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Ernst Harold Benny Bailey 13 August 1925 in Cleveland Ohio 14 April 2005 in Amsterdam 1 war ein amerikanischer Jazztrompeter Flugelhornist und Sanger Dexter Gordon und Benny Bailey im Village Vanguard Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Wurdigung 3 Diskographische Hinweise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBailey studierte Musik in seiner Heimatstadt Cleveland am dortigen Konservatorium Seine Karriere begann er bei Jay McShann 1947 traf er Dizzy Gillespie und spielte in dessen Big Band Ab 1948 arbeitete er im Orchester von Lionel Hampton 1953 liess er sich wahrend einer Europatournee dieses Orchesters in Schweden nieder Er spielte in vielen Big Bands unterschiedlicher Radiosender in ganz Europa und schloss sich 1959 der Quincy Jones Big Band an Anschliessend arbeitete er unter Werner Muller beim RIAS Tanzorchester in Berlin aber auch unter eigenem Namen in kleineren Gruppen beispielsweise mit Joe Haider und Kurt Bong Von Anfang an gehorte er auch zu den Solisten der Kenny Clarke Francy Boland Big Band Mit Les McCann und Eddie Harris nahm er 1969 am Montreux Jazz Festival teil 1972 ersetzte er im Orchester Kurt Edelhagen Shake Keane von 1972 bis 1978 gehorte er The George Gruntz Concert Jazz Band an Danach wirkte er fur ein Jahr in der ORF Big Band in Wien Ein Versuch 1980 wieder in den USA zu arbeiten scheiterte Ab 1983 lebte er wiederum in Europa und arbeitete fur diverse Rundfunkorchester aber auch mit eigenen Gruppen sowie mit Phil Woods Sarah Vaughan und Klaus Weiss ferner mit der Paris Reunion Band Zuletzt lebte er als freischaffender Musiker in Amsterdam Bailey wirkte unter anderem auch an Aufnahmen von Eric Dolphy Phil Woods Stan Getz Count Basie Peter Herbolzheimer Miles Davis Benny Golson Jon Eardley Phineas Newborn Tony Coe Canterbury Song 1989 und Roman Schwaller mit Wurdigung BearbeitenBenny Baileys Werdegang spiegelt Jazzgeschichte wider Quincy Jones ausserte sich phantastische Atemkontrolle bemerkenswerter Tonumfang perfekteste Technik die ich auf der Trompete kenne 2 Seine vielgestaltige Phrasierung und die raschen Registerwechsel haben europaische Trompeter wie Bertil Lofgren stark beeinflusst Diskographische Hinweise BearbeitenBig Brass Candid 1960 mit Julius Watkins Phil Woods Les Spann Tommy Flanagan Buddy Catlett Art Taylor Swiss Movement Rhino 1969 mit Eddie Harris Les McCann Grand Slam Storyville 1978 mit Charlie Rouse Richard Wyands Sam Jones Billy Hart Live at Grabenhalle St Gallen TCB 1989 mit Peter Eigenmann Carlo Schob Reggie Johnson Peter Schmidlin While My Lady Sleeps Gemini 1990 mit Harald Gundhus Emil Viklicky No Refill TCB 1992 mit Carlo Schob Peter Eigenmann Jesper LundgaardLiteratur BearbeitenChristian Broecking Der Marsalis Faktor Oreos 1995 ISBN 3 923657 48 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Benny Bailey Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf in The Telegraph Jazzival Benny Bailey Nicht mehr online verfugbar Jazzclub Gladbeck archiviert vom Original am 26 Oktober 2005 abgerufen am 27 April 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jazzclub gladbeck de Normdaten Person GND 129992860 lobid OGND AKS LCCN n89629336 VIAF 7369557 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bailey BennyALTERNATIVNAMEN Bailey Ernst HaroldKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Jazztrompeter Flugelhornist und SangerGEBURTSDATUM 13 August 1925GEBURTSORT Cleveland OhioSTERBEDATUM 14 April 2005STERBEORT Amsterdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benny Bailey amp oldid 232157265