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Die Baptistengemeinde Oldenburg seit 1942 auch Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg genannt ist die drittalteste Gemeinde des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland und die alteste des evangelisch freikirchlichen Landesverbandes Baptisten im Nordwesten Sie wurde am 10 September 1837 mit neun Personen gegrundet 1904 wurden ihr die Rechte eines eingetragenen Vereins verliehen Am 10 Juni 1971 erhielt sie durch das Niedersachsische Kultusministerium die Korperschaftsrechte Die Kreuzkirche das heutige Gotteshaus der Oldenburger Baptisten befindet sich in der Eichenstrasse 15 im Stadtteil Eversten Zur Gemeinde gehorten 2011 505 Mitglieder 1 und nach eigenen Angaben ein mindestens ebenso grosser Freundeskreis 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Verfolgungen 1 3 Weitere Entwicklungen 2 Gotteshauser der Oldenburger Baptisten 3 Mit der Baptistengemeinde Oldenburg verbundene Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Carl WeichardtMit den Anfangen der Oldenburger Baptistengemeinde eng verbunden sind der Grossherzogliche Hofglaser Johann Heinrich Carl Christian Weichardt sowie der Kunstgartner Johann Dietrich Knickmann Beide waren durch personliches Bibelstudium zur Uberzeugung gelangt dass eine schriftgemasse Taufe den personlichen Glauben des Tauflings voraussetzt und deshalb ihre Sauglingstaufe als ungultig zu betrachten ist Mit ihrem Wunsch als Glaubige getauft zu werden wandten sich die beiden Handwerker Anfang 1836 an den reformierten Bremer Pastor Friedrich Ludwig Mallet der neben Gotfried Menken und Georg Treviranus zu den fuhrenden Theologen der Erweckungsbewegung gehorte Als Pfarrer der Bremischen Evangelischen Kirche konnte Mallet dem Wunsch der beiden Oldenburger naturlich nicht entsprechen Er vermittelte aber einen Kontakt zu dem Hamburger Kaufmann und christlichen Buchhandler Johann Gerhard Oncken mit dem er auf volksmissionarischem Gebiet in Bremen und im Bremer Umland eng zusammengearbeitet hatte Friedrich Mallet war bekannt dass Oncken inzwischen 3 Baptist geworden war 4 Anfange Bearbeiten Nach einem ausfuhrlichen Briefwechsel besuchte Oncken im Juni 1836 die beiden Handwerker denen sich inzwischen zwei weitere Taufwillige angeschlossen hatten 5 In einem Tagebucheintrag Johann Gerhard Onckens heisst es dazu Am 7 Juni begaben wir ein wenig die Hunte welche die Stadt durchfliesst hinab und es wurde daselbst die kostliche Verordnung Christi an vier Taufkandidaten vollzogen Friede und Freude erfullte unsere Herzen auf dem Heimwege 4 Die vier Tauflinge allen voran Carl Weichardt erwiesen sich als engagierte Missionare Es entstand ein Hausbibelkreis dem sich eine Reihe Oldenburger Burger anschlossen 6 Als Oncken im September 1837 einen zweiten Besuch in Oldenburg abstattete lagen sechs weitere Taufmeldungen vor Taufort war wieder die Hunte wo sich der Weichardtsche Kreis am Abend des 9 Septembers versammelte In dem bereits erwahnten Tagebuch Onckens findet sich dazu folgender Bericht Wir waren vom schonsten Wetter begunstigt und erfuhren dass Gottes Wege auch dann noch Wege der Sicherheit sind und des Friedens wenn man verfolgt wird weil man darin wandelt Einige Schiffer hatten uns gedroht uns zu ertranken wenn wir uns unterstehen wurden zu taufen Aber wir wurden von oben geschutzt und alles um uns her war friedlich und still wie der Spiegel des Flusses in den wir hinabstiegen 7 Am folgenden Tag konstituierte sich unter dem Vorsitz Onckens die Oldenburger Baptistengemeinde Bei dieser Gelegenheit wurde Carl Weichardt zum Altesten ordiniert und damit zum Leiter der jungen Gemeinde bestellt Das Diakonenamt ubertrug Oncken dem Handschuhmacher Anton Stecher Erste Amtshandlung Weichardts war die Durchfuhrung einer weiteren Taufe die noch am Abend des Grundungstages vollzogen wurde 8 Verfolgungen Bearbeiten nbsp Verhangte Sporteln wegen unerlaubter religioser ZusammenkunfteNoch vor der offiziellen Gemeindegrundung wurde gegen den Weichardtschen Kreis wegen verbotener Conventikelbildung polizeilich ermittelt Am 30 April 1837 meldete der Polizeidiener Mehls auf schriftlichem Wege dass im Haus des Glasermeisters vormittags 11 Uhr sich insgesamt vierzehn Personen versammelt hatten Gegen die in der Meldung namentlich aufgefuhrten Personen wurde anschliessend ein Verfahren eingeleitet dessen Ausgang allerdings nicht dokumentiert ist In einem auf den 12 Juni 1837 datierten Bericht des Kirchenconsistoriums an den Magistrat der Stadt findet sich auch der Hinweis auf einen gewissen Oncken aus Hamburg der vor einiger Zeit hier in Oldenburg Taufen verrichtet und sich separatistischer Umtriebe schuldig gemacht haben soll Da die obrigkeitlich ausgesprochenen Verwarnungen fruchtlos blieben versuchte man mit der Verhangung von Bussgeldern und Haftstrafen die Ausbreitung der taufgesinnten Bewegung zu verhindern Folgende nicht vollstandige Tabelle gibt einen Uberblick uber verhangte Strafen und deren Begrundungen 9 10 Jahr Bestrafte Person en Begrundung Strafe Konsequenz1837 April 14 Gottesdienstteilnehmer im Hause Weichardt unerlaubtes Conventikelwesen unbekannt1837 Juli Schuhmacher Wessels unerlaubte Abendmahlsfeier in privaten Raumen Verwarnung da ein volles Gestandnis abgelegt wurde1837 Oktober Wiechmann unerlaubte Abendmahlsfeier in privaten Raumen 2 Tage Gefangnis1837 Oktober Wiechmann verbotene Conventikel geduldet Wiederholungstater 5 Reichsthaler 2 Tage Gefangnis1837 Oktober 10 weitere Gottesdienstteilnehmer unerlaubte religiose Versammlungen teilweise Haft teilweise Geldstrafen1837 November Carl Weichardt unerlaubte Abendmahlsfeier in privaten Raumen 5 Reichsthaler1837 November Anton Stecher unerlaubte Abendmahlsfeier in privaten Raumen 5 Reichsthaler1837 November Backer Boning unerlaubte Abendmahlsfeier in privaten Raumen 2 Tage Gefangnis1838 Marz Carl Weichardt Verweigerung der Taufe seines 6 Monate alten Sohnes Anordnung der Zwangstaufe1840 Januar Carl Weichardt Durchfuhrung unerlaubter religioser Versammlungen 10 Reichsthaler1840 Januar Anton Stecher Durchfuhrung unerlaubter religioser Versammlungen 10 Reichsthaler1840 Januar des Wiechmann Ehefrau Duldung unerlaubter religioser Versammlungen in ihrem Haus 2 Tage Gefangnis1840 August Carl Weichardt unerlaubte religiose Unterrichtung von Kindern Sonntagsschule unbekannt1841 September Carl Weichardt unerlaubte Taufhandlung 25 Goldthaler1844 April Backer Boning Teilnahme an verbotenen separatistischen Versammlungen Pfandung von Mobeln und Hausrat 40 Reichsthaler1845 kommt es sogar zu einem Briefwechsel zwischen der Grossherzoglichen Regierung und der Polizeibehorde der Freien und Hansestadt Hamburg Die Oldenburger baten auf dem Wege eines Amtshilfeersuchens um das Verhor zweier angeblich von einer Hamburgischen Wiedertaufer Gesellschaft als Missionaire ausgesandten Manner Namens Onken und Koepner Gemeint waren der bereits erwahnte Johann Gerhard Oncken sowie Julius Kobner der Mitbegrunder der deutschen und danischen Baptisten Beide seien verschiedentlich wohl nur zum Zwecke der Ausbreitung des Separatistenwesens ins hiesige Land gekommen und sollen an mehreren Orten namentlich in Jever Oldenburg und im Amte Berne ihrer Secte Anhanger geworden getauft und das Abendmahl ausgetheilt haben Die Hamburger Polizei gab dem Ersuchen statt und ubersandte die nach den Verhoren Onckens und Kobners ausgefertigten Protokolle nach Oldenburg 11 Zweimal im Jahr hatte der Oldenburger Magistrat gegenuber dem Consistorium Auskunft uber das stadtische Sektenwesen zu geben Diese Auskunfte fielen fur den Weichardtschen Kreis durchaus positiv aus Abgesehen von den durch ihre Uberzeugung und religiosen Handlungen veranlassten Massregeln hatten sie zu keinerlei Beschwerde Anlass gegeben Ab 1845 findet sich in den Berichten immer wieder die Bemerkung Anzeigen wegen stattgefundener Conventikel liegen nicht vor Neun Jahre spater erhielt der Magistrat seitens des Consistoriums noch einmal den Auftrag die Baptisten im Oldenburger Stadtgebiet besonders zu beobachten 12 Die Aktenlage zeigt Nicht die staatlichen Behorden waren primar die Initiatoren der gegen die Baptisten gerichteten Polizeiaktionen sondern die landes bzw staatskirchliche Geistlichkeit drangte zu diesen schmachvollen Szenen wozu die derzeitigen Kirchengesetze eine gute Handhabe boten 13 Besonders sichtbar wurde dies beim Vollzug von Zwangstaufen von Kindern aus baptistischen Familien Ein Pastor begleitet von einem Kirchendiener und einem Polizeibeamten betrat das Baptistenhaus und liess den Saugling aus der Wiege nehmen um ihn zu besprengen Da ihnen seitens der Eltern das benotigte Wasser und die Taufschale haufig verweigert wurden wandten sie sich um Hilfe suchend an die Nachbarn Hin und wieder wurde das Wasser auch in einer Medizinflasche mitgebracht 10 Solche Zwangstaufen gab es bis 1848 Ein Oldenburger Pastor der Landeskirche schilderte in seinen Erinnerungen eine obrigkeitlich angeordnete Sauglingstaufe folgendermassen Pastor Claussen liess ihm Carl Weichardt in einem solchen Fall ankundigen dass er zu der oder der Stunde in seinem Hause erscheinen werde um die Taufe vorzunehmen Dann verliessen die Eltern die das ganze Verfahren soviel wie moglich ignorierten das Haus Pastor Claussen kam mit dem Kuster und einigen Taufzeugen und die Taufe wurde in Abwesenheit der Eltern vollzogen 14 Rolf Schafer kommentierte diesen und andere Vorgange so fand der Kampf um die Tauflehre nicht mit Hilfe von Argumenten statt zumal die Baptisten theologisch nicht ernst genommen wurden sondern mit den Machtinstrumenten der burgerlichen Ordnung Deshalb wurden die Neugeborenen vor 1848 zwangsweise getauft 15 Mit Beginn der 1850er Jahre trat an die Stelle der Verfolgungen der Baptistengemeinde ihre begrenzte Duldung Die freiheitlichen Beschlussfassungen der Frankfurter Nationalversammlung im Revolutionsjahr 1848 veranderten auch im Grossherzogtum Oldenburg die Lage der Dissidenten Selbst der Oldenburger Kirchenrat offenbarte eine liberalere Haltung Nach der Gestaltung der jetzigen Verhaltnisse der verschiedenen Religionsgemeinschaften im Staate musse jede Kirche sich verpflichtet fuhlen neben sich die Entfaltung einer anderen Konfession zu dulden 16 Im Zuge dieser Liberalisierung erlaubte man den Baptisten im Lande Oldenburg Gotteshauser zu errichten 17 Friedhofe anzulegen 18 und offentlich zu Veranstaltungen einzuladen 16 Auch Eheschliessungen die bis dahin nur von einem Geistlichen der Staatskirche legitimiert werden konnten waren jetzt wenn auch ausnahmsweise vor einem zivilen Amtstrager moglich So konnte 1855 der Oldenburger Baptistenprediger und Missionair August Friedrich Wilhelm Haese seine Braut Metta Schutte vor Vertretern des Amtes Varel ehelichen und damit die erste zivilrechtliche Eheschliessung im Grossherzogtum Oldenburg vollziehen 19 Antrage der Oldenburger Baptisten auf offentlich rechtliche Anerkennung als Religionsgemeinschaft wurden allerdings bis Anfang des 20 Jahrhunderts weiterhin abschlagig beschieden Erst am 28 Oktober 1904 wurde die Baptisten Gemeinde Oldenburg unter der Nummer 25 in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Oldenburg eingetragen 20 Weitere Entwicklungen Bearbeiten Trotz der beschriebenen Erschwernisse hatte sich die baptistische Bewegung im Lande Oldenburg stark ausgebreitet In einem auf den 26 Januar 1862 datierten Antrag der Gemeinden im Grossherzogtum Oldenburg an das Staatsministerium wegen Verleihung von Korporationsrechten heisst es unter anderem 21 Es bestehen schon jetzt im Herzogthum Oldenburg sieben Gemeinden die ca 600 Mitglieder Abendmahlsgenossen umfassen wahrend die Zahl von Anhangern welche unseren offentlichen Gottesdiensten beizuwohnen pflegen sich auf schon 2000 Personen belaufen mag auf 70 Stationen wo theils Mitglieder theils Freunde wohnen wird von unseren Predigern und Missionaren das Evangelium verkundigt und zwar haufig unter Zuhorern die ausserst selten oder nie die Kirche besuchen wodurch in der Verbindung mit der Massigkeitsbewegung die von allen unseren Mitgliedern vertreten wird ein heilsamer Einfluss auf die Sittlichkeit und das geistige Wohl Vieler sich erwiesen hat Aus den im Zitat erwahnten 70 Stationen im Oldenburger Land entwickelten sich im Laufe der folgenden Jahrzehnte eine Reihe von selbstandigen Baptistengemeinden unter anderem in Westerstede Felde Varel Delmenhorst und Jeddeloh I 22 Eine 1858 in Sage erfolgte Gemeindegrundung wurde zu Anfang der 1880er Jahre wieder aufgegeben 23 Das 1863 errichtete Sager Bethaus wurde 1881 verkauft und dient bis heute als Wohnhaus Am 10 Juni 1971 wurden der seit 1904 als eingetragener Verein registrierten Baptistengemeinde Oldenburg durch das Niedersachsische Kultusministerium die Korperschaftsrechte verliehen 20 Gotteshauser der Oldenburger Baptisten Bearbeiten nbsp Baptistenkapelle an der Wilhelmstrasse 1868 1905 seit 1995 SynagogeDie Oldenburger Baptistengemeinde fuhrte ihre gottesdienstlichen Versammlungen ab 1837 im Haus des Kunstglasers Carl Weichardt durch Es befand sich Am Stau in der Nahe des Huntehafens Aufgrund der Verfolgung durch staatliche und kirchliche Behorden war die junge Gemeinde bis Ende der 1840er Jahre gezwungen ihre Versammlungsorte haufig zu wechseln Dabei dienten Werkstatten Wohnzimmer aber auch Orte unter freiem Himmel als Versammlungsstatten 1850 gelang es der Gemeinde einen grosseren Saal an der Burgstrasse Ecke Winkelgang anzumieten Er befand sich in einem Burgerhaus im Handwerkerviertel der Innenstadt Poggenburg Ecke Abraham Burgstrasse Achtzehn Jahre spater wurde an der Wilhelmstrasse die erste Baptistenkapelle in Oldenburg errichtet Bedingt durch das starke Gemeindewachstum wurde bereits 1905 am Steinweg eine neue Kirche eingeweiht Die Kirche die inzwischen abgerissen wurde besass ursprunglich eine neugotische Fassade und ahnelte der in der Nahe befindlichen Friedenskirche der Methodistengemeinde Bei einem Aus und Umbau im Jahr 1953 ging diese Fassade verloren Im selben Jahr erhielt die Kapelle am Steinweg den Namen Kreuzkirche der Baptisten Die Kapelle an der Wilhelmstrasse wurde zunachst an die Guttempler als Vereinshaus veraussert Mit Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gingen durch Verkauf die Eigentumsrechte an das Oldenburger Evangelische Krankenhaus uber die die ehemalige Kapelle bis in die 1990er Jahre als Bettenhaus nutzte 1995 erwarb die neugegrundete Judische Kultusgemeinde Oldenburg das Gotteshaus und baute es zur Synagoge und zum Kulturzentrum um 1973 wurde die neue Kreuzkirche an der Eichenstrasse in Eversten fertiggestellt und ihrer Bestimmung ubergeben Ein Erweiterungsbau erfolgte 2007 24 Auf dem Gelande der Kreuzkirche befindet sich auch das gemeindenahe Diakoniewerk Kreuzwerk das vor allem Kranken und Altenpflege sowie Hausliche Versorgung anbietet 25 Mit der Baptistengemeinde Oldenburg verbundene Personlichkeiten BearbeitenZu den Personen die uber die Grenzen der Oldenburger Baptistengemeinde hinaus Bekanntheit erlangt haben gehoren unter anderem der Stettiner August Friedrich Wilhelm Haese 1824 1912 von 1851 bis 1853 war er der erste Pastor der Oldenburger Baptistengemeinde und ging anschliessend als Missionar in das Gebiet rund um den Jadebusen Seiner 1855 durch Johann Gerhard Oncken vollzogenen kirchlichen Eheschliessung ging die erste zivilrechtliche Trauung im Grossherzogtum Oldenburg voraus der aus Jever stammende Johann Ludwig Hinrichs 1818 1901 er war der Verfasser des Glaubensbekenntniss der Evangelisch Taufgesinnten Baptisten Gemeinden in Amerika Grossbritannien Hamburg pp und Jever und von 1853 bis 1859 Prediger der Gemeinde in Oldenburg der aus Ostpreussen stammende Geistliche Siegfried Kerstan 1928 2017 war von 1965 bis 1976 Pastor der Oldenburger Baptistengemeinde danach gehorte er bis 1985 als Generalsekretar zum Leitungsgremium des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland Baptisten und Brudergemeinden Dorothea Nowak 1926 2011 Dozentin fur Praktische Theologie am baptistischen Seminar in Hamburg Horn war von 1954 bis 1957 Jugendreferentin des baptistischen Gemeindejugendwerks in Oldenburg 1966 wurde sie von der Baptistengemeinde Oldenburg als Missionarin nach Brasilien entsandt 26 Andrea Strubind 1963 Pastorin des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden und seit April 2006 Inhaberin des Lehrstuhls fur Kirchengeschichte an der Universitat Oldenburg ist Mitglied der Oldenburger Baptistengemeinde Literatur BearbeitenJoseph Lehmann Geschichte der deutschen Baptisten erster Teil Bildung Ausbreitung und Verfolgung der Gemeinden bis zum Anbruch wirklicher Religionsfreiheit im Jahre 1848 Hamburg 1896 S 98 103 Rudolf Donat Wie das Werk begann Entstehung der deutschen Baptistengemeinden Kassel 1958 siehe besonders das Kapitel Vom Elbgebiet nach Ostfriesland und bis Mecklenburg Die Ausbreitung in Nordwestdeutschland und Norddeutschland S 97 120 Rudolf Donat Das wachsende Werk Ausbreitung der deutschen Baptistengemeinde durch sechzig Jahre 1849 bis 1909 Kassel 1960 S 24 29 334 338 405ff Rudolf Sichelschmidt Auftrag und Verheissung 125 Jahre Baptisten Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1962 Margarete Jelten Unter Gottes Dachziegel Anfange des Baptismus in Nordwestdeutschland Bremerhaven 1984 Margarete Jelten Von Hamburg nach Oldenburg Stichworte von Oldenburg 1836 als Stichworte fur Oldenburg 1986 Zur Bundesratstagung 7 10 Mai 1986 Bremerhaven 1986 Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg KdoR Hrsg Tradition und Weite 175 Jahre Baptistengemeinde in Oldenburg Oldenburg 2012Weblinks BearbeitenInternetauftritt der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Oldenburg eingesehen am 27 Juli 2012Einzelnachweise Bearbeiten Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Jahrbuch 2011 2012 Kassel 2012 S 217 Internetauftritt der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Odenburg Geschichte Memento vom 26 September 2012 im Internet Archive eingesehen am 27 Juli 2012 Margarete Jelten Unter Gottes Dachziegel Anfange des Baptismus in Nordwestdeutschland Bremerhaven 1984 S 36 Johann Gerhard Oncken hatte sich mit sechs weiteren Tauflingen im April 1834 von dem amerikanischen Theologieprofessor Barnas Sears in der Elbe bei Hamburg Steinwarder taufen lassen und war anschliessend zum Altesten der neugegrundeten Baptistengemeinde Hamburg bestellt worden a b Rudolf Donat Wie das Werk begann Entstehung der deutschen Baptistengemeinden Kassel 1958 S 99 Uber seinen Besuch in Oldenburg informierte Oncken im Baptist Missionary Magazine Hrsg Baptist General Convention Bd XVII Boston 1837 S 66 Margarete Jelten Von Hamburg nach Oldenburg Stichworte von Oldenburg 1836 als Stichworte fur Oldenburg 1986 Zur Bundesratstagung 7 10 Mai 1986 Bremerhaven 1986 S 17 Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 5 Rudolf Donat Wie das Werk begann Entstehung der deutschen Baptistengemeinden Kassel 1958 S 100 Vergleiche dazu Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 9 13 a b Rudolf Donat Wie das Werk begann Entstehung der deutschen Baptistengemeinden Kassel 1958 S 100 f Margarete Jelten Unter Gottes Dachziegel Anfange des Baptismus in Nordwestdeutschland Bremerhaven 1984 S 123 f Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 13 Rudolf Donat Wie das Werk begann Entstehung der deutschen Baptistengemeinden Kassel 1958 S 101 Johannes Ramsauer Aus den Erinnerungen des kirchlichen Lebens im Herzogtum Oldenburg im 19 Jahrhundert in Oldenburgisches Kirchenblatt Nr 37 1932 S 24 Rolf Schafer u a Hrsg Oldenburgische Kirchengeschichte Oldenburg 1999 ISBN 3 89598 624 0 S 405 a b Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 15 Bethaus Felde 1850 Bethaus Jever Baptistenkapelle Varel 1858 Baptistenkapelle Oldenburg 1868 Baptistischer Friedhof Felde Siehe dazu auch den Artikel Frerich Bohlken a b Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 17 Zitiert nach Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 15 Auszug aus dem Antrag der Gemeinden im Grossherzogtum Oldenburg vom 26 Januar 1862 Kopie Siehe zur Gemeindegrundung in Jeddeloh I Heinrich Kruse Klaus Kruse Dorfchronik Jeddeloh 1 800 Jahre Jeddeloh I 1990 S 143 online PDF 14 6 MB Margarete Jelten Unter Gottes Dachziegel Anfange des Baptismus in Nordwestdeutschland Bremerhaven 1984 S 248f Die Angaben dieses Abschnitts beziehen sich auf Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 45 ff vergleiche dazu Hans Volker Sadlack Museum der Baptistenkapellen in Zeitschrift Die Gemeinde Nr 3 2009 vom 8 Februar 2009 S 15 Internetauftritt des Diakoniewerkes Kreuzwerk Abgerufen am 29 Juni 2017 Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Oldenburg Hrsg Sendung und Weg 1837 1987 150 Jahre Ev Freikl Gemeinde Oldenburg Oldenburg 1987 S 209 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baptistengemeinde Oldenburg amp oldid 239096754