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Charles Taylor CC FRSC 5 November 1931 in Montreal ist ein kanadischer Politikwissenschaftler und Philosoph Er ist emeritierter Professor fur Philosophie an der McGill University in Montreal und Permanent Fellow am IWM Institut fur die Wissenschaften vom Menschen in Wien 1 Er wird dem Kommunitarismus zugerechnet 2 Taylor im Jahr 2019Themen von Taylors umfangreicher und vielfaltiger Forschung sind insbesondere Moralphilosophie Sprachphilosophie politische Philosophie das Konzept der multikulturellen Gesellschaft und zuletzt auch Religionsphilosophie Er bezeichnete sich jedoch selbst fruh als Monomaniac 3 und sieht sich auch heute noch so 4 also als im Kern von einer einzigen Idee angetriebener Denker mit dem Ziel eine uberzeugende philosophische Anthropologie zu entwickeln In seinem Hauptwerk Quellen des Selbst versucht Taylor die fur das Selbst und Weltverstandnis konstitutiven moralischen Quellen der Neuzeit zu rekonstruieren deren Leugnung er fur die Fehlentwicklungen der Moderne verantwortlich macht und die deshalb zuruckgewonnen werden mussten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Themengebiete 2 1 Christentum und Moderne 3 Zitat 4 Auszeichnungen 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Charles TaylorTaylor wurde als jungstes Kind von drei Kindern der Eltern Walter Margrave Taylor und Simone Beaubien geboren Er hatte eine katholische Erziehung und wuchs zweisprachig auf Sein Vater sprach Englisch und seine Mutter Franzosisch 5 Taylor besuchte die private Selwyn House School in Montreal und die Trinity College School in Port Hope Ontario Anschliessend studierte er zunachst Geschichte an der McGill University in Montreal und seit 1952 Philosophie an der University of Oxford 6 Dort erhielt er 1955 seinen Abschluss als Bachelor of Arts in Politik Philosophie und Wirtschaft Er war ein Schuler von Isaiah Berlin Von 1956 bis 1961 war Taylor ein Fellow am All Souls College 5 Mit seiner aus dem Jahr 1961 stammenden und im Jahre 1964 veroffentlichten Dissertation zum Thema The Explanation of Behaviour legte er eine scharfe Kritik des psychologischen Behaviorismus vor Taylor argumentiert dass eine blosse Ruckfuhrung menschlichen Verhaltens und Handelns auf das sogenannte Stimulus Response Modell unzureichend sei weil auch Intentionen sowie subjektives Verstehen und Erleben berucksichtigt werden mussten 7 Taylors akademischer Werdegang bewegte sich abwechselnd zwischen Montreal und Oxford Nach seinem Studium war er zunachst als Assistenzprofessor ab 1962 als Professor fur Politikwissenschaft und Philosophie an der McGill University und der Universite de Montreal tatig Von 1976 bis 1981 lehrte er Soziale und Politische Theorie an der Universitat Oxford bevor er 1982 wieder nach Montreal zuruckkehrte An der dortigen McGill Universitat war er bis zu seiner Emeritierung tatig 2002 wurde Taylor zum Professor fur Recht und Philosophie an der Northwestern University in Evanston Illinois ernannt Daneben nahm er immer wieder Gastprofessuren an unter anderem an den Universitaten von Kingston Princeton Berkeley Delhi Tubingen an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main und der Hebrew University in Jerusalem Im Herbst 2005 forschte er am Berliner Wissenschaftskolleg uber die Wiederkehr der Religion im sakularen Zeitalter 2012 hatte er die Schiller Professur an der Friedrich Schiller Universitat Jena inne 8 Als Senior Fellow am Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies forschte und lehrte Taylor zur Starkung demokratischer Strukturen angesichts Postfaktizitat und dezentralem Wertewandel 9 Taylor trat mehrere Male als Kandidat der sozialdemokratischen New Democratic Party in Mount Royal bei Wahlen zum kanadischen Unterhaus an 1965 unterlag er dabei dem spateren Premierminister Pierre Trudeau 2007 wurde er vom Premier von Quebec Jean Charest mit der Co Leitung einer Commission de consultation sur les pratiques d accomodements reliees aux differences culturelles 10 Deutsche Ubersetzung Beratungskommission zu Unterkunftspraktiken im Zusammenhang mit kulturellen Unterschieden beauftragt die das soziale Umfeld religioser und kultureller Minderheiten in der Provinz Quebec erforschen sollte Charles Taylor wurde 1979 zum Mitglied Fellow der British Academy gewahlt 11 Seit 1986 ist er Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Themengebiete Bearbeiten nbsp Charles Taylor und der Universitatsprofessor Aquilino Cayuela im Jahr 2006 Taylor lieferte im Laufe von fast sechs Jahrzehnten durch seine Lehrtatigkeit wie durch zahlreiche Bucher und Essays bedeutende Beitrage zur politischen Philosophie zur Philosophie der Sozialwissenschaften wie zur Geschichte der Philosophie Sein einflussreiches Werk ist in der Breite der Themengebiete kaum zu uberblicken wurde jedoch unlangst ganz im Sinne von Taylors Konzept der moralischen Landkarte 12 neu vermessen 13 Themen seiner Forschung sind dabei vor allem die Moralphilosophie die Frage nach der Identitat von Individuen und Gemeinschaften und das Konzept der multikulturellen Gesellschaft Taylors Grundfrage des politischen Denkens lautet dabei stets Wie wollen wir leben 14 In seiner Dissertation The Explanation of Behavior kritisiert er die neopositivistische Erklarungsweise des Behaviorismus in der das Handeln des Menschen auf das beobachtbare Verhalten reduziert werde Dem stellt er ein intentionales Modell menschlichen Handelns gegenuber das er der Phanomenologie von Husserl und Merleau Ponty entnimmt Taylors als Philosophical Papers veroffentlichte Studien aus den Jahren 1971 bis 1981 decken ein breites Spektrum von Sozialphilosophie Politischer Philosophie Philosophischer Anthropologie und Ethik ab Seine umfassende 1975 erschienene Hegel Monografie stiess vor allem in den angelsachsischen Landern auf grosse Resonanz und loste dort eine neue Rezeption der Philosophie Hegels aus Taylor halt zwar den Systemgedanken Hegels fur gescheitert jedoch glaubt er dass in Hegels Werk der Grundkonflikt der Moderne der Gegensatz zwischen Naturwissenschaft und Subjekt ausgedruckt werde In seinem 1989 erschienenen Werk Sources of the self dt Quellen des Selbst 1994 kritisiert Taylor die Idee des autonomen Individuums als ein Missverstandnis der Moderne uber ihre eigenen Grundlagen Nicht eine neutrale Vernunft vielmehr eine ethische Idee stehe am Anfang der Moderne Taylor wendet sich kritisch gegen die Idee eines neutralen Individuums das erst mittels seiner desengagierten Vernunft die Welt zu erschliessen vermoge Das Leben des Individuums spiele sich dagegen im Sinne Hegels und Wittgensteins immer vor dem Hintergrund einer bestimmten Lebensform ab Von diesem Ausgangspunkt gelangte Taylor in Negative Freiheit 1988 zu einer Konzeption von Ethik die ihn in Opposition zu kantisch gepragten Modellen brachte nach denen individuelle Handlungsgrundlagen moralische Wertungen seien die in der Idee des menschlichen Selbst fundiert sind Diese Werte galten nach Taylor aber nur fur eine konkrete historische Gemeinschaft in der sich der Einzelne immer schon bewegt Menschliche Identitat menschliches Handeln und Erkennen sind nicht moglich ohne die intersubjektiv verbindliche Akzeptanz letzter und hochster Guter Unter dem Titel The Malaise of Modernity 1991 dt Unbehagen an der Moderne 1995 hat Taylor im kanadischen Rundfunk zehn Vorlesungen gehalten 15 In ihnen kritisiert er die zentrale neuzeitliche Idee von der menschlichen Freiheit und dem Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen als ein verkurztes Menschenbild mit fatalen Konsequenzen Es fuhre zu einem Individualismus der Selbstverwirklichung und damit zu einem Wertrelativismus und Subjektivismus der Belange jenseits des eigenen Ich ignoriere und es unmoglich macht moralische Streitfragen zu beantworten Das Gegenmodell dazu entwirft Taylor in Wie viel Gemeinschaft braucht die Demokratie 2001 Taylor fordert darin die Besinnung auf Werte wie Gemeinsinn und Solidaritat Den durch die Gemeinschaft garantierten Rechten musse auf der Seite des Individuums eine Verpflichtung fur die Gemeinschaft entsprechen Im Jahre 2007 erschien sein Werk A secular Age dt Ein sakulares Zeitalter In ihm betrachtet er den Prozess der Sakularisierung seit dem fruhen 16 Jahrhundert in der nordatlantischen vom lateinischen Christentum gepragten Welt bis zum Beginn des 21 Jahrhunderts Er denkt das Religiose in neuen Pfaden finde weiterhin statt Mit dem Begriff Sakularitat umschreibt Taylor dabei eine neue Gestalt der zum Glauben veranlassenden und durch Glauben bestimmten Erfahrung Taylor unterteilt die Entwicklung in drei Dimensionen Sakularitat 1 3 1 Ruckzug und Abtrennung der Religion aus dem offentlichen Raum z B Politik Wirtschaft oder Recht 2 Schwinden subjektiver religioser Uberzeugungen Niedergang des religiosen Glaubens sowie der Kirchenbindung 3 Veranderung der Bedingungen des Glaubens als Prioritat und Entstehen der sakularen Option Allerdings tauchten viele religiose Motive in der sakularen Welt in veranderter Form wieder auf Christentum und Moderne Bearbeiten In seiner Vorlesung zur Annahme der Marianisten Auszeichnung der University of Dayton vertrat der praktizierende Katholik Taylor im Jahr 1996 die Auffassung 16 dass in sakularisierten westlichen Gesellschaften bestimmte christliche Werte starker verwirklicht seien als jemals in christlich dominierten Gesellschaften vor dem Zeitalter der Aufklarung Als Beispiele nennt Taylor die Anerkennung universell gultiger Menschenrechte und weitreichende Werke der Nachstenliebe im Rahmen des Sozialstaates sowie durch internationale Hilfeleistung bei Naturkatastrophen und humanitares Einschreiten in Burgerkriegen Taylor betrachtet es als Voraussetzung einer solchen Humanitat dass eine Gesellschaft weder von einer einzigen Religion noch von einer weltlichen Ideologie dominiert wird Fur eine Gefahr halt er hingegen einen exklusiven Humanismus der menschliches Gluck und Wohlergehen als ausschliesslichen und hochsten Wert begreift Taylor sieht ein menschliches Bedurfnis nach einem Sinn der das diesseitige menschliche Leben transzendiert Moderne philosophische Positionen die sowohl christliche als auch humanistische Werte in Frage stellen etwa jene Friedrich Nietzsches deutet er als Ausdruck einer Unzufriedenheit mit der Bejahung menschlichen Lebens als alleiniger Grundlage eines Wertesystems 16 Taylor sieht den Humanismus zudem als unzureichende Motivation fur sittliches Handeln im Sinne einer Maximenethik Wenn eine Hilfeleistung allein aus einem positiven humanistischen Menschenbild heraus begrundet wird bestehe standig die Gefahr dass der Empfanger den idealistischen Erwartungen des Gebers nicht gerecht werde In diesem Fall konne die Philanthropie und soziale Arbeit des Helfers mit der Zeit in Verachtung und Hass umschlagen Ein zynischeres Menschenbild erspare derartige Enttauschungen bringe aber die Gefahr mit sich keine hinreichende Motivation fur sittliches Handeln mehr aufbringen zu konnen Aus dieser Perspektive verweist Taylor auf die Bedeutung des christlichen Menschenbilds das den Menschen als Sunder begreift ihm gleichzeitig als Bild Gottes aber dennoch unbedingten Wert und Wurde zuschreibt Gleichzeitig weist er darauf hin dass christlicher Glaube allein kein Garant fur dauerhaftes moralisches Handeln sei 16 Zitat Bearbeiten Die grossen Rahmenirrtumer unserer Kultur sind Taylors Themen In seinem 1989 erschienenen Buch Die Quellen des Selbst fragte er nach der Entstehung des modernen Individualismus Wie konnte sich ein Selbstmissverstandis von solcher Tragweite einstellen wie es das isolierte desengagierte Subjekt der Moderne ist das zur Ursache mancherlei Unbehagens an der Moderne wurde In seinem zweiten Hauptwerk Ein sakulares Zeitalter vollzog er 2007 schliesslich die Entstehung des sakularistischen Selbstmissverstandnisses liberaler Gesellschaften nach und deren Ideologie eines sogenannten ausgrenzenden Humanismus innerhalb dessen Raum fehle fur Formen religioser Lebensfuhrung in der Gegenwart Dirk Luddecke Aufmerksamkeit fur den Widerspruch In Suddeutsche Zeitung Nr 256 vom 5 November 2021 S 12 Auszeichnungen Bearbeiten1996 Marianisten Auszeichnung der University of Dayton 1997 Hegel Preis 2004 Josef Pieper Preis 2007 Templeton Preis 2008 Kyoto Preis 2010 Bruno Kreisky Preis Hauptpreis 17 fur das Buch Ein sakulares Zeitalter 2015 Kluge Preis gemeinsam mit Jurgen Habermas 2015 Alfons Auer Preis 18 2016 Berggruen Prize 19 2019 Joseph Ratzinger Preis 2021 Herder MedailleVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenThe explanation of behaviour Humanities Press New York 1965 Neuausgabe The explanation of behaviour Mit einem Vorwort von Alva Noe Routledge Classics Edition London 2021 ISBN 978 0 367 70521 3 Hegel Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Band 416 Suhrkamp Frankfurt am Main 1983 ISBN 978 3 518 28016 4 Inhaltsverzeichnis Originaltitel Hegel 1975 Ubersetzt von Gerhard Fehn Philosophical Papers Volume 1 Human Agency and Language Cambridge University Press 1985 Philosophical Papers Volume 2 Philosophy and the Human Sciences Cambridge University Press 1985 Die Motive einer Verfahrensethik In Wolfgang Kuhlmann Hrsg Moralitat und Sittlichkeit Das Problem Hegels und die Diskursethik Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 978 3 518 28195 6 Negative Freiheit Zur Kritik des neuzeitlichen Individualismus Ubersetzt von Hermann Kocyba Mit einem Nachwort von Axel Honneth Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1988 ISBN 978 3 518 57900 8 Quellen des Selbst Die Entstehung der neuzeitlichen Identitat Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Band 1233 Suhrkamp Frankfurt am Main 1996 ISBN 978 3 518 28833 7 Inhaltsverzeichnis des englischen Originals Originaltitel Sources of the Self The Making of the Modern Identity 1989 ISBN 0 674 82426 1 Ubersetzt von Joachim Schulte Das Unbehagen an der Moderne Ubersetzt von Joachim Schulte Suhrkamp Frankfurt am Main 1995 ISBN 978 3 518 28778 1 Die Formen des Religiosen in der Gegenwart Suhrkamp Frankfurt am Main 2002 ISBN 978 3 518 29168 9 A Secular Age 2007 deutsch Ein sakulares Zeitalter Suhrkamp Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 518 58534 4 Inhaltsverzeichnis Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung Suhrkamp Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 518 29529 8 Originaltitel Multiculturalism and The Politics of Recognition Ubersetzt von Reinhard Kaiser Auszug gl Titel in Lothar Baier u a Hgg Anders schreibendes Amerika Literatur aus Quebec Das Wunderhorn Heidelberg 2000 S 214 223 Laizitat und Gewissensfreiheit Suhrkamp Frankfurt am Main 2011 Originaltitel Laicite et liberte de conscience Ubersetzt von Eva Buddeberg Robin Celikates Mitverfasser Jocelyn Maclure Das sprachbegabte Tier Grundzuge des menschlichen Sprachvermogens Suhrkamp Berlin 2017 ISBN 978 3 518 58702 7 Originaltitel The Language Animal The Full Shape of the Human Linguistic Capacity mit Hubert L Dreyfus Die Wiedergewinnung des Realismus Ubersetzt von Joachim Schulte Suhrkamp Berlin 2016 Retrieving Realism Harvard University Press 2015 mit Patrizia Nanz und Madeleine Beaubien Taylor Das wird unsere Stadt Burger innen erneuern die Demokratie Ubersetzung von Rita Seuss Edition Korber Hamburg 2022 ISBN 978 3 89684 292 3 Originaltitel Reconstructing Democracy How Citizens Are Building from the Ground Up Harvard University Press 2020 mit Craig Calhoun Dilip Parameshwar Gaonkar Degenerations of Democracy Harvard University Press Cambridge 2022 ISBN 978 0 674 23758 2 ArtikelTaylor Die Zukunft des Kapitalismus Kapitalismus ist unser faustischer Pakt Die Zeit Nr 19 2005 Kontinentale Philosophie Was ohne Deutung bleibt ist leer Frankfurter Allgemeine Zeitung 16 Januar 2016InterviewWir denken in Blocken taz 30 Marz 2006Literatur BearbeitenUlf Bohmann Hrsg Wie wollen wir leben Das politische Denken und Staatsverstandnis von Charles Taylor Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 1110 9 20 Ulf Bohmann Gesche Keding Hartmut Rosa Hrsg Special Issue Tribute to Charles Taylor In Philosophy amp Social Criticism Jg 44 2018 Heft 7 S 725 801 Ingeborg Breuer Charles Taylor zur Einfuhrung Junius Hamburg 2000 2 Auflage 2010 ISBN 978 3 88506 327 8 Gesche Keding Ulf Bohmann Hrsg Special Issue Charles Taylor s The Language Animal In Dialogue Canadian Philosophical Review Revue canadienne de philosophie Jg 56 2017 Heft 4 S 613 743 Michael Kuhnlein Religion als Quelle des Selbst Zur Vernunft und Freiheitskritik von Charles Taylor Mohr Siebeck Tubingen 2008 ISBN 978 3 16 149689 9 Michael Kuhnlein Matthias Lutz Bachmann Hrsg Unerfullte Moderne Neue Perspektiven auf das Werk von Charles Taylor Suhrkamp Berlin 2011 ISBN 978 3 518 29618 9 Emile Perreau Saussine Une spiritualite democratique Alasdair MacIntyre et Charles Taylor en conversation Revue francaise de science politique Bd 55 2 April 2005 S 299 315 Hartmut Rosa Identitat und kulturelle Praxis Politische Philosophie nach Charles Taylor Campus Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 593 35996 0 Hartmut Rosa Ulf Bohmann Die politische Theorie des Kommunitarismus Charles Taylor In Andre Brodocz Gary S Schaal Hrsg Politische Theorie der Gegenwart II Eine Einfuhrung 4 Aufl Barbara Budrich Opladen 2015 S 65 102 Markus Schutz Der Begriff des Guten bei Charles Taylor Kann es unter der Autonomiebedingung der Moderne noch eine normative Theorie des guten Lebens geben Herbert Utz Verlag Munchen 2005 ISBN 3 8316 0525 4 James Tully M Weinstock Hrsg Philosophy in an Age of Pluralism The Philosophy of Charles Taylor in Question Cambridge Cambridge University Press 1995 Michael Kuhnlein Hg Menschenrechte Religion Gewalt Drei Essays Ubersetzt von Ute Kruse Ebeling und Holger Hanowell Reclam 2022 ISBN 978 3 15 014196 0Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Charles Taylor Philosoph Zitate Literatur von und uber Charles Taylor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Maximilian Probst Charles Taylor Erzfeind der Einseitigkeit In Zeit Online 2 September 2010 abgerufen am 27 August 2012 Jorg Phil Friedrich Die Kraft der Sprache In Hohe Luft Magazin Abgerufen am 29 November 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Charles Taylor In IWM 7 Oktober 2010 iwm at abgerufen am 29 November 2017 Hartmut Rosa Ulf Bohmann Die politische Theorie des Kommunitarismus Charles Taylor In Andre Brodocz Gary Schaal Hrsg Politische Theorie der Gegenwart 4 Auflage Band II Barbara Budrich Opladen 2015 ISBN 978 3 8252 4078 3 S 65 102 Charles Taylor Philosophical Papers Band 1 amp 2 Cambridge University Press Cambridge 1985 ISBN 978 0 521 31750 4 S 1 Ulf Bohmann Dario Montero History Critique Social Change and Democracy An Interview with Charles Taylor In Constellations An International Journal of Critical and Democratic Theory Band 21 Nr 1 2014 S 3 15 hier S 14 a b Ingeborg Breuer Charles Taylor zur Einfuhrung Junius Hamburg 2000 2 Auflage 2010 S 153 Ingeborg Breuer Charles Taylor zur Einfuhrung Junius Hamburg 2000 2 Auflage 2010 S 15f Ingeborg Breuer Charles Taylor zur Einfuhrung Junius Hamburg 2000 2 Auflage 2010 S 18 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 2 Marz 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fzla uni jena de Wie starken wir die Demokratie Kanadischer Philosoph Charles Taylor als Senior Fellow am IASS In Institute for Advanced Sustainability Studies IASS News 15 November 2017 abgerufen am 31 Mai 2018 2007 Fellows Charles Taylor British Academy abgerufen am 5 Dezember 2020 Charles Taylor Quellen des Selbst Die Entstehung der neuzeitlichen Identitat Suhrkamp Frankfurt 1996 ISBN 3 518 28833 4 S 52 ff Ulf Bohmann Gesche Keding Hartmut Rosa Charles Taylors Landkarte In Transit Band 49 2016 ISBN 978 3 8015 0412 0 S 90 187 Ulf Bohmann Wie wollen wir leben Das politische Denken und Staatsverstandnis von Charles Taylor Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 1110 9 Ingeborg Breuer Charles Taylor zur Einfuhrung Junius Hamburg 2000 2 Auflage 2010 S 105 a b c Veroffentlicht in James Heft Hrsg A Catholic 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Dezember 2021Normdaten Person GND 119219719 lobid OGND AKS LCCN n84104458 NDL 00458382 VIAF 109473057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Taylor CharlesKURZBESCHREIBUNG kanadischer Politologe und PhilosophGEBURTSDATUM 5 November 1931GEBURTSORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Taylor Philosoph amp oldid 235285205