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Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio Sessions ist ein Jazzalbum von Bob James Die am 30 Januar und 9 Oktober 1965 im Wollman Auditorium der Columbia University New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 29 August 2020 als Langspielplatte in limitierter Auflage auf Resonance Records Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio Sessions Studioalbum von Bob James Veroffent lichung en 2020 Label s Resonance Records Format e LP Genre s Jazz Titel Anzahl 8 Lange 50 59 Besetzung Piano Bob James Kontrabass Larry Rockwell A Bill Wood B Schlagzeug Robert Pozar A Omar Clay B Produktion Ziv Feldman George Klabin Studio s Wollman Auditorium der Columbia University New York City Chronologie Espresso 2018 Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio Sessions Sam Franz 2080 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenOnce Upon a Timeumfasst zwei Studiosessions des Pianisten die von George Klabin damals ein junger Student an der Columbia University in New York heute Prasident von Resonance Records aufgenommen wurden um sie in seinem Jazzprogramm beim Radiosender WKCR FM zu senden 1 Die Aufnahmen entstanden mit zwei Formationen in Triobesetzung um Bob James der zu dieser Zeit in Manhattan als Begleitpianist der Sangerin Sarah Vaughan zusammen mit dem Bassisten Larry Rockwell und dem Schlagzeuger Omar Clay arbeitete Zum Zeitpunkt dieser Studiosessions hatte James lediglich eine LP veroffentlicht die 1962 von Quincy Jones produzierte und bei Mercury Records erschienene Bold Conceptions die Klabins Aufmerksamkeit als Internatsschuler auf sich gezogen hatte 2 Das Material der A Seite auf Once Upon a Time ist von der Session vom 20 Januar 1965 bei der Bob James vom Bassisten Larry Rockwell der ebenfalls Mitglied der Sarah Vaughan Band war und dem Schlagzeuger Robert Cleve Pozar begleitet werde Der Schlagzeuger der den Pianisten aus seiner Zeit als Student an der University of Michigan kannte wirkte bereits bei dessen fruher aufgenommenem Studioalbum Bold Conceptions und etwas spater im Mai 1965 an dem ESP Album Explosions mit dort mit dem Bassisten Barre Phillips Ein Grossteil des Materials der Sessions die im Wollman Auditorium der Columbia University aufgenommen wurden prasentiert Bob James in swingendem lyrischen Stil bevor er ab den 1970er Jahren sich einem mehr kommerziellen Stil zuwandte Das Material der zweiten Session nahm James am 9 Oktober 1965 mit Omar Clay und mit Bill Wood am Bass auf Zuruckblickend sagte Bob James in einem Interview mit dem Produzenten Zev Feldman Das Anhoren dieser Aufnahmen gab mir die Gelegenheit die fur mich sehr sehr entscheidende Zeit noch einmal zu erleben In den vergangenen Jahren von ungefahr 1961 bis ungefahr 65 war ich sehr mit dem Randgebiet der Avantgarde Welt beschaftigt Nicht nur in der Jazzwelt sondern in der Avantgarde Szene im Allgemeinen Ich war sehr neugierig darauf Ich hatte Komposition an der Universitat von Michigan in der Musikschule studiert Die Komponisten zu dieser Zeit waren stark von John Cage und Stockhausen und vielen jenen Menschen beeinflusst die die Weiten dessen erkundeten was man uberhaupt als Musik bezeichnen konnte Und ich war einer von ihnen 2 Titelliste Bearbeiten nbsp Bob James 2004 Bob James Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio Sessions Resonance Records HLP 9045 3 Side One January 20 1965 A1 Serenata Leroy Anderson 5 46 A2 Once Upon a Time Bob James 7 00 A3 Lateef Minor 7th Joe Zawinul 7 36 A4 Variations Bob James 6 22 Side Two October 9 1965 B1 Airegin Sonny Rollins 4 42 B2 Indian Summer 5 10 B3 Solar Miles Davis 5 22 B4 Long Forgotten Blues NN 9 01Rezeption BearbeitenDer Jazzhistoriker und Kritiker Mark Stryker fasste die Bedeutung von James Fruhwerk zusammen und bemerkte in einem Aufsatz der in den Liner Notes enthalten ist Wenn James ein Filmemacher ware wurde die gut gemachte populare Musik die ihn zum Star machte einen Sommer Blockbuster darstellen Seine fruhen Aufnahmen ahneln jedoch eher den vergessenen Filmen eines jungen Regisseurs mit einem kunstlerischen Geschmack fur die franzosische Nouvelle Vague und dem Wunsch die Hollywood Konventionen herauszufordern 2 Nach Ansicht von Dan McClenaghan der das Album in All About Jazz rezensierte fuhre Once Upon a Time uns zum Beginn von Bob James so wie wir ihn vielleicht noch nicht gehort haben bevor er den Groove erreichte der ihn in eine lukrative und immer noch lebendige Karriere fuhrte Die Musik klinge so untypisch nach Bob James es gabe keine R amp B Funk Stimmungen keine uppigen und wunderschonen Arrangement keine hochglanzpolierte Produktion keine Synthesizer Versussungen Stattdessen seien die beiden Sessions nicht weit von dem entfernt was der Pianist Bill Evans damals getan habe gemischt mit einer unerwartet weit entfernten Avantgarde Das gesamte Set scheine auszudrucken dass Bob James auf seiner Jazzreise verschiedene Wege hatte gehen konnen resumiert McClenaghan einen auf der Sonnenseite der Strasse als melodisch hellen Klaviertrio Typ im Ahmad Jamal Stil oder einen wilde Fahrt entlang einer zickzackformigen Strasse zu einem Stockhausen artigen Avantgarde Ansatz anstatt seiner Muse zu einem wunderbaren Erfolg bei der Kreation und Gestaltung des Fusion Smooth Jazz Sounds zu folgen 4 Weblinks BearbeitenInformationen zum Album Resonance Records Listung des Albums bei AllMusic englisch Abgerufen am 1 Januar 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Bob James Once Upon A Time Mini Documentary YouTube 16 Juni 2020 abgerufen am 29 August 2020 a b c Informationen zum Album Resonance Records Bob James Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio Sessions Discogs Dan McClenaghan Bob James Once Upon A Time The Lost 1965 New York Studio Sessions All About Jazz 19 August 2020 abgerufen am 27 August 2020 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Once Upon a Time The Lost 1965 New York Studio Sessions amp oldid 234649868