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David 29 Januar 759 1 Anm 1 regierte als Bischof von Speyer ca 743 bis zu seinem Tod In der offiziellen Zahlung der Speyerer Bischofe ist er der neunte Amtsinhaber David wird in der altesten Speyerer Bischofsliste aus der Abtei Schaftlarn an siebter Stelle genannt Inhaltsverzeichnis 1 Kirchliche Tatigkeit 2 Weitere Ereignisse 3 Literatur 4 Anmerkungen 5 EinzelnachweiseKirchliche Tatigkeit BearbeitenBischof David von Speyer war gleichzeitig Abt des Klosters Weissenburg im Elsass und erscheint mit dieser Funktion in dortigen Urkunden ab 744 Als Bischof von Speyer nahm er an der frankischen Synode des Jahres 747 in Mainz teil 2 uber die St Bonifatius an Cuthberth von Canterbury berichtete Wir haben auf unserer Synode beschlossen und bekannt den katholischen Glauben und die Einheit und Unterwurfigkeit gegen die romische Kirche bis zum letzten Atemzug zu bewahren dem Heiligen Petrus und seinem Stellvertreter untertan zu sein und in allem die Gebote des Hl Petrus ordnungsgemass zu befolgen damit wir zu den ihm anvertrauten Schafen gezahlt werden David erhielt in der Folge 748 von Papst Zacharias ein Dankesschreiben wegen seiner Romtreue 3 Auf dringendes Bitten der Mainzer Geistlichkeit und der frankischen Fursten Karlmann und Pippin nahm St Bonifatius zuletzt seinen Sitz in Mainz Speyer Worms und andere Sprengel wurden ihm durch papstliche Bulle vom 4 November 748 als Suffraganbistumer unterstellt Dadurch verstarkte sich die Verbindung des Speyerer Bischofs zu Bonifatius Weitere Ereignisse BearbeitenEbenfalls in der Regierungszeit Davids besuchte Bonifatius den Hl Pirminius im Kloster Hornbach kurz vor dessen Tod am 3 November 753 Im nordpfalzischen Zell starb etwa zur gleichen Zeit St Philipp der schon zu Lebzeiten als Heiliger galt Die dortige Monchsgemeinschaft bluhte unter seinem Gefahrten Horoskolf und missionierte im gesamten Umland Spater wurde die Kommunitat an das von St Pirmin gegrundete Kloster Hornbach angeschlossen und Philipps Grab avancierte schliesslich zum bedeutendsten Wallfahrtsort der Pfalz Literatur BearbeitenHans Ammerich Das Bistum Speyer und seine Geschichte Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende der Salierzeit 1125 Kehl am Rhein 1998 ISBN 3 927095 36 2 S 20 Jakob Baumann Geschichte der Bischofe von Speyer In Der Pilger 1906 Anton Doll und Hans Ammerich Der Landdekanat Weissenburg mit Kloster St Peter in Weissenburg Palatia Sacra Kirchen und Pfrundebschreibung der Pfalz in vorreformatorischer Zeit 1 Bistum Speyer Der Archdiakonat des Dompropstes von Speyer 2 Quellen und Abhandlungen zur mittelalterlichen Kirchengeschichte 61 2 Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 1999 ISBN 3 929135 29 9 Ludwig Stamer Kirchengeschichte der Pfalz Band 1 Speyer 1936 Sigmund Joseph Zimmern Speyer In Wetzer und Welte s Kirchenlexikon oder Encyklopadie der katholischen Theologie und ihrer Hilfswissenschaften Band 11 Herder sche Verlagsbuchhandlung Freiburg 1882 1903 Anmerkungen Bearbeiten In alterer Literatur sind auch die Sterbejahre 760 und 761 in Umlauf Doll Ammerich Landdekanat S 214 Einzelnachweise Bearbeiten Doll Ammerich Landdekanat S 214 Doll Ammerich Landdekanat S 214 Doll Ammerich Landdekanat S 214 VorgangerAmtNachfolgerLuidoBischof von Speyer 743 761BasinusBischofe von Speyer vor 1200 Jesse Hilderich Athanasius Principius Dragobodo Atto Sigwin Luido David Basinus Fraido Benedikt Hertin Gebhard I Gotedank Einhard I Bernhard Amalrich Reginbald I Gottfried I Ottgar Balderich Rupert Walter Siegfried I Reginger Reginbald II Sigibodo I Arnold I Konrad I Einhard II Heinrich I von Scharfenberg Rudiger gen Huzmann Johannes I Gebhard II von Urach Bruno von Saarbrucken Arnold II von Leiningen Siegfried II von Wolfsolden Gunther von Henneberg Ulrich I von Durrmenz Gottfried II Rabodo von Lobdaburg Konrad II Ulrich II von Rechberg Otto von Henneberg Nachfolger Konrad III von Scharfenberg Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 April 2023 PersonendatenNAME DavidKURZBESCHREIBUNG Bischof von SpeyerGEBURTSDATUM vor 743STERBEDATUM 29 Januar 759 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Speyer amp oldid 239325994