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Das Bockenforde Diktum auch Bockenforde Theorem Bockenforde Doktrin oder Bockenforde Dilemma wurde von dem Staats und Verwaltungsrechtler und Rechtsphilosophen Ernst Wolfgang Bockenforde in dem Aufsatz Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation formuliert Der zentrale Satz des Diktums Der freiheitliche sakularisierte Staat lebt von Voraussetzungen die er selbst nicht garantieren kann 1 wurde zuerst in einem Seminarbeitrag aus dem Jahr 1964 verwendet 2 3 Er beschreibt das Problem sakularisierter Staaten soziales Kapital zu erschaffen und wird sowohl von Verfassungsrechtlern Religionswissenschaftlern als auch von Theologen kontrovers diskutiert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Inhalt 3 Rezeption und Kritik 4 Wirkung 5 Ausgaben 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenGeschichte BearbeitenErnst Wolfgang Bockenforde verwendete sein eingangiges und haufig rezipiertes Diktum zuerst in einem Beitrag fur das von Ernst Forsthoff veranstaltete Ebracher Ferienseminar im Jahr 1964 an dem auch Carl Schmitt teilnahm 2 Der Text Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation erschien zuerst in der Festschrift fur Forsthoff 1967 3 Wieder aufgenommen wurde der Beitrag in Bockenfordes Sammelband Staat Gesellschaft Freiheit der 1976 bei Suhrkamp erschien 4 sowie erneut in Recht Staat Freiheit aus dem Jahr 1991 erweiterte Ausgabe 2006 1 Bockenforde wandte sich mit seinem Beitrag vorwiegend an andere Katholiken denen er noch vor 1965 als am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils die katholische Kirche erstmals die Religionsfreiheit voll anerkannte die Entstehung des sakularisierten das heisst weltlichen also nicht mehr religiosen Staates erklaren wollte 5 Inhalt BearbeitenIn seinem Aufsatz Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation beschreibt Bockenforde die Entwicklung der europaischen Staaten als einen Dualismus von Verfassungsgeschichte und Sakularisierung Er betont den allmahlichen Verlauf der Verweltlichung die ein historischer Prozess gewesen sei lange Zeit lagen alte und neue Bauelemente dicht neben und beieinander 6 Bockenforde unterscheidet drei Phasen in denen sich dieser Prozess vollzogen habe den Investiturstreit das Zeitalter der Glaubenskampfe und die Franzosische Revolution Die Trennung von geistlich und weltlich gehe in ihrer fruhesten Form auf den Investiturstreit wahrend des 11 12 Jahrhunderts zuruck In dieser Zeit sei die politische Ordnung als solche aus der sakralen und sakramentalen Sphare entlassen worden Seitdem bedurfe die Politik einer weltlichen das heisst einer naturrechtlichen Begrundung 7 Nach der Glaubensspaltung im 16 17 Jahrhundert habe sich die Frage gestellt wie ein Miteinanderleben der verschiedenen Konfessionen in einer gemeinsamen politischen Ordnung moglich sei 8 Die Unterscheidung in geistlich und weltlich sei zwar zuerst von den Papsten verwendet worden Sie habe dann aber in der Folge zu einer Suprematie der Politik gegenuber der Kirche gefuhrt 8 Die franzosischen Juristen der Politiques hatten zwischen einem weltlichen Herrscher als neutraler Instanz und den streitenden Glaubensparteien unterschieden Hierdurch sei die Religion kein notwendiger Bestandteil der politischen Ordnung mehr gewesen Umgekehrt war die Religion seitdem nur noch de facto garantiert nicht mehr de jure 8 In der Erklarung der Menschen und Burgerrechte von 1789 schliesslich sei der Mensch nur noch als individualisiertes und profanes Wesen gedacht worden Der Staat habe sich von der Religion emanzipiert wahrend diese in den Bereich der Gesellschaft verwiesen und zu einer privaten Angelegenheit geworden sei ohne Auswirkung auf die Stellung als Staatsburger Die Religionsfreiheit umfasst sowohl die positive Freiheit zur Ausubung der Religion als auch die negative Freiheit von der Religion Das Christentum sei seitdem nur noch ein Dekor fur hochst weltliche Geschafte gewesen 9 Hiervon ausgehend wirft der Verfasser die Frage auf worauf der sakulare Staat seitdem gegrundet sei worin findet er die ihn tragende homogenitatsverburgende Kraft und die inneren Regulierungskrafte der Freiheit deren er bedarf nachdem die Bindungskraft der Religion fur ihn nicht mehr essentiell ist und sein kann 10 Im 19 Jahrhundert sei versucht worden die Nation spater insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland auch Werte insoweit fruchtbar zu machen Beides sei gescheitert Einen Weg uber die Schwelle von 1789 zuruck gebe es aber auch nicht 10 Deshalb gelangt Bockenforde zu dem Schluss Der freiheitliche sakularisierte Staat lebt von Voraussetzungen die er selbst nicht garantieren kann Das ist das grosse Wagnis das er um der Freiheit willen eingegangen ist Als freiheitlicher Staat kann er einerseits nur bestehen wenn sich die Freiheit die er seinen Burgern gewahrt von innen her aus der moralischen Substanz des einzelnen und der Homogenitat der Gesellschaft reguliert Anderseits kann er diese inneren Regulierungskrafte nicht von sich aus das heisst mit den Mitteln des Rechtszwanges und autoritativen Gebots zu garantieren suchen ohne seine Freiheitlichkeit aufzugeben und auf sakularisierter Ebene in jenen Totalitatsanspruch zuruckzufallen aus dem er in den konfessionellen Burgerkriegen herausgefuhrt hat Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit 2006 S 112 f Hervorhebung im Original Er bezieht sich bei diesem Gedankengang ausdrucklich auf Carl Schmitts Thesen zu Thomas Hobbes auf Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts und auf Karl Marx Zur Judenfrage 11 Rezeption und Kritik BearbeitenGerhard Czermak meint Bockenforde werde grundlich missverstanden wenn nicht instrumentalisiert wenn aus seinem Diktum abgeleitet werde der Staat musse die Kirchen und Religionsgesellschaften als Wertestifter in besonderer Weise fordern weil man sonst die Zerstorung fordere Er Bockenforde spricht von Wagnis und verweist auf die in der Gesellschaft wirkenden hochst unterschiedlichen Krafte zuruck Es geht ihm darum dass alle Gruppierungen mit ihrem je eigenen auch moralischen Selbstverstandnis zur Integration eines Teils der Gesellschaft beitragen 12 Bockenforde antwortet 2009 5 und 2010 in zwei Interviews auf die Kritik er wurde die ethische Kraft der Religion uberbetonen 2010 prazisiert Bockenforde es wie folgt Vom Staat her gedacht braucht die freiheitliche Ordnung ein verbindendes Ethos eine Art Gemeinsinn bei denen die in diesem Staat leben Die Frage ist dann Woraus speist sich dieses Ethos das vom Staat weder erzwungen noch hoheitlich durchgesetzt werden kann Man kann sagen zunachst von der gelebten Kultur Aber was sind die Faktoren und Elemente dieser Kultur Da sind wir dann in der Tat bei Quellen wie Christentum Aufklarung und Humanismus 13 In diesem Zusammenhang muss die Diskussion uber Wertewandel beachtet werden Nach der kulturpessimistischen Interpretation Elisabeth Noelle Neumanns habe seit den sechziger Jahren ein kontinuierlicher Werteverfall stattgefunden Als Symptome werden vor allem die Erosion burgerlicher Tugenden wie Gemeinsinn und Arbeitsfreude aber auch Bedeutungsverluste von Kirche und Religion genannt Laut Helmut Klages findet hingegen weniger ein Werteverfall sondern eher eine Wertesynthese von alten und neuen Werten statt Ronald Inglehart postuliert einen Wandel von materiellen zu immateriellen Werten der die Demokratie letztlich starke Als Konsequenz des Wertewandels nimmt er eine hohe Partizipationsbereitschaft und hohere Freiheit an Gerhard Himmelmann macht darauf aufmerksam dass die Soziologen der Diskussion um einen Werteverfall entgegenhalten dass die modernen gesellschaftlichen Regelungsmechanismen und die demokratischen Umgangsformen als Grundlagen der gesellschaftlichen Integration dienen Nicht der Appell unter anderem der Kommunitaristen sondern der offentliche Diskurs die herrschaftsfreie Kommunikation Jurgen Habermas erschaffen aus sich heraus Selbstschopfungsprozess jene Werte und Verhaltensweisen demokratische Tugenden die der freiheitliche Staat zum Leben und Uberleben braucht Auch Jurgen Habermas sieht die Gefahr dass eine entgleisende Modernisierung der Gesellschaft das demokratische Band mude macht und die Art von Solidaritat auszehrt auf die der demokratische Staat ohne sie rechtlich erzwingen zu konnen angewiesen ist 14 Auch Michael Haus weist die Bockenforde These als unbegrundet zuruck Aus Bockenfordes Feststellung dass der moderne demokratische Staat unter Einwirkung der christlichen Religion entstanden sei folge nicht zwangslaufig dass die heutige Gesellschaft auf Religion als Fundament angewiesen sei Vieles spreche hingegen dafur dass ein burgerschaftlicher Grundkonsens auch auf verbindenden Gemeinsamkeiten wie gemeinsamen Interessen Interdependenzen Abhangigkeiten Kooperationschancen einer gemeinsamen Geschichte oder gemeinsamen historischen Lernprozessen ruhen konne 15 Axel Montenbruck folgt zwar Bockenfordes Ansatz Aber Montenbruck fuhrt wenngleich durchaus im Sinne von Bockenfordes Einforderung eines verbindenden Ethos den westlich sakularen Gedanken der Zivilreligion ein der alt ist und auf Rousseaus Idee von der burgerlichen Religion zuruckgeht Die Losung dieses Dilemmas kann nur auf einer noch hoheren Ebene etwa derjenigen der Praambeln stattfinden Das Volk muss jenseits des Staates eine eigene Ersatzreligion der verinnerlichten Werte und Prinzipien schaffen denen es sich dann unterwerfen muss Uber jene verfugen die Volker wie es die Praambeln ihrer Verfassungen etc belegen Nur bereitet es ihnen verstandlicherweise Muhe nun doch auch wieder von einer Religion zu sprechen und sei es auch nur von einer Zivilreligion 16 Wirkung BearbeitenDie Bockenforde Doktrin gilt als Zentrum des Liberalkonservativismus 17 Der Publizist Heribert Prantl bezeichnete das Diktum in einem Nachruf auf Ernst Wolfgang Bockenforde in der Suddeutschen Zeitung im Februar 2019 als das E mc der Staatsrechtslehre 18 Seit den 1990er Jahren wird die Idee in abgewandelter Form von Paul Kirchhof aufgegriffen und auf die demografische Entwicklung bezogen Er spricht auch vom Diogenes Paradoxon von Seneca ist der Ausspruch uberliefert dass Diogenes von Sinope wegen seiner geringen Anspruche auch in einem Fass hatte leben konnen Fur Kirchhoff liegt es im grundlegenden Interesses jedes Gemeinwesens und ist nicht in erster Linie vom Grundgesetz vorgeschrieben seinen Schutzauftrag fur Kinder und Familie mit oberster Prioritat umzusetzen da er letzten Endes darauf bauen mus dass Menschen sich freiwillig entscheiden Kinder zu haben die das Wirtschaftssystem und die Gesellschaft am Leben halten Diese Grundlage sei wichtiger als die Schaffung von Moglichkeiten zum Erwerb individueller Guter 19 In diesen Zusammenhang gehort auch die Forderung dass der staatliche Erziehungsauftrag Vorrang vor dem Elternrecht hat 20 Ausgaben BearbeitenDie Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Karl Doehring Hrsg Sakularisation und Utopie Ebracher Studien Ernst Forsthoff zum 65 Geburtstag Kohlhammer Stuttgart u a 1967 S 75 94 Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Staat Gesellschaft Freiheit Studien zur Staatstheorie und zum Verfassungsrecht Suhrkamp Taschenbucher Wissenschaft Nr 163 Suhrkamp Frankfurt am Main 1976 ISBN 3 518 07763 5 S 41 64 Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 Literatur BearbeitenErnst Wolfgang Bockenforde Der sakularisierte Staat Sein Charakter seine Rechtfertigung und seine Probleme im 21 Jahrhundert Themenband 86 der Carl Friedrich von Siemens Stiftung Munchen Carl Friedrich von Siemens Stiftung 2007 ISBN 978 3 938593 06 6 Gotthard Breit Siegfried Schiele Hrsg Werte in der politischen Bildung LpB 2000 Felix Dirsch lebt von Voraussetzungen die er selbst nicht garantieren kann Lesarten und Interpretationsprobleme der Bockenforde Doktrin als eines kanonisierten Theorems der deutschen Staatsrechtslehre In Zeitschrift fur Politik Band 56 Nr 2 2009 ISSN 0044 3360 S 123 141 JSTOR 43783523 Horst Dreier Staat ohne Gott Religion in der sakularen Moderne C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 71871 7 hier Kapitel VI Das Bockenforde Diktum Erfolgsgeschichte einer Problemanzeige S 189 214 Theodor Ebert Ernst Wolfgang Bockenforde Ein Mann und sein Dictum Von einem der auszog justizpolitisch Karriere zu machen In Aufklarung und Kritik 2 2010 S 81 99 PDF Memento vom 15 Mai 2011 im Internet Archive Hermann Josef Grosse Kracht Funfzig Jahre Bockenforde Theorem Eine bundesrepublikanische Bekenntnisformel im Streit der Interpretationen In Hermann Josef Grosse Kracht Klaus Grosse Kracht Hrsg Religion Recht Republik Studien zu Ernst Wolfgang Bockenforde Schoningh Paderborn 2014 S 155 183 ISBN 978 3 506 76611 3 Hartmut Kress Modernes Religionsrecht im Licht der Sakularisierung und des Grundrechts auf Religionsfreiheit Ist das Bockenforde Diktum heute noch tragfahig In Theologische Literaturzeitung 131 2006 S 243 258 Julia Palm Berechtigung und Aktualitat des Bockenforde Diktums Eine Uberprufung vor dem Hintergrund der religios weltanschaulichen Neutralitat des Staates Moglichkeiten des Staates zur Pflege seiner Voraussetzungen durch Werterziehung in der offentlichen Schule In Schriften zum Staatskirchenrecht Band 60 PL Academic Research Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 653 02610 8 Zugl Koln Univ Diss 2012 Ute Sacksofsky Ernst Wolfgang Bockenforde s Oeuvre on Religious Freedom Applied to Recent Decisions of the European Court of Human Rights In German Law Journal Band 19 Nr 2 2018 ISSN 2071 8322 S 301 320 doi 10 1017 S2071832200022707 englisch cambridge org Christian Walter Das Bockenforde Diktum und die Herausforderungen eines modernen Religionsverfassungsrechts In Hermann Josef Grosse Kracht Klaus Grosse Kracht Hrsg Religion Recht Republik Studien zu Wolfgang Ernst Bockenforde Paderborn Schoningh 2014 S 185 198 ISBN 978 3 506 76611 3 Weblinks BearbeitenWerner Becker Essay Demokratie kann moralisch sein In Die Welt 20 Marz 2007 Kritik am Bockenforde Theorem L etat c est moi VI Freiheit ist ansteckend In die tageszeitung 23 September 2009 Interview von Christian Rath mit Bockenforde Sebastian Moll Tagung in New York Einsatz in Manhattan Memento vom 8 Dezember 2009 im Internet Archive In Frankfurter Rundschau 23 Oktober 2009 Archiv Version 21 Jan Werner Muller Was halt Demokratien zusammen Neue Zurcher Zeitung 26 August 2017 Thomas Ribi Das grosse Wagnis der Freiheit Was moderne Demokratien zusammenhalt Neue Zurcher Zeitung 26 Marz 2019Fussnoten Bearbeiten a b Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 112 erweiterte Ausgabe 2006 a b Anna Katharina Mangold Das Bockenforde Diktum In Verfassungsblog 9 Mai 2019 abgerufen am 21 Mai 2019 a b Sakularisation und Utopie Ebracher Studien Ernst Forsthoff zum 65 Geburtstag Kohlhammer Stuttgart u a 1967 S 75 94 Ernst Wolfgang Bockenforde Staat Gesellschaft Freiheit Studien zur Staatstheorie und zum Verfassungsrecht In Suhrkamp Taschenbucher Wissenschaft Band 163 Suhrkamp Frankfurt am Main 1976 ISBN 3 518 07763 5 S 41 64 a b Christian Rath Freiheit ist ansteckend In Die Tageszeitung taz 23 September 2009 ISSN 0931 9085 S 4 taz de abgerufen am 21 Mai 2019 Interview Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 107 erweiterte Ausgabe 2006 Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 96 f erweiterte Ausgabe 2006 a b c Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 100 101 102 ff erweiterte Ausgabe 2006 Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 107 109 erweiterte Ausgabe 2006 a b Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 111 ff erweiterte Ausgabe 2006 Ernst Wolfgang Bockenforde Die Entstehung des Staates als Vorgang der Sakularisation In Recht Staat Freiheit Studien zur Rechtsphilosophie Staatstheorie und Verfassungsgeschichte Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Nr 914 Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 28514 9 S 92 114 98 106 108 113 f erweiterte Ausgabe 2006 Gerhard Czermak Religions und Weltanschauungsrecht S 36 Absatz 71 Freiheit ist ansteckend Memento vom 4 November 2010 im Internet Archive Frankfurter Rundschau 1 November 2010 online 2 November 2010 S 32f Florian Fleischmann Wasserlos waschen auf welkem Gras zur Habermas Ratzinger Debatte Memento vom 9 Januar 2008 im Internet Archive In perspektive89 com 14 Mai 2006 Michael Haus Ort und Funktion der Religion in der zeitgenossischen Demokratietheorie In Michael Minkenberg Hrsg Politik und Religion Wiesbaden 2003 S 49f Axel Montenbruck Zivilreligion Eine Rechtsphilosophie I Grundlegung Westlicher demokratischer Praambel Humanismus und universelle Trias Natur Seele und Vernunft 3 erheblich erweiterte Auflage 2011 175 Universitatsbibliothek der Freien Universitat Berlin open access Ulrich Bielefeld Rezension zu Hacke Jens A Philosophie der Burgerlichkeit Die liberalkonservative Begrundung der Bundesrepublik Gottingen 2006 In H Soz u Kult 7 Juni 2007 Heribert Prantl Der Grundgesetzliche In sueddeutsche de 25 Februar 2019 ISSN 0174 4917 sueddeutsche de abgerufen am 21 Mai 2019 Paul Kirchhof Die kulturellen Voraussetzungen der Freiheit Verfassungsrechtliche Uberlegungen zur Wirtschaftsfreiheit zur Forschungsfreiheit und zur Willensbildung in der Demokratie C F Muller Verlag Heidelberg 1995 Kultusministerkonferenz Demokratie als Ziel Gegenstand und Praxis historisch politischer Bildung und Erziehung in der Schule Beschluss der KMK vom 6 Marz 2009 i d F vom 11 Oktober 2018 Sakularisierung und die Rolle der Religion im offentlichen Raum war das Thema und die Redner waren Jurgen 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