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Als demografisch okonomisches Paradoxon oder okonomisch demografisches Paradoxon bezeichnen Wirtschaftswissenschaft und Bevolkerungswissenschaft den Sachverhalt dass eine Bevolkerung oder eine soziale Schicht desto weniger Kinder bekommt je wohlhabender und gebildeter sie ist Mit anderen Worten Je hoher das Pro Kopf Einkommen und der Bildungsstand desto niedriger ist die Geburtenrate Dieser Zusammenhang gilt insbesondere in Industrienationen in Mittel und Westeuropa seit etwa 1850 1880 Vor dieser Zeit war es die soziale Oberschicht deren Kinder bis zum Heiratsalter in der grosseren Zahl uberlebten In den letzten Jahrzehnten ist das demografisch okonomische Paradoxon auch beim Mittelstand in Entwicklungs und Schwellenlandern beobachtet worden Allerdings gibt es fur die letzten Jahrzehnte in hochentwickelten Industrielandern etwa in Europa Anzeichen fur eine Abschwachung oder sogar Umkehrung dieses Zusammenhangs BIP pro Kopf und Gesamtfertilitatsrate 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Erkenntnistheoretische Brisanz 2 Kein Paradoxon vor der Moderne 3 Erst der demografische Ubergang bringt das Paradoxon hervor 4 Erklarungsansatze 4 1 Kinder als Humankapital 4 2 Weitergehende These Biografisches Universum 4 3 Weitere Einflussfaktoren Dauer der Bildungszeit Kosten von Verhutungsmitteln und Kenntnisse daruber Gleichberechtigung Verdrangung 5 Dauerhaftigkeit 6 Nachlassen und Umkehrung des negativen Zusammenhangs bei hohem Wohlstand 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksErkenntnistheoretische Brisanz BearbeitenDas menschliche Reproduktionsverhalten widerspricht in der Industriegesellschaft dem biologisch gangigen von Einzellern bis hin zu hoheren Tieren nutzen Lebewesen den Zugang zu Nahrungsressourcen zur Vermehrung Sowohl Thomas Robert Malthus als auch ihm in dieser Frage folgend Charles Darwin gingen davon aus dass der Mensch sich wie das Tier umso schneller vermehre je mehr Mittel ihm zur Verfugung stunden und es galt auch noch in ihrer Zeit Das offensichtlich abweichende Verhalten des modernen Menschen und dessen mogliche Folgen beschaftigt sowohl Biologen wie Wirtschaftswissenschaftler und Demografen Kein Paradoxon vor der Moderne BearbeitenBis weit ins 19 Jahrhundert war es vor allem der vollbauerliche Bevolkerungsanteil der einen standigen und oft sehr hohen Bevolkerungsuberschuss erzeugte wahrend die unterbauerlichen Schichten oft so dicht am Existenzminimum verblieben und deshalb eine so hohe Kindersterblichkeit aufwiesen dass sie nicht einmal ihre eigene Zahl reproduzieren konnten und in jeder Generation durch sozial absteigende Bauernsohne und tochter erganzt werden mussten Stadtbevolkerungen und besonders grossere Stadte wiesen vor 1800 fast generell einen Uberschuss der Gestorbenen aus und hier naturlich vor allem wieder die stadtische Unterschicht Fur Malthus Sussmilch und Darwin gehorten derartige Verhaltnisse zum Allgemeinwissen ihres Alltags Erst der demografische Ubergang bringt das Paradoxon hervor BearbeitenDer demografische Ubergang war von Anfang an mit der Beobachtung verbunden dass die Oberschicht die Geburtenzahl fruher und starker verringerte als die Unterschicht Damit liess sich das demografisch okonomische Paradoxon bereits im ausgehenden 19 Jahrhundert aus den Bevolkerungsstatistiken ablesen und loste bereits zu dieser Zeit die ersten Debatten aus Bis heute wird das Thema immer wieder aufgegriffen Denn einerseits unterscheidet sich der Mensch an dieser Stelle offensichtlich vom tierischen Verhalten andererseits stellt das Paradoxon gangige Ansichten vom Wesen des Fortschritts in Frage Europa erlebte noch bis Anfang des 20 Jahrhunderts eine Bevolkerungsexplosion gegen die das Abschmelzen der Oberschichten vielen als relativ unbedeutend erschien da der zahlenmassige Ausfall leicht durch sozialen Aufstieg aus den Mittel und Unterschichten ausgeglichen werden konnte Dennoch gab es bereits am Ende des 19 Jahrhunderts warnende Stimmen die auf die moglichen Folgen der geringen Geburtenzahlen in den Oberschichten hinwiesen und langfristig eine dysgenische Entwicklung vorhersagten Diese Warnung wurde vor allem von Francis Galton ausgesprochen dessen Name untrennbar mit der Idee einer Eugenik verbunden ist Heute ist das Paradoxon aufgrund der Datenlage nicht umstritten die Debatte uber Ursachen und Schlussfolgerungen scheint aber immer noch am Anfang zu stehen Erklarungsansatze BearbeitenKinder als Humankapital Bearbeiten Der bekannteste Erklarungsansatz versucht das Paradoxon wirtschaftswissenschaftlich zu erklaren Wohlhabende Erwachsene sind nicht auf Altersversorgung durch eigene Kinder angewiesen ihnen entstehen vielmehr hohe Kosten Daher sei es okonomisch rational die Zahl der eigenen Nachkommen niedrig zu halten oder ganz auf sie zu verzichten Der monetare Nutzen eines Kindes besteht nach herrschender Meinung in einer langfristigen Erhohung des Elterneinkommens und in einer besseren Absicherung des Elternteils gegenuber unsicheren Ereignissen Diese Auffassung lasst sich als Arbeitsnutzen bezeichnen und der zweite aufgefuhrte Aspekt als sogenannter Vorsorgenutzen Der Arbeitsnutzen eines Kindes besteht in einer Erhohung des Elterneinkommens wahrend der Zeit in der das Kind ein eigenes Einkommen erwirtschaftet und einen Transfer an die Eltern vornimmt Deswegen steigt die Bedeutung eines erwachsenen Kindes wenn dieses uber ein hoheres Einkommen verfugt Der Vorsorgenutzen bezieht sich auf die Versorgung der Eltern etwa bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit Dabei kommt es aber auf die Ausgestaltung des Systems der sozialen Sicherung an Je hoher das Einkommen desto geringer ist die Relevanz des Vorsorgenutzens eines Kindes fur die potentiellen Eltern Der nicht monetare Nutzen eines Kindes aussert sich darin dass die Kinder nicht als Last sondern als grosste Freude im eigenen Leben betrachtet werden Als weiterer Gesichtspunkt spielen Lebensstile eine Rolle Ausgehend von einem Modell das die Kindererziehung weitgehend Frauen zuschreibt unterscheidet man ausschliesslich berufsorientierte Frauen familien bzw haushaltsorientierte Frauen Frauen die das Beste aus beiden wollen Bei partnerschaftlicher Elternschaft sind auch die Orientierungen von Mannern zu berucksichtigen Der soziale Nutzen bezieht sich auf die gesellschaftliche Anerkennung die ein Individuum aus seinem sozialen Umfeld erhalt wenn es sich fur ein Kind entscheidet Die monetaren Kosten eines Kindes werden in die beiden Bereiche der direkten und indirekten Kosten aufgeteilt Als direkte Kosten eines Kindes werden vor allem die direkten Geldaufwendungen fur den Lebensunterhalt sowie Ausgaben fur die Bildung der Kinder zusammengefasst Dabei steigen die direkten Kosten fur den Nachwuchs wenn Eltern mehr Wert auf die Bildung ihrer Kinder legen 1 Die indirekten Kosten eines Kindes werden auch mit dem Begriff Opportunitatskosten bezeichnet In der Regel werden hier das entgangene Gehalt durch die Unterbrechung der Erwerbstatigkeit die Reduzierung der Rentenanspruche oder auch die Verringerung der Karrierechancen in der Berufslaufbahn genannt Ein wesentlicher Faktor hierfur ist das Bildungsniveau von Frauen da ein steigendes Bildungsniveau im Allgemeinen hohere Opportunitatskosten durch einen Verzicht auf eigenes Arbeitseinkommen mit sich bringt 1 Als nicht monetare Kosten eines Kindes werden beispielsweise die Freizeiteinbussen oder die zumindest eingeschrankte Moglichkeit zur Selbstverwirklichung der Eltern verstanden Die Folgen einer Einkommenssteigerung auf die Kinderzahl werden am besten mit Hilfe der mikrookonomischen Haushaltstheorie verdeutlicht Dabei wird als Grundannahme das Kind als Investitionsgut und als Konsumgut betrachtet Bei der Betrachtung als Investitionsgut wird der bereits dargestellte Arbeits und Vorsorgenutzen betrachtet Bei der Betrachtung als Konsumgut werden der emotionale und der soziale Nutzen betrachtet Deswegen wird von der Zielvorstellung ausgegangen dass die individuelle Nutzenfunktion unter einer Budgetrestriktion erfolgt die angibt wie viele Kinder und andere Konsumguter sich die Eltern bei gegebenem Einkommen leisten konnen Ein hohes Einkommen kann aber auch Auswirkungen auf den Nutzenaspekt haben indem das zusatzliche Einkommen eines Kindes verzichtbar geworden ist Diesen komplexen Erklarungsversuch bestatigen auch die Daten der historischen Demographie Vor 1850 hatten Adlige Grossindustrielle und wohlhabende Bauern sicher die hochsten direkten Kosten aber die niedrigsten Opportunitatskosten fur ihre Kinder aus diesem Grunde auch kopfstarke Familien Weitergehende These Biografisches Universum Bearbeiten Einen den finanziellen Ansatz sowohl integrierenden wie erweiternden Ansatz erarbeitete Herwig Birg Nach seiner Theorie des biografischen Universums gestaltet der Mensch uber Entscheidungen seine zukunftigen Lebensoptionen Dazu gehoren Fragen des Geldes aber auch der Partnerschaft Arbeit und Freizeit Religion Freundeskreis usw Feste Bindungen wie Ehe Kinder bedeuteten jedoch absehbar einen Verzicht auf Alternativen vor allem weniger Freiheit Karriere Kinder wurden daher zunehmend zu einer Sache der biografischen Entscheidung Zu dieser Beobachtung passt dass gerade auch in wohlhabenden und gebildeten Populationen religiose Personen weltweit durchschnittlich mehr Kinder bekommen als sakulare Denn sie verzichten aufgrund ihrer Gebote im Regelfall bereits auf viele Optionen haben also durch Familie weniger Optionskosten Opportunitatskosten oder erhalten durch Ehe und Kinder innerhalb ihrer jeweiligen Gemeinschaft sogar einen Zugewinn an Anerkennung Auch kann die Theorie erklaren warum menschliche Populationen tendenziell mehr Kinder bekommen wenn sie gesellschaftlicher oder politischer Diskriminierung ausgesetzt sind Indem ihnen Optionen vorenthalten werden haben sie geringere Optionskosten durch Kinder als die sie unterdruckende Bevolkerungsschicht Weitere Einflussfaktoren Dauer der Bildungszeit Kosten von Verhutungsmitteln und Kenntnisse daruber Gleichberechtigung Verdrangung Bearbeiten Hohere Einkommen erlauben es dass junge Erwachsene langere Zeit in Ausbildung bzw Studium verbringen finanziert durch ihre Eltern oder durch gesellschaftliche Ausgaben Wahrend dieser Zeit besitzen sie ein geringeres bzw nicht gesichertes eigenes Einkommen und zogern dadurch im Mittel die Familiengrundung hinaus Die Kosten fur Verhutungsmittel wie die Anti Baby Pille konnen in armen Landern einen relevanten Anteil des Geldeinkommens erfordern und damit armen Menschen und besonders Frauen ohne Markteinkommen den Zugang zu Verhutung im Vergleich zu wohlhabenderen Haushalten erschweren Individuelle Kenntnisse uber Verhutungsmoglichkeiten sind von der Bildung abhangig und indirekt eine Funktion des Einkommens Allerdings wurde das Demografisch okonomisches Paradoxon bereits vor der Entwicklung moderner Verhutungsmittel beobachtet Die gewunschte Kinderzahl unterscheidet zwischen den Geschlechtern Frauen die wenigstens die korperliche Last der Schwangerschaft und Geburt alleine tragen mussen wunschen sich in vielen Kulturen weniger Kinder bzw wunschen sich keine sehr hohe Kinderzahl Eine bessere finanzielle Stellung der Frauen gibt ihnen Alternativen und erleichtert ihnen die Durchsetzung ihrer Wunsche Arme Familien konnen eine fruhzeitige Verheiratung ihrer Tochter mit teils deutlich alteren Mannern anstreben die dann zu fruheren Schwangerschaften und zahlreicheren Kindern fuhrt auch das wird bei hoherem Einkommen der Herkunftsfamilie seltener Hoheres Einkommen erlaubt auch eine starkere Inanspruchnahme von Dienstleistungen damit verliert die Rolle von Hausfrauen an Bedeutung die die Kindererziehung mehr oder weniger nebenbei erlaubt die Kosten der Kinder die z B bei Restaurant und Kinobesuchen oder Urlaubsreisen eigene Platze beanspruchen nehmen zu Hohere Einkommen setzen haufig eine arbeitsteilige und kapitalintensive Betatigung voraus das ist schwer mit der Hausfrauenrolle und Heimarbeit als Kinder forderlichen Lebensentwurfen vereinbar Zunehmender Wohlstand und eine damit zusammenhangende langere Lebenserwartung begunstigen zudem crowding out Effekte indem die altere Generation Positionen und Flachen besetzt halt die damit den jungeren nicht zur Verfugung stehen und damit deren Lebensplanung beeinflussen Das gilt fur berufliche Positionen und damit Einkommensmoglichkeiten junger Erwachsener und besonders fur nicht vermehrbare Flachen der Immobilien und damit den Platz und die Gelegenheit zur Schaffung eines Familienheims Viele Einfamilienhauser in Grossstadten die im Zuge des Babybooms nach der Nachkriegszeit errichtet wurden befinden sich nach der Jahrtausendwende noch im Besitz der Bauherren oder sind vor kurzen auf die dann ebenfalls schon altere nachste Generation ubergegangen Durch die verlangerte Lebenserwartung der Eltern werden Erbschaften haufig erst im Alter von jenseits der 50 Jahre und damit nach der generativen Phase angetreten Fur junge Menschen in der Familiengrundungsphase fuhrt das durch den Besitz der Alteren verknappte Immobilienangebot zu fur sie haufig unerschwinglichen Mieten und Kaufpreisen Beispielsweise wohnen in Italien viele junge Erwachsene bei ihren Eltern das wirkt einer Familiengrundung entgegen und wird als einer der Grunde fur die dort geringen Geburtenraten angefuhrt Genugend hohe Einkommen fuhren zudem zu einem erhohten Autobesitz Der Kraftfahrzeugverkehr und die von ihm ausgehenden Unfallgefahren stellen eine betrachtliche Beeintrachtigung in der Lebensgestaltung der Kinder und damit der Eltern dar vermehrt die Notwendigkeit der Betreuung der Kinder und fuhrt zu Aufwand fur deren Transport durch die Eltern Mama Taxis dies erhoht den Aufwand fur Kinder und mindert somit die Geburtenraten Dauerhaftigkeit BearbeitenVon Interesse ist die empirische Beobachtung dass die Kinderzahl wenn sie einmal im Zusammenhang mit der okonomischen sozialen Entwicklung abgesunken ist auch bei Absinken des Lebensstandards nicht wieder ansteigt Extrapoliert auf grossere Zeitintervalle wurde das bedeuten dass die Bevolkerungszahl nach erstmaligem Erreichen eines hohen okonomischen Standards einerseits anfanglich zuruckgeht andererseits aber auch bei einem nachfolgenden wirtschaftlichem Abschwung weiter schrumpft 2 Nachlassen und Umkehrung des negativen Zusammenhangs bei hohem Wohlstand Bearbeiten nbsp Gesamtfertilitatsrate TFR und Index der menschlichen Entwicklung HDI Am Ende der Skala nimmt die Gesamtfertilitatsrate wieder zu Bereits seit Ende der 2000er Jahre berichten Studien 3 4 5 davon dass in Landern mit hohem Wohlstand eine Abschwachung oder gar Umkehrung des negativen Zusammenhangs zwischen Einkommen und Anzahl der gezeugten Kinder im Gange sei Andere Forschungen stellen die Robustheit dieser Beobachtungen in Frage und argumentieren dass diese z B abhangig von der Wahl des Verfahrens zur Bestimmung von Wohlstand seien 6 oder dass zwar eine Erhohung der Fertilitat zu beachten sei diese aber vornehmlich darauf beruhe dass das Alter in welchem Kinder gezeugt werden wieder sinke 7 8 Eine neuere Studie 9 von 2018 welche rund 250 Regionen aus 20 europaischen Landern in dem Zeitraum 1990 2012 betrachtete belegt jedoch fur diese Lander und Regionen eine robust beobachtbare verbreitete Abschwachung und fur hoch entwickelte Regionen auch Umkehrung des negativen Zusammenhangs ins Positive eine Beobachtung die auch von Gosta Esping Andersen geteilt wird 10 Als mogliche Grunde werden in der Studie unter anderem verbesserte Familienpolitik welche einen Wiedereinstieg in das Berufsleben nach einer Elternzeit ohne signifikanten Einkommensverlust vereinfacht sowie vermehrt egalitare Wahrnehmung von Geschlechterrollen flexiblere Arbeitssituationen und Migration genannt Siehe auch BearbeitenDemografischer Wandel Konkurrenzparadoxon MikrookonomieLiteratur BearbeitenHerwig Birg Die demographische Zeitenwende Der Bevolkerungsruckgang in Deutschland und Europa Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 47552 3 Herwig Birg Das demographisch okonomische Paradoxon Schoningh Paderborn 2004 Herwig Birg et al Biografische Theorie der Fertilitat 1991 David de la Croix Matthias Doepcke Inequality and growth why differential fertility matters September 2002 englisch ucla edu PDF Oded Galor Omer Moav Das Human Kapital A theory of the demise of the class structure In Reviews of Economic Studies Band 73 2006 S 85 117 doi 10 1111 j 1467 937X 2006 00370 x englisch R Inglehart P Norris Sacred and Secular Cambridge University Press 2004 ISBN 0 521 54872 1 englisch Petersen Thiess Lubcke Britta 2006 Das demographisch okonomische Paradoxon in WiSt Heft 5 S 277 279Einzelnachweise Bearbeiten a b Demographisch okonomisches Paradoxon CESifo group ifo Institut und Center for Economic Studies CES abgerufen am 23 Mai 2014 Reiner Klingholz Sklaven des Wachstums Die Geschichte einer Befreiung Campus 2014 ISBN 978 3 593 39798 6 S 145 Mikko Myrskyla Hans Peter Kohler Francesco C Billari Advances in development reverse fertility declines In Nature Band 460 Nr 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End of Lowest Low Fertility In Population and Development Review Band 35 Nr 4 Dezember 2009 S 663 699 doi 10 1111 j 1728 4457 2009 00304 x wiley com abgerufen am 28 Dezember 2022 John Bongaarts Tomas Sobotka A Demographic Explanation for the Recent Rise in European Fertility In Population and Development Review Band 38 Nr 1 Marz 2012 S 83 120 doi 10 1111 j 1728 4457 2012 00473 x wiley com abgerufen am 28 Dezember 2022 Jonathan Fox Sebastian Klusener Mikko Myrskyla Is a Positive Relationship Between Fertility and Economic Development Emerging at the Sub National Regional Level Theoretical Considerations and Evidence from Europe In European Journal of Population Band 35 Nr 3 Juli 2019 ISSN 0168 6577 S 487 518 doi 10 1007 s10680 018 9485 1 springer com abgerufen am 28 Dezember 2022 Gosta Esping Andersen Francesco C Billari Re theorizing Family Demographics In Population and Development Review Jg 41 Nr 1 Marz 1015 S 1 31 https doi org 10 1111 j 1728 4457 2015 00024 x Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Demografie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Marburg Journal of Religion Demografie in Deutschland Wechselwirkung mit Bildung Einkommen Religiositat Ulrich van Suntum Warum gibt es nur so wenige Kinder Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 23 September 2007 Nr 38 Seite 58 Das Demographisch okonomische Paradoxon www zukunftsradar2030 de Herwig Birg Die demographische Entwicklung in Deutschland und Europa Konturen eines Jahrhundertproblems Memento vom 16 August 2007 im Internet Archive PDF 75 kB Vortrag auf der Pressekonferenz am 16 August 2001 in Berlin im Deutschen Stadtetag aus Anlass der Grundung der Deutschen Gesellschaft fur Demographie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Demografisch okonomisches Paradoxon amp oldid 236584434