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Burchellia bubalina ist die einzige Art der Pflanzengattung Burchellia innerhalb der Familie der Rotegewachse Rubiaceae Es ist ein Florenelement der Capensis Sie wird als Zierpflanze verwendet Trivialnamen sind in englischer Sprache wild pomegranate sowie in Afrikaans wildegranaat und so wird sie auch manchmal im deutschen Sprachraum Afrikanischer Granatapfel genannt Burchellia bubalinaBurchellia bubalinaSystematikEuasteriden IOrdnung Enzianartige Gentianales Familie Rotegewachse Rubiaceae Unterfamilie IxoroideaeGattung BurchelliaArt Burchellia bubalinaWissenschaftlicher Name der GattungBurchelliaR Br Wissenschaftlicher Name der ArtBurchellia bubalina L f Sims Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Blatt 1 2 Blutenstand Blute und Frucht 1 3 Chromosomenzahl 2 Vorkommen 3 Systematik 4 Nutzung 5 Quellen 5 1 Einzelnachweise 6 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration aus Curtis s Botanical Magazine Volume 49 Tafel 2339 Erscheinungsbild und Blatt Bearbeiten Burchellia bubalina wachst als immergruner Strauch oder kleiner Baum der Wuchshohen von bis zu 8 Meter erreicht Die glatte grau braune Borke wird an alteren Exemplaren rauer Die Rinde der Zweige ist anfangs immer behaart Die gegenstandig an den Zweigen angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der Blattstiel ist behaart Die anfangs weiche und spater relativ dick und ledrig werdende einfache Blattspreite ist bei einer Lange von 5 bis 18 cm und einer Breite von 2 5 bis 8 0 cm breit eiformig Die Blattoberseite ist glanzend dunkelgrun und die Blattunterseite ist heller mit feinen weichen Haaren entlang der Blattadern Blutenstand Blute und Frucht Bearbeiten Die Blutezeit liegt in Sudafrika zwischen fruhem Fruhling und Sommermitte Die Bluten stehen in endstandigen dichten bundeligen Blutenstanden Die zwittrigen Bluten sind funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf Kelchblatter sind haltbar Die funf leuchtend roten bis orangefarbenen Kronblatter sind rohrig verwachsen Der susse Nektar lockt Vogel an Die urnenformigen Fruchte sind anfangs grun und werden bei Reife braun und holzig sie sind von haltbaren hornahnlichen Kelchlappen gekront Die Fruchte bleiben viele Monate am Baum Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n etwa 66 1 Vorkommen BearbeitenBurchellia bubalina ist ein Florenelement der Capensis Sie kommt in Lesotho sowie Eswatini und in den sudafrikanischen Provinzen Ostkap KwaZulu Natal Limpopo Mpumalanga sowie Westkap vor Dort ist sie in einem Streifen entlang der Kuste zu finden Er gedeiht naturlich in Waldern sowie Waldrandern Felsaufschlussen und in Gebuschen im bergigen Grasland Systematik BearbeitenBurchellia bubalina ist die einzige Art der Gattung Burchellia die zur Unterfamilie Ixoroideae innerhalb der Familie Rubiaceae gehort 2 Diese Art wurde 1782 unter dem Namen Lonicera bubalina durch Carl von Linne dem Jungeren in Supplementum plantarum Systematis vegetabilium editionis decimae tertiae Generum plantarum editionis sextae et Specierum plantarum editionis secunda S 146 erstveroffentlicht Sie wurde 1822 durch John Sims in Botanical Magazine or Flower Garden Displayed London 49 Tafel 2339 in die Gattung Burchellia gestellt Die Gattung Burchellia wurde 1820 durch Robert Brown in Botanical Register Consisting of Coloured Figures of Exotic Plants Cultivated in British Gardens with their History and Mode of Treatment London 6 Tafel 466 aufgestellt Der Gattungsname Burchellia ehrt den britischen Naturforscher und Botaniker William John Burchell 1781 1863 der eine Expedition in Sudafrika durchfuhrte 3 Das Epitheton bubalina ist aus dem Lateinischen abgeleitet man bezieht es auf zwei Arteigenschaften auf die lederfarbenen Trichome einiger Formen und auf die buffelhornartigen haltbaren Blutenkelche auf den Fruchten Ein Synonym fur Burchellia R Br ist Bubalina Raf 2 Weitere Synonyme fur Burchellia bubalina L f Sims sind Burchellia capensis R Br Burchellia capensis var parviflora Lindl Sond Burchellia kraussii Hochst Burchellia major Heynh Burchellia parviflora Lindl Burchellia speciosa Heynh Canephora capitata Willd Cephaelis bubalina L f Pers Genipa capensis R Br Baill Nutzung BearbeitenBurchellia bubalina wird als Ziergeholz an halbschattigen bis sonnigen Standorten in Parks und Garten verwendet Die dekorative Wirkung geht von den granatapfel ahnlichen Bluten aus daher die Trivialnamen Die Borke und die Wurzeln werden medizinisch verwendet Das harte Holz wird zum Bau von Hutten und zur Herstellung landwirtschaftlicher Gerate verwendet Quellen BearbeitenBraam Van Wyk amp Piet Van Wyk Field Guide to Trees of Southern Africa Field Guides Struik Publishers 1997 ISBN 978 1868259229 Burchellia bubalina auf S 278 Abschnitt Beschreibung Nutzung und Vorkommen Mhlonishwa David Dlamini 2005 Burchellia bubalina L f Sims in PlantzAfrica vom South African National Biodiversity Institute Abschnitt Beschreibung Nutzung und Vorkommen Einzelnachweise Bearbeiten Burchellia bubalina bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis a b Burchellia im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burchellia bubalina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burchellia bubalina amp oldid 203669622