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Die Burg Granegg ist eine abgegangene Hohenburg auf der Gemarkung Wissgoldingen der Gemeinde Waldstetten im Ostalbkreis Burg GraneggMit Buckelquadern verkleidete Grundmauer des BergfriedsMit Buckelquadern verkleidete Grundmauer des BergfriedsStaat DeutschlandOrt Waldstetten WissgoldingenEntstehungszeit um 1230Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Mauerreste GrabenBauweise BuckelquaderGeographische Lage 48 44 N 9 50 O 48 729916666667 9 8405833333333 688 Koordinaten 48 43 47 7 N 9 50 26 1 OHohenlage 688 m u NNBurg Granegg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Burgstall liegt auf dem als Graneggle bezeichneten nach Westen ausgerichteten 200 m langen Bergsporn des Kalten Feldes in einer Hohe von 688 m u NN Sudlich der Burgruine verlauft die Grenze zwischen dem Landkreis Goppingen und dem Ostalbkreis Durch ihre Lage beherrschte die Burg die knapp 100 m entfernte Passhohe des Christentals bei der heutigen Reiterleskapelle Geschichte BearbeitenAufgrund der Buckelquader wird die Bauzeit der Burg ins 13 Jahrhundert gelegt genaue Baudaten sind unbekannt Auch die Erbauer sowie die Besitzer der Burg sind nicht bekannt Als mogliche Burgherren der Granegg werden aufgrund urkundlicher Erwahnungen gelegentlich Herren von Stoffeln aus dem nahegelegenen Weilerstoffel als auch Herren vom Holtz genannt Die von Holtz waren Dienstmannen der Rechberger und besassen Guter in Tannweiler Wissgoldingen Winzingen und im Christental Die Existenz als Herren ist allerdings bei beiden Geschlechtern unbewiesen Ob die Burg zerstort oder verlassen wurde ist mangels Dokumenten unbekannt Mehrheitlich wird davon ausgegangen dass die Granegg nicht sehr lange bestand und spatestens im 14 Jahrhundert verlassen war Auf der 1572 gezeichneten Pirschkarte von Balthasar Riecker ist sie nicht mehr verzeichnet Erst 1674 werden die Ruinen durch den Chronisten Friedrich Vogt aus Schwabisch Gmund erwahnt Beschreibung BearbeitenZeitgenossische Ansichten der Burg Granegg sind nicht bekannt Die 60 m 22 m grosse Burganlage wurde von einem 4 m tiefen Halsgraben vom Kalten Feld getrennt eine Vorburg ist nicht nachweisbar Auf der heute bewaldeten Flache befinden sich noch einzelne Mauerreste Deutlich sichtbar sind vor allem die Grundmauerreste des runden Bergfrieds mit einem Aussendurchmesser von 8 62 m und einem Innendurchmesser von 3 62 m bei einer Mauerstarke von 2 50 m Die Weissjura Steine des Bergfrieds sollen in der Vergangenheit in den benachbarten Ortschaften als Baumaterial gedient haben Um 1885 sollen noch Reste eines Kellergewolbes mit Kellertreppe sichtbar gewesen sein 1 Literatur BearbeitenA Albrecht Graneggle und Rechbergle OA Gmund in Blatter des Schwabischen Albvereins Nr 2 1931 Sp 50f Konrad Albert Koch Die Burg Granegg dicht unter dem Kalten Feld in Blatter des Schwabischen Albvereins Nr 9 1931 Sp 241f Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 1 Nordost Alb Wandern und entdecken zwischen Aalen und Aichelberg Biberacher Verlagsdruckerei Biberach an der Riss 1988 ISBN 3 924489 39 4 S 181 186 Florian Henning Setzen Geheimnisvolles Christental Geschichtliches und Sagenhaftes um Burgruine Granegg und Reiterles Kapelle Messelstein Verlag GmbH Donzdorf 1994 ISBN 3 928418 10 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Granegg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Georg Stutz Heimatbuch fur Gmund und weitere Umgebung II Band Wanderungen in der Heimat Schwabisch Gmund 1924 S 198Burgen und Schlosser im Ostalbkreis Schlosser Schloss Adelmannsfelden Schloss Baldern Schloss Bobingen Schloss Dambach Schloss Dorotheenhof Schloss ob Ellwangen Schloss Essingen Schloss Fachsenfeld Schloss Heubach Schloss Hohenroden Schloss Hohenstadt Schloss Horn Schloss Kapfenburg Schloss Laubach Schloss Leinzell Schloss Lindach Schloss Neubronn Schloss Rotlen Schloss Schechingen Schloss Tannhausen Schloss Untergroningen Schloss 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