www.wikidata.de-de.nina.az
Cheney Racing ist ein englischer Hersteller von Spezialmotorradern Tuner und Hersteller von Motorradteilen fur den Renneinsatz Cheney RacingRechtsform PersonengesellschaftGrundung 1964Sitz Petersfield Vereinigtes Konigreich Leitung Simon Cheney und Barry HallBranche FahrzeugbauGeschichte Bearbeiten nbsp Cheney BSA 500 von 1973Das Unternehmen wurde 1964 von dem Rennfahrer Ingenieur und Motorradmechaniker Eric Cheney 4 Januar 1924 30 Dezember 2001 gegrundet Cheney war bis zu Beginn der 1950er Jahre ein erfolgreicher Crossfahrer der seine eigenen Serienmaschinen und die seines Kollegen Les Archer der unter anderem 1956 die FIM Motocross Europameisterschaft gewonnen hatte stark modifizierte Ende der 1960er Jahre entwickelte er rund um die Gold Star von BSA damals der weltgrosste Hersteller von Motorradern einen extrem leichten und innovativen Rahmen John Banks gewann mit einer Cheney BSA die britischen Meisterschaften Bei der Internationalen Sechstagefahrt 1970 und 1971 konnte Cheneys Maschinen auf Basis von Triumph Erfolge erzielen Neben Rennfahrern erfreuen sich die Modelle bis heute auch grosser Beliebtheit bei Enthusiasten wie dem Schauspieler Steve McQueen Trotz der immer starker werdenden Dominanz japanischer Modelle bediente sich Eric Cheney immer nur britischer Hersteller die zunehmend ein Nischendasein fristeten Uberwiegend modifizierte er BSA Modelle Trotz der Erfolge lehnte das Unternehmen eine offizielle Zusammenarbeit oder Kooperation mit ihm ab Cheney wurde nie direkt von BSA mit Teilen versorgt oder erhielt Zugang zu Planen so dass er alle Teile regular zukaufen musste Erst nachdem er sein Unternehmen an seinen Sohn ubergeben hatte begann dieser in den 1980er Jahren auch Rahmen Kits und Bausatze fur japanische und europaische Marken anzubieten Nach eigenen Angaben sind rund 400 Stunden Handarbeit notig bevor ein Cheney Motorrad fertig ist Die Rahmenbausatze aus dem Beginn der Firmengeschichte sind auch heute noch auf Bestellung zu erhalten Quellen BearbeitenNachruf auf den Firmengrunder The Guardian vom 10 Januar 2002 abgerufen am 15 Januar 2016 engl Grace s Guide To British Industrial History abgerufen am 15 Januar 2016 engl Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Unternehmens engl Britische Motorradmarken Aktuelle MarkenA J S Brough Superior CCM Cheney Greeves Hesketh Metisse Norton Triumph WaspEhemalige MarkenAbbotsford ABC Aberdale Abingdon A K D Advance AER AJW Alldays Allon Ambassador Anglian Ariel Armstrong Ascot Pullin AMC Aurora Baker Barnes Bat Baughan Beardmore Precision Blackburne Bradbury Brough BSA Calcott Campion Calthorpe Centaur Cycle Chater Lea Clarendon Clyno Condor Corda Corgi Cotton Coventry Eagle Coventry Victor Crypto Dixon DMW DOT Douglas Dresda Dunelt Dunstall Duzmo Eadie East Riding Cycle Company Economic C Edmund amp Company EMC Excelsior F W amp A A Chase Francis Barnett Garrard W J Green Greeves Greyhound Motors Haden Haynes Economy Motors Healey Hesketh Holden Humber HRD Ilford Ivy James J A P Lea Francis Levis Marriott Martinsyde Matchless McEvoy Megelli Montgomery Ner a Car New Gerrard New Hudson New Imperial Norman Norton Norton Villiers Norton Villiers Triumph NUT OEC Osmonds OK Supreme P amp P Premier Princeps Panther Phelon amp Moore Precision Quasar Quadrant Raglan Raleigh Rex Rex Acme Rickman Rover Royal Enfield Royal Ruby Rudge Scott Seeley Silk Singer Sprite Stag Stevens Sun Sunbeam Swallow TB Triumph Tandon Velocette Villiers Vincent HRD Wakefield Wearwell Weller Wilkinson Williamson Windle Wooler XL All Zenith Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cheney Racing amp oldid 238610864