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Boris Sergejewitsch Dschelepow russisch Boris Sergeevich Dzhelepov 12 Dezemberjul 25 Dezember 1910greg in Odessa 22 April 1998 in St Petersburg war ein russischer Kernphysiker und Hochschullehrer 1 2 3 4 Leben BearbeitenDschelepow Sohn eines Beamten besuchte die Mittelschule in Weliki Nowgorod mit Abschluss 1925 Wegen seines zu geringen Alters konnte er nicht sogleich an der Universitat Leningrad studieren so dass er zunachst selbstandig den Stoff des 1 Kurses studierte 1927 schrieb er sich als Student an der physikalisch mathematischen Fakultat der Universitat Leningrad ein Ab 1931 arbeitete er im Leningrader Physikalisch Technischen Institut In einer Gruppe mit Abram Alichanow und Artem Alichanjan beobachtete er 1934 als einer der ersten die kunstliche Radioaktivitat 2 Untersucht wurden insbesondere die Isotope 13N 26Al und 30P 1935 wurde er auch Dozent an der Universitat Leningrad und forschte dort im 2 Physik Laboratorium als erster mit atomkernspektroskopischen Methoden Wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges mit der Leningrader Blockade setzte Dschelepow zunachst seine wissenschaftliche Arbeit fort 1943 wurde er zur Marine eingezogen wo er an der Entmagnetisierung von Schiffen beteiligt war 1944 wurde er in das Laboratorium Nr 2 fur Messinstrumente LIPAN der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR das spatere Kurtschatow Institut in Moskau fur das Sowjetische Atombombenprojekt abberufen Nach drei Monaten in Moskau kehrte er nach Leningrad zuruck und grundete an der Universitat Leningrad das Speziallaboratorium fur Kernphysik 1945 wechselte er zum Leningrader Radium Institut 1945 wurde an der Universitat Leningrad auf der Basis des Speziallaboratoriums fur Kernphysik der Lehrstuhl fur Kernphysik gegrundet den Dschelepow nun leitete 2 Spater grundete und leitete er den Lehrstuhl fur Atomkernspektroskopie 5 Dschelepow war Doktor der physikalisch mathematischen Wissenschaften und seit 1953 Korrespondierendes Mitglied der AN SSSR Sein jungerer Bruder war der Kernphysiker Wenedikt Petrowitsch Dschelepow Ehrungen BearbeitenOrden des Roten Banners der Arbeit zweimal Ehrenzeichen der Sowjetunion Staatspreis der UdSSREinzelnachweise Bearbeiten Artikel Dschelepow Boris Sergejewitsch in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D037448 2a 3DDschelepow 20Boris 20Sergejewitsch 2b 3DDschelepow 20Boris 20Sergejewitsch a b c V A Sergienko Vospominaniya ob Uchitele K 100 letiyu so dnya rozhdeniya B S Dzhelepova In zhurnal SPbGU Nr 16 2010 S 3823 spbu ru abgerufen am 20 April 2017 K Ya Gromov V M Lobashov L K Peker V G Solovev M A Listengarten A V Zolotavin BORIS SERGEEVICh DZhELEPOV K shestidesyatiletiyu so dnya rozhdeniya In Uspehi fizicheskih nauk Band 104 Nr 2 1971 S 340 342 ufn ru PDF abgerufen am 20 April 2017 Juri Chramow Fisiki biografitscheski sprawotschnik Nauka Moskau 1983 S 102 russisch B S Dzelepov J Schintlmeister Der Isospin von Atomkernen Akademie Verlag Berlin 1960 Normdaten Person GND 1067908862 lobid OGND AKS LCCN n81040673 VIAF 65323845 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dschelepow Boris SergejewitschALTERNATIVNAMEN Dzhelepov Boris Sergeevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Kernphysiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1910GEBURTSORT OdessaSTERBEDATUM 22 April 1998STERBEORT St Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boris Sergejewitsch Dschelepow amp oldid 231255571