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Die Dalradian Supergroup ist ein geologischer Schichtenverband der wahrend des Neoproterozoikums und des Palaozoikums in Schottland und im Norden und Nordwesten Irlands abgelagert wurde Als Zeitspanne seiner Sedimentation wird gewohnlich 806 bis 470 Millionen Jahre BP angegeben Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Verbreitungsgebiet 3 Einfuhrung 4 Lithostratigraphie 4 1 Grampian Group 4 2 Appin Group 4 3 Argyll Group 4 4 Southern Highland Group 5 Neoproterozoische Vereisungen 6 Zeitlicher Rahmen 6 1 Chemostratigraphie 7 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDie Bezeichnung fur die Dalradian Supergroup manchmal vereinfachend auch nur als Dalradian bezeichnet leitet sich ab vom einstigen galischen Kleinkonigreich Dal Riata in Nordirland und Westschottland dessen Ausdehnung in etwa mit dem Verbreitungsgebiet der Supergroup identisch war Verbreitungsgebiet BearbeitenDie Dalradian Supergroup steht im Central Highlands Terran zwischen der Great Glen Fault im Nordwesten und der Fair Head Clew Bay Line in Nordirland bzw deren Verlangerung der Highland Boundary Fault in Schottland an Eine Ausnahme stellt das Vorkommen des Connemara Terrans in Nordwestirland dar das raumlich vom Hauptvorkommen abgetrennt ist und einen so genannten Outlier darstellt Die Supergroup ist ebenfalls auf Shetland anzutreffen Einfuhrung BearbeitenDas Aufbrechen des neoproterozoischen Superkontinents anfangs Rodinia und im Ediacarium dann Pannotia im Cryogenium fuhrte zur Trennung Laurentias von Baltica und Amazonia und zur Entstehung des Iapetus Ozeans entlang einem dreiarmigen Riftgraben uber dessen Tripelpunkt das Verbreitungsgebiet der Dalradian Supergroup zu liegen kam 1 Als Folge bildeten sich an der Ostseite Laurentias Sedimentfolgen eines passiven Kontinentalrandes wahrend der von 750 Millionen Jahren BP bis ins fruhe Ordovizium 470 Millionen Jahre BP dauernden Krustendehnung Dieser Riftprozess wird auf den Britischen Inseln in zwei Sedimentfolgen dokumentiert in der relativ geringmachtigen kambroordovizischen Schelfabfolge in Nordwestschottland 2 und in der bis zu 25 000 Meter machtigen Dalradian Supergroup Die Schelfabfolge findet sehr ahnliche Pendante im Nordwesten Neufundlands und im ostlichen Gronland die Dalradian Supergroup ahnelt ihrerseits der Fleur de Lys Supergroup in Neufundland und der Eleonore Bay Supergroup in Ostgronland Die beiden Sedimentgurtel liegen jetzt in etwa parallel zueinander wobei die Schelfabfolge westlich von der Dalradian Supergroup am Kontinentalrand von Laurentia sedimentiert wurde Die Ablagerungen der Dalradian Supergroup reprasentieren den ozeanwartigen Bereich des sich offnenden Iapetus Schelfrand und Kontinentalhang Durch die spater erfolgenden Krustenverkurzungen der Grampian Orogeny und der Kaledonischen Gebirgsbildung wurden die beiden Gurtel dann transpressiv naher aneinandergedruckt Lithostratigraphie Bearbeiten nbsp Phyllite der Ben Ledi Grit Formation Teil der Southern Highland Group unterhalb des Gipfels von Ben LomondDie etwa 25 000 Meter machtige Dalradian Supergroup wird lithostratigraphisch in vier Gruppen unterteilt vom Hangenden zum Liegenden 3 4 Southern Highland Group Argyll Group Appin Group Grampian GroupDie Abfolge besteht vorwiegend aus marinen Sanden Tonen Kalken glazigenen Gerollen und selteneren vulkanischen Einschaltungen Grampian Group Bearbeiten Die basale Grampian Group wird aus folgenden Subgroups und Formationen aufgebaut vom Hangenden zum Liegenden Glen Spean Subgroup mit Brunachan Psammite Kustensande und Tone Beinn Iaruinn Quartzite kustennahe Sande des Nearshore Bereichs Glen Fintaig Semipelite Tone des Offshore Bereichs Glen Gloy Quartzite Auchievarie Psammite Tarff Banded Psammite Allt Goibhre Semipelite niedrigenergetische Schelftone Corrieyairick Subgroup mit Creag Meagaidh proximaler Turbidit Ardair Semipelite und Ardair Psammite proximaler Turbidit Loch Laggan Psammite distaler Turbidit Coire non Laogh Semipelite Beckentone Ord Ban Subgroup bzw Glenshirra Sungroup flachmarine und fluvial FaziesDie 7 000 bis 8 000 Meter machtige Grampian Group hat ihr Hauptvorkommen in den Grampian Highlands in Schottland Sie tritt auch auf Islay und in Westirland auf fehlt jedoch auf Shetland Die Metasedimente der Colonsay Group auf Islay und Colonsay gehoren moglicherweise zur Grampian Group Die Gruppe ist lithologisch relativ eintonig und besteht vorwiegend aus glimmerhaltigen Psammiten und Semipeliten Trotz weit verbreiteter duktiler Deformation und grunschiefer bis amphibolitfazieller Metamorphose sind primare Sedimentstrukturen wie beispielsweise Gradierung Schragschichtung Ladungs und Entwasserungsstrukturen Erosionsstrukturen Englisch scour structures Tonfladenbrekzien Internlagen und Rippelmarken nach wie vor zu erkennen Die nicht ganz 100 Meter machtige Ord Ban Subgroup uberlagert als seichte marine Schelfabfolge Teile des Central Highland Migmatite Complex und der so genannten Basement Group dem ortlichen metamorphen Grundgebirge Die Natur des Kontakts Transgression mit Winkeldiskordanz oder konkordante Uberlagerung ist nach wie vor nicht zu entscheiden Die daruber folgende Corrieyairick Subgroup ist turbiditischer Natur und wurde in sich eintiefenden Riftbecken abgesetzt Bedeutende interne Machtigkeitsunterschiede legen synsedimentare Verwerfungen nahe Die abschliessende Glen Spean Subgroup besteht aus Delta und flachmarinen Gezeitensedimenten die nach Sudosten vorwanderten und das vormalige Turbiditbecken verfullten Die Grampian Group zeigt somit den Ubergang von Rift zu thermisch initiierter Subsidenz 5 Appin Group Bearbeiten Die Appin Group setzt sich aus folgenden Subgroups und Formationen zusammen vom Hangenden zum Liegenden Blair Atholl Subgroup Islay Limestone Mullach Dubh Phyllites Lismore Limestone Cuil Bay Slates Ballachulish Subgroup Appin Phyllites Appin Limestones Appin Quartzite Ballachulish Slates Ballachulish Limestone Lochaber Subgroup Leven Schists Glencoe Quartzite Binnein Schist Binnein Quartzite Eilde Schist Eilde QuartziteDie rund 4 000 Meter machtigeAppin Group wird von Quarziten Kalken Semipeliten und Peliten dominiert die auf einer stabilen Schelfplatform zur Ablagerung kamen Sie folgt diachron uber der Grampian Group erkennbar an sich verzahnenden Aufschlussverhaltnissen Die Basislagen der Lochaber Subgroup leiten einen neuen Transgressionszyklus ein nachdem die Glen Spean Subgroup der Grampian Group zum Hangenden zusehends verflachte Die Ballachulish Subgroup und die Blair Atholl Subgroup werden uberwiegend aus Karbonatfolgen des Offshore Bereichs und anoxischen Tonfolgen aufgebaut Die Abfolgen verweisen auf geringe Sedimentverfugbarkeit wahrend sich das Becken weitete und thermisch subsidierte Ahnlich wie die unterlagende Grampian Group wurde auch die Appin Group in nach Sudosten rotierten Halbgraben sedimentiert erkennbar an Fazies und Machtigkeitsanderungen 5 Argyll Group Bearbeiten Die Argyll Group gliedert sich wie folgt vom Hangenden zum Liegenden Tayvallich Subgroup Tayvallich Volcanic Formation Tayvallich Limestone Crinan Subgroup Crinan Grits Easdale Subgroup Craignish Phyllite Easdale Slates Scarba Conglomerate Islay Subgroup Jura Quartzite Bonahaven Dolomite Port Askaig TilliteDie Argyll Group besitzt eine Machtigkeit von bis zu 9 000 Meter Die Islay Subgroup setzt mit dem bis zu 750 Meter machtigen Port Askaig Tillite ein einer glazigenen Formation die wahrend der Sturtischen Eiszeit im Cryogenium zwischen 760 und 720 Millionen Jahren BP abgelagert wurde 6 Der Tillit enthalt zahlreiche Gerolllagen Diamiktite die in der Great Breccia auf den Garvellach Islands spektakulare bis zu 320 Meter grosse Dolomitblocke fuhren konnen Granitische Gerolllagen durften wahrscheinlich aus dem benachbarten Rhinns Komplex stammen Noch nicht geklart ist der Ursprung des Tillits der entweder von vorstossenden Gletschermassen oder von kalbenden Eisbergen hinterlassen wurde Mit dem daruberliegenden Bonahaven Dolomite erfolgte eine relativ rasche Ruckkehr zu warmen ariden Klimabedingungen Der Dolomit wurde im flachmarinen intertidalen Bereich sedimentiert und enthalt domformige Stromatolithen Nach der Sedimentation des Bonahaven Dolomites erfolgte eine marine Transgression wahrend derer die 5000 Meter machtigen tidalen Schelfsande des Jura Quartzite abgelagert wurden Wie Palao Stromungsmarkierungen belegen wurden die Sande von einer kustenparallelen Stromung in Nord bis Nordostrichtung verfrachtet Diese Formation enthalt ebenfalls exotische Gerolle hamatitische Quarzite und Cherts die wahrscheinlich aus archaischen oder proterozoischen Bandererzen des kaledonischen Vorlands hervorgegangen sind Die uberlagernden Sedimente der Easdale Subgroup belegen eine rasche Krustendehnung und Subsidenz die sich in der Anlage von verwerfungsumrahmten Tiefwasserbecken manifestierte Sedimentiert wurden jetzt das Scarba Conglomerate und die Easdale Slates submarine Facherturbidite und Tiefwassertone Die Tiefwasserbecken hatten sich mit dem Einsetzen der Craignish Phyliite wieder verfullt da diese Formation erneut Flachwasserbedingungen mit Gezeitensedimenten anzeigt Jedoch bei Beginn der Crinan Grits der Crinan Subgroup kamen die Tiefwasserbedingungen wieder zuruck wahrscheinlich ausgelost durch tektonische Bewegungen Der oberste Abschnitt der Argyll Group besteht aus der Tayvallich Subgroup die uberwiegend vulkanischen Ursprungs ist 7 Der basale Tayvallich Limestone ist turbiditischer Natur und wurde weiterhin in den tiefen Becken der Crinan Subgroup abgesetzt Daruber folgt die Tayvallich Volcanic Formation die aus basaltischen Kissenlaven Hyaloklastiten Tuffen mit zwischengeschalteten turbiditischen Tiefwasserkalken und schwarzen Tonen aufgebaut wird Die tholeiitischen Vulkanite erbrachten in einem Keratophyr ein Alter von 595 4 Millionen Jahren BP Der Vulkanismus setzte mit dunnen Tufflagen ein worauf bis zu 3 000 Meter machtige basaltische Lagergange und Gange folgten die in den noch nassen Sedimentstapel von der Basis her intrudierten 5 Southern Highland Group Bearbeiten Folgende Formationen konnen in der Southern Highland Group ausgewiesen werden vom Hangenden zum Liegenden Leny Limestone Formation Aberfoyle Slate Ben Ledi Grit Formation Loch Avich Lavas bzw Green Beds Loch Avich Grits bzw Pitlochry SchistDie bis zu 4 000 Meter machtige Southern Highland Group wird durch die Sedimentation von Tiefwasserturbiditen gekennzeichnet Abgelagert wurden Tone Sande und Gerolllagen die alle spater stark verformt wurden Insbesondere die feinkornigen Sedimente sind intensiv verschiefert Die Sande und Gerolle lassen Tiefseefacherfazies erkennen deren individuelle Sedimentpakete mit Stromungskanalen an der Basis bis zu 15 Meter Machtigkeit erreichen Die Stromung verlief generell nach Sudost untergeordnet treten auch beckenparallele Stromungen in Nordost Sudwestrichtung auf Auffallend ist die zunehmende Feldspatschuttung zum Hangenden der Gruppe Wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt im nordwestlichen Liefergebiet des Detritus bereits das metamorphe Grundgebirge erodiert worden und nicht mehr wie zuvor nur die Sedimenthulle Zur gewohnlichen Sedimentation tritt gelegentlich auch noch mafischer Vulkanismus hinzu der Kissenlaven hinterliess Loch Avich Lavas Ab Beginn des Kambriums und bis zum Unterordoviz befand sich die Southern Highland Group auf einem sedimentarmen ausseren Kontinentalrand auf dem sich langsam hemipelagische Tone und Trilobiten fuhrende Tiefwasserkarbonate Leny Limestone Formation ansammelten In den MacDuff Slates in Nordostschottland finden sich unter Tiefwassersedimenten anhand von Diamiktiten und Dropstones sogar Hinweise fur eine oberkambrisch unterordovizische Vereisung 5 Neoproterozoische Vereisungen BearbeitenIn der Dalradian Supergroup sind mittlerweile folgende glazigene Horizonte bekannt Gerolllagen von Insishowe Donegal Loch na Cille Sudwestschottland Macduff Nordostschottland aus der Southern Highland Group 8 Stralinchy Conglomerate mit Cranford Limestone Donegal als Hutkarbonat aus der Easdale Subgroup Port Askaig Tillite an der Basis der Argyll GroupDer Port Askaig Tillite wird von Brasier und Shields 2000 mit der Ghubrah Vereisung in Oman korreliert 9 die von Bowring u a 2007 inzwischen mit 713 Millionen Jahre BP datiert wurde 10 Fur das Stralinchy Conglomerate gehen McCay u a 2006 von einer Korrelation mit einer 635 Millionen Jahre alten Abfolge der Marinoischen Vereisung in Namibia aus 11 Die Gerolllagen von Inishowe Loch na Cille MacDuff setzen Bowring u a 2007 mit der 582 Millionen Jahre alten Gaskiers Eiszeit gleich Zeitlicher Rahmen BearbeitenDer mittlere und obere Abschnitt der Dalradian Supergroup wird durch Fossilfunde und radiometrische Isotopenalter eingegrenzt Der untere Abschnitt mit der Grampian Group und der Appin Group ist trotz langjahriger Forschungsarbeiten nach wie vor sehr schlecht datierbar als Minimalalter wird meist 750 Millionen Jahre BP angesetzt Es wird vermutet dass die Sedimente der Dalradian Supergroup uber die Grundgebirgsfolgen der Dava Succession und der Glen Banchor Succession transgredierten welche im Verlauf der Knoydartian Orogeny 840 bis 800 Millionen Jahre BP gegen 806 Millionen Jahre BP verformt und metamorphosiert worden waren Inwieweit die Supergroup selbst von diesem geodynamischen Ereignis betroffen wurde lasst sich nicht entscheiden Der Supergroup kann somit ein Maximalalter von 806 Millionen Jahren zugesprochen werden Der Port Askaig Tillite an der Basis der Argyll Group kann mit der Varanger Eiszeit bzw der Sturtischen Eiszeit korreliert werden sein Alter wird somit auf das Intervall 750 bis 720 Millionen Jahre BP eingeschatzt 713 Millionen Jahre BP siehe oben Manche Bearbeiter korrelieren ihn jedoch auch mit der Marinoischen Eiszeit mit einem Alter von nur 630 bis 590 Millionen Jahren BP Die einzige sichere Altersangabe ist bisher das Alter der Tayvallich Volcanic Formation im Hangenden der Argyll Group die mit 594 4 Millionen Jahre BP ins Ediacarium datiert wurde 12 Felsische Tuffe erbrachten 601 Millionen Jahre BP 13 und der assoziierte Ben Vuirich Granit ergab 590 Millionen Jahre BP Fur die Argyll Group ergibt sich somit insgesamt eine Sedimentationsdauer von 160 Millionen Jahren von 750 bis 590 Millionen Jahren BP Das Hangende der Southern Highland Group stammt aus dem unteren Palaozoikum wie unterkambrische Trilobiten aus der Bonnia Olenellus Zone in der Leny Limestone Formation belegen und die mit 517 bis 509 Millionen Jahren BP datiert werden 14 In den noch jungeren MacDuff Slates in Nordostschottland wurden sogar unterordovizische Acritarchen entdeckt denen ein Alter von 490 bis 470 Millionen Jahren BP zugewiesen wird Dieser Fund ist aber noch nicht allgemein anerkannt Insgesamt durfte die Sedimentation der Dalradian Supergroup somit spatestens gegen 470 Millionen Jahren BP beendet gewesen sein Dies ist der Zeitpunkt an dem die Grampian Orogeny 470 bis 440 Millionen Jahre BP auf die Sedimentfolge von Sudosten ubergriff sie komplex und mehrphasig verfaltete und metamorphosierte Der Sudwesten Schottlands wurde hierbei weniger stark beansprucht Grunschieferfazies wohingegen im Nordosten Bedingungen von 0 9 bis 1 2 Gigapascal entsprechend einer Versenkungstiefe von 25 bis 35 Kilometern erreicht wurden Amphibolitfazies 5 Chemostratigraphie Bearbeiten Geochemische Analysen der d13CCarb Werte in Kalkformationen der Dalradian Supergroup zeigen grosse Ahnlichkeiten mit anderen Profilen weltweit Sie ermoglichen es daher den chronologischen Verlauf der Supergroup naher einzugrenzen 15 Innerhalb der Dalradian Supergroup treten vier deutliche negative d13C Isotopenexkursionen auf Die jungste stammt aus dem zur Southern Highland Group gehorenden Girlsta Limestone Diese sehr ausgepragte Anomalie 11 V PDB kann mit der globalen Shuram Wonoka Anomalie korreliert werden 16 der ein Alter von 600 bis 551 Millionen Jahren zugewiesen wird 17 Die nachste sehr deutliche Anomalie 13 V PDB liegt unterhalb des glazigenen Stralinchy Conglomerate der Easdale Subgroup und eine Korrelation mit der 635 Millionen Jahre alten Trezona Anomalie erscheint angebracht 18 Die Islay Anomalie 7 V PDB liegt unterhalb des Port Askaig Tillite im Islay Limestone der Blair Atholl Subgroup und ist somit etwas alter als 713 Millionen Jahre BP Die alteste negative Isotopenexkursion findet sich im Ballachulish Limestone der Ballachulish Subgroup und durfte mit der zirka 800 Millionen Jahre alten Bitter Springs Anomalie 8 V PDB gleichzusetzen sein 19 20 Einzelnachweise Bearbeiten Soper N J Neoproterozoic sedimentation on the NE margin of Laurentia and the opening of Iapetus In Geological Magazine Band 131 1994 S 291 299 McKie T Tidal and storm influenced sedimentation from a Cambrian transgressive passive margin sequence In Journal of the Geological Society London Band 147 1990 S 785 794 Anderton R Sedimentation and Tectonics in the Scottish Dalradian In Scottish Journal of Geology Band 21 1985 S 407 426 Harris A L u a The Dalradian 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