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Belling ist der Name eines brandenburgisch pommerschen Adelsgeschlechts Wappen der uradeligen von BellingGut Seubersdorf um 1860 Sammlung Alexander Duncker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Angehorige 3 Wappen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit dem Zeugen Henricus de Bellingen wurde das Geschlecht 1274 in einer Urkunde Herzogs Barnim I zuerst genannt Im Jahre 1279 sind erste Belehnungen von Angehorigen in Pommern dokumentiert 2 Nach anderen Quellen nimmt die Familie 1277 in der Uckermark ihren Ursprung Die durchgangige Stammreihe beginnt mit Joachim von Belling der 1501 mit Niederlandin und Bassow belehnt wurde 3 1687 gelangten Beerfelde und Hohengrape in Familienbesitz 1763 bzw 1772 erwarb Wilhelm Sebastian von Belling 1719 1779 die Guter Schojow und Schwetzkow im Kreis Stolp Zuletzt also im Ausgang des 18 Jahrhunderts war Wussow im Besitz der Tochter des vorgenannten Dorothea Elisabeth vermahlte von der Goltz 2 Auch in der Neumark war die Familie seit dem 13 Jahrhundert landgesessen Das hiesige Stammgut war Cremlin welches bis 1794 bei den von Belling blieb Auch Giesenbrugge war uber Jahrhunderte in Familienbesitz Um 1800 macht sich die Familie erneut in Pommern sesshaft 4 wo sie bis 1855 auf Tietzow begutert waren 5 Der brandenburgische General Johann Georg von Belling 1642 1689 war durch Erwerb der Seubersdorffschen Guter Stifter der preussischen Linie Seine Sohne besassen u a auch Paulsdorf Munsterberg und Bauthen Um 1770 hat diese Linie ihren Ausgang gefunden 6 Angehorige BearbeitenJohann Georg von Belling 1642 1689 brandenburgischer General Wilhelm Sebastian von Belling 1719 1779 preussischer HusarengeneralWappen BearbeitenIn Silber ein schraglinks liegender Baum mit grun belaubten meist oben zwei und unten einem herausspriessenden Blatt Zweigen Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken sechs abwechselnd gereihte schwarz und silberne Straussenfedern nbsp Wappen der geadelten BellingDer kaiserliche Rat und Sekretar der Grafschaft Glatz Goswin Belling wurde 1720 in den bohmischen Ritterstand erhoben Bestandteil seines Wappens war ein schraglinks gelegter Blatterzweig 7 was eine heraldische Bezugnahme auf die hier artikelgegenstandigen von Belling darstellt ohne dass jedoch Verwandtschaft erwiesen oder auch nur anzunehmen ist Literatur BearbeitenErnst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 1 Leipzig 1859 S 291 Weblinks BearbeitenWappen der Bellinge bei Siebmacher 1701Einzelnachweise Bearbeiten Alexander Duncker Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie Ausgabe 10 1867 1868 S 223 225 a b Julius Theodor Bagmihl Pommersches Wappenbuch Band 2 Stettin 1846 S 110 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band I Band 53 der Gesamtreihe GHdA Limburg an der Lahn 1972 ISSN 0435 2408 S 297 Nach Johannes Gallandi Altpreussisches Adelslexikon 4 Lieferung Konigsberg i Pr 1935 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 5 Abt Der abgestorbene Adel der Provinz und Mark Brandenburg Nurnberg 1880 S 9 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 3 2 Abt Bd 1 T 1 Der bluhende Adel des Konigreichs Preussen Edelleute A L Nurnberg 1878 83 Bd 2 Der bluhende Adel des Konigreichs Preussen Edelleute Nachtrage und Verbesserungen Nurnberg 1906 S 14 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 7 Erganzungen 3 Abt a Ausgestorbener Preussischer Adel Provinzen Ost und Westpreussen Supplement Nurnberg 1900 S 5 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 8 Abt T 1 Der abgestorbene Adel der Preussischen Provinz Schlesien 1 Teil Nurnberg 1887 S 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belling Adelsgeschlecht amp oldid 227935966