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Die Chicago Milwaukee St Paul and Pacific Railroad CMSP amp P RR bis 1928 Chicago Milwaukee and St Paul Railroad umgangssprachlich auch als Milwaukee Road bezeichnet war eine US amerikanische Eisenbahngesellschaft mit Sitz in Chicago Sie existierte bis zur Ubernahme durch Soo Line Railroad am 1 Januar 1986 Ihr Liniennetz erstreckte sich von Chicago uber den nordlichen Mittleren Westen und die Rocky Mountains bis zum Pazifik Die beiden bekanntesten Markenzeichen des Unternehmens waren ein auf zwei Teilnetze in den Rocky Mountains und im Kaskadengebirge aufgeteilter elektrischer Betrieb und ein hochwertiger Reisezugverkehr mit den Hiawatha Stromlinienzugen zwischen Chicago und der Metropolregion Minneapolis Saint Paul Logo der Milwaukee RoadLogo der Milwaukee Road Inhaltsverzeichnis 1 Streckennetz 2 Geschichte 2 1 Entstehung und Pacific Extension 2 2 Elektrischer Betrieb 2 3 Die grosse Zeit 2 4 Niedergang 3 Lokomotiven 3 1 Dampflokomotiven 3 2 Elektrolokomotiven 3 3 Diesellokomotiven 4 Personenverkehr 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseStreckennetz Bearbeiten nbsp Fruheres Streckennetz Dicke rote Linien wurden 2006 von Canadian Pacific CP betrieben violette Linien von anderen Gesellschaften und dunne rote Linien wurden stillgelegt 2008 erwarb die CP weitere hier violett dargestellte Strecken Die Milwaukee Road besass nach Stand von 1929 ein 11 248 Meilen langes Streckennetz 1 das von den beiden Stadten Chicago und Milwaukee strahlenformig nach Westen verlief Von Chicago aus fuhrte eine Hauptlinie zunachst zum Mississippi River die sich dort in Aste nach Kansas City im Sudwesten Omaha im Westen und La Crosse im Norden aufteilte Uber La Crosse fuhrte wiederum eine Hauptlinie von Milwaukee nach Minneapolis Saint Paul und von dort westwarts zum Missouri River sowie nordwarts nach Duluth an der Westspitze des Oberen Sees Eine weitere bedeutsame Hauptstrecke mit Ausgangspunkt in Milwaukee fuhrte uber Madison nach Rapid City wahrend Milwaukee selbst uber eine von Chicago kommende Sud Nord Strecke mit Calumet auf der nordlichen Halbinsel von Michigan verbunden war Eine Ausnahme unter den bisherigen Strecken stellte eine Verbindung von Chicago sudwarts nach Terre Haute und von dort ostwarts nach Westport dar die 1921 22 ubernommen worden war um Kohlefelder im Suden des Bundesstaates Indiana zu erschliessen 1 Am Missouri River begann mit der Pacific Extension das erst nach der Wende zum 20 Jahrhundert entstandene zweite Standbein der Gesellschaft Die Strecke verlief nahe dem 46 Breitengrad zunachst durch die Great Plains dann uber den Lenep Loweth Ridge zwischen den Castle Mountains und den Crazy Mountains und anschliessend durch die zentralen Rocky Mountains nach Butte Montana Von dort verlief sie bis Avery Idaho in Richtung Nordwesten und dann grossteils zwischen dem 47 und 48 Breitengrad nach Tacoma und Seattle am Puget Sound Grosse Teile folgten dabei dem Lauf der Northern Pacific Railway Mit dieser Strecke und den Strecken im Mittleren Westen besass die Milwaukee Road als einzige der miteinander konkurrierenden Gesellschaften eine direkte Verbindung vom Schienenverkehrsdrehkreuz Chicago zum Pazifischen Nordwesten Grossere Zweigstrecken gab es jeweils nordwarts in Montana von Harlowton nach Great Falls und im ostlichen Teil von Washington uber Spokane zur kanadischen Grenze Geschichte BearbeitenEntstehung und Pacific Extension Bearbeiten nbsp Aktie der Milwaukee and St Paul Railway Company vom 12 Dezember 1870 signiert von Russell SageDie Geschichte der Milwaukee Road reicht zuruck bis 1847 In diesem Jahr wurde die Milwaukee and Waukesha Railroad gegrundet sie anderte ihren Namen aber 1850 in Milwaukee and Mississippi Railroad M amp M Nach drei Jahren Bauzeit fuhr der erste Zug von Milwaukee zur 20 Meilen westlich gelegenen Ortschaft Wauwatosa der erste Reisezug verkehrte am 25 Februar 1851 1854 wurde die Strecke nach Madison Wisconsin und 1857 nach Prairie du Chien am Mississippi River verlangert Als Folge des Borsenkrachs im selben Jahr musste die M amp M in Zwangsverwaltung gehen und wurde 1861 von der Milwaukee and Prairie du Chien Railroad M amp PdC aufgekauft 1867 schloss Alexander Mitchell die M amp PdC mit der La Crosse and Milwaukee Rail Road zusammen 2 die seit 1858 ihre namensgebenden Stadte verband und somit eine zweite Verbindung vom Michigansee quer durch Wisconsin zum Mississippi River herstellte Entscheidend fur die Entwicklung und Finanzierung der nunmehrigen Milwaukee and St Paul war der erhebliche Bezug staatlicher Landzuteilungen Prominente Einzelinvestoren waren neben Alexander Mitchell Russell Sage Jeremiah Milbank und William Rockefeller 3 1872 kaufte die Gesellschaft die St Paul and Chicago Railroad die kurz zuvor eine Bahnlinie von Saint Paul Minnesota am Westufer des Mississippis entlang nach La Crescent gegenuber von La Crosse fertiggestellt hatte Nachdem sie 1873 Chicago an ihr Netz angeschlossen hatte anderte die Bahngesellschaft ein Jahr spater ihren Namen in Chicago Milwaukee and St Paul Railroad CM amp StP 1880 wurde mit der Chicago amp Alton der Chicago Burlington amp Quincy und der Pennsylvania Railroad ein Ubereinkommen getroffen in Chicago einen Hauptbahnhof die spatere Union Station zu errichten 4 4 1887 dem Jahr der Fertigstellung einer Zweiglinie nach Kansas City besass die Gesellschaft Strecken in Wisconsin Minnesota Illinois Iowa South Dakota und Missouri Der Firmensitz wurde 1889 90 von Milwaukee nach Chicago in das Rand McNally Building eines der ersten Hochhauser mit Stahlskelettkonstruktion verlegt wahrend die Wagen und Lokomotivwerkstatten in Milwaukee verblieben 2 Der Unternehmenssitz wurde spater in das 1904 erbaute Railway Exchange Building verlegt und bezog 1924 die Chicago Union Station 5 1893 kaufte die CM amp StP die Milwaukee and Northern Railroad und erreichte somit die nordliche Halbinsel von Michigan Zu diesem Zeitpunkt bildete der Missouri River abgesehen von einigen wenigen Meilen nach Kansas City und dem Betrieb uber zu Union Pacific gehorenden Gleisen von Council Bluffs nach Omaha die westliche Grenze der Bahngesellschaft 1 nbsp Werbepostkarte fur den Olympian 1914 In den 1890er Jahren festigte sich in den Fuhrungsetagen der Gesellschaft die Erkenntnis dass man nur im Konkurrenzkampf bestehen konne wenn man eine Strecke an den Pazifik baue Im Jahre 1901 begann die CM amp StP deshalb mit den Planungen fur die Pacific Extension einer Linie von South Dakota nach Seattle am Puget Sound im Staate Washington Die veranschlagten Kosten beliefen sich auf 45 Millionen Dollar nach heutigen Preisen 1 3 Milliarden Dollar erhohten sich jedoch im Jahr der Baugenehmigung 1905 bereits auf 60 Millionen Dollar 1 6 Milliarden Dollar Die Mehrkosten waren darauf zuruckzufuhren dass anders als zuvor bei der Great Northern und der Northern Pacific Land gekauft werden musste 6 Zur Vorbereitung wurden zunachst Tochtergesellschaften in South Dakota Montana Idaho und Washington gegrundet die spater wieder integriert wurden Die eigentlichen Bauarbeiten begannen 1906 mit einem Bruckenschlag uber den Missouri River bei Mobridge und im August 1908 erreichte die Bahn Butte im Staate Montana Am 14 Mai 1909 war die Strecke mit dem letzten Nagelschlag bei Garrison Montana vollendet damit lag die Bauzeit fur den 2300 Meilen langen Schienenweg bei gerade mal drei Jahren Der durchgehende Personenverkehr begann jedoch erst 1911 mit den namhaften Zugen Olympian und Columbian Einige Historiker hinterfragen die Routenwahl da sie fast alle grosseren Stadte aussen vor liess und demnach fur den lokalen Guterverkehr uninteressant war Allerdings war sie 18 Meilen kurzer als die kurzeste Route der Konkurrenz und wies geringere Steigungen auf Um 1910 endete der Boom im Pazifischen Nordwesten und 1914 offnete der Panamakanal so dass die tatsachlichen Guterverkehrsleistungen nicht die ursprunglichen Projektionen erreichten aber die Schulden aus der Bauzeit blieben 1 Elektrischer Betrieb Bearbeiten nbsp Eine EP 2 verlasst Seattle mit dem Olympian 1925 nbsp US Prasident Harding zeigt sich im Fuhrerstand einer EP 3 nbsp Lokomotivtype EP 3Da die CM amp StP als letzte Bahngesellschaft den Pazifik erreichte sah sie sich in einem wettbewerblichen Nachteil Um im Konkurrenzkampf mithalten zu konnen musste sie innovativ agieren zumal der Gebirgsbetrieb durch Temperaturen die nicht selten auf 40 C sanken erschwert wurde Dies fuhrte durch einen Beschluss von 1912 zu einem fur amerikanische Verhaltnisse ausserst ungewohnlichen Experiment der Elektrifizierung der steigungsreichen Abschnitte in den Rocky Mountains und dem Kaskadengebirge In den Bergen war hierzu reichlich Wasserkraft vorhanden und in Anaconda Montana gab es einen ortsnahen Kupferproduzenten 1914 begann man zwischen Harlowton und dem 438 Meilen 705 km entfernten Avery holzerne Masten aufzustellen Ein Jahr spater stand bereits der Abschnitt zwischen Three Forks Montana und Deer Lodge Montana unter Strom 1917 nahm man den elektrischen Betrieb mit 3000 V Gleichstrom auf voller Lange auf Der Abschnitt wurde fortan als Mountain Division bezeichnet 1919 wurden auch die Elektrifizierungsarbeiten auf der 207 Meilen 333 km langen weiter westlich gelegenen Coast Division zwischen Othello Washington und Tacoma abgeschlossen 1927 wurde der Fahrdraht nochmals uber zehn Meilen nach Seattle verlangert Die Schliessung der Fahrdrahtlucke zwischen Avery und Othello wurde haufig erwogen jedoch aus Geldmangel nicht durchgefuhrt 6 Die Stromversorgung erfolgte uber 110 kV Uberlandleitungen und die Umformung in den fur die Oberleitung benotigten Gleichstrom uber Motorgeneratoren in 22 entlang der beiden Strecken verteilten Unterwerken 7 Obwohl im Vergleich zu europaischen Verhaltnissen von nur bescheidener Grosse war das elektrisch betriebene Streckennetz knapp nach dem der Pennsylvania Railroad das zweitgrosste unter den Vollbahnbetrieben in den USA Technisch gesehen war die Elektrifizierung ein voller Erfolg Mit den EP 1 den legendaren EP 2 Bi Polar und den mit Westinghouse Federantrieb ausgerusteten EP 3 Elektrolokomotiven konnten entschieden mehr Wagen mit einer hoheren Geschwindigkeit und geringeren Energiekosten gezogen werden als mit Dampflokomotiven Nachahmer der Bahn Elektrifizierung fanden sich in den USA angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch die Motorisierung des Strassenverkehrs jedoch nicht auch waren die hohen Investitionen abschreckend der gesamte Streckenbau samt Teilelektrifizierung kostete letztendlich 257 Millionen Dollar 6 nach heutigen Preisen 3 5 Milliarden Dollar Ob die Elektrifizierung den Konkurs von 1925 beschleunigt oder verzogert hat bleibt umstritten Ein Unternehmensreport aus diesem Jahr berichtet dass die Einsparungen gegenuber dem Dampfbetrieb bereits mehr als die Halfte der fur die Elektrifizierung aufgewendeten Investitionskosten von 23 Millionen Dollar betragen hatten 1 Die grosse Zeit Bearbeiten 1927 wurde der Olympian mit neuem Wagenmaterial frisch aufgestellt und mit dem im Spanischen Stucco Stil gehaltenen Gallatin Gateway Inn in Montana das erste bahneigene Touristenhotel eroffnet 8 Bei der Sanierung im Jahre 1928 erhielt die Gesellschaft ihren endgultigen Namen Chicago Milwaukee St Paul and Pacific Railroad und fuhrte die Markenbezeichnung The Milwaukee Road ein musste aber infolge der Weltwirtschaftskrise 1930 den Columbian wieder einstellen und am 29 Juni 1935 erneut Konkurs anmelden Die treuhandische Verwaltung blieb bis zum 1 Dezember 1945 bestehen nbsp Ausserplanmassiger Halt einer A Klasse mit einem Hiawatha nahe Milwaukee 1951 Im Mai 1935 begann zwischen Chicago und den Twin Cities St Paul und Minneapolis im Schnellzugverkehr eine neue Ara Die mit planmassig 160 km h verkehrenden Hiawatha Zuge innen und aussen gestaltet vom deutsch amerikanischen Industriedesigner Otto Kuhler sorgten fortan fur eine schnelle Verbindung zwischen den beiden Metropolen Fur die 663 km lange Strecke benotigten sie sechseinhalb Stunden spater verkurzte sich die Reisezeit nochmal um 15 Minuten was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 107 km h entsprach Hinzu kamen andere Verbindungen die ebenfalls unter der Marke Hiawatha vermarktet wurden Dazu gehorte auch der Uberlandzug Olympian Hiawatha zwischen Chicago und Seattle Eine kleine Auferstehung feierte der Zug unter Amtrak Agide von 1971 bis 1979 als der ex Paradezug der Northern Pacific Railway North Coast Limited zum North Coast Hiawatha verbunden wurde und uber Milwaukee und Burlington Northern ex NP Gleise Chicago mit Seattle verband In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1960 gelang es der Gesellschaft aus der Existenznot zu entrinnen Mitte der 1950er Jahre schritt die Verdieselung voran so dass 1957 die letzte Dampflok fuhr Die Elektroloks der ersten Generation wurden durch die ursprunglich fur den Export in die Sowjetunion vorgesehenen Lokomotiven der Klasse EP 4 genannt Little Joe erganzt Als weitere Massnahmen wurden Guterbahnhofe modernisiert und bereits Mitte der 1960er Jahre der Kombinierte Verkehr eingefuhrt 9 In Zusammenwirken mit der Union Pacific Railroad ubernahm die Milwaukee Road die Fernzuge City of Los Angeles City of San Francisco City of Denver und City of Portland Von der Chicago and North Western Railway ubernahm sie den Betrieb fur den Challenger In den fruhen 1960er Jahren folgten die Modernisierung des Vorortverkehrs und der Neubau des Bahnhofs in Milwaukee 1 Niedergang Bearbeiten nbsp Zwei Dieselloks GE U25B im Jahre 1972 in Bellingham Washington nbsp GE U28B 5505 im Jahre 1979 in Bellingham Washington Der gesamte Schienenverkehrssektor befand sich Ende der 1950er und in den 1960er Jahren im Niedergang Die Milwaukee Road wurde von der Krise besonders schwer getroffen zumal der Mittlere Westen mit zu vielen im Wettbewerb zueinander stehenden Bahnen durchzogen war und auch die Situation auf den Transkontinentalrouten zum Pazifik nicht anders aussah Die erste sichtbare Folge dieser Krise war die Einstellung des Vorzeigezuges Olympian Hiawatha trotz der innovativen Aussichtswagen im Jahre 1961 Der Rucktritt von Prasident John P Kiley und sein Ersatz durch den ziemlich unerfahrenen William John Quinn 1957 war ein einschneidender Zeitpunkt von diesem Zeitpunkt an war das Management darauf fixiert die Probleme der Gesellschaft durch eine Fusion mit einer anderen Gesellschaft zu losen Seit 1964 erwog die Bahngesellschaft mit der Chicago amp Northwestern C amp NW und der Rock Island zu fusionieren scheiterte jedoch 1969 durch das Veto der Regulierungsbehorde ICC Etwa zu dieser Zeit wurde die Fusion der Hill Lines Northern Pacific Great Northern und Burlington Route mit der Spokane Portland and Seattle Railway genehmigt Durch die daraus resultierende Schaffung der Burlington Northern Railroad am 2 Marz 1970 erhielt die Milwaukee Road Zugangsrechte fur die BN Linie nach Portland Oregon wodurch der Verkehr auf der Pacific Extension bis 1973 stark zunahm So stieg der Transporterlos alleine im ersten Halbjahr 1973 gegenuber dem ersten Halbjahr 1972 von 153 Millionen Dollar auf 176 Millionen Dollar was seinerzeit den grossten Zuwachs unter den bedeutenden US Bahnen bedeutete 10 Im Hafen von Seattle ubernahm die Bahn 80 der Fracht und bei dem aus dem Pazifischen Nordwesten stammenden Containerverkehrsaufkommen lag der Marktanteil bei gut 50 9 Die Kehrseite der Marktoffnung war ein Ruckgang der Verkehrsleistung im Mittleren Westen 1971 erfolgte die Grundung der Holdinggesellschaft Chicago Milwaukee Corporation In der Folge wurde der Versuch unternommen finanzielle Mittel der Bahngesellschaft fur die Diversifizierung in anderen Geschaftsbereichen abzuzweigen Kurze Zeit nach der Burlington Northern Fusion boten die Eigentumer der C amp NW ihre Gesellschaft der Milwaukee Road ganzlich zum Kauf an Der Vorstand wies das Angebot ab obwohl dadurch das Hauptziel der vergangenen Dekade eine Fusion mit der relativ kleinen C amp NW erreicht worden ware Stattdessen wurde davon ausgegangen dass nur der Zusammenschluss mit einer grosseren Gesellschaft das Uberleben hatte sichern konnen Ein Versuch zusammen mit der Rock Island in der Union Pacific aufzugehen scheiterte genauso wie diverse Versuche die Milwaukee Road gegen den Willen anderer Partizipanten in Fusionen zu zwingen Die Verdieselung machte auch vor den beiden elektrifizierten Streckenabschnitten nicht Halt Mit der Zeit wurden immer mehr Diesellokomotiven im Verbund mit den vorhandenen Elloks eingesetzt 1 Als die Uberalterung der elektrischen Anlagen zunahm und der Kupferpreis eine gute Moglichkeit bot die Erfolgsrechnung um immerhin zehn Millionen Dollar aufzubessern wurde 1972 auf der Coast Division und am 16 Juni 1974 auf der Mountain Division der elektrische Betrieb eingestellt Dass diese Entscheidung fatale Folgen haben wurde zeigte sich erst mit der Olkrise Die Kosten fur den Dieselbetrieb waren nun doppelt so hoch wie bei einem vergleichbaren Einsatz von Elektrolokomotiven Fur die Anschaffung neuer Dieselloks mussten weitere 39 Millionen Dollar aufgebracht werden was dem Betrag entsprach den man fur die Schliessung der Fahrdrahtlucke zwischen Avery und Othello hatte aufwenden mussen Fallende Kupferpreise sorgten ausserdem dafur dass sich der Verkaufserlos aus den abgebauten Fahrdrahten gegenuber dem veranschlagten Betrag halbierte Die Sanierung der maroden Gleise konnte unter diesen Umstanden nicht mehr durchgefuhrt werden Als Folge sanken die Transporte und die Fahrzeiten verdreifachten sich fast nbsp GE U30B 5601 im Jahre 1979 in Hampton Washington Mit der Zeit begannen die in den 1960er Jahren aufgeschobenen Modernisierungen im Anlagevermogen durch die das finanzielle Erscheinungsbild fur Fusionen verbessert werden sollte Probleme zu verursachen Sie spitzten sich zu durch die Praxis Rollmaterial an fremde Dienstleistungsunternehmen auszulagern und anschliessend ruckzuleasen Die Leasingkosten stiegen immer starker und fur deren Finanzierung mussten immer mehr Wagen verkauft werden Durch die verlustreiche Zeit Anfang der 1970er Jahre musste die Milwaukee Road am 19 Dezember 1977 zum dritten Mal Konkurs anmelden Danach wurde sie einem umfangreichen Sanierungsprozess unterzogen Hauptergebnis dieser Massnahme war die Stilllegung samtlicher Strecken westlich von Miles City in Montana wodurch die Konkurrenzgesellschaft Burlington Northern im Transportgeschaft von Chicago nach Seattle einen bis heute wahrenden Monopolistenstatus erhielt 9 Die Netzlange ging schlagartig von 9514 Meilen Ende 1979 auf 3901 Meilen ein Jahr spater zuruck Das Netz wurde auf Verbindungen zwischen Chicago Kansas City Minneapolis St Paul Duluth ab St Paul uber Gleise von Burlington Northern und Louisville fast ausschliesslich uber Gleise von Conrail und Seaboard System konzentriert 1 Die neue Variante Milwaukee II war nicht profitabler als die vorherige Gesellschaft Es wurden weiter Verluste geschrieben Der Wettbewerb mit grosseren Bahngesellschaften die um die Vorherrschaft in der Grosse Seen Region kampften sorgte in den 1980er Jahren dafur dass die CMSP amp P Ubernahmekandidat fur die Chicago amp Northwestern die Grand Trunk Western einer Tochtergesellschaft der Canadian National Railway und Soo Line Railroad deren Aktienmajoritat sich im Besitz der Canadian Pacific Railway befand wurde Soo Line Railroad kaufte schliesslich am 21 Februar 1985 das Bahnvermogen und ubernahm mit Wirkung zum 1 Januar 1986 den Betrieb auf dem Streckennetz Einige von Soo Line ubernommene Lokomotiven trugen noch lange den alten Anstrich 2012 waren noch mehrere in Milwaukee Road Lackierung im Einsatz Die amerikanische Personenverkehrsgesellschaft Amtrak fahrt heute auf den fruheren Milwaukee Gleisen Intercity Zuge zwischen Chicago und Milwaukee Der im Bundesstaat Washington gelegene Teil der Pacific Extension wurde vom Staat ubernommen und in einen 300 Meilen langen Wanderweg mit dem Namen John Wayne Pioneer Trail umgewandelt Er wird derzeit gemeinsam von der Washington State Parks and Recreation Commission und dem Washington State Department of Natural Resources unterhalten Der Weg wird von der Gesetzgebung fur eine mogliche Reaktivierung als Schienenverkehrsweg vorgehalten In den Bitterroot Mountains entstand zwischen Loop Creek Idaho und East Portal Montana ein 14 5 Meilen 23 3 km langer Radwanderweg als Route of the Hiawatha Trail Lokomotiven BearbeitenDampflokomotiven Bearbeiten In den ersten 30 Jahren nach der Entstehung der Bahn waren samtliche Lokomotiven zweifach gekuppelt Die erste Lokomotive fur die Milwaukee amp Waukesha Railroad eine American mit zwei vorangestellten Laufachsen wurde 1848 bei den Norris Works in Philadelphia gebaut Die erste Lokomotive die westlich von Cleveland uberhaupt gebaut wurde war die 1852 von Walton amp Company fur die Milwaukee amp Mississippi Railroad gebaute Menomonee 4 8 Dennoch wurden die meisten Maschinen nicht von Herstellern aus dem Mittleren Westen sondern aus Neuengland geliefert 1881 wurden fur die schwersten Guterzuge 30 Ten Wheeler 2 C beschafft wodurch erstmals unterschiedliche Bauarten fur Personen und Guterzuge zum Einsatz kamen Unter den 705 in einer Statistik vom 1 Oktober 1886 gelisteten Lokomotiven waren bereits die meisten Ten Wheeler 1889 wurden zwei Ten Wheeler von den Rhode Island Locomotive Works und den Schenectady Locomotive Works ausgeliefert um auf der 85 Meilen langen Strecke von Chicago nach Milwaukee Zuge aus 15 Wagen in zweieinhalb Stunden zu ziehen 4 12 Um zulassige Achslasten nicht zu uberschreiten wurde die vom letztgenannten Hersteller gelieferte bis zu den entsprechenden Anpassungen im Oberbau mit einer hinteren Laufachse versehen was sie faktisch zu einer Pacific 2 C1 machte Eine zweite Pacific der Rhode Island Locomotive Works fur die CM amp StP wurde schliesslich 1893 auf der World s Columbian Exposition in Chicago gezeigt entsprach aber noch nicht den Anforderungen fur den Dienst auf der Strecke zwischen Chicago und Milwaukee 4 13 Auf der Weltausstellung kaufte die CM amp StP eine Dampflokomotive die sich radikal von einer gewohnlichen Lokomotive der damaligen Zeit unterschied Das auffalligste Merkmal war ein elliptischer Kessel Die von Frederick Charles Winby konstruierte und in Grossbritannien bei Hawthorn Leslie amp Company gebaute Lokomotive mit dem Namen James Toleman erwies sich jedoch als totaler Misserfolg und wurde schon nach kurzer Zeit der Purdue University in West Lafayette als Ausstellungsstuck ubergeben 11 Im Januar 1892 wurde die erste Verbunddampflokomotive an die CM amp StP ausgeliefert Etwa zu dieser Zeit beabsichtigte man die Strecke von Chicago nach Milwaukee mit neun Wagen in 1 Stunde 45 Minuten zuruckzulegen Unter Berucksichtigung der Geschwindigkeitsbeschrankungen innerhalb der Stadtgrenzen mussten dabei 74 Meilen innerhalb von 77 Minuten bei einem Zwischenstopp und vier Langsamfahrstellen abgefahren werden 4 16 Im Mai 1896 lieferten die Baldwin Locomotive Works hierfur zwei Atlantics die die Erwartungen voll erfullten Am 3 Juli 1896 zog Lok 839 ihren aus 13 Wagen bestehenden und 544 t schweren Schnellzug uber die Strecke von Forest Glen bei Chicago zur National Avenue in Milwaukee bei einem Zwischenstopp von funf Minuten in 82 Minuten 4 16 Fur den schnellen Guterverkehr auf den Flachlandstrecken westlich von Chicago wurden zunachst weiterhin im grossen Stil Ten Wheeler beschafft Im August 1901 lieferte Baldwin die ersten Vierkuppler vier 1 D Consolidations an die CM amp StP aus Zusammen mit den nachfolgend gelieferten oder in den eigenen Werkstatten nachgebauten Fahrzeugen wurden sie als Klasse C1 eingereiht 1910 und 1912 entstanden Nachfolgebaureihen mit grosseren Zylinderdurchmessern Die grossten und schwersten 109 t Consolidations kamen mit dem Kauf der Chicago Terre Haute amp Southeastern Railroad 1921 zur CM amp StP nbsp Prairie der Klasse K1 mit der Nummer 2071 1908 Ab 1903 wurden die Lokomotiven der CM amp StP regular mit einem Rahmen aus Stahlguss gebaut 4 19 Mit dem Bau der Pacific Extension wurden fur den Guterverkehr im Gebirge erstmals Prairies 1 C1 beschafft Die Feuerbuchse dieser Serie wurde extra fur die in Montana geforderte Kohle angepasst 4 22 Die 1907 bis 1909 in mehreren Serien gebauten 195 Prairies wurden bei der CM amp StP als Klasse K eingereiht und waren zu mehr als einem Drittel mit Uberhitzern ausgestattet 1909 kamen fur denselben Einsatzbereich 20 Mikados 1 D1 hinzu die als Klasse L1 eingereiht wurden Ab 1912 folgten weitere der ganzlich mit Uberhitzern ausgestatteten Bauserien der L Klasse Vorrangig fur den Schiebebetrieb auf den Steigungsstrecken wurden 1910 11 25 Mallets mit der Achsformel 1 C C1 beschafft und als Klasse N1 eingereiht Sie konnten 900 Tonnen mit sechs bis neun Meilen pro Stunde uber eine Steigung von 27 Promille ziehen und bewahrten sich sehr 4 24 1911 folgten elf weitere mit Uberhitzern ausgestattete Exemplare als Klasse N2 In jenen Jahren wurden im schweren Schnellzugdienst die Atlantics durch Pacifics ersetzt wodurch sich die Hochstgeschwindigkeiten und die Anhangelasten erhohten 1930 lieferte Baldwin 14 Hudsons Achsfolge 2 C2 fur den anspruchsvollen Betrieb zwischen Chicago und Minneapolis als Klasse F6 aus Von dieser Bauart folgten ein Jahr spater acht weitere Exemplare als Klasse F6a Der Einsatz dieser Reihe erstreckte sich auch uber Minneapolis uber die 914 4 Meilen lange Prariestrecke bis Harlowton hinaus wo weniger die Maximalsteigungen von zehn Promille als vielmehr die harten klimatischen Bedingungen die Anforderungen erhohten 4 27 Auf dieser Relation wurde 1930 auch eine Northern 2 D2 als Klasse S1 erprobt 1937 bis 1944 wurden 40 Stuck von Baldwin und 1944 zehn von Alco in Serie geliefert Fur die Hiawatha Zuge zwischen Chicago und Minneapolis wurde 1935 bis 1937 die nur aus vier Exemplaren bestehende A Klasse mit Stromlinienverkleidung und Olfeuerung angeschafft Als diese Atlantics den zunehmenden Anhangelasten nicht mehr genugten folgten zwischen 1937 und 1938 sechs stromlinienverkleidete aber wieder kohlegefeuerte Hudsons als Klasse F7 Beide Bauserien fanden bereits in den Jahren 1949 bis 1951 ihr fruhes Ende und mussten den Diesellokomotiven weichen 1957 wurde mit der Klasse G8 einem Ten Wheeler die letzte Dampflokomotivbaureihe ausgemustert Elektrolokomotiven Bearbeiten nbsp Rangierlokomotive ES 2Fur die Mountain Division wurden 1915 die Klassen EP 1 und EF 1 im damals ublichen kastenformigen Boxcab Design beschafft Sie wurden stets zu Doppellokomotiven zusammengefugt Fur den Personenverkehr entstanden so aus 24 Maschinen zwolf Doppelloks EP 1 wahrend fur den Guterverkehr mit 60 Maschinen 30 Doppelloks mit geandertem Ubersetzungsgetriebe als EF 1 zur Verfugung standen Als 1919 neuere Personenzuglokomotiven zum Einsatz kamen wurden die EP 1 in EF 1 fur den Guterverkehr umgebaut Steigende Anhangelasten fuhrten in den 1930er Jahren dazu dass einige Lokomotiven zu Dreier Einheiten EF 2 zusammengefugt wurden Einheiten bei denen in den mittleren Loks die nicht mehr benotigten Fuhrerstande ausgebaut wurden wurden als Klasse EF 3 eingereiht In den Jahren 1951 bis 1961 entstanden durch erneute Umbauten zehn Vierer Einheiten EF 5 Ebenfalls 1915 wurde in Great Falls Montana der Guterbahnhof mit 1500 Volt Gleichstrom elektrifiziert Fur den dortigen Rangierdienst stand lediglich die Einzellokomotive ES 1 zur Verfugung die 1939 ausgemustert wurde Auch fur den Rangierdienst entlang der Hauptstrecke wurden 1916 und 1919 nur vier Bo Bo Loks als Klasse ES 2 beschafft Durch Elektrifizierung der Coast Division entstand 1919 ein neuer Bedarf an Personenzuglokomotiven General Electric lieferte funf Exemplare der als Bipolars bekannt gewordenen Klasse EP 2 und Westinghouse zehn Exemplare der Klasse EP 3 die durch ihre Antriebsart den Spitznamen Quills erhielten Mit den zwolf von General Electric gelieferten Little Joes von denen Geschwisterloks auch an die Chicago South Shore and South Bend Railroad sowie nach Brasilien gingen fand die Beschaffung von Elektrolokomotiven ihren Schlusspunkt Zwei Little Joes die als EP 4 fur den Personenzugdienst eingereiht wurden wurden 1956 in gewohnliche EF 4 fur den Guterverkehr umgebaut Diesellokomotiven Bearbeiten nbsp Erie built vor dem Olympian Hiawatha 1947 Die Verdieselung begann 1939 mit der Anschaffung erster Rangierlokomotiven von Alco und EMD Ab 1941 wurden mit der EMD F Serie im grossen Stil Grossdiesellokomotiven mit geschlossenem Aufbau cab units beschafft Auch die Firma Fairbanks Morse lieferte mit den Erie built ab 1946 solche grosstenteils fur den Reisezugverkehr gedachten Fahrzeuge Bestandsmassig am Grossten vertreten war unter den Diesellokomotiven die GP9 mit 128 Fahrzeugen gefolgt von der SD40 2 mit 90 und der GP40 mit 72 Fahrzeugen Von den 118 gelieferten zweiteiligen EMD F7 waren 68 A Units mit Fuhrerstand und 50 B Units Waren diese Lokomotiven auch bei den anderen grossen US amerikanischen Bahnen vertreten so lieferte EMD 1969 und 1972 zehn Loks der ausschliesslich fur die Milwaukee Road gebauten Reihe SDL39 um die in die Jahre gekommenen Verschiebeloks der Reihe RSC 2 von 1947 zu ersetzen 1974 lieferte EMD fur den Vorortverkehr in Chicago 15 Lokomotiven der Reihe F40C aus die spater von METRA ubernommen wurden Auch diese Reihe war nur bei der Milwaukee Road vertreten Von der FP45 von der die Milwaukee Road funf Exemplare bezog lieferte EMD nur neun weitere an die Santa Fe General Electric lieferte zwar bereits 1940 41 drei kleine Rangierlokomotiven aus trat jedoch erst ab 1965 mit der U Serie als Lieferant von Grossdiesellokomotiven bei der Milwaukee Road auf An Rangierlokomotiven waren vor allem EMD SW1200 verschiedene Bauserien von Alco und spater EMD MP15AC vertreten Auch Baldwin lieferte noch von 1940 bis 1954 einige Lokomotiven unterschiedlicher Bauserien Whitcomb war mit neun Rangierlokomotiven kaum vertreten Davenport Locomotive Works lieferte nur zwei 44 Tonner Personenverkehr BearbeitenVon 1882 bis 1890 beteiligte sich George Mortimer Pullman zu einem Viertel an dem Geschaft mit den eingesetzten Schlafwagen danach wurden alle Schlafwagen von der CM amp StP wieder alleine betrieben 4 4 Im grossten Teil ihrer Unternehmensgeschichte vermarktete die Milwaukee Road ihrer Personenzuge intensivst und unterhielt bis zum Ende des privaten Reisezugverkehrs 1971 eine hochqualitative Flotte an Fernzugen Das in den eigenen Werkstatten auf dem Milwaukee Menomonee Valley entwickelte Rollmaterial gehorte zu dem besten was je auf nordamerikanischen Gleisen verkehrte Die bekanntesten Entwicklungen waren die von Otto Kuhler gestalteten Biberschwanz beavertail genannten Kanzelwagen aus den 1930er Jahren oder die Skytop Lounge Kanzelwagen des Industriedesigners Brooks Stevens aus den 1940er Jahren Der gute Ruf der Personenzugsparte war wohl auch der Grund weshalb die Union Pacific im November 1955 den Betrieb ihrer City Streamliner der Milwaukee Road ubertrug nbsp Kanzelwagen Priest Rapids Nr 189 in den Farben der Union Pacific 1968 Einer der ersten Zuge mit Individualnamen war der Pioneer Limited 1898 der Chicago und die Twin Cities verband Auf dieser Route kamen ab 1935 auch die Hiawatha Verbindungen auf die noch nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige qualitative Orientierungsmarke fur industrielles Design im Reisezugverkehr blieben Die fur den Olympian Hiawatha 1951 bei Pullman beschafften verlangerten Skytop Lounge Wagen wurden spater an die Canadian National Railway weiterverkauft Erwahnenswerte Zuge abseits der Achse Chicago Twin Cities Seattle waren neben den Cities der Sioux Chicago Prairie du Chien Rapid City der Southwest Limited Chicago Kansas City und der bis in die Mitte der 1960er Jahre verkehrende Arrow Chicago Cedar Rapids Omaha Nach der Ubernahme der Fernzuge von der Union Pacific anderte die Milwaukee ihr bisheriges orange kastanienbraunes Farbschema in das grau gelb rote der UP um Siehe auch BearbeitenListe von Unternehmenszusammenbruchen und skandalenLiteratur BearbeitenW H Schmidt Jr The singular Milwaukee A profile In Railroad History 136 1977 ISSN 0090 7847 S 5 129 Charles R Wood Dorothy Wood The Milwaukee Road East West Superior Publishing Company Seattle WA 1972 ISBN 0 87564 701 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chicago Milwaukee St Paul and Pacific Railroad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Milwaukee Road Historical Association Milwaukee Road Archive Geschichte der Milwaukee RoadEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h George H Drury The Historical Guide to North American Railroads 2 Auflage Kalmbach Publishing Co Waukesha 1999 ISBN 0 89024 356 5 S 105 109 a b Patrick C Dorin The Milwaukee Road East America s Resourceful Railroad Superior Publishing Company Seattle 1978 John W Cary The Organization and History of The Chicago Milwaukee amp St Paul Railway Company ARNO Press New York 1981 a b c d e f g h i j k Paul T Warner The Chicago Milwaukee St Paul amp Pacific Railroad A Brief Account of the Development and Operation of the System with Special Reference to the Motive Power In Baldwin Magazine 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St Paul and Pacific Railroad amp oldid 235638092