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Der Baiselsberg im Landkreis Ludwigsburg zahlt zum Naturpark Stromberg Heuchelberg und ist mit einer Hohe von 476 6 m u NHN 1 der hochste Punkt des Strombergs BaiselsbergNordabdachung mit Bromberger Wald und BurgstallHohe 476 6 m u NHNLage Sachsenheim Landkreis Ludwigsburg Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge StrombergKoordinaten 49 0 14 N 8 59 18 O 49 003807 8 98841 476 6 Koordinaten 49 0 14 N 8 59 18 OBaiselsberg Baden Wurttemberg Sudabdachung mit Weinbergen uber HorrheimBaiselsberg mit Burg Bromberg Muhle und Rennweg auf der gesudeten Forstkarte Nr 98 von 1684Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1Vorlage Infobox Berg Wartung BILD2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Historische Relikte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie nordostliche Halfte des Bergruckens zahlte einst zu den Markungen der Dorfer Ochsenbach und Hohenhaslach seit der Gemeindereform Stadtteile von Sachsenheim Die sudwestliche Halfte gehorte zur Markung von Horrheim heute ein Stadtteil von Vaihingen an der Enz Die durch Reliefumkehr entstandene Hochebene und ihre Abdachungen von Westen uber Norden nach Osten sind grossteils bewaldet und zahlen zum Grossen Fleckenwald und Bromberger Wald Der flacher abfallende Teil der Ostabdachung heisst Hummelberg Am steil abfallenden Sudhang uber Horrheim wird Weinbau auf flurbereinigten Lagen betrieben Der langgestreckte Bergrucken des Baiselsbergs wurde vom Kirbach im Norden und von der Metter im Suden herausgearbeitet Weiter sudostlich vom Sporn des Baiselsbergs mundet der von Nordwesten kommende Kirbach bei Sachsenheim in die west ostlich fliessende Metter die schliesslich in Bietigheim in die Enz mundet Historische Relikte BearbeitenUber den Gipfel der zu Sachsenheim gehort fuhrt ein Wanderweg an dem ein Schild auf den hochstgelegenen Punkt im Stromberg hinweist Teils verlauft er auf einem ehemaligen Rennweg der vom sudostlichen Fuss des Baiselsbergs in Richtung Sternenfels fuhrte Rings um den Gipfel finden sich weitere historische Relikte nbsp Burgstall von Burg Bromberg nbsp Fundamente des FrauenklostersAuf einem Sporn der Nordabdachung stosst man im Gewann Schlossle auf den Burgstall der um 1200 von den edelfreien Herren von Bromberg erbauten und 1824 bis auf die Grundmauern abgetragenen Burg Bromberg 2 Hangabwarts lassen sich noch Relikte des ehemaligen Burgweilers Bromberg am Kirbach erahnen von dem nur die im 12 Jahrhundert erstmals erwahnte Bromberger Muhle erhalten blieb Rund 300 Meter sudlich vom Burgstall liegt in einer nach Nordosten verlaufenden Klinge die Kleinsiedlung Kelterle die im 19 Jahrhundert auf einem offenbar alteren Siedlungsplatz angelegt wurde zwischendurch ein Kinderheim beherbergte und heute den Justizbehorden dient Etwa 500 Meter sudlich vom hochsten Punkt finden sich auf einer zu Vaihingen zahlenden Lichtung restaurierte Fundamente des Frauenklosters Baiselsberg das im Zuge der Reformation aufgegeben und danach abgetragen wurde 3 Beim Heidenkopf uber der Sudwestabdachung blieben vorgeschichtliche Mauerrelikte aus aussergewohnlich grossen Steinen erhalten die wohl wegen ihres Gewichts der ublichen Zweitverwertung entgingen Spekulationen es handele sich dabei um Zeugen fur eine in Suddeutschland noch nicht bekannte Megalithkultur hat das Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg verworfen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baiselsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Baiselberg und Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Baiselberg mit Wanderwegen auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Bild des Gipfels auf flickr comEinzelnachweise Bearbeiten Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Vgl Kiesersche Forstkarte 98 und Urkunde in WUB online mit dem edelfreien Ulrich de Branburc Bromberg als Zeugen Fritz Wullen Ein Waldkloster der regulierten Augustinerinnen im Spatmittelalter Archivalische Untersuchungen zu dem abgegangenen Kloster auf dem Baiselsberg Vaihingen Horrheim Kreis Ludwigsburg Historegio Bd 6 Remshalden 2005 136 S ISBN 3 927981 80 X incl samtlicher Urkunden im Originaltext mit Ubersetzung Normdaten Geografikum GND 7526163 7 lobid OGND AKS VIAF 243218216 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baiselsberg amp oldid 219374901