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Robert McElhiney James 25 Dezember 1939 in Marshall Missouri ist ein US amerikanischer Pianist Keyboarder und Arrangeur Er wurde zweimal mit dem Grammy Award ausgezeichnet und war Anfang der 1970er Jahre ein Vertreter der Fusion Musik spater auch des Smooth Jazz Bob James Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 3 Lexikalische Eintrage 4 Weblinks 4 1 Musikbeispiele 5 QuellenLeben und Wirken BearbeitenJames erwarb 1962 den Master in Komposition an der University of Michigan 1 arbeitete dann fur drei Monate bei Maynard Ferguson und von 1963 bis 1968 als Pianist und Arrangeur fur Sarah Vaughan 2 1962 gewann er den Wettbewerb beim Collegiate Jazz Festival als Preis entstand mit Quincy Jones als Produzent sein Debutalbum Bold Conceptions fur das Label Mercury Records mit Interpretationen von Miles Davis Nardis und zwei Eigenkompositionen von James Quest und Trilogy 3 1965 nahm er in Triobesetzung mit Barre Phillips und Robert F Pozar ein Album fur ESP Disk auf Explosion bei dem er vorher produzierte elektronische Bander zuspielte Danach arbeitete er als Studiomusiker u a mit Quincy Jones Dionne Warwick und Roberta Flack Im Jahr 1973 wurde er Arrangeur fur Creed Taylors Label CTI fur viele Alben des CTI Labels hat er Arrangements fur Blaser und Streichersatze beigesteuert wie fur Eric Gale Hank Crawford und Stanley Turrentine aber auch z B fur einige von Grover Washington Jr s erfolgreichsten Produktionen 1974 bis 1977 lieferte er vier genredefinierende Platten unter eigenem Namen betitelt One Two Three BJ4 die heute nach einer allgemeinen Aufwertung der Fusion Music der 1970er Jahre einen legendaren Status geniessen und vielfach gesampelt wurden Die aufwendig produzierte Musik verschmilzt gekonnt Jazzkomponenten mit Elementen aus Klassik und Pop und insbesondere Disco Ab den spaten 1970er Jahren anderte Bob James zunehmend seinen Stil wechselte zu Columbia und wandte sich verstarkt dem Contemporary Jazz und Smooth Jazz zu Seine oft von Streichern oder Big Bands begleiteten Alben wurden melodioser waren aber nach wie vor stark vom Jazz beeinflusst Diese Entwicklung zeigt sich insbesondere in seinem Wirken als Mitglied der Gruppe Fourplay aber auch in seiner Zusammenarbeit mit anderen Musikern dieses Genres wie Earl Klugh Kirk Whalum oder Dave McMurray James trat und tritt aber auch gelegentlich im Rahmen von Jazzgruppen und als Solopianist auf Im November 2020 veroffentlichte er ein gemeinsames Album mit dem deutschen Jazztrompeter Till Bronner 4 Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 5 6 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp CH nbsp US1974 One US 85 14 Wo US CTI1975 Two US 75 14 Wo US1976 Three US 49 27 Wo US1977 BJ4 US 38 17 Wo US1978 Heads US 47 31 Wo USTouch Down US 37 nbsp Gold 29 Wo US1979 Lucky Seven US 42 14 Wo USOne On One US 23 nbsp Gold 33 Wo US mit Earl Klugh1980 H US 47 18 Wo US Tappan Zee Columbia1981 All Around The Town Live US 66 16 Wo USSign of The Times US 56 14 Wo US1982 Hands Down US 72 17 Wo US1983 The Genie Themes amp Variations From The TV Series Taxi US 77 11 Wo USFoxie US 106 13 Wo US1984 12 US 136 10 Wo US1986 Double Vision CH 27 1 Wo CH US 50 nbsp Platin 64 Wo US Warner Bros mit David Sanborn1987 Obsession US 142 27 Wo US1988 Ivory Coast US 196 2 Wo US1992 Cool US 170 3 Wo US mit Earl Klugh1994 Restless US 168 2 Wo US2020 On Vacation DE 17 nbsp Platin Jazz 11 Wo DE CH 96 1 Wo CH mit Till Bronnergrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Alben 1981 Two of a Kind mit Earl Klugh Capitol 1984 The Swan Japan CBS SONY 1984 USA Warner Bros 1995 1990 Grand Piano Canyon Warner Bros 1996 Straight Up Warner Bros 1996 Joined at the Hip mit Kirk Whalum Warner Bros 2001 Dancing on the Water Warner Bros 2003 Take It from the Top 2007 Angels of Shanghai 2013 Quartette Humaine mit David Sanborn und Steve Gadd 2020 Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio SessionsSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 5 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1974 Feel Like Makin LoveOne US 88 2 Wo USLexikalische Eintrage BearbeitenIan Carr Brian Priestley Digby Fairweather Hrsg Rough Guide Jazz ISBN 1 85828 137 7 Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford usw Oxford University Press 1999 ISBN 978 0 19 532000 8 Martin Kunzler Jazz Lexikon Bd 1 Rowohlt Reinbek 2002 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bob James Sammlung von Bildern Bob James bei Discogs Bob James bei AllMusic englisch Offizielle Webprasenz englisch Musikbeispiele Bearbeiten Bob James Nautilus auf YouTube Bob James Take Me to the Mardi Gras auf YouTube Bob James Sign of the Times auf YouTubeQuellen Bearbeiten Bob James the jazz musician who unknowingly helped create the sound of hip hop HYFIN 23 August 2022 abgerufen am 16 Juli 2023 amerikanisches Englisch Bob James Trio to Release New Album Espresso 23 Juli 2018 abgerufen am 16 Juli 2023 amerikanisches Englisch Bob James debuts Piano Concerto BOB JAMES 16 Juli 2023 abgerufen am 16 Juli 2023 amerikanisches Englisch Steffen Ruth Till Bronner uber Album mit Bob James Der Weg war steinig In kulturnews de 20 Oktober 2020 abgerufen am 16 Juli 2023 deutsch a b Chartquellen DE CH US Auszeichnungen fur Musikverkaufe DE USNormdaten Person GND 13441618X lobid OGND AKS LCCN no95032205 VIAF 85848492 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME James BobALTERNATIVNAMEN James Robert M KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Pianist Keyboarder und ArrangeurGEBURTSDATUM 25 Dezember 1939GEBURTSORT Marshall Missouri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob James amp oldid 236607759