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Karte mit allen Koordinaten:In der Liste der Kulturdenkmale in Coswig sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Coswig verzeichnet, die bis November 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meißen.
Coswig, einschließlich Neucoswig und Kötitz Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Dr. Nöhrings Sanatorium (Sachgesamtheit) | Am Ameisenhügel 2, 2a, 4 (Hohensteinstraße 81) (Karte) | Ende 18. Jahrhundert (Wohnhaus, Nr. 2); um 1919 (Ärztehaus, Nr. 2a) | Sachgesamtheit Dr. Nöhrings Sanatorium, mit den Einzeldenkmalen: ehemaliges Bettenhaus des Sanatoriums, offener Pavillon im Park sowie Tor und Einfriedung (ID-Nr. 09267576) und mit den Sachgesamtheitsteilen: älteres Wohnhaus und Ärztehaus, Nebengebäude sowie Krankenhausgarten mit Stützmauern (Gartendenkmal); erbaut als Sanatorium für Lungenkranke, heute Wohnanlage, als Zeugnis der Sanatoriumsarchitektur vor allem um 1900, baugeschichtlich bedeutend sowie von Belang für die Ortsgeschichte | 09303429 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Bettenhaus des Sanatoriums (heute Wohnhaus), offener Pavillon im Park sowie Tor und Einfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303429) | Am Ameisenhügel 4 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dr. Nöhrings Sanatorium; erbaut als Sanatorium für Lungenkranke, heute Wohnanlage, gestalterisch bemerkenswert das große, als markanter gründerzeitlicher Klinker-Putz-Bau erscheinende Bettenhaus, als Zeugnis der Sanatoriumsarchitektur vor allem um 1900, baugeschichtlich bedeutend sowie von Belang für die Ortsgeschichte | 09267573
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Weitere Bilder | Fabrikgebäude | Am Güterbahnhof 6 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitlicher Putzbau mit Klinkergliederung, ehemaliger Kleinbetrieb, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09267544 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung | Am Güterbahnhof 16 (Karte) | Um 1910 | Repräsentativer Bau mit aufwändiger Fassadengestaltung im Reformstil, typisch für die Zeit um 1910 und weitestgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Lisenengliederung, Bögen über den Fenstern, Jugendstil-Fenster, Dacherker mit auffälligem Volutengiebel (übergroß), Original-Putz. | 09267537 |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung | Am Güterbahnhof 17 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitlicher Putzbau mit zeittypischer Fassadengestaltung, durch übergiebelten Mittelrisalit betont, Belebung durch Fenstereinfassungen und -bedachungen, gewisser baugeschichtlicher Wert. Risalitartig vorgezogene Mittelachse, Sandsteinornamentik, Dreiecksgiebel. | 09267543
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Weitere Bilder | Gasthaus „Spitzgrundmühle“ mit Anbau (Ballsaal), Remise „Waldesruh“, überdachter frei stehender Terrasse, Musikpavillon und Einfriedung | Am Spitzberg 2 (Karte) | 1897 | Anspruchsvoll gestaltete Ausflugsgaststätte der späten Gründerzeit mit Anklängen an den Schweizerhausstil, in reizvoller Lage, traditionsreiche Sommerfrische, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Holzbalkone, schlichtes Schnitzwerk und Holzverstrebungen an den Giebeln, in Anlehnung an den sogenannten Schweizerhausstil (wie weiten Dachüberständen, Giebelzier und breiten galerieartigen Balkonen). | 09267584 |
Weitere Bilder | Schloss Coswig (Sachgesamtheit) | Am Spitzberg 18, 20 (Karte) | 1912–1913 | Sachgesamtheit Schloss Coswig, mit den Einzeldenkmalen: Villa mit Anbau (Sanatoriumsgebäude), Einfriedung, Stützmauern und seitlichem Treppenaufgang (ID-Nr. 09267591) und mit dem Sachgesamtheitsteil: Nebengebäude und rückwärtige Parkanlage (Gartendenkmal); das im Volksmund so genannte Schloss entstand auf den Grundmauern eines Kalkofens, bemerkenswertes architektonisches Beispiel der Reformarchitektur um 1910 mit eindrucksvollen, klar proportionierten Baukuben, dabei die rückwärtige Eingangsseite durch wenige akzentuierende Gliederungs- und Schmuckelemente hervorgehoben, an der Straßenfront die wuchtigen Stützpfeiler augenfällig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. | 09303433 |
Weitere Bilder | Villa mit Anbau (später Sanatoriumsgebäude), Einfriedung, Stützmauern und seitlichem Treppenaufgang (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303433) | Am Spitzberg 20 (Karte) | 1912–1913 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Coswig; das im Volksmund sogenannte Schloss entstand auf den Grundmauern eines Kalkofens, bemerkenswertes architektonisches Beispiel der Reformarchitektur um 1910 mit eindrucksvollen, klar proportionierten Baukuben, dabei die rückwärtige Eingangsseite durch wenige akzentuierende Gliederungs- und Schmuckelemente hervorgehoben, an der Straßenfront die wuchtigen Stützpfeiler augenfällig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Gartenfront: Treppenaufgang, hervorgehobene vier Achsen (Mittelrisalit), neobarocker Giebel, zwei kleine Seitenflügel (links mit Ecklisenen). Im Inneren großer Saal mit Gestaltungselementen aus der Entstehungszeit, diese auch in anderen Räumen. Park mit halbrunder Terrassierung unmittelbar hinter dem Gebäude, seitliche Treppe, Alleen, Mauer (Bruchstein) und Aussichtspunkt. Erbaut 1912/13 als Villa für mehrere Familien, seit 1926 im Besitz der Landesversicherungsanstalt Sachsen, die es als Lungenheilstätte nutzte. Nr. 18 als Beamtenwohnhaus des Sanatoriums 1930/31 erbaut. | 09267591
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Weitere Bilder | Einfriedungsmauer entlang Straße Am Talkenberger Hof und Steinstraße | Am Talkenberger Hof; Steinstraße 20, 22, 24 (vor) (Karte) | 18./19. Jahrhundert | Bruchsteinmauer, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09267587 |
Weitere Bilder | Winzerhaus des ehemaligen Weingutes Talkenberger Hof | Am Talkenberger Hof 3 (Karte) | Bezeichnet mit 1607 | Charakteristisches Winzerhaus mit Fachwerkobergeschoss und hohem Walmdach, bedeutendstes bauliches Zeugnis des Weinanbaus im Elbtal und in Coswig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, zudem singulär. Im Erdgeschoss Wirtschaftsbereich, Mansarddach mit Fledermausgaupe. | 09267571
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Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Bahnhofstraße (Karte) | Um 1960 | Geschichtlich bedeutend | 09267595 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in Ecklage und offener Bebauung | Bahnhofstraße 1 (Karte) | 1920er Jahre | Charakteristischer Bau der 1920er/1930er Jahre im Stil der Neuen Sachlichkeit, mit schmucklosen Fassaden, Fensterbänder und traditionellem Walmdach, Akzentuierung durch rund gestalteten Ladeneingang, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266403 |
Weitere Bilder | Bahnhof Coswig mit Empfangsgebäude, Nebengebäude (Güterabfertigung), Vorhalle zur Unterführung und zwei Bahnsteigüberdachungen | Bahnhofstraße 2 (Karte) | 1894 | Repräsentativer, der industriellen Bedeutung der Kleinstadt angemessener Trennungsbahnhof des ausgehenden 19. Jahrhunderts an den Eisenbahnstrecken Borsdorf–Coswig (6386; sä. BC) sowie Dresden–Elsterwerda–Berlin (6248; sä. DE) gelegen, charakteristischer Klinkerbau mit Sandsteingliederungen in historistischer Fassadengestaltung, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Empfangsgebäude aus zwei Pavillonbauten mit Walmdächern sowie eingeschossigem Verbindungstrakt, Klinkerfassade. Bahnsteigüberdachungen Eisenkonstruktion auf Säulen. | 09266402 |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 8 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Mit Ladeneinbau, markanter Gründerzeitbau, Akzentuierung im Mittelteil durch Erker mit Zwiebelturmaufsatz, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266405 |
Weitere Bilder | Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung | Bahnhofstraße 10 (Karte) | 1890er Jahre | Mit Ladeneinbau, markanter Gründerzeitbau mit historistischer Klinker-Werkstein-Fassade, Eckbetonung durch Balkons, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266400
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Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung | Beethovenstraße 3 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Historistischer Putzbau, betont durch Turmspitzen, übergiebelten Risalit und markante Balkone, gewisse baugeschichtliche Bedeutung. Rechteckiger Grundriss mit abgeflachter Ecke. | 09267538
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Weitere Bilder | Wohnstallhaus, Scheune und Torbogen eines ehemaligen Zweiseithofes | Brockwitzer Straße 3 (Karte) | Bezeichnet mit 1807 | Wohnstallhaus mit Zwillingsfenster im Giebel, Überformung Ende 19. Jahrhundert, markantes ländliches Anwesen, wichtig für das Ortsbild des Dorfkerns von Kötitz, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Im Schlussstein eine Weintraube, Säulenstellung im Stall. | 09267555 |
Weitere Bilder | Einfriedungsmauer an der Rückseite der Höfe zur Elbe hin | Brockwitzer Straße 3, 5, 7b, 9, 11a, 13, 15a, 17 (Karte) | 18./19. Jahrhundert | Bruchsteinmauer, teilweise verputzt, an einer Stelle markante Pforte, als rückwärtiger Abschluss der Brockwitzer Straße Nr. 3–17, wichtig für das Ortsbild des Dorfkerns von Kötitz, ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09267558 |
Weitere Bilder | Seitengebäude und Torbogen eines Bauernhofes (Lindengut) | Brockwitzer Straße 7 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1808 (Torbogen) | Markante Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss des traufständigen Seitengebäudes, wichtig für das Ortsbild des Dorfkerns von Kötitz, baugeschichtlich bedeutend, bildet einen Bauernhof mit Nr. 7a und 7b | 09267556 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Brockwitzer Straße 8 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus ein Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, markantes ländliches Anwesen des 19. Jahrhunderts, weitestgehend ursprünglich erhalten, wichtig für das Ortsbild des Dorfkernes von Kötitz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend | 09267559 |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Torpfeiler, Hofpflasterung und Einfriedungsmauer | Brockwitzer Straße 17 (Karte) | Bezeichnet mit 1867 | Verputzte Massivbauten, weitestgehend ursprünglich und geschlossen erhaltenes Gehöft des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend. Originale Pflasterung, hölzerne Schlagläden Anfang des 20. Jahrhunderts hinzugefügt, über dem Eingang Datierung und bezeichnet Thiele, flankierende Platanen und Bauerngarten. | 09267557
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Weitere Bilder | Doppelmietshaus mit Einfriedung | Dresdner Straße 49, 51 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Charakteristischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, Betonung durch seitliche übergiebelte Risalite, Putzgliederungen setzen Akzente, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266414 |
Wohnhaus (ohne Anbau) | Dresdner Straße 58 (Karte) | Um 1800 | Markantestes Fachwerkgebäude von Coswig, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich bedeutend, veranschaulicht durch das unmittelbar Gegenüber zu gründerzeitlichen Mietshäusern die Entwicklung Coswigs vom Dorf zur Stadt auf besonders anschauliche Weise, daher auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang | 08951455 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung mit Hinterhaus | Dresdner Straße 59 (Karte) | 3. Viertel 19. Jahrhundert | Eines der ersten schon städtisch wirkenden Häuser von Coswig, schlichter, aber ausgewogen proportionierter und gegliederter Putzbau, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Handwerksbetrieb | 09266408 |
Weitere Bilder | Mietshaus (mit Kronen-Apotheke) in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 60 (Karte) | Um 1900 | Markanter Bau des Späthistorismus, Klinker-Werkstein-Fassade, Mitte durch Erker und Dachaufbau betont, Akzentuierung durch barockisierenden Bauschmuck, Teil des in der Gründerzeit entstandenen Zentrums von Coswig, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266409 |
Weitere Bilder | Mietshaus in Ecklage (ehemals Conditorei-Caffee und Weinstube Hartmann) | Dresdner Straße 63 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Mit Laden, markanter Gründerzeitbau mit historistischer Klinker-Werkstein-Fassade, Akzente setzen die Balkone an der verbrochenen Ecke, zwei schlichte Ziergiebel und einige Fenstereinfassungen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Stuckdecke im Inneren | 09266399 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dresdner Straße 68 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Verputzter Massivbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, markanter ländlicher Bau des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Das Seitengebäude wurde mittlerweile abgebrochen. | 09266411
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Weitere Bilder | Wohnhaus und frei stehende Pforte des ehemaligen Fährgutes Kötitz | Fährweg 2 (Karte) | Bezeichnet mit 1771 (Pforte); um 1800 (Fährhaus) | Markanter zweigeschossiger Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, bemerkenswertes Segmentbogenportal an der Hofseite mit Berufszeichen, frei stehende Pforte mit Schlussstein, darin Relief und Datierung 1771, Anwesen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Die Pforte steht an der Umfriedung des Anwesens, in Richtung Elbe. | 09267579
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Einfriedungsmauer entlang der Straße | Feldweg 1, 3 (Karte) | 19. Jahrhundert | Bruchsteinmauer, bedeutend für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung | 09267561
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Weitere Bilder | Hauptgebäude, Seitengebäude und Scheune eines Forsthofes (Forsthaus Kreyern), sowie Einfriedungsmauer um das gesamte Grundstück | Forsthaus Kreyern 104 (Karte) | 1628 | Hauptgebäude (Kern 16. Jahrhundert) mit Wendelstein zum Hof, als eines der ältesten Anwesen von Coswig von besonderer geschichtlicher Bedeutung, unmittelbar an der Gemeindegrenze zu Weinböhla gelegen. Jägerhaus, das zugleich Sitz des Revierförsters war. Einfriedungsmauer in Bruchstein. Die Wegsäule gegenüber dem Forsthaus auf dem Weg zum Wolfsdenkmal gehört zu Weinböhla. | 09267585
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Weitere Bilder | Pflegeheim mit Hauptgebäude (Haus A), Nebengebäude (Haus B), Torbogen als Verbindungsstück zwischen beiden Häusern sowie Einfriedung einschließlich Pfortenhäuschen an der Friedewaldstraße (ehemaliger Wettinstift) | Friedewaldstraße 10 (Karte) | 1913 | Anlage des Stiftes als Verpflegheim der Amtshauptmannschaft Meißen errichtet, markante Baulichkeiten im Reformstil aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09267590
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Weitere Bilder | Ehemaliges Rathaus Neucoswig, heute Wohnhaus | Geschwister-Scholl-Platz 1 (Karte) | 1914 | Markanter Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, Anklänge an den Neoklassizismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Neoklassizistisches Portal, mit Weinreben gefüllter Dreiecksgiebel. | 09267580
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Weitere Bilder | Mietvilla mit Einfriedung | Grenzstraße 17 (Karte) | Um 1900 | Bemerkenswerter historistischer Putzbau, Akzente durch Ziergiebel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Originale Torpfeiler, überdachter Holzbalkon, Holzgiebel. | 09267566 |
Weitere Bilder | Villa Eichwald mit Toreinfahrt, Garten und Einfriedung | Grenzstraße 33 (Karte) | Anfang 20. Jahrhundert, im Kern älter | Eines der markantesten Villenanwesen von Coswig, Beispiel der versachlichten Architektur nach 1900 mit sparsam akzentuierendem Bauschmuck, Gebäude im Kern noch aus dem 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Großes Gartengrundstück, im vorderen Bereich mit Beeteinfassungen und Wegeführung, bemerkenswerter Baumbestand, schmiedeeiserner Zaun, Villa mit Farbglasfenster, Dacherker und zwei Dachhäuser, rückwärtige Hallendiele mit Ausstattung, wohl ehemalige Fabrikantenvilla, auch seitlich Einfriedungsmauer. | 09267546 |
Villa mit Einfriedung | Grenzstraße 49 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitlicher Putzbau, durch Volutengiebel betont, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, runder Erker über zwei Geschosse, neobarocker Giebel | 09267540
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Weitere Bilder | Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung | Hauptstraße 1 (Karte) | Um 1900 | Mit Ladeneinbau, repräsentativer Historismusbau mit charakteristischer Klinker-Werkstein-Fassade, Akzente durch offene Loggien mit Balkongittern und turmartig erhöhtem Eckerker, eines der aufwändigsten Wohngebäude von Coswig, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang | 09266417 |
Weitere Bilder | Wohnhaus (mit Bauskulptur) in Ecklage und offener Bebauung (Zigarrenhaus Thomas) | Hauptstraße 5 (Karte) | 1930er Jahre | Mit Ladeneinbau, für die 1930er Jahre typisches, traditionalistisch gestaltetes Gebäude mit einfacher Putzfassade, Balkonmotiv und akzentuierende Bauskulptur, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266418 |
Weitere Bilder | Zwei Schulgebäude (Alte Schule Nr. 8, Neue Schule Nr. 6 mit Zwischentrakt und angebauter Turnhalle) und von Hecken eingefasste Vorplatzgestaltung (1. Grundschule Coswig, Leonhard-Frank-Schule) | Hauptstraße 6, 8 (Karte) | Bezeichnet mit 1865 (Alte Schule); 1897 (Schulturnhalle); bezeichnet mit 1905 (Hauptgebäude Neue Schule) | Markantes Ensemble, die Neue Schule ein Gründerzeitgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Bezeichnet in Tafel über dem Eingang. Komplex aus großem Schulgebäude mit angebauter Turnhalle und freistehender Alter Schule und von Hecken eingefasste Vorplatzgestaltung. | 09266416 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Gartenpavillon und Einfriedung | Hauptstraße 19 (Karte) | Um 1910 | Anspruchsvoller Bau der versachlichten Reformstil-Architektur nach 1900, mit hohem ausgebautem Mansarddach, Gliederung und Schmuck der Putzfassade zurückhaltend, baugeschichtlich bedeutend. Hat der Coswiger Architekt Eugen Pönisch für sich selbst errichtet, anfänglich möglicherweise als Einfamilienvilla geschaffen. Akzente der Fassade durch Blendbögen, Lisenen, Spiegel usw. | 09266419 |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes | Hauptstraße 25 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus markanter ländlicher Putzbau mit zwei Rundbogenfenstern im straßenseitigen Giebel, stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266421 | |
Weitere Bilder | Saalbau des Gasthauses „Zur Börse“ | Hauptstraße 29 (Karte) | 1900 | Aufwändig gestalteter Ballsaal mit Emporen, verzierter Decke, Voute und gusseisernen Säulen, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, in Coswig zudem singulär. Klassizistisches Portal, Gaststätte Neubau 1992. | 09266424 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 31 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Charakteristisches ländliches Anwesen des 19. Jahrhunderts mit Massivbauten, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266426 |
Weitere Bilder | Keller mit Zugang einschließlich Vorbau und markante Holzbalkendecke im Erdgeschoss des Wohnhauses eines Bauernhofes (Kellerhaus) | Hauptstraße 38 (Karte) | Bezeichnet mit 1763 (Keller mit Zugang einschließlich Vorbau); 1763 (Balkendecke im Erdgeschoss) | Bemerkenswerter Gebäudeteil, insbesondere die zwei Kellertonnen, welche sich unter der gesamten Längsachse des Gebäudes erstrecken, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Wohnhaus mit Fachwerk im Obergeschoss. Streichung des Wohnhauses 2017 bis auf Keller und Decke, da vom Altbau nur noch die Umfassungswände des Erdgeschosses und Teile des Daches alt sind. | 09266427 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes (Mohnsches Gut) | Hauptstraße 39 (Karte) | Bezeichnet mit 1801 | Einer der ältesten Bauernhöfe von Coswig, Wohnstallhaus mit Segmentbogenportal, Obergeschoss wohl verputztes Fachwerk, Anlage noch weitestgehend ursprünglich, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266428 |
Mietshaus in offener Bebauung | Hauptstraße 40 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Zeittypisches kleinstädtisches Wohngebäude der Gründerzeit mit Klinker-Werkstein-Fassade, Akzentuierung durch seitlichen Risalit mit Giebel, baugeschichtliche Bedeutung | 09266429 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Hauptstraße 50 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Putzbauten, Wohnhaus mit originaler Innenraumaufteilung mit Türen und Deckenbalken, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, älterer Vorgängerbau aus dem 17. Jahrhundert (?) | 09266430
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Weitere Bilder | Wäschemangel | Hohensteinstraße 82 (Karte) | 1938 Aufstellung in Brockwitz | Kastenmangel »Modell Siegmar« mit Elektromotor der Fabrik hauswirtschaftlicher Maschinen Ernst Herrschuh in Chemnitz-Siegmar, von hauswirtschaftsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung | 09304167
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Weitere Bilder | Sozialgebäude einer Fabrik (ehemals VEB Cosid-Werke) | Industriestraße 9 (Karte) | 1950er Jahre | Interessant gestalteter Putzbau mit Dachreiter, im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09304099 |
Weitere Bilder | Fabrikanlage (Coswiger Lederwerk) mit Hauptgebäude (Gebäude 1), Einfriedung an der Industriestraße sowie Kessel- und Maschinenhaus (Gebäude 3) | Industriestraße 25 (Karte) | 1910er Jahre | Gestalterisch bemerkenswerte Industriebauten, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für die Ortsgeschichte. Putzornamentik, alle anderen Gebäude sind nur im Rahmen des Umgebungsschutzes zu betrachten. | 09267592 |
Weitere Bilder | Fabrikanlage (Coswiger Lack- und Farbenfabrik) mit Produktions- und Lagergebäude unmittelbar an der Eisenbahnstrecke, großer Turm für sogenannte Rektifizierungsanlage, kleiner Turm, große Esse und drei weitere Produktionsgebäude sowie Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes | Industriestraße 28 (Karte) | 1916–1917 | Eine der bemerkenswertesten und gestalterisch anspruchsvollsten Fabrikareale des Ortes, repräsentativ gestaltete Eingangshalle im Verwaltungsgebäude, durch Lage an der Eisenbahnstrecke Dresden–Leipzig als Wahrzeichen der einst bedeutenden sächsischen Industriestadt Coswig, baugeschichtlich, ortshistorisch und industriegeschichtlich bedeutend sowie von baukünstlerischer Qualität | 08951456
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Weitere Bilder | Mietshaus (Nr. 4) in offener Bebauung mit Hinterhaus (Nr. 4a) | Johannesstraße 4, 4a (Karte) | Bezeichnet mit 1900 | Mietshaus zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau, Akzent durch hervorgehobenen Mittelrisalit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266431 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Johannesstraße 5 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohl ehemaliges Häusleranwesen, eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkbauten von Coswig, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266432 |
Weitere Bilder | Wohnhaus eines Bauernhofes | Johannesstraße 11 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Markanter wohlproportionierter ländlicher Bau mit Krüppelwalmdach, eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkgebäude von Coswig, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, mit seinem Erscheinungsbild aus lokaler Sicht selten | 09266433
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Weitere Bilder | Schulgebäude (ehemalige Gewerbeschule zu Coswig) | Karrasstraße 3 (Karte) | Bezeichnet mit 1914 | Putzbau mit repräsentativem und monumentalem Eingangsportal, ungewöhnlich gestaltetes Treppenhaus, markanter Bau der Reformarchitektur nach 1900, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Repräsentativer Portalaufsatz mit Datierung. Gewerbeschule 1914 mit drei Abteilungen:
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Weitere Bilder | Villa „Karrasburg“, heute Museum | Karrasstraße 4 (Karte) | 1897 | Markantes historistisches Gebäude mit Treppenturm, halbrundem Altan und Ziergiebel, in den 1950er Jahren als Wohnheim, später auch zu Unterrichtszwecken genutzt (Gewerbeschule), seit 1996 Coswiger Museum, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Dahinter Mauerreste der Burg. Wurde von 1993 bis 1996 saniert. | 09266437 |
Weitere Bilder | Mauerreste einer Burganlage | Karrasstraße 4 (hinter) (Karte) | 14.–16. Jahrhundert | Bruchsteinmauern der mittelalterlichen Karrasburg, geschichtlich bedeutend | 09266435 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Coswiger Rittergutes, später Museum | Karrasstraße 6 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Ursprünglich im Besitz der lokal bedeutsamen Familie Karras, später zum Wohnhaus umgebaut, zeitweilig Museum, heute Gasthaus, schlichter eingeschossiger Bau, charakteristisches Erscheinungsbild durch Dachausbau, von besonderer ortsgeschichtlicher Bedeutung. Gelände ursprünglich Teil einer Wasserburg, die im 15. und 16. Jahrhundert von der lokal bedeutenden Familie Karras bewohnt wurde, später wird es Rittergut mit wechselnden Besitzern. Das Anwesen wird im Jahre 1726 durch ein Feuer zerstört. Das Wirtschafts- und Stallgebäude stammt vermutlich aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts (im Kern möglicherweise noch älter). Sein Umbau zum Wohnhaus erfolgt 1897. Ab 1957 wurde es zeitweilig als Museum genutzt. | 09266438
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Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, dazu Kiosk an einer Grundstücksecke (ehemalige Weinhandlung und Café Emil Weidensdorfer) | Kastanienstraße 2 (Karte) | 1884 | Ehemals mit Laden, markanter historistischer Putzbau mit Dachaufbauten, hervorgehoben der Mittelrisalit mit Stufengiebel, der Kiosk später (1913), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Als Eckbau konzipiert, Stufengiebel, heute ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt. | 09267529 |
Weitere Bilder | Mietvilla mit Einfriedung (Villa Tusculum) | Kastanienstraße 5 (Karte) | 1895 | Repräsentatives Gebäude im historistischen Stil, baugeschichtlich bedeutend. Holzveranda, Dacherker, Dachhäuser, Zaunpfeiler original erhalten. | 09267533
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Weitere Bilder | Mietvilla mit Teilen der Einfriedung | Kirchstraße 5 (Karte) | Um 1900 | Markanter Historismusbau mit rückwärtigem Treppenturm und charakteristischen Dachüberständen, Anklänge an den Schweizerhausstil, baugeschichtlich bedeutend | 09266439
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Weinkelterei mit Wohnhaus (mit Ladeneinrichtung), angebautem Wirtschaftsteil und Wirtschaftsgebäude mit Turm, Gartengrundstück, Einfriedung und Toreinfahrt sowie Dampfmaschine als Wasserpumpe (ehemalige Wein-Großhandlung und Kelterei Otto Streller) | Kötitzer Straße 7 (Karte) | 1890–1893, im Kern älter (Weinkelterei) | Großes repräsentatives Anwesen, aufwendige Fassadengestaltungen des Wirtschaftsgebäudes, gestalterisch aufgewertet durch Turmanbau, im Wohnhaus historische Ladeneinrichtung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Wohnhaus mit Gewölbe, Tiefenkeller, Wirtschaftsgebäude mit Putzgliederung, im Inneren eine Dampfmaschine als Wasserpumpe für den Weinkeller, originaler Zaun und Torpfeiler mit Flügeltor. Weinhandlung Streller 1863 gegründet. Neben Verkauf und Versand wurden eigene Weine hergestellt. | 09267567 | |
Weitere Bilder | Bahnhof Coswig mit Empfangsgebäude, Zwischenbau und Güterabfertigung | Kötitzer Straße 10 (neben) (Karte) | 1870 | Weitgehend authentisch erhaltenes gründerzeitliches Empfangsgebäude des alten Bahnhofs der Eisenbahnstrecken Borsdorf–Coswig (6386; sä. BC) und Berlin–Elsterwerda–Dresden (6248; sä. DE), später als Bahnmeister genutzt, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09266440 |
Weitere Bilder | Villa | Kötitzer Straße 18 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Historistischer Bau mit charakteristischer Klinker-Sandstein-Fassade, seitliche Veranda, Eingang gestalterisch hervorgehoben, baugeschichtlich bedeutend. Klinkerfassade, Balkone über zwei Geschosse mit Holzaufbau. | 09267547 |
Weitere Bilder | Villa mit Parkanlage (Gartendenkmal), darin befindlichem chinesischen Pavillon, Brunnen und Resten eines Weinkellers sowie Einfriedungsmauer (Villa Palstring, Villa Teresa) | Kötitzer Straße 30 (Karte) | 1873–1874 | Heute Veranstaltungshaus, markanter gründerzeitlicher Villenbau, stilistisch noch spätklassizistische Anklänge, baugeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Zeitweise Wohnort des Komponisten Eugen d’Albert (1864–1932) und seiner Frau Teresa Carreño (1853–1917), einer berühmten Pianistin. An der Vorderfront Sandstein-Freitreppe und Tafel: „Hier lebte von 1891 bis 1895 Eugène d’Albert, geb. 1864, gestorben 1932, Komponist der Oper ‚Tiefland‘ mit seiner Frau Carreno, geb. 1853, gestorben 1917 (Pianistin)“. | 09267551 |
Weitere Bilder | Schulgebäude (Kötitzer Schule) | Kötitzer Straße 45 (Karte) | 1899–1900 | Repräsentativer historistischer Bau, Eingangsrisalit mit Uhrturm gestalterisch hervorgehoben, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Eingangsportal mit Dreiecksgiebel, Original-Zaun. | 09267552 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Rathaus Kötitz, mit Einfriedung, heute Schule | Kötitzer Straße 47 (Karte) | 1907 | Schlichter Putzbau, Eingang durch Turm und Sandsteinportal hervorgehoben, im Reform- und Jugendstil, ortsgeschichtlich bedeutend. Eingangsbereich mit Jugendstil-Ornamentik, risalitartig hervorgehobener Mittelteil, seit Mitte der 1950er Jahre Schule. | 09267553
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Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage sowie Einfriedung | Lindenstraße 2 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Mit Laden, typischer gründerzeitlicher Bau mit Klinker-Putz-Fassade, die vorgezogene Ecke durch Aufbau betont, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Im Obergeschoss Klinkerfassade, Dachhäuser, Zaunpfeiler original erhalten. | 09267534 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Lindenstraße 9 (Karte) | 1927 | Anspruchsvolles Wohnhaus eines Arztes, gut erhalten, Putzbau mit Gesimsen und Fensterläden, charakteristischer traditionalistischer Bau der 1920er Jahre, baugeschichtlich bedeutend | 09269984 | |
Weitere Bilder | Mietvilla | Lindenstraße 19 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Markante historistische Villa mit verzierten Fenstereinfassungen, Rundbogenöffnungen an seitlicher Veranda, baugeschichtlich bedeutend. Putzgliederung, Farbglasfenster. | 09267531
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Weitere Bilder | Villa | Lutherstraße 1 (Karte) | Um 1915 | Anspruchsvoll gestalteter Wohnbau aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, mit Tendenzen zum Reformstil, klarer wohlproportionierter Baukörper mit wenigen akzentuierenden Gliederungs- und Schmuckelementen, baugeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Durch Sanierung Lisenengliederung am straßenseitigen Anbau verloren gegangen. | 09266442
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Feuerwehrgebäude mit Schlauchturm | Moritzburger Straße 2 (Karte) | 1928 | Markanter moderner Bau der 1920er Jahre, eine der Höhendominanten von Coswig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend | 09266443 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung | Moritzburger Straße 4 (Karte) | 1930er Jahre | Bau der versachlichten Architektur nach 1900 mit großem, schlichtem Baukubus mit hohen Walmdach, von wenigen akzentuierenden Gliederungselementen belebt, gewisse baugeschichtliche Bedeutung | 09266444
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Weitere Bilder | Doppelwohnhaus in offener Bebauung | Naundorfer Straße 9, 9a (Karte) | 1910er Jahre | Mit Nr. 11 kleine Wohnanlage aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, Bauten zeigen die damals typische versachlichte Architektur mit klaren, wohlproportionierten Baukörpern und wenigen akzentuierenden Gliederungselementen (in Ziegelstein und Fachwerk), baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Rundbogenfenster, Klinkerverblendungen der Fenster im Erdgeschoss, Fachwerk im Dacherker. | 09267570 |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung | Naundorfer Straße 11 (Karte) | 1910er Jahre | Mit Nr. 9/9a kleine Wohnanlage aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, Bauten zeigen die damals typische versachlichte Architektur mit klaren, wohlproportionierten Baukörpern und wenigen akzentuierenden Gliederungselementen (in Ziegelstein und Fachwerk), baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Rundbogenfenster, Klinkerverblendung der Fenster im Erdgeschoss, Fachwerk im Dacherker. | 09267569 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Naundorfer Straße 68 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Markanter ländlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss, ursprünglich erhalten, einer der vergleichsweise wenigen Fachwerkbauten von Coswig, in alter Ortslage Kötitz, baugeschichtlich bedeutend, Fachwerk massiv untersetzt | 09267562 |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Naundorfer Straße 95 (Karte) | Bezeichnet mit 1831 | Markanter ländlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss und Segmentbogenportal, ursprünglich erhalten, eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkgebäude von Coswig, in alter Ortslage Kötitz, baugeschichtlich bedeutend, Fachwerk massiv untersetzt | 09267563
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Weitere Bilder | Heilstätte Lindenhof (Sachgesamtheit) | Neucoswiger Straße 21 (Steinstraße 1) (Karte) | 1890–1896 | Sachgesamtheit Heilstätte Lindenhof: ehemaliges Sanatorium (vorher Weingut), heute Fachkrankenhaus (Anschriften Neucoswiger Straße 21 und Steinstraße 1), mit zentralem Baukörper aus vier pavillonartig angeordneten Gebäuden (Gesellschaftshaus, Vorderes Damenhaus, Vorderes Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude, heute u. a. Gebäude 7 und 8, Sozialdienst, Innere Medizin, stationäre Aufnahme und Information), Pförtnerhaus (heute Gebäude 9/10, Café am Lindenhof und Verkaufsstelle), Villa des Chefarztes, Wohngebäude (Albertvilla, nicht näher charakterisiert), später hinzugekommener Tuberkuloseklinik (ehemals Hinteres Damenhaus, heute Gebäude 1/2, Klinikhauptgebäude (ohne moderne Anbauten), kleinerem Sanatoriumsgebäude (sogenanntes Parkhaus, heute Gebäude 3), Sanatoriumsgebäude (Hinteres Herrenhaus, später Geschwister-Scholl-Haus, heute Gebäude 4), Tischlerei und Desinfektion, Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude (Anschrift Steinstraße 1), zwei pavillonartige Bauten an der Einfriedung Steinstraße, Brunnenhaus, Skulpturen unterschiedlichster Entstehungszeit, Denkmal, Brunnen und Einfriedung (ID-Nr. 09267577) sowie weiteren Baulichkeiten (Sachgesamtheitsteil) und Park (Gartendenkmal); gestalterisch bemerkenswertes Ensemble mit zumeist historistischem Erscheinungsbild des späten 19. Jahrhunderts, auch der große Erweiterungsbau aus den 1920er Jahren als Beispiel der Neuen Sachlichkeit anspruchsvoll, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend Klinikhauptgebäude [Störelemente: moderne Anbauten des Klinikhauptgebäudes] | 09303458 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Sanatorium (vorher Weingut), heute Fachkrankenhaus, mit zentralem Baukörper aus vier pavillonartig angeordneten Gebäuden (Gesellschaftshaus, Vorderes Damenhaus, Vorderes Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude, heute u. a. Gebäude 7 und 8, Sozialdienst, Innere Medizin, stationäre Aufnahme und Information), Pförtnerhaus (heute Gebäude 9/10, Café am Lindenhof und Verkaufsstelle), Villa des Chefarztes, Wohngebäude (Albertvilla, nicht näher charakterisiert), später hinzugekommener Tuberkuloseklinik (ehemals Hinteres Damenhaus, heute Gebäude 1/2, Klinikhauptgebäude (ohne moderne Anbauten), kleinerem Sanatoriumsgebäude (sogenanntes Parkhaus, heute Gebäude 3), Sanatoriumsgebäude (Hinteres Herrenhaus, später Geschwister-Scholl-Haus, heute Gebäude 4), Tischlerei und Desinfektion, Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude, zwei pavillonartige Bauten an der Einfriedung Steinstraße, Brunnenhaus, Skulpturen unterschiedlichster Entstehungszeit, Denkmal, Brunnen und Einfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303458) | Neucoswiger Straße 21 (Steinstraße 1) (Karte) | Bezeichnet mit 1747 (Pförtnerhaus); 1890–1896 (Heilanstalt); Ende 19. Jahrhundert (Chefarztvilla); vor 1900 (Tischlerei und Desinfektion); 1931 (Tuberkuloseklinik) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Heilstätte Lindenhof; gestalterisch bemerkenswertes Ensemble mit zumeist historistischem Erscheinungsbild des späten 19. Jahrhunderts, auch der große Erweiterungsbau aus den 1920er Jahren als Beispiel der Neuen Sachlichkeit anspruchsvoll, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend | 09267577
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Weitere Bilder | Einfriedungsmauer | Neuhofweg (Karte) | 18./19. Jahrhundert | Bruchsteinmauer, bedeutend für das Ortsbild | 09267589
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Weitere Bilder | Evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul mit Ausstattung | Pestalozzistraße 3 (Karte) | 1718 (Taufe); 1901–1903 (Kirche und Statue); 1903 (Orgelprospekt und Wassermaschine) | Zentralbau über griechischem Kreuz mit Turmfassade im Süden, Querarmen und Chor, dazu die komplette Ausstattung einschließlich Orgel und Vasa sacra, in Neorenaissanceformen errichtet, markantes Beispiel der Kirchenbaukunst um 1900, Architekt: Woldemar Kandler (1866–1929), Dresden, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09266459
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Weitere Bilder | Alte Kirche Coswig (Sachgesamtheit) | Ravensburger Platz (Karte) | Bezeichnet mit 1497 | Sachgesamtheit Alte Kirche Coswig, mit den Einzeldenkmalen: Kirche (einschließlich Ausstattung), dazu Kriegerdenkmal am Kirchhof, einige Grabsteine und Einfriedung des Kirchhofs (ID-Nr. 09266445) sowie als Sachgesamtheitsteil: Kirchhof mit altem Baumbestand (Gartendenkmal); Saalkirche mit Westturm und kompletter Innenausstattung einschließlich Orgel und Vasa sacra, gotische Kirche, Turm mit Volutengiebeln der Renaissancezeit, bemerkenswertes Zeugnis der Kirchenbaukunst vom späten Mittelalter bis in das 18. Jahrhundert, baugeschichtlich, stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch wertvoll, außerdem von singulärer Bedeutung für Ortsgeschichte, Grabsteine zumeist aus dem 19. Jahrhundert | 09303459 |
Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, dazu Kriegerdenkmal am Kirchhof, einige Grabsteine und Einfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303459) | Ravensburger Platz (Karte) | Bezeichnet mit 1497 (Kirche); 1611 bis spätes 18. Jahrhundert (Ausstattung); 1611 (Felderdecke und Altar); Anfang 17. Jahrhundert (Orgelprospekt); 1925 (Kriegerdenkmal) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche Coswig; Saalkirche mit Westturm und kompletter Innenausstattung einschließlich Orgel und Vasa sacra, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie künstlerisch wertvoll, außerdem von singulärer Bedeutung für Ortsgeschichte.
| 09266445 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Ravensburger Platz 3 (Karte) | Bezeichnet mit 1833 | Eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkgebäude von Coswig, bildet markantes Ensemble mit Nachbarhaus Nr. 5, wichtig für das Ortsbild, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Tischlerei | 09266446 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes, mit Einfriedung und Hoftor | Ravensburger Platz 5 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkgebäude von Coswig, bildet markantes Ensemble mit Nachbarhaus Nr. 3, wichtig für Ortsbild, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09266447 |
Weitere Bilder | Pfarrhaus in offener Bebauung | Ravensburger Platz 6 (Karte) | 1893 | In den Formen der deutschen Neorenaissance errichtet, Akzentuierung durch Risalit mit Volutengiebeln, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, im Hof Anbau des neuen Gemeindezentrums | 09266448 |
Weitere Bilder | Wohn- und Bürogebäude mit Anbau (Torhaus) und Einfriedung | Ravensburger Platz 11 (Karte) | Bezeichnet mit 1939 | Heute Wohnhaus, früher Fuhrunternehmen, typisches und weitestgehend ursprünglich erhaltenes Gebäude der 1930er Jahre, einfacher Putzbau mit hervorgehobenem Eingangsbereich, veranschaulicht unverfälscht damalige Architektursprache, baugeschichtlich bedeutend | 09266450 |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Sachsenstraße 7 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Charakteristisches gründerzeitliches Wohngebäude mit Klinkerfassade, Eckbetonung durch Balkon und Dachaufbau, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang | 09266457
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Weitere Bilder | Ehemaliges Postgebäude in Ecklage | Sachsenstraße 8 (Karte) | Bezeichnet mit 1907 | Für kleinstädtische Verhältnisse geradezu opulenter Historismusbau mit charakteristischer Klinker-Sandstein-Fassade, Akzentuierung der verbrochenen Ecke durch Giebelaufbauten und repräsentativen Altan, baugeschichtlich und künstlerisch von Belang, als historisches Postgebäude des Ortes auch bedeutend für Ortsgeschichte, Tafel mit Datierung | 09266401 |
Weitere Bilder | Villa mit angebautem Torhaus sowie Garteneinfriedung | Sachsenstraße 9 (Karte) | Um 1910 | Gebäude aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, charakteristischer Bau der Reformarchitektur mit repräsentativem, aber weitestgehend schmucklosem Erscheinungsbild, baugeschichtlich und auch künstlerisch bedeutend | 09266458
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Weitere Bilder | Friedhof Coswig (Sachgesamtheit) | Salzstraße 16 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert (Alter Friedhof); um 1935 (Neuer Friedhof) | Sachgesamtheit Friedhof Coswig, Friedhof mit Teil südlich (Neuer Friedhof) und nördlich (Alter Friedhof) der Salzstraße, mit den Einzeldenkmalen: Leichenhalle, Einfriedung mit zwei Toren, einige Gräber (ID-Nr. 09267527) sowie dem Sachgesamtheitsteil: Grüngestaltung; mit charakteristischer kreuzförmiger Wegeführung und Alleen, gesamte Anlage von gartengestalterischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Friedhof Coswig mit charakteristischer kreuzförmiger Wegeführung, daran Alleen, Umfriedung aus Bruch- und Ziegelsteinmauer mit zwei Toren, der nördlich der Straße gelegene Teil jünger, mit Leichenhalle (Architekt: Rudolf Kolbe (1873–1947), Dresden) und gartengestalterisch qualitätvoller Heckenanlage (1930er Jahre), der sich anschließende Waldfriedhof bis auf einige Grabmäler denkmalpflegerisch weniger relevant, gesamte Anlage von gartengestalterischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung | 09303460 |
Weitere Bilder | Leichenhalle, Einfriedung mit zwei Toren, einige Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303460) | Salzstraße 16 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert (Alter Friedhof); um 1935 (Neuer Friedhof); 1939 (Leichenhalle) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Coswig; mit charakteristischer kreuzförmiger Wegeführung und Alleen, gesamte Anlage von gartengestalterischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung | Spitzgrundstraße 4 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Markanter Historismusbau mit Eckturm und gotisierende Treppengiebeln, Klinkerfassade, Akzente durch Fensterbedachungen und unterschiedlich farbige Eckquaderung, baugeschichtlich bedeutend. Als Eckbau konzipiert, Eckturm, Stufengiebel und geschwungener Giebel, Klinkerfassade. | 09267582 |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Turmanbau | Spitzgrundstraße 6 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohl ehemaliges Weingut, schlichter burgenartiger Bau des sogenannten romantischen Historismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Belang. Einer Burg nachempfunden, Turm mit Zinnen. | 09267572 |
Weitere Bilder | Wohnhaus eines ehemaligen Weingutes sowie Allee (Gartendenkmal) zur Spitzgrundstraße | Spitzgrundstraße 24a (Karte) | 1743 (Dendro an Wohnhaus) | Markantes Gebäude mit Turmanbau und Mansarddach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Ein erhaltener Torpfeiler, runder Turmanbau mit Kuppeldach und Fensteroval, vermutlich der ehemalige Zimmerhof. | 09267575
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Weitere Bilder | Ehemaliges Sanatorium (vorher Weingut), heute Fachkrankenhaus, mit zentralem Baukörper aus vier pavillonartig angeordneten Gebäuden (Gesellschaftshaus, Vorderes Damenhaus, Vorderes Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude, heute u. a. Gebäude 7 und 8, Sozialdienst, Innere Medizin, stationäre Aufnahme und Information), Pförtnerhaus (heute Gebäude 9/10, Café am Lindenhof und Verkaufsstelle), Villa des Chefarztes, Wohngebäude (Albertvilla, nicht näher charakterisiert), später hinzugekommener Tuberkuloseklinik (ehemals Hinteres Damenhaus, heute Gebäude 1/2, Klinikhauptgebäude (ohne moderne Anbauten), kleinerem Sanatoriumsgebäude (sogenanntes Parkhaus, heute Gebäude 3), Sanatoriumsgebäude (Hinteres Herrenhaus, später Geschwister-Scholl-Haus, heute Gebäude 4), Tischlerei und Desinfektion, Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude, zwei pavillonartige Bauten an der Einfriedung Steinstraße, Brunnenhaus, Skulpturen unterschiedlichster Entstehungszeit, Denkmal, Brunnen und Einfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303458) | Steinstraße 1 (Karte) | 1890–1896 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Heilstätte Lindenhof; gestalterisch bemerkenswertes Ensemble mit zumeist historistischem Erscheinungsbild des späten 19. Jahrhunderts, auch der große Erweiterungsbau aus den 1920er Jahren als Beispiel der Neuen Sachlichkeit anspruchsvoll, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend | 09267577 |
Weitere Bilder | Einfriedungsmauer entlang Straße Am Talkenberger Hof und Steinstraße | Steinstraße 20, 22, 24 (vor); Am Talkenberger Hof (Karte) | 18./19. Jahrhundert | Bruchsteinmauer, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09267587
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Weitere Bilder | Zwei Splitterschutzzellen | Straße des Friedens (Karte) | 1. Viertel 20. Jahrhundert | Aus dem Zweiten Weltkrieg, geschichtlich bedeutend. Die Zellen bestehen aus einem zylindrischen, genieteten Metallkörper mit gewölbter Abdeckung, Sehschlitzen und einer Türöffnung. Sie dienten wohl als Schutz vor Explosionen. Nach neueren Erkenntnissen wurden sie im Zweiten Weltkrieg aufgestellt, um den Menschen bei Bombardements der Alliierten Schutz zu bieten. | 09301503
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Weitere Bilder | Mietshaus (mit Café) in Ecklage und offener Bebauung | Wettinplatz 9 (Karte) | 1911 | Markanter Bau der versachlichten Reformstil-Architektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend, zudem als einst bekanntes Coswiger Café ortsgeschichtlich von Belang. Einst bekanntes und beliebtes Café (mit Gaststätte und moderner Kegelbahn), Café und Conditorei 1919 von Max Saupe übernommen. | 09266461
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Weitere Bilder | Villa mit Einfriedung | Wettinstraße 18 (Karte) | Um 1900 | Historistischer Putzbau mit Holzveranda, baugeschichtliche Bedeutung, Einfriedung original erhalten, Landhausstil | 09267565 |
Brockwitz, einschließlich Clieben Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Brücke als Feldüberfahrt über den Lockwitzbach | (Gemarkung Clieben, Flurstück 20) (Karte) | Bezeichnet mit 1800 | Steinbogenbrücke, bedeutend für die Umgebung und für die Kulturlandschaft zudem Zeugnis der Brückenbaukunst zur Entstehungszeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Schlussstein des Brückenbogens bezeichnet mit 1800. | 09266406 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus (über winkelförmigem Grundriss, mit zwei Hausnummern, Nr. 134a/b) und Stallgebäude (Nr. 132) eines Bauernhofes | Dresdner Straße 132, 134a, 134b (Karte) | Bezeichnet mit 1864 | Wohnstallhaus Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, Stallgebäude als Klinkerbau, beeindruckendes ländliches Anwesen des 19. Jahrhunderts, hakenförmige Anlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für das Ortsbild. Türsturz bezeichnet mit 1864, Inschrift in Türsturz „Bis hierher hat Gott geholfen, Gott hilft hoch?, Gott wird weiter helfen. Erbaut im Jahre 1864 von Carl Gotthelf Haudel“, Wohntrakt mit Weinspalier, Anbau mit einer Art Oberlaube und Zier-Umgebinde. | 09267475 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus (mit angebautem Stallteil) eines Bauernhofes | Dresdner Straße 169 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Verputzter Massivbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, Stallteil in Fachwerk, baugeschichtlich bedeutend. Hakenförmiger Grundriss, Wohnstallhaus massiv, angebaute und mittlerweile ruinöse Scheune Fachwerk, zwei Fledermausgaupen, zwischenzeitlich zu einer Gärtnerei gehörig. | 09267448 |
Weitere Bilder | Schulgebäude mit Anbau, Hintergebäude (ehemals Aborthäuschen) und Einfriedung (Brockwitzer Schule) | Dresdner Straße 170 (Karte) | Bezeichnet mit 1905 | Repräsentativer späthistoristischer Bau mit aufwändiger Eingangsgestaltung, Erweiterungsbau im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Gekehltes üppiges Portal, Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel. | 09267449 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 175 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Charakteristisches ländliches Anwesen des 19. Jahrhunderts, Hofseite des Wohnstallhauses mit Fachwerk im Obergeschoss, die Giebel durch Drillingsfenster (Serliomotiv) und Doppelfenster betont, baugeschichtlich bedeutend, zudem als Teil des markanten Dorfkerns von Brockwitz. Putzgliederung der Hoffronten mittlerweile entfernt. | 09267451 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Torpfeiler der Hofzufahrt eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 179 (Karte) | Bezeichnet mit 1854 | Massivbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, baugeschichtlich bedeutend. Inschrift über der Tür „Der Flamme Wuth verzehrte Hab und Gut den 25. März 1854. Was ich verlor durch Feuersnoth, erbaut ich mit in dem Vertraun auf Gott. S. G. Mäßler“ (bildet Dreiseithof mit Nr. 179a). | 09267452 |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Dresdner Straße 181 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Gründerzeitliche Klinkerfassade mit Sandsteinornamentik, charakteristischer Wohnbau des ausgehenden 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend, zudem Dokument für die allmähliche Verstädterung vieler Landgemeinden und somit ortsentwicklungsgeschichtlich von Belang | 09267453 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Auszüglerwohnung), Torpfeiler und Hofmauer eines ehemaligen Dreiseithofes | Dresdner Straße 183 (Karte) | 1854 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Auszugshaus) | Massivbauten mit Rundbogenfenstern im Giebel, einer der repräsentativsten Bauernhöfe auf dem Stadtgebiet Coswig, baugeschichtlich bedeutend, Wirtschaftsgebäude mit Torbogen | 09267454 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 186 (Karte) | Bezeichnet mit 1854 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Charakteristisches ländliches Anwesen des 19. Jahrhunderts mit Massivbauten, Rundbogenfenster im Giebel, trotz Veränderungen im Detail markante geschlossene Anlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend | 09267536 |
Weitere Bilder | Postgebäude (heute Wohnhaus) mit Seitengebäude (Ausspanne) und Einfriedungsmauer mit Torpfeilern | Dresdner Straße 189 (Karte) | Bezeichnet mit 1879 | Spätklassizistische wirkende Gestaltung des historistischen Gebäudes durch Dreiecksgiebel und Ecklisenen, Anwesen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, Sandsteinornamentik | 09267457 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune, Hofmauer und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 190 (Karte) | Bezeichnet mit 1854 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Charakteristisches ländliches Anwesen des 19. Jahrhunderts, Massivbauten mit Rundbogenfenstern an den straßenseitigen Giebeln, Hofanlage noch vollständig erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend | 09267469 |
Weitere Bilder | Straßenseitige Giebelfassaden von Wohnstallhaus (Nr. 192) und Seitengebäude (Nr. 192a), Inschrifttafel am Wohnstallhaus sowie Hofmauer mit Torbogen eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 192, 192a (Karte) | Bezeichnet mit 1801 (Toreinfahrt); bezeichnet mit 1854 (Inschrifttafel) | Für das Ortsbild von Brockwitz unverzichtbare Ansicht eines der repräsentativsten Bauernhöfe auf dem Stadtgebiet von Coswig, Massivbauten mit Zwillingsfenster im Giebel, Bausubstanz hinter den Giebelfassaden mittlerweile verändert, das Tor mit Seltenheitswert, baugeschichtlich bedeutend. Inschrift über der Eingangstür des linker Hand befindlichen Wohnstallhauses „Gott prüfte mich durch Feuers Brand, doch gnädig hält er mich in seiner Hand, nun behüt er dieses neue Haus, fromm will ich gehen ein und aus. G. Scheilich 1854“. Stallungen mit Säulen wohl mittlerweile entfernt bzw. baulich stark verändert, Torbogen bezeichnet mit 1801 mit seitlicher Pforte, unter rückwärtiger Scheune Tiefenkeller. | 09267470 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dresdner Straße 202 (Karte) | Bezeichnet mit 1831 | Obergeschoss Fachwerk, mit Segmentbogenportal, eines der wenigen Fachwerkgebäude von Brockwitz, baugeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für das Ortsbild | 09267472 |
Weitere Bilder | Dorfkirche und Kirchhof Brockwitz (Sachgesamtheit) | Dresdner Straße 203 (Karte) | Um 1530/1550 | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Brockwitz, mit den Einzeldenkmälern: Kirche, einige alte Grabmäler sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (ID-Nr. 09267465) und mit dem Sachgesamtheitsteil: Kirchhof mit Einfriedungsmauer. Saalkirche mit Empore in zwei Geschossen, vermutlich noch romanischer West-Turm mit Renaissance-Abschluss, markantes Zeugnis der Kirchenbaukunst vor allem der Renaissance, Kirche wirkt in den Elbraum, ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend. Grabmäler des 17. bis 19. Jahrhunderts. | 09303446 |
Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, einige alte Grabmäler sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303446) | Dresdner Straße 203 (Karte) | Um 1530/1550 (Kirche); 16. Jahrhundert (Taufe); um 1600 (Kanzel); 1737 (Schalldeckel); 1824 (Taufe) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Brockwitz; Saalkirche mit Empore in zwei Geschossen, vermutlich noch romanischer West-Turm mit Renaissance-Abschluss, markantes Zeugnis der Kirchenbaukunst vor allem der Renaissance, Kirche wirkt in den Elbraum, ortsgeschichtlich, künstlerisch sowie städtebaulich bedeutend | 09267465 |
Weitere Bilder | Stalltrakt eines Wohnstallhauses und Scheune eines Bauernhofes | Dresdner Straße 208 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Scheune, Stalltrakt Obergeschoss Fachwerk, markantes Fachwerkensemble, baugeschichtlich von Bedeutung, von Belang für das Ortsbild | 09267473 |
Weitere Bilder | Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Dresdner Straße 209 (neben) (Karte) | Um 1960 | Geschichtlich bedeutend | 09267593 |
Weitere Bilder | Gasthof mit Saalanbau | Dresdner Straße 213 (Karte) | Bezeichnet mit 1900 | Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtlich bedeutend, Eisensäulen im Saal erhalten | 09267463 |
Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 219 (Karte) | 19. Jahrhundert | Eines der am ursprünglichsten erhaltenen Gehöfte von Brockwitz, baugeschichtlich bedeutend, trotz Sanierung der rückwärtigen Scheune noch eines der am ursprünglichsten erhaltenen Gehöfte von Brockwitz | 09267479 | |
Weitere Bilder | Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes | Dresdner Straße 224a (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Markanter ländlicher Bau, eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkgebäude von Brockwitz, baugeschichtlich bedeutend, dabei von Belang für Ortsbild (bildet Dreiseithof mit Nr. 224) | 09267464 |
Wohnstallhaus, angebaute Scheune und Torpfeiler eines Zweiseithofes (Hakenhof) | Dresdner Straße 227 (Karte) | Bezeichnet mit 1830 | Eines der vergleichsweise wenigen Fachwerkgebäude von Brockwitz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für das Ortsbild. Teilweise Fensteröffnungen vergrößert, Krüppelwalmdach, Anwesen ursprünglich wohl von einem Winzer genutzt, Datierung an rückwärtigem Eingang. | 09267480 | |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes | Dresdner Straße 248 (Karte) | Bezeichnet mit 1817 | Wohnstallhaus mit Segmentbogenportal, Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches ländliches Anwesen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Mit Bauerngarten, Objekt stand 2011 noch, Scheune zum Wohnhaus ausgebaut, daher Abbruch wieder rückgängig gemacht. | 09267594 |
Weitere Bilder | Friedhof Sörnewitz (Sachgesamtheit) | Dresdner Straße 268 (bei) (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Sachgesamtheitsteile des Friedhofs Sörnewitz: Friedhofsanlage mit Leichenhalle, kreuzförmig angelegter Wegeachse, Wegeführung an der Mauer, Alleen, Gehölzkulisse, Einfriedungsmauer und Friedhofstoren; neogotische Leichenhalle mit Anbau im Heimatstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Inschrift über der Portal „Hier ist noch Ruhe vorhanden dem Volke Gottes Joh. 4, 9“, Anbau aus den 1930er Jahren, schmiedeeiserne Friedhofstore. | 09267482 |
Weitere Bilder | Turmholländer (Gründelmühle) | Mühlenhügel 22 (Karte) | Bezeichnet mit 1869 (Mühlensignet über dem Eingang) | Windmühlengebäude ohne Flügel, seit ca. 1930 als Wohnmühle genutzt, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09267455 |
Weitere Bilder | Turmholländer (mit alter Mühlentechnik) sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude eines Mühlenhofes (Windmühle Brockwitz) | Mühlenweg 15 (Karte) | 1868 (Mühle); bezeichnet mit 1879 (Wohn- und Wirtschaftsgebäude) | Orts- und technikgeschichtlich bedeutend, liegt sehr schön in der Landschaft, Landmarke. Von alter Technik erhalten: Antrieb der Mahlgänge, zwei Mahlgänge mit Rüttelzeug, kleiner Walzenstuhl der Firma Dost (Magdeburg). Erneuerung des Mühlengebäudes 1990er Jahre. Wetterfahne mit Datierung 1868. | 09267456 |
Weitere Bilder | Mord- und Sühnekreuz | Niederseite (Karte) | Um 1500 | Von besonderer geschichtlicher Bedeutung, auf dem Stadtgebiet von Coswig singulär | 09267460 |
Weitere Bilder | Pfarrhaus, mit seitlicher Hofeinfahrt (mit zwei Torpfeilern), Pfarrgarten, Handschwengelpumpe und Steintrog vor dem Eingang | Niederseite 2 (Karte) | 1767–1768, bezeichnet mit 1768 | Markantes barockes Anwesen mit hohem Mansarddach und hervorgehobenem Portal, ursprünglich Pfarrgut mit Scheune, vergleichsweise repräsentativ gestaltetes Pfarrhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. Pfarrhaus (mit Gemeindeamt) mit Sandsteinportal mit Schlussstein, im Garten Mauerreste einer im 19. Jahrhundert abgebrannten Scheune. | 09267462 |
Weitere Bilder | Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofs | Niederseite 24 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Charakteristisches ländliches Anwesen aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Massivbau, Giebel durch Zwillingsfenster belebt, baugeschichtlich bedeutend | 09267459 |
Weitere Bilder | Wohnhaus, Scheune, Torpfeiler und Einfriedung eines Bauernhofs | Niederseite 28 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Markantes Fachwerkensemble, weitestgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für Ortsbild | 09267458 |
Weitere Bilder | Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Niederseite 30 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Charakteristisches ländliches Anwesen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Massivbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, baugeschichtlich bedeutend | 09267468 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Niederseite 40 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Charakteristisches ländliches Anwesen der Mitte des 19. Jahrhunderts, Massivbau mit aufwändigem Portal und zwei kleinen Rundbogenfenstern im Giebel, baugeschichtlich bedeutend | 09267466 |
Neusörnewitz Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Ernst-Thälmann-Denkmal | Elbgausiedlung 17 (bei) (Karte) | Nach 1945 | Gedenkstein mit Relief, charakteristisches Beispiel für die Erinnerungskultur in der DDR, Relief Teil des Oeuvres von Emil Paul Börner (1888–1970), einem bedeutenden Porzellangestalter der Meißner Manufaktur, geschichtlich von Bedeutung. Gegenstück zum Bebel-Gedenkstein. | 09267520 |
Weitere Bilder | August-Bebel-Denkmal | Försterstraße 11 (bei) (Karte) | Nach 1945 | Gedenkstein mit Relief und Inschrift, anspruchsvoll gestaltet, charakteristisches Beispiel für die Erinnerungskultur in der DDR, Relief Teil des Oeuvres von Paul Börner, einem bedeutenden Porzellangestalter der Meißner Manufaktur, geschichtlich von Bedeutung. Gegenstück zum Thälmann-Gedenkstein. | 09267862 |
Weitere Bilder | Hauptgebäude einer Fabrik der ehemaligen Firmen Elektrowärme Sörnewitz und Steingutfabrik Sörnewitz | Köhlerstraße 22 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | bemerkenswerter Industriebau, wirkungsvoll gegliederte Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. Hauptgebäude (Köhlerstraße 22, Gebäude 1). Die gegenüberliegende Werkhalle mit rückwärtigem Anbau (Köhlerstraße 15, Gebäudeteile 31 und 32) ist vor 2011 größtenteils abgebrannt, daher als Abbruch verzeichnet. | 09267519 |