophaguskarzinom klinischer Teil Edward K Geissler Leiter der Experimentellen Chirurgie an der Universitat Regensburg fur seine tierexperimentellen Untersuchungen der antiangiogenetischen und tumorsuppressiven Wirkung des mTOR Inhibitors Sirolimus und fur die auf Basis dadurch gewonnener Erkenntnisse durchgefuhrten prospektiven und randomisierten Patientenstudie translationaler Teil Peter Friedl von der Universitatshautklinik sowie dem Rudolf Virchow Zentrum fur Experimentelle Biomedizin Wurzburg fur seine Leistung auf dem Gebiet der Entwicklung neuer bildgebender Methoden zur Untersuchung von Tumorinvasion und seine Untersuchungen zu den Mechanismen des Tumorwachstums und der Metastasierung experimenteller Teil 2009 Gunter Henze 1 Direktor der Kinderklinik der Berliner Charite und Sprecher des Kompetenznetzes Padiatrische Onkologie fur seinen wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung spezieller Therapiekonzepte der lymphoblastischen Leukamie bei Kindern klinischer Teil Hans Konrad Muller Hermelink Direktor des Instituts fur Pathologie an der Universitat Wurzburg fur seine Grundlagenforschung im Bereich der malignen Lymphome und sein Engagement in der Forderung interdisziplinarer und translationaler Strukturen im Wissenschaftsbetrieb translationaler Teil Nancy Hynes vom Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research Basel fur ihre Arbeiten zur molekularen Pathogenese des Mammakarzinoms unter anderem zu den Mechanismen der Bildung von Metastasen experimenteller Teil 2010 Dirk Schadendorf 2 Direktor der Klinik fur Dermatologie Venerologie und Allergologie des Universitatsklinikums Essen Universitat Duisburg Essen fur die Erforschung des Schwarzen Hautkrebses insbesondere im Hinblick auf Prognose und therapeutische Resistenzen klinischer Teil Klaus Pantel 3 Direktor des Instituts fur Tumorbiologie des Universitatsklinikums Hamburg Eppendorf fur seine Arbeiten zu sog schlafenden Tumorzellen und deren Rolle bei spaten Ruckfallen und Metastasierungen von Krebserkrankungen translationaler Teil Ivan Đikic 4 vom Frankfurt Institute for Molecular Life Sciences der Goethe Universitat Frankfurt am Main fur seine grundlegenden Arbeiten zur Struktur und Funktion des Proteins Ubiquitin und dessen Rolle bei der Entstehung von Krebserkrankungen experimenteller Teil 2011 Axel Hauschild Klinik fur Dermatologie Venerologie und Allergologie der Universitatsklinik Kiel fur seine klinische Forschung in dem Bereich der dermatologischen Onkologie insbesondere zur Behandlung von Hauttumoren wie dem Melanom sowie fur sein Engagement im Bereich der Erstellung klinischer Leitlinien klinischer Teil Heribert Jurgens Leiter der Klinik und Poliklinik fur Kinder und Jugendmedizin Padiatrische Hamatologie und Onkologie der Universitatsklinik Munster fur seine klinische Forschung zu Osteosarkomen insbesondere mit einer Ewing Tumor Studie die zu einer Verbesserung der Therapie des pathologischen Verstandnisses und der medizinischen Versorgung der Betroffenen gefuhrt habe klinischer Teil Bernd Kaina Institut fur Toxikologie der Universitatsklinik Mainz fur seine Leistung zur Erforschung von genetischen Wirkungsprinzipien von Chemotherapeutika bei soliden Tumoren Seine Arbeit habe zu einer Verbesserung in der Vorhersagen auf das Ansprechen von Krebstherapien insbesondere beim Glioblastom gefuhrt experimenteller Teil 2012 Michael Bamberg Radioonkologe am Universitatsklinikum Tubingen fur seine richtungsweisenden Studien zur Therapie von Patienten mit Hirntumoren klinischer Teil Florian Greten II Medizinischen Klinik der TU Munchen am Klinikum rechts der Isar fur Erkenntnisse zur molekularen Pathologie des kolorektalen Karzinoms experimenteller Teil Charlotte Niemeyer Zentrum fur Kinder und Jugendmedizin der Universitat Freiburg fur Forschungsarbeiten zum Verstandnis der Entwicklung myelodysplastischer Syndrome translationaler Teil 2013 Volker Heinemann Medizinische Klinik und Poliklinik III der Universitatsklinik Munchen fur Verbesserung von Diagnose und Therapie der gastrointestinalen Tumoren und Alexander Katalinic Institut fur Sozialmedizin und Epidemiologie des Universitatsklinikums Schleswig Holstein fur die Entwicklung eines interaktiven Krebsatlas und fur die wissenschaftlich epidemiologische Evaluation zur Vorbereitung des Hautkrebsscreenings klinischer Teil Lars Zender Universitatsklinikum Tubingen gastrointestinale Onkologie fur die Entschlusselung bestimmter Krebsgene experimenteller Teil Stefan Pfister Zentrum fur Kinder und Jugendmedizin der Universitat Heidelberg fur seine Forschung uber kindliche Hirntumoren und Roman Thomas Abteilung Translationale Genomik der Universitat zu Koln fur die Entschlusselung bestimmter Genmutationen beim Bronchialkarzinom translationaler Teil2014 Martin Schrappe Universitatsklinikum Kiel fur individualisierte Therapie der akuten lymphoblastischen Leukamie ALL klinischer Teil Simone Fulda Goethe Universitat Frankfurt Zelltodmechanismen verschiedener Tumorarten translationaler Teil Christoph Klein Universitatsklinikum Regensburg neue Konzepte von Tumorprogression und Metastasierung experimenteller Teil2015 Gunter Kloppel Munchen Arbeit auf dem Gebiet der Pathologie und der Charakterisierung von Tumoren der Bauchspeicheldruse klinische Forschung Wolfgang Wick Heidelberg neue Therapiestandards bei der Behandlung von Gliomen translationale Forschung Lenhard Rudolph Jena Rolle der Telomere bei Krebserkrankungen und Ansatze fur neuartige Medikamente gegen Krebs experimentelle Forschung2016 Johannes Zuber Wien Entwicklung und Anwendung optimierter RNAi Screening Methoden experimentelle Forschung Andreas von Deimling Heidelberg Entwicklung krebsspezifischer Antikorper translationale Forschung Stefan Bielack Stuttgart Anja Mehnert Leipzig klinische Forschung2017 Petra Boukamp Heidelberg Entstehung von Hautkrebs und Martin Lipp Berlin Chemokinrezeptoren experimentelle Forschung Guido Reifenberger Dusseldorf molekulare Ursachen von Hirntumoren translationale Forschung Michael Hallek Koln molekulare Tumorbiologie bei CLL klinische Forschung2018 Hartmut Goldschmidt Heidelberg Therapie des Multiplen Myeloms klinische Forschung Michael Baumann Heidelberg individualisierte Strahlentherapie translationale Forschung Thomas Brabletz Erlangen migrierende Krebsstammzellen experimentelle Forschung2019 Michael Platten Heidelberg und Mannheim klinische Forschung Roland Rad Dieter Saur Munchen experimentelle Forschung Ugur Sahin Mainz translationale Forschung2020 Andreas du Bois Essen Mitte klinische Forschung Rita Schmutzler Koln translationale Forschung Andreas Trumpp Heidelberg experimentelle Forschung2021 Andrea Ablasser Lausanne experimentelle Forschung Nikolas von Bubnoff Schleswig Holstein Robert Zeiser Freiburg translationale Forschung Markus Buchler Heidelberg klinische Forschung2022 Salah Eddin Al Batran Frankfurt a M klinische Forschung Frank Winkler Heidelberg translationale Forschung Mathias Heikenwalder Heidelberg experimentelle Forschung2023 Nadia Harbeck Munchen Ulrike Nitz Monchengladbach klinische Forschung Alexander Kleger Ulm Christian Reinhardt Essen experimentelle Forschung Angelika Eggert Berlin translationale ForschungEinzelnachweise Bearbeiten Deutscher Krebspreis fur Kinderkrebsforscher Prof Henze Informationsdienst Wissenschaft abgerufen am 21 Marz 2009 Krebspreis fur Bochumer Dermatologen Pflichtlekture online Institut fur Journalistik der Technischen Universitat Dortmund abgerufen am 1 Marz 2010 UKE Forscher erhalt Deutschen Krebspreis Informationsdienst Wissenschaft abgerufen am 1 Marz 2010 Ivan Dikic erhalt Deutschen Krebspreis 2010 Informationsdienst Wissenschaft abgerufen am 1 Marz 2010 Weblinks BearbeitenDeutscher Krebspreis und Preistrager Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutscher Krebspreis amp oldid 232329990