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Die Biogenetische Grundregel alter auch Biogenetisches Grundgesetz ist eine von Ernst Haeckel konzipierte 1866 in Generelle Morphologie II Allgemeine Entwickelungsgeschichte der Organismen veroffentlichte These die einen bestimmten Zusammenhang zwischen der Entwicklung des einzelnen Lebewesens Ontogenese und seiner Stammesentwicklung Phylogenese behauptet 1 Sie besagt Die Ontogenese rekapituliert die Phylogenese Illustration der biogenetischen Grundregel bei George Romanes 1892 vereinfacht nach Ernst Haeckels Anthropogenie 1874 Dargestellt sind von links nach rechts acht verschiedene Wirbeltiere in jeweils drei Embryonalstadien Ein weiteres Beispiel fur die biogenetische Grundregel ware die Metamorphose der Froschlurche die von ausschliesslich aquatisch lebenden Vorfahren abstammen Ein grundsatzlicher Zusammenhang zwischen Ontogenese und Phylogenese ist nicht bestreitbar da die DNA einerseits als der Bauplan des einzelnen Lebewesens und andererseits als das informationstheoretische Protokoll der Stammesgeschichte anzusehen ist Haeckels These von der Wiederholung Rekapitulation geht jedoch viel weiter Der Ausdruck Grundregel ist im deutschsprachigen Raum ublich ansonsten wird der Ausdruck Rekapitulationstheorie verwendet englisch recapitulation theory Ihr Anspruch ein biologisches Gesetz zu sein gilt heute als widerlegt Allerdings beschreibt sie das immer wieder zu beobachtende Phanomen dass die Embryonen zweier verschiedener Tierarten sich ahnlicher sind als die erwachsenen Organismen Ihre heuristische Bedeutung hat sie daher bis heute nicht verloren Sie wird auch von modernen Disziplinen immer wieder aufgegriffen wie der Evolutionspsychologie oder der Molekulargenetik Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beispiele 3 Interpretationen und Erklarungsansatze 4 Die Embryonenkontroverse 4 1 Falschungsvorwurfe 4 2 Kreationisten und biogenetisches Grundgesetz 5 Wissenschaftliche Kritik 6 Rekapitulation in der Evolutions und Entwicklungspsychologie 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Primarliteratur 8 2 Sekundarliteratur 8 3 Einzelnachweise 9 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Ernst HaeckelErnst Haeckel formulierte 1872 sein bereits 1866 konzipiertes biogenetisches Grundgesetz und seine Gastraatheorie Keimblattertheorie 2 In nahezu allen Schriften Haeckels die seinem Werk Generelle Morphologie nachfolgten und sich mit Evolution befassen fasste Haeckel die Thesen von dem Kausal Nexus der biontischen und der phylogenetischen Entwicklung also der biogenetischen Grundregel kurz so zusammen Die Ontogenesis ist eine kurze und schnelle Rekapitulation der Phylogenesis bedingt durch die physiologischen Funktionen der Vererbung Fortpflanzung und Anpassung Ernahrung Beziehungsweise Die Keimesentwicklung ist eine gedrangte und verkurzte Wiederholung der Stammesentwicklung die Wiederholung ist um so vollstandiger je mehr durch bestandige Vererbung die ursprungliche Ausgangsentwicklung beibehalten wird hingegen ist die Wiederholung um so unvollstandiger je mehr durch wechselnde Anpassung die spatere Storungsentwicklung eingefuhrt wird Diese Hypothese galt lange Zeit als wesentlicher Bestandteil der Phylogenetik und hatte hervorragende heuristische Bedeutung fur die Erforschung der tatsachlichen Beziehungen zwischen Ontogenese und Phylogenese Historisch gesehen konkretisierte Haeckel mit seiner These das sogenannte Gesetz der korrespondierenden Stufen des deutschen Embryologen Karl Ernst von Baer die Baersche Regel Eine strikte Umsetzung der postulierten Rekapitulation ist aufgrund vielfacher Anpassungen von Larven und anderen Entwicklungsstadien an die jeweilige Umwelt sowie an die Anforderungen der Zell und Organdifferenzierung jedoch nicht gegeben Daher spricht man wenn uberhaupt auch nicht mehr vom biogenetischen Grundgesetz sondern von der biogenetischen Grundregel im nicht deutschen Sprachraum nur von der Rekapitulationstheorie Sie gilt nicht fur den Genotypus das heisst die genetische Bestimmtheit eines Lebewesens sondern falls man sie uberhaupt akzeptiert nur fur den Phanotypus das heisst fur das aussere Erscheinungsbild Bei den Gegnern der Evolutionstheorie stand die biogenetische Grundregel als Beweis fur das Evolutionsgeschehen schon immer rigoros unter Beschuss Aber auch Haeckel selbst war bei seiner Argumentation nicht immer frei von Polemik Beispiele BearbeitenBeispiele fur den Zusammenhang zwischen Ontogenese und Phylogenese finden sich bei den meisten vielzelligen Tieren sowie eingeschrankt auch bei Pflanzen Einige Urmunder Protostomia und Neumunder Deuterostomia bilden einen Blasenkeim Blastula aus in die sich dann der Urdarm Archenteron einsenkt Das dadurch entstehende Gastrula Stadium ist anatomisch einem Hohltier ahnlich Auch der Mensch und andere Saugetiere bildet im Alter von wenigen Wochen nach der Befruchtung in der Halsregion Kiemenspalten aus die zum Beispiel teilweise zum Zungenbein umgebaut werden Einige Kritiker sind der Ansicht dass die Interpretation dieser unausgebildeten Organe als Kiemen unzulassig sei Doch gibt es keine schlussige Deutungsalternative fur diese Strukturen die genau dort auftreten wo Kiemen zu erwarten waren Gestutzt wird die Kiemenhypothese durch das dazu passende Blutgefasssystem und Nervenversorgung der Kiemenbogen Ein weiteres Beispiel von Saugetieren ware der embryonale Umbau des primaren Reptil Kiefergelenks zum Hammer Amboss Gelenk des Mittelohrs und die Neubildung des sekundaren Saugetier Kiefergelenks Noch vor der Wirbelsaule wird die Chorda angelegt wie sie bei Lanzettfischchen zu finden ist Der Fetus weist am ganzen Korper eine Behaarung auf das sogenannte Lanugohaar Der menschliche Embryo besitzt eine Schwanzwirbelsaule die annahernd so gross ist wie bei einem entsprechenden Schweineembryo und erst spater reduziert wird Larven von Plattfischen zum Beispiel der Scholle oder Flunder haben ihre Augen noch auf jeder Korperseite so wie andere Fische Erst in der weiteren Entwicklung wandert ein Auge auf die kunftige Oberseite Interpretationen und Erklarungsansatze BearbeitenNeben der klassischen Rekapitulationstheorie wie Haeckel sie vertreten hat gibt es eine schwachere Version die Baersche Regel Diese Regel von 1828 auch Gesetz der korrespondierenden Stufen genannt ging der Rekapitulationstheorie um fast 40 Jahre voraus Sie besagt im Wesentlichen Die Larven oder Embryos zweier unterschiedlicher Arten ahneln einander starker als erwachsene Exemplare derselben Arten So schrieb von Baer damals uber Wirbeltier Embryos Ich kann absolut nicht sagen zu welcher Klasse sie gehoren Es konnen Eidechsen kleine Vogel oder sehr junge Saugetiere sein so vollstandig ist die Gleichheit in der Form des Aufbaus von Kopf und Rumpf bei diesen Tieren Der Biologe Gregory Bateson griff diese Idee in seinem Buch Geist und Natur wieder auf Zwar gebe es augenfallige Abweichungen von dieser Regel Insektenlarven beispielsweise dennoch liefere sie einen wichtigen Schlussel zum Evolutionsprozess Er verallgemeinerte die Aussage zur Formulierung dass Ahnlichkeiten den Unterschieden zeitlich vorausgehen Er lieferte auch einen Erklarungsansatz warum das so sein sollte Die evolutionare Selektion nach einer genetischen Mutation ist konservativ Eine Mutation die das Embryonalstadium beeinflusst wird tendenziell schneller ausgemerzt als eine Mutation die erst spater im Erwachsenen Stadium greift Die Veranderung die fruher im Leben des Embryos Einfluss nimmt muss eine langere und entsprechend komplexere Kette von spateren Ereignissen storen 3 In jungerer Zeit wird die Rekapitulationstheorie im Zusammenhang mit den in den 1970er Jahren entdeckten Hox Genen neu diskutiert Bei diesen Genen handelt es sich um sehr alte und komplexe Gene die sehr allgemeine Korperstrukturen festlegen und die sich in gleicher Form bei Tieren unterschiedlichster Gattungen zeigen Diese Gene greifen relativ fruh in die Embryonalentwicklung ein So schreibt der Berliner Evolutionsbiologe Carsten Niemitz Es ist beeindruckend zu erleben wie jene unvorstellbar alten Gene ihre Information in lebende Gestalt umsetzen als waren wir Menschen so etwas wie Lanzettfischchen die noch gar keinen Kopf besitzen oder sogar noch einfachere winzige Meerestiere 4 Die Embryonenkontroverse Bearbeiten Hauptartikel Embryonenkontroverse Um die Abbildungen die Haeckel verwendete um das von ihm postulierte Gesetz sowohl zu belegen wie auch popular zu veranschaulichen und zu erlautern entbrannte schon bald nach deren Veroffentlichung eine wissenschaftliche Kontroverse in der die Abbildungen als viel zu stark schematisiert oder sogar als gefalscht zuruckgewiesen wurden Die Kontroverse geriet nach Haeckels Tod zunachst weitgehend in Vergessenheit wurde jedoch durch eine Publikation im Jahr 1997 erneut ins Bewusstsein der Offentlichkeit gerufen Grosse Aufmerksamkeit erlangten die Vorwurfe insbesondere bei Kreationisten die falschlicherweise annahmen dass die Biogenetische Grundregel die fachlich bereits seit langer Zeit keine besondere Rolle mehr spielte ein zentraler Beleg fur die Richtigkeit der Evolutionstheorie gewesen sei Falschungsvorwurfe Bearbeiten Bereits 1868 warf der Zoologe und Anatom Ludwig Rutimeyer Haeckel erstmals vor seine Abbildungen gefalscht zu haben dieser Vorwurf wurde in den folgenden Jahrzehnten mehrfach wiederholt Michael Richardson von der St George s Hospital Medical School in London verwies 1997 auf gravierende Unterschiede bei Embryonen von Beuteltieren Laubfroschen Schlangen und Alligatoren so dass er sich kaum vorstellen konne dass Haeckels Zeichnungen echt waren Er meint sie seien Betrug Die Genetikerin und Nobelpreistragerin Christiane Nusslein Volhard ausserte dazu in einem Interview Ernst Haeckel hat gefalscht Viele seiner Bilder von Organismen sind schlicht erfunden um seine Theorie zu bestatigen 5 Wissenschaftshistoriker verweisen allerdings darauf dass die in der Diskussion zumeist dargestellten Zeichnungen Haeckels zum grossen Teil auf Skizzen seiner Vorganger beruhen z B von Baer 1828 ohne dass diesen die Falschung vorgeworfen wurde selbst Details und die Haltung einzelner Gliedmassen sind oft identisch Haeckels Beschreibungen reprasentierten demnach die Wahrnehmung zu Beginn des 19 Jahrhunderts Auch stellten Haeckel amp Co die Embryonen prapariert dar ohne Dottersack und Anhangsel beschrieben meist im Klappentext zu den Tafeln teilweise auch im Text wahrend die zum Vergleich verwendeten Fotos diese oft zeigen 6 Die wahrscheinlich in den Angriffen Anfang des 20 Jahrhunderts gemeinten schematisierten Abbildungen finden sich in Haeckels Schopfungsgeschichte Berlin 1879 zwischen Seite 272 und 273 Kreationisten und biogenetisches Grundgesetz Bearbeiten Haeckel wurde aufgrund seiner von ihm Monismus genannten und oft polemisch scharf vorgetragenen Weltanschauung von zahlreichen Vertretern der christlichen Kirchen erbittert bekampft die seine Positionen als aggressive Grenzuberschreitungen auf von ihnen beanspruchtes Gebiet empfanden In dieser Debatte spielte die Biogenetische Grundregel damals noch biogenetisches Grundgesetz genannt eine wichtige Rolle 7 Eine Keplerbund genannte christliche Organisation griff die 1907 von dem Zoologen Arnold Brass erneuerten Vorwurfe einige der Embryonenbilder gefalscht zu haben auf und trug sie in die breitere Offentlichkeit 7 In der Tagespresse tobte daraufhin ein heftiger Kampf um Haeckels Embryonenbilder Haeckel raumte ein er habe manche Bilder schematisiert was in der Wissenschaft ublich sei will ich nur gleich mit dem reumutigen Gestandnis beginnen dass ein kleiner Teil meiner zahlreichen Embryonenbilder vielleicht 6 oder 8 von Hundert wirklich im Sinne von Dr Brass gefalscht sind alle jene namlich bei denen das vorliegende Beobachtungsmaterial so unvollstandig oder ungenugend ist dass man bei Herstellung einer zusammenhangenden Entwicklungskette gezwungen wird die Lucken durch Hypothesen auszufullen 8 Ihren Abschluss fand diese Kampagne in einer Erklarung die zahlreiche deutsche Biologen und Anatomen unterzeichneten In ihr wird zwar Haeckel die Schematisierung als Fehlverhalten vorgeworfen seine Deutung allerdings als richtig anerkannt Dabei beriefen sich die Forscher auf neuere embryologische Studien die weit genauer seien als das von Haeckel verwendete Material Sowohl der Keplerbund als auch der Monistenbund eine freigeistige Vereinigung die auf Haeckel zuruckging publizierten Dokumentationen uber die Kampagne In vielen kreationistischen Schriften spielt das biogenetische Grundgesetz eine bedeutende Rolle und findet dort mehr Aufmerksamkeit als in der wissenschaftlichen Biologie Die religios motivierte Kampagne gegen Ernst Haeckel und sein biogenetisches Grundgesetz bzw die Evolutionstheorie wurde erstmals 1909 im Anschluss an einen Festvortrag Haeckels zur funfzigsten Wiederkehr der Ersterscheinung von Charles Darwins Werk Die Entstehung der Arten laut Wissenschaftliche Kritik BearbeitenBereits der Botaniker Carl Wilhelm von Nageli 1817 1891 warf Haeckel vor den Begriff Ontogenese mit der Embryonalentwicklung bzw der aufsteigenden Phase der Individualentwicklung gleichzusetzen und zugleich einschlagige Erscheinungen wie den Generationswechsel bei Pflanzen auszuklammern Auch sei die Vorstellung falsch in der Individualentwicklung wurden jeweils neue Stadien auf die zusammengedrangte und mehr oder weniger gestorte Rekapitulation der Phylogenese aufgestockt werden Vielmehr konnen in jedem Stadium der Ontogenese tiefgreifend umgestaltende Veranderungen von evolutionarer Bedeutung auftreten Auch Stephen Jay Goulds Buch Ontogeny and Phylogeny steht der Theorie kritisch gegenuber und versucht den Geist Haeckels auszutreiben so dass evolutionare Entwicklungsbiologie diskutiert werden kann ohne sich mit dem biogenetischen Gesetz befassen zu mussen 9 Weiter kritisiert er Haeckels Bezugnahme auf Lamarck und dessen Theorien Haeckel sah dagegen keinen unauflosbaren Widerspruch in den Theorien von Goethe Darwin und Lamarck siehe dazu Haeckels Werke Schopfungsgeschichte und Generelle Morphologie 2016 fanden Forscher der University of Pennsylvania anhand 350 Millionen Jahre alter fossiler Funde vom Embryo bis zum Jungtier von Aetheretmon Fischen heraus dass sich die Entwicklung dieses Ur Fisches von derjenigen heutiger nicht unterscheidet und stellten so die Biogenetische Grundregel in Frage 10 Rekapitulation in der Evolutions und Entwicklungspsychologie BearbeitenEs wurde versucht die Rekapitulationstheorie auch auf die Entwicklungspsychologie und die kulturelle Entwicklung des Menschen zu ubertragen Demnach sollen Kinder im Laufe ihrer Sozialisation Stadien der kulturellen Entwicklung des Menschen durchlaufen Diese Ansatze galten lange als verfehlt zumal sie ideologisch instrumentalisiert wurden um etwa zu belegen dass sich manche Kulturen in einem weiter entwickelten andere dagegen in einem primitiven Stadium befanden Jungere Forschungen aus dem Bereich der Evolutionspsychologie und der kognitiven Archaologie weisen jedoch zumindest auf Parallelen zwischen der kognitiven Evolution des Menschen und der kognitiven Entwicklung von Kindern hin 11 12 Dies betrifft unter anderem kognitive Leistungen und Merkmale wie Sprache Musik symbolisches Denken sowie generell das Zusammenwirken der kognitiven Module Bei den erwahnten phylo und onto genetischen Parallelen handelt es sich aber dem Humanethologen und Psychiater Gerhard Medicus zufolge lediglich um Entwicklungsschritte vom Einfachen zum Komplexen Umwege entsprechend der biogenetischen Regel wie sie bei den Kiemenbogen oder beim primaren und sekundaren Kiefergelenk vorliegen siehe oben gebe es demnach bei der psychomotorischen Entwicklung des Kindes nicht 13 Siehe auch BearbeitenEmbryonenkontroverse Psychogenetisches GrundgesetzLiteratur BearbeitenPrimarliteratur Bearbeiten Haeckel Ernst Generelle Morphologie I Allgemeine Anatomie der Organismen II Allgemeine Entwickelungsgeschichte der Organismen Berlin 1866 Ernst Haeckel Sandalion Eine offene Antwort auf die Falschungs Anklagen der Jesuiten 1 5 Tausend Neuer Frankfurter Verlag GmbH Frankfurt a M 1910 Sekundarliteratur Bearbeiten Erich Blechschmidt Wie beginnt das menschliche Leben Vom Ei zum Embryo Stein am Rhein 1989 ISBN 3 7171 0653 8 Stephen Jay Gould Ontogeny and Phylogeny Harvard University Press 1977 ISBN 0 674 63941 3 Reinhard Junker Ahnlichkeiten Rudimente Atavismen Hanssler Verlag Holzgerlingen 2002 ISBN 3 7751 3827 7 Werner A Muller Monika Hassel Entwicklungsbiologie und Reproduktionsbiologie von Mensch und Tieren Ein einfuhrendes Lehrbuch Berlin 2005 ISBN 3 540 24057 8 Christiane Nusslein Volhard Das Werden des Lebens Wie Gene die Entwicklung steuern Munchen 2004 ISBN 3 406 51818 4 Wilhelm Teudt Im Interesse der Wissenschaft Haeckels Falschungen und die 46 Zoologen Naturwissenschaftlicher Verlag des Keplerbundes Godesberg 1909 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Haeckel Generelle Morphologie der Organismen 2 Bande Berlin 1866 Digitalisate Band 1 Band 2 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 41 Gregory Bateson Geist und Natur 1982 S 208 ff Carsten Niemitz Das Geheimnis des aufrechten Gangs 2004 S 128 ff Interview mit Christiane Nusslein Volhard bei Die Zeit Robert J Richards The Tragic Sense of Life Ernst Haeckel and the Struggle over Evolutionary Thought 2008 S 303 ff a b Dietrich von Engelhardt 1980 Polemik und Kontroversen um Haeckel Medizinhistorisches Journal 15 3 284 304 online bei JSTOR Berliner Volkszeitung vom 29 Dezember 1908 Ernst Haeckel and the Biogenetic Law in Scott F Gilbert Developmental Biology Eighth Edition 2006 Deutschlandfunk Fossilen stellen Biogenetische Grundregel in Frage Abgerufen am 13 Januar 2017 Steven Mithen The prehistory of the mind 2003 S 66 68 ISBN 0 7538 0204 X S T Parker K R Gibson A developmental model for the evolution of language and intelligence in Early Hominids In Behavioral and Brain Sciences Band 3 1979 S 367 408 Gerhard Medicus 1992 The Inapplicability of the Biogenetic Rule to Behavioral Development Human Development 35 1 1 8 doi 10 1159 000277108Weblinks BearbeitenMartin Neukamm Ernst Haeckels Biogenetisches Grundgesetz und das Konzept der ontogenetischen Rekapitulation Arbeitsgemeinschaft Evolution in Biologie Kultur und Gesellschaft 2 Mai 2007 PDF 2 2 MB Michael Weber Belege fur die Evolution Abstammung Thema Rudimentare Organe Atavismus und Biogenetische Grundregel 3 Juli 2010 Ernst Haeckel 1834 1919 Website der University of California Berkeley englisch Ernst Haeckl Das Menschenproblem Tafel III 1905 Website von Kurt Stuber Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biogenetische Grundregel amp oldid 232881553