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Das Bistum Chachapoyas lat Dioecesis Chachapoyasensis span Diocesis de Chachapoyas ist ein in den nordperuanischen Anden gelegenes Bistum Es umfasst die Provinzen Bagua Bongara Chachapoyas Luya und Rodriguez de Mendoza Bistum ChachapoyasKarte Bistum ChachapoyasBasisdatenStaat PeruMetropolitanbistum Erzbistum PiuraDiozesanbischof Humberto Tapia DiazEmeritierter Diozesanbischof Jose Ignacio Alemany Grau CSsREmiliano Antonio Cisneros Martinez OARGrundung 1803Flache 16 075 km Pfarreien 22 2019 AP 2020 Einwohner 407 250 2019 AP 2020 Katholiken 363 800 2019 AP 2020 Anteil 89 3 Diozesanpriester 29 2019 AP 2020 Ordenspriester 3 2019 AP 2020 Katholiken je Priester 11 369Ordensbruder 3 2019 AP 2020 Ordensschwestern 67 2019 AP 2020 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache SpanischKathedrale Catedral San Juan BautistaAnschrift Jr Ayacucho 1008Apto 69Chachapoyas Peru Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Jesuitenmission zur Diozese Maynas 1 2 Gebietsabtretungen 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVon der Jesuitenmission zur Diozese Maynas Bearbeiten Die Diozese Chachapoyas ging aus der 1634 gegrundeten Jesuitenmission Maynas hervor Diese Jesuitenmission deckte zu jener Zeit das Gebiet zwischen den Flussen Rio Santiago Maranon Huallaga Ucayali Napo und Putumayo ab Als den Jesuiten im Jahr 1769 trotz erfolgreicher Arbeit das Gebiet entzogen wurde waren in diesem Gebiet bereits Stadte wie z B Santiago de la Laguna heute Lagunas Nuestra Senora de las Nieves de los Yurimaguas heute Yurimaguas gegrundet worden Ab 1773 unterstand die Mission dem damaligen Bistum Quito 1 Am 18 Mai 1803 entschied Papst Pius VII das Bistum Maynas zu errichten und beauftragte die Franziskaner mit ihrer Betreuung Im Jahr 1805 wurde Hipolito Antonio Sanchez Rangel de Fayas der zu jener Zeit in Havanna lebte zum ersten Bischof der noch jungen Diozese ernannt 2 Seine Weihe erhielt er am 22 Dezember 1805 in Quito Ecuador Bis 1824 hatte er dieses Amt inne Der Hauptsitz der Diozese Maynas wurde mehrmals gewechselt Der erste Diozesansitz war in Jeberos zur Zeit der Bistumsgrundung einer der wichtigsten Orte der Region Bereits wahrend der Amtszeit des ersten Bischofs wurde der Diozesansitz 1812 nach Moyobamba verlegt 3 Am 2 Juni 1843 zur Zeit der Grundung des damaligen Departamentos Amazonas wurde der Diozesansitz schliesslich nach Chachapoyas verlegt und das Bistum nach dem neuen Sitz in Bistum Chachapoyas umbenannt Auf Drangen der peruanischen Regierung wurde die Ostgrenze der Region am Maranon festgelegt nbsp Kathedrale von ChachapoyasGebietsabtretungen Bearbeiten Nachdem sie anfanglich eine sehr grosse Diozese war wurde sie mehrmals geteilt Nachdem die Grenzen nach Ecuador und Kolumbien festgelegt worden waren gingen Gebietsanteile an die dortigen Diozesen 1900 wurden Gebietsanteile zur Grundung der Apostolischen Prafektur San Leon del Amazonas abgetreten 1908 wurden Gebiete zur Errichtung des Bistums Cajamarca und 1946 die Provinz Condorcanqui und Teile der Provinz Bagua zur Errichtung des Apostolischen Vikariats Jaen en Peru o San Francisco Javier abgegeben Die heutige Region San Martin wurde 1948 als Territorialpralatur Moyobamba von der Diozese abgespalten Siehe auch BearbeitenListe der Bischofe von Chachapoyas Chachapoyas Romisch katholische Kirche in PeruLiteratur BearbeitenAnnelen Holzner Bautsch 100 Jahre Kirche Mater Dolorosa Geschichte der katholischen Gemeinde in Berlin Lankwitz 1912 bis 2012 Herausgeber Katholische Pfarrgemeinde Mater Dolorosa Selbstverlag Berlin 2012 S 350 ff 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bistum Chachapoyas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Bistum Chachapoyas auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Conferencia Episcopal Peruana Directorio Eclesiastico 2002 CEP Lima 2002 S 370 Conferencia Episcopal Peruana Directorio Eclesiastico 2002 CEP Lima 2002 S 895 Conferencia Episcopal Peruana Directorio Eclesiastico 2002 CEP Lima 2002 S 896 100 Jahre Kirche Mater Dolorosa Geschichte der katholischen Gemeinde in Berlin Lankwitz 1912 bis 2012 Mater Dolorosa Berlin Lankwitz abgerufen am 24 April 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bistum Chachapoyas amp oldid 227972016