www.wikidata.de-de.nina.az
Blaise Adolphe Diagne 13 Oktober 1872 auf Goree Senegal 11 Mai 1934 in Cambo les Bains Sudwestfrankreich war ein senegalesischer Politiker Er war der erste Schwarze der in die franzosische Nationalversammlung gewahlt wurde Dort fungierte er als Reprasentant der damaligen franzosischen Kolonie Senegal Blaise Diagne 1921 Portrat von Diagne Inhaltsverzeichnis 1 Leben und politische Karriere 1 1 Kindheit und Ausbildung 1 2 Tatigkeit im franzosischen Zollwesen 1 3 Ehe mit Marie Odette Villain 1 4 Diagne in der franzosischen Nationalversammlung 1 5 Rekrutierungen in Westafrika 1 6 Panafrikanischer Kongress 1 7 Weitere Tatigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg 1 8 Tod 2 Zitate 3 Rezeption 4 Wurdigung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und politische Karriere Bearbeiten nbsp Geburtsort von Blaise Diagne Die Insel GoreeKindheit und Ausbildung Bearbeiten Blaise Diagne wurde am 13 Oktober 1872 auf der senegalesischen Insel Goree geboren die vier Kilometer vom westafrikanischen Festland entfernt liegt Er kam aus recht bescheidenen Verhaltnissen Sein Vater Niokhor Diagne war Koch und gehorte der einheimischen ethnischen Gruppe der Serer an seine Mutter Gnagna Preira eine Mandjaku aus Portugiesisch Guinea Guinea Bissau arbeitete als Hausangestellte Noch in seiner Kindheit wurde Diagne von der Familie Crespin einer wohlhabenden und angesehenen katholischen franco senegalesischen Familie adoptiert Erst von dieser Familie wurde ihm auch der Vorname Blaise die franzosische Form von Blasius gegeben Dieser ersetzte den afrikanischen Vornamen Gaiaye M Baye Als zweiten Vornamen erhielt Diagne den Namen Adolphe den Vornamen seines Adoptivvaters Adolphe Crespin Blaise Diagne lernte schon sehr fruh Lesen und Schreiben und genoss eine Ausbildung von hohem Standard Er besuchte die Schule Ecole des Freres de Ploermel auf Goree spater ging er in Saint Louis auf die Ecole laique de St Louis Sein Adoptivvater schickte ihn anschliessend zur Weiterfuhrung seines Studiums nach Sudfrankreich in die Universitatsstadt Aix en Provence mit einem Stipendium der Staatsregierung Da sich der noch recht junge Diagne nach seiner Heimat sehnte brach er schliesslich sein Studium in Aix en Provence ab und kehrte nach Senegal an die Sekundarschule Ecole laique de St Louis zuruck Tatigkeit im franzosischen Zollwesen Bearbeiten Nach dem Abschluss seines Studiums bestand Blaise Diagne erfolgreich die Prufung fur die Aufnahme in das franzosische Zollwesen und wurde im Jahr 1892 staatlicher Zollbeamter Als solcher wurde er in mehreren franzosischen Uberseegebieten eingesetzt Zunachst wurde er im November 1892 nach Dahomey das heutige Land Benin berufen Dann wurde Diagne im Jahr 1897 nach Franzosisch Kongo geschickt wo er sich bis 1898 aufhielt Anschliessend arbeitete er ab 1898 bis 1902 auf Reunion Dort wurde er im Jahr 1899 fur zwei Monate suspendiert da seine Vorgesetzten ihn als undiszipliniert sowie ungehorsam erachteten und der Auffassung waren ihm fehle der notige Respekt vor den franzosischen Geschaftsleuten und Beamten In der Stadt Saint Denis auf Reunion wurde Diagne im September 1899 Freimaurer und hierbei der freimaurerischen Grossloge Grand Orient de France zugehorig Ab 1902 diente Diagne auf Madagaskar Dem Gouverneur Madagaskars Joseph Gallieni missfielen Diagnes fortschrittliche politische Ideen Diagne wurde bewusst dass seine Arbeit als Zollbeamter ihm nicht ermoglichte eine politische Karriere in Betracht zu ziehen Im Jahr 1910 wurde er nach Franzosisch Guayana geschickt Bereits zu dieser Zeit kritisierte Diagne rassistisches Verhalten immer wieder in der Offentlichkeit was letztendlich zur Folge hatte dass seine Vorgesetzten ihn 1913 nach Frankreich entliessen Allerdings kehrte Diagne schon bald darauf nach Senegal zuruck Ehe mit Marie Odette Villain Bearbeiten Wahrend seines Zolldienstes auf Madagaskar lernte Diagne die Franzosin Marie Odette Villain kennen die er im Jahr 1909 heiratete Zusammen hatten sie vier Kinder Der bekannteste seiner Nachkommen ist sein Sohn Raoul Diagne der ein Jahr nach ihrer Heirat geboren wurde Raoul Diagne war professioneller Fussballspieler und der erste Schwarze der in der franzosischen Fussballnationalmannschaft spielte Nach seiner Spielerkarriere trainierte er die senegalesische Fussballnationalmannschaft Er lebte bis 2002 Diagne in der franzosischen Nationalversammlung Bearbeiten nbsp Palais Bourbon der Sitz der franzosischen Nationalversammlung1914 fanden Wahlen zur franzosischen Nationalversammlung statt In Senegal gab es vier Kustenstadte die seit 1848 bei solchen Wahlen uber Wahlrecht verfugten Dakar Diagnes Geburtsort Goree Saint Louis und Rufisque die sogenannten Quatre Communes deutsch Vier Gemeinden Die Bevolkerung dieser Gemeinden hatte das Recht einen Burger zu wahlen der sie in der franzosischen Nationalversammlung reprasentieren sollte Blaise Diagne trat als einziger Schwarzer unter insgesamt neun Kandidaten an Unmittelbar nach Diagnes Eintritt in den Wahlkampf einige Wochen vor der Wahl stufte ein Grossteil der Wahler und Mitglieder der Nationalversammlung seine Wahlchancen als sehr gering ein Auch in Senegal war Blaise Diagne zu dieser Zeit noch recht unbekannt zumal er das Land im Jahr 1892 wegen seines Zolldienstes verlassen hatte Dennoch konnte er viele Wahler uberzeugen In einer Wahlkampfrede in Senegal vom 27 April 1914 sagte er Ich bin schwarz meine Frau ist weiss meine Kinder sind Mischlinge welch eine Garantie dafur dass es in meinem Interesse liegt die gesamte Bevolkerung zu reprasentieren Lassen Sie mich ins Abgeordnetenhaus einziehen Ich werde fur alle sein Wenn ich nach Frankreich gehe werde ich immer die Stimme meines Vaterlandes horen ich werde es unterstutzen und ihm zur Hilfe kommen 1 Diagne verdeutlichte immer wieder seine Abneigung gegen Rassendiskriminierungen jeglicher Art In seinen Wahlkampfreden bezog er samtliche Bevolkerungsgruppen mit ein Auf diese Weise gelang es ihm bei einer breiten Bevolkerungsschicht anzukommen Besonders die neue junge politische Elite Senegals einflussreiche muslimische Priester sowie franzosische Kleinhandler und Angestellte waren von seiner Philosophie beeindruckt Am 26 April 1914 fand die erste Wahlrunde statt bei der Diagne 1910 Stimmen erhielt In der Zeitung La Democratie du Senegal schrieb er Ende April 1914 nach der ersten erfolgreichen Wahlrunde folgendes Als Kind dieses Landes das den tiefen Schichten der eingeborenen Gesellschaft entspringt hatten wir das Recht dieses hohe Amt und seine Wurden zu suchen genau wie jeder andere und ohne in billige Demagogie abzugleiten Wir haben uns selbst ein hohes moralisches Niveau erhalten ohne in die zahlreich aufgestellten Fallen zu tappen Nun werden wir belohnt durch das historische Spektakel der senegalesischen Demokratie die die Ketten der Dunkelheit zerschlagt und mit Hilfe der Wahlurnen sicherer Freiheit entgegenstrebt 1 Im zweiten Wahlgang am 10 Mai erreichte Diagne 2424 Stimmen was die Mehrheit ausmachte Damit besass er das Recht das einzige Abgeordnetenmandat der Kolonie Senegal in der franzosischen Nationalversammlung zu besetzen Die Uberraschung in Frankreich uber die Wahl Diagnes war sehr gross Im Juli desselben Jahres zog er in den Palais Bourbon den Sitz der Nationalversammlung ein Somit war Diagne der erste Schwarzafrikaner der in die franzosische Nationalversammlung einziehen durfte die zuvor ausschliesslich von weissen Franzosen und Angehorigen der franzosisch senegalesischen Mischlingsschicht besetzt war Bei seinen Gegnern darunter hauptsachlich Grossunternehmer aus Bordeaux stiess der Wahlerfolg Diagnes auf Ablehnung Mit lukrativen Angeboten wurde versucht Diagnes Rucktritt zu erzwingen Einige forderten eine rechtswirksame Feststellung der Gultigkeit dieser Wahl die sich jedoch in einem Gutachten bestatigen liess Diagne forderte immer wieder Gleichberechtigung zwischen den Grossrassen und eine gerechtere Verteilung von Bildung und Gutern Er reichte wahrend seiner Amtszeit in der franzosischen Nationalversammlung mehrere Gesetzesvorschlage ein wovon sich zwei durchsetzen liessen und ging dabei immer dem Prinzip Zuerst Leistung erbringen dann Rechte einfordern nach Das erste Gesetz das er im Jahr 1915 einbrachte fuhrte den Militardienst fur die mannlichen Einwohner der vier senegalesischen Wahlgemeinden Dakar Goree Saint Louis und Rufisque ein Das zweite von ihm vorgeschlagene Gesetz das ein Jahr spater in Kraft trat garantierte die vollstandige franzosische Staatsburgerschaft fur alle Einwohner dieser Gemeinden Diagne war der Partei Federation des gauches deutsch Linke Foderation Foderation der Linken zugehorig Im Jahr 1917 trat er auch in die Partei Section francaise de l Internationale ouvriere SFIO ein dem Vorlaufer der Parti socialiste Das Datum seines Austrittes aus der Section francaise de l Internationale ouvriere ist nicht bekannt wahrscheinlich aber nur kurze Zeit nach seinem Eintritt Er arbeitete eng mit dem franzosischen Politiker Georges Mandel zusammen und war auch mit dem spateren Prasidenten Senegals Leopold Sedar Senghor befreundet den er als seinen Pariser Korrespondenten bezeichnete 2 Blaise Diagne wurde trotz seiner Kontrahenten die keinen Schwarzen in der Nationalversammlung akzeptierten und ihn nicht dulden wollten ohne Unterbrechung bis zu seinem Tod mehrmals wiedergewahlt Rekrutierungen in Westafrika Bearbeiten nbsp Empfang Diagnes in Dakar im Jahr 1918Fur die Verteidigung an der Westfront wurden dringend weitere Soldaten gesucht Mehrere Aufstande gegen Zwangsrekrutierungen von Senegalesen sorgten in Senegal fur Unruhen Diagne forderte den freiwilligen Eintritt in die Armee und eine gerechte Behandlung seiner Landsleute So schickte der damalige franzosische Kriegsminister Georges Clemenceau ihn der das Vertrauen der Schwarzafrikaner genoss wahrend des Ersten Weltkrieges zuruck nach Franzosisch Westafrika um dort Mitglieder fur die franzosische Armee anzuwerben Es gelang ihm 60 000 Soldaten fur die Tirailleurs senegalais zu rekrutieren womit die Erwartungen der franzosischen Regierung weit ubertroffen wurden Zur Durchfuhrung der Rekrutierungen wurden Diagne die Rechte eines Generalgouverneurs verliehen und er wurde zum Commissaire de la Republique dans l Ouest Africain deutsch Kommissar der Republik in Westafrika ernannt Zugleich trat er in das Kabinett von Georges Clemenceau ein Diese Taten zugunsten des franzosischen Staates brachten ihm immer grossere Machtbefugnisse ein Zugleich stieg auch die Achtung der Franzosen fur ihn Allerdings missfiel einigen Wahlern in den Quatre Communes die an den franzosischen Vorstellungen angepasste Haltung Diagnes zu dieser Zeit was die Erfolge bei Wiederwahlen aber letzten Endes kaum beeintrachtigte In der Zeitung Les Continents dem Organ der franzosischen Ligue universelle de defense de la race noire wurde ihm von Rene Maran vorgeworfen er habe viel Geld dafur erhalten eine so hohe Anzahl von Afrikanern rekrutiert zu haben Daraufhin verklagte Diagne Maran wegen Verleumdung und gewann das Verfahren was zur Auflosung der Organisation fuhrte Clemenceau erklarte dass Diagne bloss sehr unterstutzend in der Vermeidung von den Aufstanden gegen Rekrutierungen gewirkt hatte und dass eine finanzielle Belohnung nie angesprochen wurde Im Gegenzug fur die Ausfuhrung der Rekrutierungen erhoffte sich Diagne die Einfuhrung der vollstandigen franzosischen Staatsburgerschaft fur die gesamte Bevolkerung Senegals Dieses Ziel zu erreichen gelang ihm jedoch nicht Erst etwa 12 Jahre nach Diagnes Tod im Jahr 1946 als Senegal Mitglied der Franzosischen Union Union francaise wurde konnte das Wahlrecht fur alle Burger Senegals durchgesetzt werden Panafrikanischer Kongress Bearbeiten Blaise Diagne traf auf dem panafrikanischen Kongress der im Jahr 1919 in Paris abgehalten wurde erstmals den afroamerikanischen Burgerrechtler William Edward Burghardt Du Bois Von ihm lernte Diagne die Ideen zum Kampf gegen die Unterdruckung der Afroamerikaner kennen Zwar strebten beide die Gleichberechtigung von Weissen und Schwarzen an waren sich aber uber die taktische Vorgehensweise nicht einig William Edward Burghardt Du Bois vertrat eine radikalere Position als Diagne und so entstanden grossere Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Die Organisatoren des Pariser Kongresses erhofften sich von Diagne aufgrund seiner recht bedeutenden Machtstellung eine Einflussnahme auf die Versailler Friedensverhandlungen um eigene Vorstellungen uber die zukunftige Entwicklung des Kolonialsystems einzubringen Diagne verteidigte jedoch das Kolonialsystem Im Jahr 1921 trafen sich Diagne und Du Bois noch einmal im Rahmen des Panafrikanischen Kongresses Jedoch verliess Diagne den Kongress vor dem Ende der Zusammenkunft weil er der Auffassung war die dort vertretenen Ansichten seien zu radikal Weitere Tatigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Krieg hatte Diagne eine administrative Karriere zusatzlich zu seinen Aufgaben und Verantwortungen als parlamentarischer Stellvertreter Von Oktober 1918 an bis zum Januar 1920 war er Generalkommissar des Kolonialministeriums mit Aufsichtsfuhrung uber das militarische Personal der franzosischen Kolonien Im Jahr 1920 erhielt Senegal zusatzlich einen Kolonialrat der aus gewahlten Vertretern und Stammeshauptlingen bestand jedoch nur uber geringe Kompetenzen und wenig Entscheidungsgewalt verfugte 3 Von 1920 bis 1921 war er Mitglied der franzosischen Regierung mit dem Posten des Commissaire general aux Troupes noires deutsch Generalkommissar der schwarzen Truppen zunachst unter Alexandre Millerand vom 20 Januar 1920 bis 21 September 1920 dann unter Georges Leygues vom 9 Oktober 1920 bis 16 Januar 1921 und zuletzt unter Aristide Briand vom 2 April 1921 bis 2 Oktober 1921 nbsp Lage und Gliederung der Stadt DakarDiagne engagierte sich in dem am 21 Juni 1927 gegrundeten Comite du Transsaharien Dieses Komitee war massgeblich an der Planung der Mittelmeer Niger Bahn beteiligt die aber nur teilweise fertiggestellt werden konnte und etwa 25 Jahre in Betrieb war Im Jahr 1930 reprasentierte Diagne Frankreich in der Internationalen Arbeitsorganisation Er war von 1931 bis 1932 Mitglied des Kabinetts von Pierre Laval als Sous secretaire d Etat aux Colonies deutsch Staatsuntersekretar in den Kolonien Er diente ausserdem ab 1920 als Burgermeister von Dakar der Hauptstadt Senegals die von den Franzosen zum Verwaltungszentrum ausgebaut worden war So war er auch der erste schwarze Burgermeister der Stadt Tod Bearbeiten Blaise Diagne starb am 11 Mai 1934 in der Gemeinde Cambo les Bains in Frankreich im Alter von 61 Jahren Bis zu seinem Tod war er Burgermeister von Dakar und Mitglied der franzosischen Nationalversammlung Diagne erreichte somit eine Amtszeit als Abgeordneter von insgesamt 20 Jahren Er wurde aufgrund seiner Mitgliedschaft im Grand Orient de France vor dem Eingang des muslimischen Friedhofes in Dakar beerdigt da die Muslime sich weigerten einen Freimaurer im Inneren des Friedhofes begraben zu lassen Zitate BearbeitenWir franzosischen Eingeborenen mochten franzosisch bleiben weil Frankreich uns alle Freiheit gegeben hat 1 Ich bin zuallererst Franzose und dann erst Schwarzafrikaner 1 Rezeption BearbeitenBlaise Diagne gilt als politischer Pionier des afrikanischen Kontinents Er war ein Verteidiger von Gleichberechtigung und Chancengleichheit fur alle Menschen ohne Berucksichtigung der Herkunft und Abstammung Im erwachenden antikolonialen Diskurs vertrat Diagne einen assimilatorischen Kurs und befurwortete die Ubernahme franzosischer Gesetze einschliesslich kultureller und sozialer Normen in allen Volksgruppen Franzosisch Westafrikas Er argumentierte gegen die zunehmend popularer werdenden Ideen eines pan afrikanischen Nationalismus und Bestrebungen zur Unabhangigkeit der Kolonien von den Kolonialmachten Damit geriet er in Konflikt mit Vertretern wie zum Beispiel Rene Maran der ihn 1924 in einem Zeitungstext scharf angriff Wurdigung BearbeitenBlaise Diagne ist der Namenspatron der Boulevard Avenue Blaise Diagne und des Gymnasiums Lycee Blaise Diagne in Dakar Ausserdem tragt der etwa 45 Kilometer ostlich von Dakar gelegene Flughafen Aeroport international Blaise Diagne seinen Namen Dieser hat 2017 den Flughafen Dakar Yoff Leopold Sedar Senghor ersetzt der den gestiegenen Passagierzahlen und Frachten nicht mehr gewachsen war Literatur BearbeitenGunther Unser Intelligenzia und Politik im Senegal Von den Anfangen bis zur Unabhangigkeit im Jahre 1960 Dissertation Buchhaus Antiquariat Stern Verlag Aachen 1971 DNB 720370531 Janos Riesz Leopold Sedar Senghor und der afrikanische Aufbruch im 20 Jahrhundert Peter Hammer Wuppertal 2006 ISBN 3 7795 0047 7 Leonhard Harding Geschichte Afrikas im 19 Und 20 Jahrhundert R Oldenbourg Munchen 2005 ISBN 3 486 57746 8 Christian Koller Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt die Diskussion um die Verwendung von Kolonialtruppen in Europa zwischen Rassismus Kolonial und Militarpolitik 1914 1930 Franz Steiner Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07765 0 Hauke Dorsch Afrikanische Diaspora und Black Atlantic Lit Verlag Munster 2000 ISBN 3 8258 3929 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blaise Diagne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Blaise Diagne In Assemblee nationale Abgerufen am 16 April 2023 franzosisch Familiengeschichte und ein Interview mit seinem Enkel franzosisch Geschichte Senegals auf Lonely Planet Angaben zu Blaise Diagne in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Tina Gerhausser auf Deutschlandradio am 10 Mai 2004 Erstmals wird ein Schwarzafrikaner in die franzosische Nationalversammlung gewahlt Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today Brigitta Kuster Zur internationalen Kolonialausstellung von 1931 in Paris In Europaisches Institut fur progressive Kulturpolitik eipcp Stand 28 Dezember 2007 Landerportrat Senegal In Microsoft Encarta 2007 VorgangerAmtNachfolgerohneselbstselbstselbstGeneralkommissar fur die troupes noires 20 01 1920 18 02 192018 02 1920 23 09 192024 09 1920 16 01 192116 01 1921 15 01 1922selbstselbstselbstohneLavieJules SergentBurgermeister von Dakar 1920 19211924 1934Jules SergentArmand Pierre AngrandNormdaten Person GND 138789339 lobid OGND AKS LCCN n85183698 VIAF 39376082 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diagne BlaiseALTERNATIVNAMEN Diagne Blaise Adolphe vollstandiger Name Diagne Gaiaye M Baye Geburtsname KURZBESCHREIBUNG senegalesisch franzosischer Politiker Mitglied der franzosischen Nationalversammlung Burgermeister von DakarGEBURTSDATUM 13 Oktober 1872GEBURTSORT Goree SenegalSTERBEDATUM 11 Mai 1934STERBEORT Cambo les Bains Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blaise Diagne amp oldid 237781567